3,99 €
In einer Welt, die Leben und Bewusstsein oft als bloße Zufälle erklärt, stellt dieses Buch die provozierende Frage: Ist ein bewusster Schöpfer nicht die einzig logische Erklärung für unser Dasein? In klaren, nachvollziehbaren Schritten führt der Autor den Leser zu der überraschenden Erkenntnis, dass das Leben, wie wir es erleben, eine Quelle braucht, die lebendig und bewusst ist. Eine Einladung, den eigenen Ursprung und die tiefere Bedeutung des Seins neu zu entdecken.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 35
Einleitung
Kapitel 1 Die Realität von Leben und Bewusstsein
Kapitel 2 Die Unmöglichkeit künstlicher Bewusstseins- und Lebenserzeugung
Kapitel 3 Das Prinzip „Von Nichts kommt Nichts“
Kapitel 4 Der Gottesbeweis und seine Implikationen
Kapitel 5 Die Konsequenzen eines transzendenten Schöpfers
Schlusswort Ein Weg aus der Leere
Anhang Die logischen Schritte des Gottesbeweises in der Übersicht
Seit Jahrhunderten stellt die Frage nach der Existenz Gottes eine der grundlegendsten und zugleich kontroversesten Fragen der Menschheitsgeschichte dar. Philosophen, Theologen und Denker verschiedenster Kulturen haben versucht, diese Frage zu beantworten, doch bis heute gilt als weitgehend akzeptiert, dass es keinen schlüssigen Beweis für die Existenz Gottes geben kann. Dies ist der allgemeine Konsens: Ein Gottesbeweis, der rational nachvollziehbar und allgemein anerkannt ist, existiert nicht und kann vermutlich auch niemals existieren.
Die moderne und postmoderne Denkweise hat diese Annahme fest verankert. Sie besagt, dass Gott, sofern er existiert, sich dem menschlichen Wissen entzieht und dass jegliche Überzeugung über seine Existenz letzten Endes auf persönlichem Glauben und subjektivem Empfinden basiert. Der Gedanke eines rationalen, klar begründbaren Gottesbeweises scheint in dieser Sichtweise schlichtweg unmöglich. Es wird vorausgesetzt, dass der Mensch, gefangen im Netz seiner eigenen Wahrnehmungen und Begrenzungen, keine Chance hat, die Frage nach Gott auf logische, nachvollziehbare Weise zu beantworten.
Doch was wäre, wenn wir diese Annahme hinterfragen? Was, wenn es möglich ist, die Existenz Gottes auf eine Weise zu beweisen, die logisch konsistent, schlüssig und nachvollziehbar ist? Tatsächlich gibt es eine Argumentation, die genau das leisten kann – eine Argumentation, die auf den Grundtatsachen des Lebens und Bewusstseins basiert und zeigt, dass die Existenz Gottes nicht nur möglich, sondern notwendig ist. Indem wir die Grundlagen unseres Daseins – das Phänomen des Lebens und das Erleben von Bewusstsein – untersuchen, können wir zu einer Erkenntnis gelangen, die die Existenz eines personalen Schöpfers logisch belegt.
In unserer Argumentation stützen wir uns auf drei zentrale Grundannahmen, die jeder Mensch aus seiner eigenen Erfahrung und aus der beobachtbaren Realität heraus nachvollziehen kann: die Existenz von Leben, die Realität von Bewusstsein und das grundlegende Prinzip, dass „von Nichts, nichts kommt“. Diese Annahmen sind nicht bloß abstrakte Gedankenspiele, sondern beziehen sich auf die tiefsten, unmittelbar erlebbaren Phänomene unseres Seins. Wir alle erleben Leben und Bewusstsein als reale Tatsachen – nicht als Illusion oder Einbildung – und wir wissen aus unserer Erfahrung, dass das, was ist, immer aus etwas anderem hervorgeht. Es gibt nichts, das aus dem absoluten Nichts heraus entstehen könnte.
Diese drei Grundannahmen bilden die Basis unserer Überlegungen, und aus ihnen entwickeln wir eine schlüssige Argumentationskette, die zu einer zwingenden Schlussfolgerung führt: Es muss eine bewusste, lebendige Quelle außerhalb der materiellen Welt geben, die das Leben und Bewusstsein in die Existenz gerufen hat. Diese Quelle kann, wie wir zeigen werden, nur ein personaler Gott sein – ein Wesen, das über Leben und Bewusstsein verfügt und das alles, was existiert, willentlich erschaffen hat.
Durch eine klare und nachvollziehbare Methode werden wir Schritt für Schritt diese Annahmen auf ihre logischen Konsequenzen hin untersuchen. Dabei wird deutlich werden, dass Leben und Bewusstsein nicht auf rein materielle Prozesse reduzierbar sind und dass die Existenz von Leben und Bewusstsein uns unweigerlich auf eine transzendente Quelle hinweist. Indem wir den Pfad unserer eigenen Existenz bis zum Ursprung zurückverfolgen, gelangen wir zu einem Beweis für die Existenz Gottes – einem Beweis, der auf den Grundprinzipien der Logik und der Erfahrung gründet.
Leben und Bewusstsein sind die grundlegendsten Phänomene unserer Existenz. Alles, was wir wahrnehmen, erkennen, erleben oder denken, geschieht in einem Zustand des bewussten Daseins. Leben ist die Grundlage, die unser Dasein ermöglicht, und Bewusstsein ist das Medium, durch das wir dieses Dasein erfahren und reflektieren können. Doch was genau bedeuten diese beiden Begriffe? Warum sind sie für unser Verständnis von Realität und Existenz so zentral?