2,99 €
Elin, die Elfe der Zeit und Arnes, ein Menschenwesen, müssen in unterschiedlichen Welten Aufgaben lösen. Sie erkennen, dass es immer einen Weg gibt. Dieser Fantasy-Kurzroman knüpft an den Roman "Elfenrose" an, setzt ihn aber nicht voraus. "Der grüne Zeitkristall" ist eine lebensbejahende Kurzgeschichte, die nachdenklich macht und Mut gibt!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 42
Ein leeres weißes Blatt Papier ist von kosmologischer Energie und vom Dao erfüllt!
Vorwort
Prolog
Erstes Kapitel – Igor
Zweites Kapitel – Winter
Drittes Kapitel – Eigentlich sollte es der Sommer werden
Viertes Kapitel – Seesterne
Fünftes Kapitel – Du darfst nur einen retten
Sechstes Kapitel – Der Sommer
Letztes Kapitel
Bonusmaterial
Als ich lernte, den Regen zu lieben
Elfenmagie
Das Licht
Du bist ganz allein
Keine Zeit
Der grüne Zeitkristall
Bücher und Filme
Als ich mit diesem Roman im November 2017 begann, waren wir bei der Elfenrose noch mitten in den Dreharbeiten. 2018 sollten die restlichen Inlandsdreharbeiten fertig werden, und in 2019 soll es nach Island gehen. Vor 2020 würde unser Film wohl nicht fertig werden.
Am 10.11.2017 waren viele aus unserem Team im Katielli-Theater in Datteln zu einer der wundervollen Aufführungen des Musicals Blutsbrüder, in dem Markus Kloster, unsere Hauptrolle Eiki in der Elfenrose, ebenfalls eine der Hauptrollen spielt. Wir hatten die erste Reihe fast ganz gefüllt und am Schluss natürlich Rosen auf die Bühne geworfen. Nach der Aufführung standen wir noch eine Weile im Foyer des Theaters und feierten unseren Markus. Wir unterhielten uns auch über die Dreharbeiten und darüber, was für ein besonderes Team wir sind. Da waren wirklich ganz wundervolle Menschen zusammengekommen, die alle sehr herzlich miteinander umgingen – genau das war ja auch die Message unseres Films, mehr Herzenswärme in die Welt zu tragen.
Silke, im Film unsere weibliche Hauptrolle, die wunderschöne Elfe Elka, meinte, dass wir zu einer richtigen großen Familie geworden sind und was wir denn nur machen, wenn alles abgedreht ist! Das würde sicher weht tun. Das ist übrigens in vielen Filmproduktionen so, wenn die Menschen auseinander gehen, die zum Teil Jahre an einem Film gearbeitet haben.
Mir war das schlagartig klar und mir rutschte so raus: „Nun, dann schreibe ich den zweiten Teil!“ Ich war mir über die Tragweite dieses Satzes natürlich im Klaren, denn noch einmal solch eine Kraftanstrengung, daraus dann ein Drehbuch zu fertigen und danach einen Film, wäre uns natürlich nicht möglich. Außerdem würde sich diese kleine Geschichte nicht für eine Verfilmung eignen. Es war auch eine Erleichterung für mich, nicht darauf achten zu müssen, dass es verfilmbar bleibt! Aber eine kleine Fortsetzung in Buchform als Aufmunterung und als kleines Geschenk für unser Team und auch sonst für alle treuen Leserinnen und Leser, die Freude an diesem kleinen Text haben, wäre so ein Kurz-Roman doch eine schöne Idee. Was wie ein reizvoller Spaziergang durch die Jahreszeiten beginnt, nimmt plötzlich eine dramatische Wendung. Es müssen schwierige Aufgaben gelöst werden, damit die Elfe der Zeit endlich frei werden kann, denn sie ist bislang in sich selbst gefangen. Sie ist schließlich nicht nur die Repräsentantin der Zeit, sondern auch die Zeit selbst.
Ja, die Zeit, genau darum soll es in diesem Kurz-Roman gehen. Unsere Elfe der Zeit hatte im Roman Elfenrose gar keinen Namen. Aber wenn sich die Zeit eine Repräsentantin sucht, dann sollte diese auch einen Namen haben – niemand sollte ohne Namen bleiben! Was halten Sie von Elin?! Es ist ein isländischer Name – ein sehr schöner, finde ich. Außerdem ist die Elfe der Zeit ganz allein, ja, eine Gefangene der Zeit – in sich selbst verloren, das finde ich abgrundtief traurig und das kann nicht so bleiben!
Ich habe lange überlegt, wie ich das anstellen könnte, und sogar noch eine Möglichkeit gefunden, der Elfe der Zeit in den laufenden Dreharbeiten zum Film Elfenrose eine Szene ins Drehbuch zu schreiben, in der sie den Namen Elin bekommt. Als Dank dafür küsst sie Eiki und verleiht ihm mit diesem Kuss eine Lebensspanne von mindestens 600 Jahren. Somit haben Eiki und seine Elka die gleiche ungefähre Lebenserwartung. Das Problem war somit auch gleich gelöst.
Und für dieses Buch? – Elka und Eiki tauchen in dieser Geschichte nur ganz am Rande auf. Ja, und Eikis Vater Arnes? Er hatte im ersten Teil nur eine kleine Nebenrolle, da könnte ich ja mal eine Hauptrolle draus machen, zusammen mit Elin, der Elfe der Zeit. Da dieses Büchlein eine in sich geschlossene, kleine Fortsetzung des Fantasy-Kurzromans Elfenrose ist, hier eine Inhaltsangabe der Elfenrose:
Eiki, ein neugieriger junger Mann, lebt in Island, dem Land der Elfen und Trolle. Viele Menschen glauben hier an die Existenz dieser Wesen. Eiki hat schon lange den Verdacht, dass Elfen als Menschen getarnt in Island leben, und er hofft, das mit der wunderschönen Elka, in die er schon lange heimlich verliebt ist, herausfinden zu können.
Elka ist tatsächlich eine Elfe, aber Eiki ahnt nicht, wer Elka wirklich ist: Sie ist das mächtigste Wesen des Elfenreiches. Sie ist die Elfe der Morgendämmerung und sieht sich in jedem Jahr aufs Neue die Men