DER GUNMAN UND DAS LUDER - Ronald M. Hahn - E-Book

DER GUNMAN UND DAS LUDER E-Book

Ronald M. Hahn

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Beschreibung

Eigentlich soll J.J. Dundee nur verhindern, dass die junge und verdorbene Kratzbürste Diana Ravello ihre Gunst nicht Erbschleichern oder Tunichtguten schenkt – und zwar inkognito. Deswegen schickt ihr Vater sie in Begleitung einer Gouvernante ins Exil. Doch während der Eisenbahnfahrt von Laredo nach Corpus Christi nimmt das Unheil seinen Lauf: Diana lockt ihn in einen Frachtwaggon und verführt ihn zu unzüchtigen Dingen. Dann hält der Zug in der Prärie unplanmäßig an: Mysteriöse Reiter nähern sich, und die lüsterne Miss macht sich unversehens mit ihnen aus dem Staub.
Bald darauf weiß Dundee, dass sie entführt worden ist. Er begreift, dass Mr. Ravello, sein sizilianischer Boss, ihn dafür nicht belohnen wird. Was bleibt ihm anderes übrig, als sich an der Seite der sich als Pfundsweib erweisenden Gouvernante Lady Sandringham an die Fersen der Verschwundenen zu heften?

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RONALD M. HAHN

HARDCORE-WESTERN

XII. Der Gunman und das Luder

Roman

Apex-Verlag/Edition Bärenklau

Inhaltsverzeichnis

Das Buch 4 

Der Autor 5 

DER GUNMAN UND DAS LUDER 7 

In Kürze als E-Book im Apex-Verlag/Edition Bärenklau erhältlich: 97 

 

Das Buch

Eigentlich soll J.J. Dundee nur verhindern, dass die junge und verdorbene Kratzbürste Diana Ravello ihre Gunst nicht Erbschleichern oder Tunichtguten schenkt – und zwar inkognito. Deswegen schickt ihr Vater sie in Begleitung einer Gouvernante  ins Exil. Doch während der Eisenahnfahrt von Laredo nach Corpus Christi nimmt das Unheil seinen Lauf: Diana lockt ihn in einen Frachtwaggon und verführt ihn zu unzüchtigen Dingen. Dann hält der Zug in der Prärie unplanmäßig an: Mysteriöse Reiter nähern sich, und die lüsterne Miss macht sich unversehens mit ihnen aus dem Staub.

Bald darauf weiß Dundee, dass sie entführt worden ist. Er begreift, dass Mr. Ravello, sein sizilianischer Boss, ihn dafür nicht belohnen wird. Was bleibt ihm anderes übrig als sich an der Seite der sich als Pfundsweib erweisenden Gouvernante Lady Sandringham, an die Fersen der Verschwundenen zu heften?

Der Autor

Ronald M. Hahn, Jahrgang 1948.

Schriftsteller, Übersetzer, Literaturagent, Journalist, Herausgeber, Lektor, Redakteur von Zeitschriften.

Bekannt ist Ronald M. Hahn für die Herausgabe der SF-Magazine Science Fiction-Times (1972) und Nova (2002, mit Michael K. Iwoleit) sowie als Autor von Romanen/Kurzgeschichten/Erzählungen in den Bereichen Science Fiction, Krimi und Abenteuer.

Herausragend sind das (mit Hans-Joachim Alpers, Werner Fuchs und Wolfgang Jeschke verfasste) Lexikon der Science Fiction-Literatur (1980/1987), die Standard-Werke Lexikon des Science Fiction-Films (1984/1998, mit Volker Jansen), Lexikon des Horror-Films (1985, mit Volker Jansen) und das Lexikon des Fantasy-Films (1986, mit Volker Jansen und Norbert Stresau).

Für das Lexikon der Fantasy-Literatur (2005, mit Hans-Joachim Alpers und Werner Fuchs) wurde er im Jahr 2005 mit dem Deutschen Fantasy-Preis ausgezeichnet. Insgesamt sechsmal erhielt Hahn darüber hinaus den Kurd-Laßwitz-Preis – dem renommiertesten deutschen SF-Preis - , u.a. für die beste Kurzgeschichte (Auf dem großen Strom, 1981) und als bester Übersetzer (für John Clute: Science Fiction – Eine illustrierte Enzyklopädie, 1997).

Weitere Werke sind u.a. die Kurzgeschichten-Sammlungen Ein Dutzend H-Bomben (1983), Inmitten der großen Leere (1984) und Auf dem großen Strom (1986) sowie – als Übersetzer – der Dune-Zyklus von Frank Herbert.

Ronald M. Hahn lebt und arbeitet in Wuppertal.

 

 

Ronald M. Hahn

DER GUNMAN UND DAS LUDER

 

 

1.

 

Big Joe Ravello gehörte zwar nicht zu den klügsten Köpfen in Laredo, doch er war manchmal ganz schön gerissen. Und stur. Außerdem wich er nie gern von einem einmal gefassten Plan ab: Er hatte seine Tochter fortschicken wollen, damit sie sich nicht mehr mit diesem Kerl traf, der ihrer unwürdig war, und dabei blieb es! Sie reiste in Begleitung ihrer Gouvernante Lady Sandringham und einem Aufpasser, von dessen Funktion sie aber nichts wusste, ins „Exil“.

Der Mann hieß Dundee und war ein Mitarbeiter ihres Vaters.

Als die Damen saßen, tat der schon eine Station vorher in den Zug gestiegene Dundee so als erwache er gerade aus dem Schlaf. Er rieb sich kurz die Augen, wünschte den Mitreisenden einen Guten Tag und blickte dann eine Weile aus dem Fenster, als wolle er sich informieren, wo er sich befand.

Es war früh Morgen, doch auf dem Bahnhof von Laredo tobte schon das pralle Leben. Reiche Rancher und Geschäftsleute mit Homburg-Hüten und blank poliertem Schuhwerk quetschten sich in die Waggons und strebten den Abteilen der Ersten Klasse entgegen. Der Mob – Cowboys, Arbeiter und Reisende in Whisky, Sockenhaltern, Schnurrbartbinden und Wundermedizin – nahm mit den Großraumwaggons Vorlieb. 

Dann ertönte ein schriller Pfiff. Die heisere Stimme des Zugführers brüllte eine unverständliche Anweisung, und der Zug setzte sich – puff-puff – wieder in Bewegung.

Dundee entfaltete das tags zuvor am Einstiegsbahnhof erstandene druckfrische Exemplar des Nuevo Laredo Diario und nickte den Damen zu, die es sich inzwischen bequem gemacht hatten. Da er Big Joes Geschäfte in Abilene führte, kannte er sie nur von Fotos her. Die Brillenträgerin mit dem aufgesteckten schwarzen Haar, der britisch unterkühlten Miene und dem leicht hochnäsigen Blick war Lady Tracy Sandringham. Die babyspeckige Rothaarige an ihrer Seite, die wie fünfzehn aussah, aber achtzehn war, hieß Diana.

Sie war Tochter seines Chefs.

Meines Ex-Chefs, dachte Dundee, denn er war sozusagen vor zwei Tagen in Pension gegangen.

Er lächelte Lady Sandringham über den Rand der Zeitung hinweg an. Dass seine plumpe Vertraulichkeit sie die Nase rümpfen ließ, hatte er mehr oder weniger erwartet. Dass sie jedoch anschließend ihre Reisetasche öffnete und ihr ein nagelneues Exemplar der Bibel entnahm, schockierte ihn.

Nun ja... Lady Sandringhams Arbeitgeber war, wie fast alle italienischen Einwanderer, ein gottesfürchtiger Mann, der nach jeder begangenen Untat schnurstracks in die Kirche eilte, um seine Sünden zu beichten. Vielleicht war der Wälzer, in dem die Lady nun schmökerte, nur ein Mittel, um sich bei Big Joe einzuschleimen.

Diana, deren grüne Katzenaugen sich auf Dundee richteten, wirkte überhaupt nicht so, als ginge sie freiwillig in die Kirche. Ein spitzbübisches, fast verdorbenes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als sie das Buch in den Händen ihrer Gouvernante sah.

Ich weiß nicht, wieso, dachte Dundee. Aber Joe muss völlig verblödet sein, wenn er die Kleine für keusch und rein hält. Ich wette, die hat es faustdick hinter den Ohren... 

Er grinste Diana an. Sie grinste zurück. Die Gouvernante schien es mitbekommen zu haben, denn sie räusperte sich mahnend.

Dundee zwinkerte Diana zu. Sie erwiderte sein Zwinkern. Dann öffnete sie den Mund und machte eine Bewegung mit der Zunge, die so obszön war, dass Dundee sich fragte, ob er an Halluzinationen litt. Als er die Zeitung sinken ließ, um nach dem silbernen Etui zu greifen, das er in der Innentasche seines Jacketts aufbewahrte, beugte Diana sich vor.

„Fahren Sie etwa auch nach Corpus Christi, Sir?“

Lady Sandringham räusperte sich erneut. Lauter diesmal. Doch das Kind war schon in den Brunnen gefallen. Es jetzt zurechtzuweisen, wäre dem Gentleman gegenüber unhöflich gewesen.

„Gewiss.“ Dundee nickte. „Sie auch, Miss?“

„Wir auch.“ Diana deutete mit dem Kinn auf ihre Gouvernante, die nun einen Blick über den Rand ihrer Brille warf, um den gut gekleideten Mann zu mustern. Natürlich musste sie missbilligen, dass Diana einen Fremden ansprach, ohne ihm offiziell vorgestellt worden zu sein... Aber andererseits – bildete Dundee sich ein – dachte die Lady vielleicht auch: Wir sind hier nicht in England, sondern im wilden Westen. Da herrschen andere Umgangsformen.

Da ihm nicht daran gelegen war, die Gouvernante gegen sich aufzubringen, lüpfte er seinen Stetson und stellte sich vor. „Gestatten? Mein Name ist J.J. Dundee.“

„Ich bin Diana Ravello“, sagte das rothaarige Gör, bevor die Lady, der aufgrund ihres Alters der Vortritt gebührte, den Mund aufmachen konnte. „Dies ist Lady Sandringham, meine Gouvernante.“

„Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Dundee nickte Lady Sandringham zu. Sie erwiderte sein Nicken und zeigte ihm zwei Reihen perlweißer Zähne, die garantiert noch nie mit Nikotin in Berührung gekommen waren.

„Sind Sie geschäftlich unterwegs, Mr. Dundee?“, fragte Diana neugierig.

Lady Sandringham zischte: „Aber Diana! Ich muss doch im Diskretion bitten...“

„Ach, lassen Sie nur.“ Dundee lächelte sie an. Wenn er sich die Lady mit offenem Haar vorstellte, durfte sie kaum älter sein als er. „Wie soll die Jugend etwas vom Leben lernen, wenn nicht mittels neugieriger Fragen?“ 

„Ihre Worte entbehren nicht einer gewissen Logik, Sir.“ Lady Sandringham wirkte beeindruckt. Dundee stellte sie sich ohne Brille und mit Rouge und Lippenstift vor. Er kam zu dem Ergebnis, dass sie ihre Reize geschickt verbarg. Hatte sie einen Grund dazu?

„Wat is nun?“, bohrte Diana.

„Wie bitte?“ Dundee zuckte zusammen.

„Sie haben sich vor meiner Frage gedrückt.“

„Aber nein.“ Dundee schüttelte den Kopf. „Ich hab sie nur noch nicht beantwortet... Ich besuche nur ein paar Verwandte.“

„Blutsverwandte?“, fragte Diana mit neuerlichem Nachdruck. „Oder nur Angeheiratete?“

„Also wirklich, Diana, das geht zu weit“, schalt Lady Sandringham. Sie legte die Bibel beiseite. „Es wird dir noch gelingen, Mr. Dundee in Verlegenheit zu bringen...“ Ihr Blick, fiel Dundee auf, stellte ihm allerdings die gleiche Frage: Wollte sie vielleicht wissen, ob er Kinder hatte? Sein Blick fiel auf ihre gestärkte weiße Bluse, unter der sich zwei pralle Melonen abbildeten. Er machte instinktiv den Versuch, sich die Dame in Unterwäsche vorzustellen.

Das Ergebnis war verblüffend. Sie war zehnmal hübscher als ihr biederer Aufzug ahnen ließ. Er wollte mit dem Teufel um seine Seele würfeln, wenn sie nicht mindestens so viel Feuer im Arsch hatte wie Joanna.

Ah, Joanna... Dundee unterdrückte einen Seufzer. Er würde sie wohl nie wieder sehen. „Ich hab keine Familie, falls Sie das meinen, Miss Diana.“

„Sagen Sie einfach Diana zu mir.“ Diana lächelte. „Sonst komm ich mir so alt vor wie...“ Sie schaute Lady Sandringham an, doch dann fiel ihr wohl ein, dass es unfein war, eine Anwesende zu brüskieren. „Wie meine Stiefmutter.“

„Aber, aber...“ Lady Sandringham runzelte missbilligend die Stirn.

Um die Aufmerksamkeit von seiner Person abzulenken, fragte Dundee, obwohl er genau im Bilde war: „Und was führt dich und Lady Sandringham nach Corpus Christi? Eine Bildungsreise?“ 

Dianas Mund verzog sich zur Schnute. Lady Sandringham räusperte sich zum wiederholten Male. Ihr war wohl nicht daran gelegen, dass Diana ausplauderte, weshalb sie mehr oder weniger in die Emigration geschickt wurde.

„Ach, ich war böse“, lispelte Diana wie ein kleines Mädchen, während in ihren Augen der Schalk lachte. „Und jetzt werde ich für meine Untaten bestraft.“

„Nun übertreibe mal nicht, meine Liebe“, mischte Lady Sandringham sich ein. Sie schenkte Dundee ein verlegenes Lächeln. „Es ist halt so, dass Miss Dianes Vater der Meinung ist, in einer hübschen Hafenstadt könnte sie mehr lernen als in einem wilden Grenzort wie Laredo, in dem sich die Kuhtreiber nachts auf der Straße prügeln.“

„Ein Internat wäre noch besser“, sagte Dundee und öffnete endlich das Zigarilloetui, das er im Zuge der Konversation völlig vergessen hatte. „Bildung ist bekanntlich alles.“ Er deutete mit dem Kopf aus dem Fenster. „Das zwanzigste Jahrhundert nähert sich mit Riesenschritten, und ich wette, es wird nicht mehr lange dauern, bis die amerikanische Frau auch in der Wissenschaft eine gewichtige Rolle spielt.“

„Blah, blah“, sagte Diana. „Das kenn ich alles schon. Leider muss ich sagen, dass es auch aus Ihrem Mund nicht verlockender klingt, Mr. Dundee.“

Lady Sandringham schnappte nach Luft.

„Lassen Sie sie nur“, wandte Dundee beschwichtigend ein und klemmte sich einen Zigarillo zwischen die Zähne. „Als ich ins Internat sollte, hab ich genauso geredet. Die Reife und die Einsicht kommen erst später.“

„Wie wahr“, sagte Lady Sandringham. „Wie wahr.“ Ihre Augen glänzten eigenartig. Vermutlich war auch sie einst in einem Internat erzogen worden. Und über Mädcheninternate hörte man ja so einiges.

„Ich gehe mal in den Speisewagen und erkundige mich nach der Lunchzeit“, sagte Lady Sandringham plötzlich und stand auf. „Ich kann Miss Diana doch in Ihrer Obhut zurücklassen, Sir?“

„Aber natürlich.“ Dundee, ganz Gentleman, stand auf und öffnete ihr die Abteiltür. „Vielleicht können wir zusammen speisen – wenn Sie es nicht als unschicklich empfinden.“

„Aber keinesfalls.“ Lady Sandringham lachte so herzlich wie nervös und ging auf den Gang hinaus.

Dundee nahm wieder Platz. Er musterte Diana, denn mit ihr ging nun eine merkwürdige Veränderung vor: Kaum war ihre Gouvernante außer Sichtweite, reckte sie ihren Busen in die Luft und fläzte sich lasziv auf dem Sitz herum.

„Na?“, sagte sie mit einem schelmischen Grinsen. „Jetzt sind wir allein...“

„Es ist nicht zu übersehen.“ Dundee fragte sich, ob er es riskieren konnte, auf ihre schlüpfrige Art einzugehen. Aber ihr Vater war ein rabiater Bursche, der alle Verfehlungen gleich bestrafte: mit dem Tod.

„In Wirklichkeit“, sagte Diana, „zieht mein Alter mich aus dem Verkehr, weil er Angst hat, ich könnte moralisch verkommen.“

Dundee runzelte die Stirn. „Ach, wirklich?“ Wenn Big Joe das glaubte, musste er blind sein: Nur ein Blinder hätte nicht bemerkt, welches Früchtchen diese Diana war. Aber in manchen Dingen fehlte dem Großen Ravello wirklich was.

„Mein Vater kommt aus Italien“, schwafelte Diane unbekümmert weiter. „Er hat sehr merkwürdige Moralvorstellungen. Er hat zum Beispiel nichts dagegen, wenn verheiratete Männer sich im Bordell austoben. Wenn ihre Frauen sich aber mit anderen Männern verlustieren, sind sie verdorben und Huren.“

Dundee fand es sehr interessant, dass Diana Wörter wie Bordell und verlustieren kannte. „Woher weißt du, was dein Vater denkt?“, fragte er und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, damit Lady Sandringham sie nicht bei diesem schlüpfrigen Gespräch erwischte.

„Na, ich hab ihn belauscht, als er mit seinen Brüdern darüber gesprochen hat.“ Diana kicherte frech und beugte sich so weit vor, dass Dundee keine Mühe hatte, in ihren Ausschnitt zu schauen. Ihr Dekolleté war gewagt: Hinter der teuren Seide wogten zwei pralle Äpfelchen. Er malte sich aus, wie ihre Besitzerin in freudiger Wollust quietschte, wenn er sie in die Hände nahm und mit heißen Küssen bedeckte.

Meine Phantasien werden mich eines Tages noch um Kopf und Kragen bringen.

„Einen Zehner für Ihre Gedanken“, sagte Diana.

Dundee hatte plötzlich den Eindruck, dass die Göre Gedanken lesen konnte. „Lieber nicht...“ Er hüstelte, schnippte die Asche des Zigarillos in den Aschenbecher und tat so, als interessiere er sich für die draußen vorbeiziehende Landschaft. 

Als er wieder geradeaus schaute, lehnte Diana sich zurück, nahm ihre Brüste in beide Hände und richtete den Sitz des sie haltenden Textils. Einer echten Dame wäre nie im Leben eingefallen, so etwas in Gegenwart eines Fremden zu tun.

Womit wir nun wissen, dass Big Joe allen Grund hat, mit Argusaugen über die Familienehre zu wachen.