Der Heilpraktiker - Jarmila Haupts - E-Book

Der Heilpraktiker E-Book

Jarmila Haupts

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Beschreibung

In diesem Buch schildere ich, Abläufe der Heilpraktikerprüfung und wie Sie sich auf die Prüfung vorbereiten? Hier habe ich Informationen zum Thema Heilpraktikerausbildung und Prüfung für sie zusammengestellt. Von den Voraussetzungen, den Kosten bis hin zum Ablauf der Prüfung. Prüfungsinhalte und Tipps, wie Sie sich am besten vorbereiten können. Kostenlos stelle ich ihnen 540 Prüfungsfragen, aus den schriftlichen Prüfungen der letzten fünf Jahre, mit den dazugehörigen Lösungen zur Verfügung.

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Der Heilpraktiker

Der Weg von der Ausbildung bis hin zur Prüfung

Naturheilpraxis Jarmila Haupts

Zum Buch:

Wer sich zur Ausübung der Heilkunde hingezogen fühlt, wer gerne Menschen bei der Gesunderhaltung oder Gesundung helfen möchte, wer sich für Medizin interessiert und wer gerne eigenverantwortlich in einem freien Beruf arbeiten möchte, hat eine gute Grundlage, um einen Heilpraktikerberuf anzustreben.

In diesem Buch schildere ich, Abläufe der Heilpraktikerprüfung und wie Sie sich auf die Prüfung vorbereiten?

Hier habe ich Informationen zum Thema Heilpraktikerausbildung und Prüfung für sie zusammengestellt. Von den Voraussetzungen, den Kosten bis hin zum Ablauf der Prüfung. Prüfungsinhalte und Tipps, wie Sie sich am besten vorbereiten können.

Kostenlos stelle ich ihnen 540 Prüfungsfragen, aus den schriftlichen Prüfungen der letzten fünf Jahre, mit den dazugehörigen Lösungen zur Verfügung.

Die Autorin:

Jarmila Haupts

Seit über 25 Jahren arbeite ich als Heilpraktikerin, mit eigner Praxis, in Mönchengladbach mit dem Behandlungsschwerpunkt "Klassische Homöopathie".

Zudem arbeite ich als Heilpraktiker-Prüferin an verschiedenen Gesundheitsämtern in Nordrhein-Westfalen.

Der Heilpraktiker

Der Weg von der Ausbildung bis hin zur Prüfung

Naturheilpraxis Jarmila Haupts

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 Einstieg zum Heilpraktiker1

Kapitel 2 Voraussetzung3

Kapitel 3 Ausbildungsarten4

Kapitel 4 Ausbildung und Kosten6

Kapitel 5 Ablauf der Prüfung7

Kapitel 6 Tipps10

Kapitel 7 Prüfungsfragen Test 112

Kapitel 8 Prüfungsfragen Test 226

Kapitel 9 Prüfungsfragen Test 339

Kapitel 10 Prüfungsfragen Test 452

Kapitel 11 Prüfungsfragen Test 566

Kapitel 12 Prüfungsfragen Test 680

Kapitel 13 Prüfungsfragen Test 794

Kapitel 14 Prüfungsfragen Test 8109

Kapitel 15 Prüfungsfragen Test 9123

Kapitel 16 Lösungen Test 1137

Kapitel 17 Lösungen Test 2138

Kapitel 18 Lösungen Test 3139

Kapitel 19 Lösungen Test 4140

Kapitel 20 Lösungen Test 5141

Kapitel 21 Lösungen Test 6142

Kapitel 22 Lösungen Test 7143

Kapitel 23 Lösungen Test 8144

Kapitel 24 Lösungen Test 9145

Kapitel 25 Impressum146

Kapitel 1 Einstieg zum Heilpraktiker

Die Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“ ist in der Bundesrepublik gesetzlich geschützt.

Diese Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“ darf nur führen, wer im Besitz der Erlaubnisurkunde zur Ausübung der Heilkunde gemäß §1 Heilpraktikergesetz (HPG) ist.

Wer den Beruf des Heilpraktikers anstrebt, absolviert im Schnitt eine ca. 3-jährige Heilpraktiker-Ausbildung und muss sich dann einer Überprüfung bei dem für ihn zuständigen Gesundheitsamt unterziehen.

Nach bestandener Prüfung absolvieren viele erst eine Assistentenzeit von ungefähr einem Jahr, bevor sie eine eigene Praxis eröffnen.

Angebote zur Heilpraktikerausbildung gibt es in Deutschland schon in jeder großen Stadt.

Ob große oder kleine Schule, das sagt nichts zur Qualität der Ausbildung. Daher ist es immer zu empfehlen, sich das Ausbildungsangebot vor Ort anzusehen und möglichst durch die Teilnahme an einem Probeunterricht zu ergänzen, bei dem man sich mit anderen Teilnehmern austauschen kann .

Ebenfalls sollte man sich die Inhalte der Ausbildung schriftlich vorlegen lassen.

Da es keine Ausbildungsordnung gibt, wird jede Schule als Ausbildung das anbieten, was sie für richtig hält.

Die einzelnen Schulen miteinander zu vergleichen, ist sehr schwierig. Das macht es dem Interessenten in der Tat schwer.

Zusammengefasst:

Zum Zeitpunkt der Heilpraktikerprüfung durch das Gesundheitsamt müssen Sie folgende Voraussetzungen nachweisen: Mindestalter 25 Jahre:

Wer also zur Heilpraktikerprüfung antritt, muss mindestens 25 Jahre alt sein.

Heilpraktiker beschäftigen sich mit der Naturheilkunde. Sie wenden alternative Behandlungsmethoden wie Homöopathie oder Akupunktur an, um die diversen Leiden ihre Patienten zu lindern. Die Berufsbezeichnung Heilpraktiker ist gesetzlich geschützt. Eine staatliche Ausbildung gibt es allerdings nicht. Wer den Beruf ergreifen will, muss den Weg über eine private Schule gehen und am Ende eine schwierige Prüfung bestehen.

Kapitel 2 Voraussetzung

Die Ausbildung ist von jedem Menschen mit einer normalen Auffassungsgabe zu bewältigen. Schwer ist die Prüfung auf jeden Fall und dazu muss man bereit sein sehr viel zu lernen.

Voraussetzung für die Prüfung beim Gesundheitsamt:

Abgeschlossene Schulbildung (mind. Hauptschule).

Mindestens 25 Jahre

Polizeiliches Führungszeugnis

Meldebescheinigung

Physische und psychische Eignung, bestätigt durch den Hausarzt.

Welche Heilpraktikerausbildung ist die Beste für mich?

Bei dieser Frage kommt es erst einmal darauf an, in welchem Metier man tätig werden möchte. Hier gilt es zu unterscheiden, ob eine Vollausbildung oder eine eingeschränkte Ausbildung, auch „Kleiner Heilpraktiker“ genannt, erforderlich ist.

Die beste Ausbildung ist immer die, die es dem Teilnehmer ermöglicht, seine Prüfung zu bestehen.

Nach einer Vollausbildung spezialisieren sich viele Absolventen in verschiedenen Fachausbildungen.

Angeboten zur Fachausbildung werden zum Beispiel:

Akupunktur, Ernährungsberatung, Heilpflanzenkunde, klassische Homöopathie, Psychotherapie oder Sportmedizin

Kapitel 3 Ausbildungsarten

Es gibt im Grund zwei Ausbildung, die Vollausbildung und die eingeschränkten Ausbildungen.

Die Vollausbildung

Die Vollausbildung umfasst alle Bereiche der Medizin, incl. der Psychotherapie. Mit dieser Ausbildung hat man nach bestandener Überprüfung „Kurierfreiheit“, d.h. man entscheidet selbst mit welcher Methode man arbeitet. Hier sind auch invasives arbeiten (Injektionen, Infusionen, Akupunktur …) und Verordnungen von Medikamenten erlaubt.

Die eingeschränkten Ausbildung erlauben nur die Tätigkeit in dem entsprechenden Bereich. Verordnungen sind nicht gestattet.

eingeschränkt für Psychotherapie

eingeschränkt für Physiotherapie (gilt nicht für Osteopathie und manuelle Medizin)

eingeschränkt für Podologie

Die eingeschränkten Ausbildung ermöglichen zwar vom Inhalt nichts weiter als der Grundberuf, erlauben aber ein eigenständiges arbeiten ohne Überweisung / Rezept und sind als Heilanwendung von der Umsatzsteuer befreit.

Der kleine Heilpraktiker:

Dieser Begriff wurde für den Heilpraktiker, eingeschränkt für den Bereich Psychotherapie geprägt. Dieser eingeschränkte Abschluss ermöglicht es einem Physiotherapeuten, ohne eine Verordnung eigenständig physiotherapeutische Leistungen anzubieten.

Achtung, dies gilt nicht für „Osteopathie“ und „Manuelle Medizin“.

Kapitel 4 Ausbildung und Kosten

Da es keine Ausbildungsordnung gibt, gibt es auch hier sehr unterschiedliche Angebote.

Auch hierzu gibt es keine festen Regelungen. Es bleibt dem Suchenden zu prüfen, was er investieren will.

Günstig heißt nicht zwangsläufig schlecht und teuer nicht zwangsläufig gut.

Ich habe Angebote gesehen, von 6 Monaten in Teilzeit bis hin zu 5 Jahren täglichen Unterricht.

Die Heilpraktikerverbände empfehlen eine Ausbildung mit mindestens 1000 Unterrichtsstunden.

Aus meiner Sicht halte ich es für nicht ratsam eine Heilpraktikerausbildung in einem Fernstudium zu erlernen.

Ein Vollzeitstudium mit einem Umfang von knapp 1.500 Unterrichtsstunden mit Präsenzunterricht kostet an einer seriösen Schule zwischen 7.000 und 8.000€. Hierin sollten aber Zusatzpakete, wie E-Learning und Prüfungsvorbereitungskurse im Preis enthalten sein.

Die Gebühren für die Heilpraktikerprüfung sind nicht bundeseinheitlich geregelt und liegen meist zwischen 300 € und 600 €. Zusätzlich belaufen sich die Kosten für die Erteilung der Heilpraktikererlaubnis auf etwa 50 € bis 250 €.

Kapitel 5 Ablauf der Prüfung

Wer die Heilpraktikerprüfung antritt, muss mindestens 25 Jahre alt sein.

Schriftliche Prüfung findet zweimal im Jahr statt:

Im März am 3. Mittwoch des Monats

im Oktober, am 2. Mittwoch des Monats

Die Termine sind bundesweit einheitlich.

60 Multiple-Choice-Fragen.

Mindestens 75 Prozent davon richtig (= 45 Fragen).

120 Minuten Zeit.

Mündliche Prüfung (nach dem schriftlichen Test)

- Dauer zwischen 30 und 60 Minuten (je nach Gesprächsverlauf und Gesundheitsamt).

- Die Prüfungskommission besteht aus einem Arzt des Gesundheitsamtes sowie bis zu zwei Heilpraktikern.

- Die Heilpraktiker sind für den Amtsarzt in beratender und gutachterlicher Funktion tätig.

Bei Nicht-Bestehen

Wird einer der beiden Prüfungsteile nicht bestanden oder wird eine Prüfung aufgrund von Schummeleien abgebrochen, dann müssen Sie die Prüfung wiederholen – und zwar beide Teile.

Logischerweise müssen Sie auch dafür noch einmal die Kosten zahlen.

Was wird in der Heilpraktikerprüfung geprüft?

Das Gesundheitsamt überprüft Ihr schulmedizinisches Wissen, wobei anhand der Prüfung festgestellt werden soll, ob Sie durch das Ausüben der Heilkunde eine Gefahr für die Bevölkerung bzw. für Ihre potentiellen Patienten darstellen.

Es wird erwartet, dass Sie ausreichende Grundkenntnisse und Fähigkeiten in den folgenden Bereichen besitzen:

Berufs- und Gesetzeskunde, vor allem die Grenzen und Gefahren bei der nicht-ärztlichen Ausübung der Heilkunde

Grundkenntnisse in Anatomie, pathologische Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie

Grundkenntnisse in der allgemeinen Krankheitslehre, Erkennung und Unterscheidung von häufigen Krankheiten

Medizinische Fachterminologie

Erkennung und Erstversorgung akuter Notfälle und lebensbedrohlicher Zustände

Praxishygiene, Desinfektion und Sterilisationsmaßnahmen

Injektions- und Punktionstechniken

Bedeutung und Bewertung grundlegender Laborwerte

Techniken der Anamneseerhebung, Methoden der unmittelbaren Krankenuntersuchung

Grundwissen und Anwendung einzelner Naturheilverfahren

Bisher gab es keine Überprüfung der praktischen Fähigkeiten. Dies ändert sich aber mit den neuen Leitlinien für die Heilpraktikerprüfung. Ausführliche Informationen zu den Inhalten der Überprüfung finden Sie in den Heilpraktikerüberprüfungsleitlinien.

Kapitel 6 Tipps

Keine andere Vorstellung regt das negative Kopfkino so sehr an, sorgt für so viel Nervosität bis hin zur Panik wie die mündliche Prüfung.

Der Grund: Bei Klausuren sind die Abläufe dank jahrelanger Übung bekannt. Es fällt nicht so schwer, sich auf die schriftlichen Prüfungen einzustellen, selbst wenn diese naturgemäß einmal einen anderen Stellenwert als mein mündlicher Test hat.

Eine mündliche Prüfung bereitet vielen Menschen Bauchschmerzen, schweißnasse Hände und schlaflose Nächte. Ob mündliche Prüfungen im Abitur oder zur Heilpraktikerprüfung: Sie stellt wahrscheinlich den anstrengendsten Teil der Lern- und Prüfungsphase dar.

Die gute Nachricht lautet:

Es gibt eine ganze Menge, um fit für den großen Augenblick zu sein. Mit meinen Tipps schaffen Sie es, Ihre Aufregung in den Griff zu bekommen und eine gute Leistung abzuliefern.

Wichtige Tipps für die mündliche Prüfung

- Bereite dich rechtzeitig auf die Prüfung vor.

- Prüfungsablauf vorher simulieren.

- Achte auf dein äußerliches Erscheinungsbild.

- Sprich in kurzen Sätzen, um dich nicht zu verheddern.

- Verwende Fachwörter und Schlüsselbegriffe korrekt.

- Stelle Verbindungen zwischen einzelnen Teilgebieten her.

- Überlege dir Beispiele.

- Kenne die Pro- und Kontraseiten deiner Theorien.

- benutze den Dreischritt als Antwortstruktur.

- Durch breitflächige Vorbereitung einen Blackout verhindern.

Zur Lernstrategie für die Amtsarztprüfung empfehle ich weiter Folgendes:

Lernen Sie nicht jeden Tag für die Heilpraktikerprüfung, sondern beschränken Ihr Studium auf fünf Tage die Woche. Mit anderen Worten: Gönnen Sie sich freie Tage, Sie werden sonst ein bisschen wuschig.

Kapitel 7 Prüfungsfragen Test 1

Schriftliche Prüfung Test 1

60 Fragen: 120 Minuten Zeit

1. Welche der folgenden Aussagen zum Magengeschwür treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!

□ A) Schädigender Faktor ist das Fehlen von Magensäure.

□ B) Bakterielle Ursachen sind selten.

□ C) Typisch sind Schmerzen sofort nach dem Essen.

□ D) Schlagartiges Nachlassen des Geschwürschmerzes beweist den Behandlungserfolg.

□ E) Spätkomplikation kann eine Verengung des Magenausgangs sein.

2. Welche der folgenden Aussagen zur koronaren Herzerkrankung (KHK) treffen zu? Wählen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Hauptrisikofaktoren sind u.a. Diabetes mellitus und arterielle Hypertonie.

□ B) Die stabile Angina pectoris muss stationär abgeklärt werden.

□ C) Ein unauffälliges Elektrokardiogramm (EKG) schließt einen akuten Herzinfarkt aus.

□ D) Die Diagnose gründet sich auf den veränderten Laborwert TSH-basal sowie den Befund der Sonographie.

□ E) Die medikamentöse Therapie besteht in der Regel unter anderem aus Acetylsalicylsäure (ASS), Betablocker und Statinen.

3. Ein 35-jähriger Mann ist aggressiv, verwirrt, tachykard, psychotisch und halluziniert. Das Gangbild ist ataktisch; er schwitzt vermehrt. Was ist die wahrscheinlichste Ursache?

□ A) Parkinson-Syndrom

□ B) Alzheimer Demenz mit frühem Beginn

□ C) Vaskuläre Demenz

□ D) Alkoholentzugsdelir

□ E) Hypothyreose

4. Welche Aussage trifft zu? Bei der Beschreibung von Hautveränderungen wird zwischen Primär- und Sekundäreffloreszenzen unterschieden. Zu den Primäreffloreszenzen zählt

□ A) Ulkus.

□ B) Atrophie.

□ C) Vesicula (mit Flüssigkeit gefülltes Bläschen).

□ D) Squama (Schuppen).

□ E) Erosion.

5. Sie auskultieren in Ihrer Sprechstunde das Herz eines Patienten. Dabei fällt Ihnen ein diastolisches Geräusch auf. Für welche der folgenden Diagnosen spricht dieser Befund? Wählen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Aortenklappenstenose

□ B) Mitralklappenstenose

□ C) Aortenklappeninsuffizienz

□ D) Mitralklappeninsuffizienz

□ E) Mitralklappenprolaps

6. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den Symptomen einer Präeklampsie (hypertensive Schwangerschaftserkrankung) gehören

1) deutlich erhöhte Thrombozytenzahl.

2) Proteinurie.

3) Kopfschmerzen.

4) Übelkeit, Erbrechen.

5) Sehstörungen.

□ A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

7. Welche der folgenden Aussagen zur Anämie treffen zu? Wählen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Bei einer Anämie handelt es sich um eine leichte, schrittweise Verminderung der Granulozyten.

□ B) Anämie ist die Verminderung der Hämoglobinkonzentration, des Hämatokrits und / oder der Erythrozytenzahl unter die Norm.

□ C) Fehlende Hautblässe schließt eine Anämie aus.

□ D) Die Eisenmangelanämie ist weltweit gesehen die häufigste Anämieform.

□ E) Therapeutisch ist Bettruhe ausreichend.

8. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Die Ptosis (herabhängendes Oberlid)

1) kann in jedem Lebensalter auftreten.

2) ist ein Symptom des Horner-Syndroms.

3) kann angeboren sein.

4) kann durch einen Tumor der Tränendrüse verursacht werden.

5) kann im Zusammenhang mit einem Botulismus auftreten.

□ A) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

9. Welche Aussage zur Enterocolitis regionalis (Morbus Crohn) trifft zu?

□ A) Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine chronisch-entzündliche

Dickdarmerkrankung mit kontinuierlicher Ausbreitung und Ulzeration

der oberflächlichen Schleimhautschichten mit Blutung.

□ B) Analfisteln können ein erstes Symptom des Morbus Crohn sein.

□ C) Das Leitsymptom des Morbus Crohn ist schmerzlose wässrige Diarrhoe.

□ D) Außerhalb des Magen-Darm-Traktes gelegene, sogenannte extraintestinale Symptome spielen beim Morbus Crohn keine Rolle.

□ E) Beim Morbus Crohn ist das Rektum stets befallen.

10. Welche der folgenden Erkrankungen treten typischerweise im Wochenbett auf?

1) postpartale Psychose

2) Anorexia nervosa

3) Bulimia nervosa

4) postpartale Depression

5) Hyperemesis gravidarum

□ A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

11. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typische Nebenwirkungen von Beta-2-Sympathikomimetika (z.B. Salbutamol) sind

1) Angina pectoris bei Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit.

2) anhaltendes Erbrechen.

3) Tachykardie.

4) Tremor.

5) Bradykardie.

□ A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

12. Welche der folgenden Zellen sind an der Blutstillung beteiligt?

□ A) Lymphozyten

□ B) Monozyten

□ C) Erythrozyten

□ D) Granulozyten

□ E) Thrombozyten

13. Welche der folgenden Aussagen zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)trifft / treffen zu?

1) Die COPD ist eine in Mitteleuropa selten auftretende Erkrankung.

2) Erbliche Faktoren spielen in der Entstehung der Erkrankung keine Rolle.

3) Die Erkrankung kann durch berufliche Exposition bedingt sein.

4) Typisches Symptom ist Husten mit Auswurf.

5) Zu den Spätkomplikationen der Erkrankung zählt eine Rechtsherzinsuffizienz.

□ A) Nur die Aussage 5 ist richtig

□ B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

14. Welche Aussage trifft zu? Symptom einer Hypothyreose ist

□ A) Exsikkose.

□ B) Exophthalmus.

□ C) Myxödem.

□ D) feinschlägiger Tremor.

□ E) Wärmeintoleranz.

15. Welche Aussage zum Prostatakarzinom trifft am ehesten zu?

□ A) Das Prostatakarzinom ist eine seltene Erkrankung.

□ B) Es tritt meist bei jungen Männern auf.

□ C) Zu den Maßnahmen der Früherkennung zählt die digitale rektale Untersuchung.

□ D) Frühsymptome sind charakteristisch.

□ E) Es metastasiert nicht ins Skelettsystem.

16. Welche der folgenden Symptome sind typisch für die schizoide Persönlichkeitsstörung (nach ICD-10)?

1) Gedankenausbreitung

2) emotionale Kühle

3) Introvertiertheit

4) akustische Halluzinationen

5) mangelndes Gespür für geltende Normen

□ A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

17. Welche Krümmung der Wirbelsäule ist physiologisch?

□ A) Hyperlordose

□ B) Brustkyphose

□ C) Sakralskoliose

□ D) Halskyphose

□ E) Lendenkyphose

18. Welche Aussagen zum benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel treffen zu? Wählen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Ursache ist eine Entzündung des Gleichgewichtsnervs (Nervus vestibularis).

□ B) Differenzialdiagnostisch muss ein Schlaganfall ausgeschlossen werden.

□ C) Eine Behandlung mit Cortison ist erforderlich.

□ D) Ist einer physiotherapeutischen Behandlung zugänglich.

□ E) Hörminderung und Tinnitus sind typische Begleitsymptome.

19. Welche der folgenden Aussagen zu Nierenfunktionsparametern treffen zu?

1) Bei überdurchschnittlicher Muskelmasse (z.B. Bodybuilder) ist Serumkreatinin erhöht.

2) Die Kreatinin-Clearance steigt im Alter an.

3) Der Serumharnstoff ist unabhängig von der glomerulären Filtrationsrate (GFR).

4) Ein Serumkreatininwert von 3 mg/dl (265 μm/l) spricht fόr eine Niereninsuffizienz.

5) Harnstoff ist das Endprodukt des Proteinstoffwechsels.

□ A) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

20. Welche der folgenden Aussagen zum Pneumothorax trifft / treffen zu?

1) Ein Pneumothorax ist eine Luftansammlung im Pleuraspalt.

2) Bei einem Pneumothorax findet sich beim Abhφren der betroffenen Seite

immer ein abgeschwδchtes bis aufgehobenes Atemgerδusch.

3) Ein Pneumothorax kann lebensbedrohlich sein.

4) Ein Pneumothorax kann ohne eine erfassbare Ursache spontan entstehen.

5) Die Lunge ist bei einem Pneumothorax nicht betroffen.

□ A) Nur die Aussage 1 ist richtig

□ B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

21. Welche der folgenden Symptome kφnnen im Rahmen der diabetischen Polyneuropathie auftreten?

1) Impotenz

2) Magenentleerungsstφrungen

3) schmerzhafte Missempfindungen der Fόίe („Burning Feet“)

4) Blutdruckregulationsstφrungen

5) Harninkontinenz

□ A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

22. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Verschiedene kφrperliche Erkrankungen kφnnen mit Symptomen einer Panikattacke einhergehen.

Hierzu zδhlen:

1) Hyperthyreose

2) Hypoglykδmie

3) Koronare Herzkrankheit

4) Zerebrales Anfallsleiden

5) Asthma bronchiale

□ A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

23. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten! Typische Symptome einer Peritonitis sind

□ A) Polyurie.

□ B) Abwehrspannung der Bauchdecke.

□ C) Darmparalyse mit Fieber.

□ D) Ikterus.

□ E) Halsschmerzen.

24. Welche der folgenden Aussagen zum Hodgkin-Lymphom (Lymphogranulomatose) treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Die Ursache liegt in einer durch Parasiten verursachten

Lymphabflussstφrung.

□ B) Klinisch bedeutsam sind die sogenannten B-Symptome (Fieber, Nachtschweiί, Gewichtsverlust).

□ C) Typisch ist eine schmerzlose Vergrφίerung der stammnahen Lymphknoten (z.B. im Halsbereich).

□ D) Die Prognose ist sehr ungόnstig (5-Jahres-άberlebensrate weniger als 10 %).

□ E) Rezidive treten nicht auf.

25. Welche Aussage trifft zu? Unter einem Pulsdefizit versteht man:

□ A) groίe Blutdruckamplitude

□ B) Blutdruckdifferenz zwischen rechtem und linkem Arm

□ C) Extrasystolen

□ D) Differenz zwischen Herzfrequenz und peripherer Pulsfrequenz

□ E) Blutdruckdifferenz zwischen oberer und unterer Extremitδt

26. Welche der folgenden Komplikationen kφnnen bei Leberzirrhose auftreten?

1) Nierenversagen

2) Peritonitis

3) Hepatische Enzephalopathie

4) Φsophagusvarizenblutung

5) Gerinnungsstφrungen

□ A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

27. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten! Typische Symptome einer Rφtelnerkrankung beim Kleinkind sind

□ A) Schwellung der Nackenlymphknoten.

□ B) stόrmischer Beginn mit hohem Fieber.

□ C) makulopapulφses Exanthem.

□ D) Retinopathie und Katarakt.

□ E) Leukozytose und Thrombozytose.

28. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Anzeichen eines akuten peripheren arteriellen Verschlusses sind:

1) Die betroffene Extremitδt ist warm und rφtlich verfδrbt.

2) Der Patient berichtet όber einen plφtzlich aufgetretenen Schmerz in der

betroffenen Extremitδt.

3) Der Puls in der betroffenen Extremitδt ist tastbar.

4) Die betroffene Extremitδt ist im Seitenvergleich auffδllig blass.

5) Die betroffene Extremitδt ist im Seitenvergleich blδulich livide.

□ A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

29. Ein 60-jδhriger Patient sucht Sie auf wegen einseitiger Ohrenschmerzen sowie einem herabgesetzten Hφrvermφgen. Sie vermuten ein Cholesteatom. Welche der folgenden Aussagen zum Cholesteatom treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Es handelt sich um eine bφsartige Erkrankung.

□ B) Die Behandlung besteht in Spόlungen mit lauwarmem Wasser bis zur Entfernung des Pfropfens.

□ C) Ein Cholesteatom kann nach Mittelohrentzόndungen auftreten.

□ D) Die Metastasierung erfolgt in die regionalen Halslymphknoten.

□ E) Durch den fortgesetzten Entzόndungsreiz kann ein fortschreitender

Knochenabbau entstehen.

30. Welche der folgenden Aussagen zum LWS-Syndrom treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Belastung des Bandapparates spielt keine Rolle.

□ B) Muskulδre Verspannung tritt in der Regel nicht auf.

□ C) Ursache kann ein Bandscheibenvorfall sein.

□ D) Zur Diagnostik kommen u.a. bildgebende Verfahren in Betracht.

□ E) Manuelle Techniken / Chiropraktik sind bei δlteren Menschen nebenwirkungsfrei.

31. Welche der folgenden Zuordnungen zwischen psychischer Erkrankung und klinischen Symptomen treffen zu?

1) Konversionsstφrung – pseudoneurologische Symptome

2) Somatisierungsstφrung – multiple, organisch nicht begrόndbare Symptome

3) anhaltende Schmerzstφrung – Schmerzen und Behinderungsgrad

unverhδltnismδίig zu objektivierbarer organischer Lδsion

4) Neurasthenie – όberwertige Krankheitsfurcht

5) Kφrperdysmorphe Stφrung – όberwertiges Gefόhl der Hδsslichkeit

□ A) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

32. Welche der folgenden Aussagen zur Anatomie der Wirbelsδule treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Die Spinalnerven verlassen den Spinalkanal durch das jeweilige

Zwischenwirbelloch.

□ B) Der Dornfortsatz setzt ventral am Wirbelkφrper an.

□ C) Das Kreuzbein ist όber das Iliosakralgelenk mit dem Steiίbein verbunden.

□ D) Durch ein Loch (Foramen transversarium) in den Querfortsδtzen der Halswirbel ziehen Gefδίe.

□ E) Der Spinalkanal wird im Bereich der Halswirbelsδule durch den Dens axis unterbrochen.

33. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den Tropenkrankheiten gehφren 1) Lepra.

2) Influenza.

3) Malaria.

4) Gelbfieber.

5) Dreitagefieber (Exanthema subitum).

□ A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

34. Welche der folgenden Aussagen zur gastroφsophagealen Refluxkrankheit treffen zu?

1) Die gastroφsophageale Refluxkrankheit ist eine seltene Erkrankung.

2) Adipositas gehφrt zu den Risikofaktoren einer gastroφsophagealen Refluxkrankheit.

3) Leitsymptom ist ausschlieίlich der epigastrische Schmerz.

4) Die Symptome treten vor allem beim Bόcken, im Liegen und nach der Nahrungsaufnahme auf.

5) Als allgemeine Maίnahme wird das Schlafen mit erhφhtem Oberkφrper empfohlen.

□ A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

35. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten! Eine akute unkomplizierte Zystitis

□ A) geht mit Flankenschmerzen, Fieber und Schόttelfrost einher.

□ B) kann klinisch ausgeschlossen werden, wenn imperativer Harndrang oder Schmerzen oberhalb der Symphyse bestehen.

□ C) ist Folge einer Harnrφhrenstriktur.

□ D) fόhrt typischerweise zur Pollakisurie und Dysurie.

□ E) kann bei Erhφhung der Trinkmenge spontan abklingen.

36. Welche der folgenden Aussagen zur Passivimmunisierung treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Es wird Hyperimmunserum verabreicht, welches bereits spezifische Antikφrper enthδlt.

□ B) Der Impfschutz hδlt lange an.

□ C) Der Impfschutz setzt schnell ein.

□ D) Der Impfschutz setzt ein, wenn genόgend andere Menschen geimpft sind.

□ E) Es werden inaktivierte Erreger verabreicht.

37. Eine Mutter kommt mit ihrem 5 Wochen alten mδnnlichen Sδugling zu Ihnen in die Praxis. Die Mutter berichtet, dass der Junge seit einigen Tagen nach jeder Mahlzeit schwallartig (nicht gallig) erbricht. Des Weiteren sei er kaum zu beruhigen und habe bereits an Gewicht abgenommen. Was empfehlen Sie der Mutter?

□ A) Das Fόhren eines Ernδhrungstagebuches όber mindestens 8 Wochen.

□ B) Sofortige Vorstellung beim betreuenden Kinderarzt bzw. in der nδchsten Kinderklinik.

□ C) Verabreichung eines erbrechenstillenden Phytotherapeutikums.

□ D) Die Mutter sollte die Nahrung auf laktosefreie Produkte umstellen.

□ E) Die Mutter sollte dem Jungen wenige und groίe Mahlzeiten fόttern.

38. Welche der folgenden Aussagen zum Schlaganfall treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Sehstφrungen, Sensibilitδtsstφrungen und kurzzeitige Lδhmungen sind im Rahmen einer transitorisch-ischδmischen Attacke (TIA) seltene Warnzeichen eines Schlaganfalls.

□ B) Da sich die Symptome einer TIA schnell zurόckbilden, ist eine weitere Diagnostik unnφtig.

□ C) Eine linksseitige armbetonte Hemiparese weist auf einen Infarkt im Bereich der rechten Arteria media hin.

□ D) Ein Schlaganfall kann sowohl durch eine Thrombose als auch durch eine Embolie entstehen.

□ E) Akute Verwirrtheit mit Sprachstφrungen sind keine Zeichen eines Schlaganfalls.

39. Welche Aussage trifft zu? Bei einer Agoraphobie hat sich folgende Psychotherapiemethode als besonders wirksam erwiesen:

□ A) Klientenzentrierte Gesprδchspsychotherapie nach Rogers

□ B) Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

□ C) Gestaltpsychotherapie mit integrierten Psychodramasitzungen

□ D) Achtsamkeitsbasierte Kφrpertherapie

□ E) Verhaltenstherapie

40. Welche der folgenden Aussagen im Zusammenhang mit Kopflausbefall treffen zu?

1) Es besteht Meldepflicht fόr Heilpraktiker.

2) Durch Kopflδuse wird Hepatitis A όbertragen.

3) Bevorzugt werden Nacken, Hinterkopf und die Region hinter den Ohren befallen.

4) Der mit dem Stich eingebrachte Speichel verursacht stark juckende Papeln.

5) Bei Kopflausbefall besteht ein Tδtigkeitsverbot in Gemeinschaftseinrichtungen (im Sinne des Infektionsschutzgesetzes).

□ A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

41. Welche der folgenden Aussagen zu Vitaminen treffen zu?

1) Folsδure spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung.

2) Folsδuremangel kann in der Frόhschwangerschaft beim Ungeborenen zu schweren Missbildungen (z.B. einer Spaltbildung der Wirbelsδule) fόhren.

3) άberschόssiges Vitamin A wird vom Kφrper vor allem in der Leber gespeichert.

4) Vitamin C fφrdert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung und verbessert die Wundheilung.

5) Die Einnahme von Vitamin D kann bei άberdosierung zu Symptomen, wie z.B. άbelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit fόhren.

□ A) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

42. Welche der folgenden Aussagen zu Atemwegserkrankungen trifft /treffen zu?

1) Die hδufigste Ursache des Hyperventilationssyndroms ist hohes Fieber.

2) Bei der Tuberkulose betrδgt die Inkubationszeit im Durchschnitt 3-5 Tage.

3) Typisch fόr Asthma bronchiale ist ein produktiver Husten.

4) Personen, die im Kindesalter viermal gegen Pertussis geimpft wurden, sind gegen diese Erkrankung lebenslang immun.

5) Die sogenannte Pfφtchenstellung ist typisch fόr einen akuten Hyperventilationsanfall.

□ A) Nur die Aussage 3 ist richtig

□ B) Nur die Aussage 5 ist richtig

□ C) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

43. Welche der folgenden Aussagen fόr eine Lese- und Rechtschreibstφrung (nach ICD-10) treffen zu? Wδhlen Sie ZWEI Antworten!

□ A) Soziale und emotionale Anpassungsprobleme stehen mit einer Lese und Rechtschreibstφrung in keinem Zusammenhang.

□ B) Die Leseleistung muss unter dem Niveau liegen, das aufgrund des Alters, der allgemeinen Intelligenz und Beschulung zu erwarten wδre.

□ C) Eine umschriebene Entwicklungsstφrung des Sprechens und der Sprache geht der Lese- und Rechtschreibstφrung hδufig voraus.

□ D) Ein Defizit des Leseverstδndnisses ist typischerweise nicht vorhanden.

□ E) Die Stφrung tritt im Rahmen einer allgemeinen Intelligenzminderung

auf.

44. Welche der folgenden Gegebenheiten bzw. Erkrankungen kφnnen Ursache einer Gynδkomastie sein?

1) Hormontherapie bei Prostatakarzinom

2) Leberzirrhose

3) Rauschgifte

4) Pubertδt

5) Nebennierentumoren

□ A) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

45. Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen zu? Fόr die Hδndehygiene gilt:

1) Bei der alkoholischen Hδndedesinfektion muss die Haut etwa 10 Sekunden

feucht gehalten werden.

2) Alkoholische Hδndedesinfektionsmittel sind besser hautvertrδglich als die

Hδndewaschung mit oberflδchenaktiven Handwaschprδparaten.

3) Alkoholische Hδndedesinfektionsmittel wirken gegenόber Bakteriensporen nicht abtφtend.

4) Heiίlufttrockner sind den Papierhandtόchern vorzuziehen.

5) Hδndedesinfektionsmittel wirken zum Teil nur begrenzt gegen Viren.

□ A) Nur die Aussage 2 ist richtig

□ B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

46. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Eine Erhφhung des Laborwerts der alkalischen Phosphatase (AP) spricht am ehesten fόr

1) Skelettmetastasierung.

2) vermehrten Knochenabbau.

3) Cholestase.

4) Hypothyreose.

5) Glaukom.

□ A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

47. Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen zu? Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) regelt die Meldepflicht von Krankheiten

1) fόr den feststellenden Arzt.

2) fόr den Leiter von Untersuchungsstellen (Laborarzt).

3) fόr den Tierarzt.

4) fόr den Heilpraktiker.

5) fόr Personen des Not- und Rettungsdienstes.

□ A) Nur die Aussage 1 ist richtig

□ B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

48. Welche der folgenden Aussagen zur Diphtherie treffen zu?

1) Oft treten grauweiίe Pseudomembranen (z.B. an den Tonsillen) auf.

2) Durch Atemwegsverlegung kann es zu lebensgefδhrlichen Erstickungsanfδllen kommen.

3) Eine vorbeugende Impfung ist nicht mφglich.

4) Eine Herzmuskelentzόndung kann verursacht werden.

5) Bei Verdacht sollte sofort eine δrztliche Vorstellung erfolgen.

□ A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

□ B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

□ C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

□ D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

□ E) Alle Aussagen sind richtig

49. Welche der folgenden Aussagen zur Acetylsalicylsδure (ASS) treffen zu?

1) ASS hemmt die Thrombozytenaggregation.

2) ASS fφrdert die Thrombozytenaggregation.

3) Bei prδdisponierten Patienten kann zum pseudoallergischen Asthma kommen.

4) Erosive Gastritis und Magenulkus sind Nebenwirkungen von ASS.