Der Hund, der vom Himmel fiel - Dagmar Petrick - E-Book

Der Hund, der vom Himmel fiel E-Book

Dagmar Petrick

4,8

Beschreibung

Nachdem Jan dafür gebetet hat, endlich einen Hund zu bekommen, staunt er nicht schlecht! Denn vieles ist ganz anders, als er es sich vorgestellt hat. Der Hund, um den er sich fortan kümmern darf, ist äußerlich nicht gerade beeindruckend. Vor allem eine Gruppe Jungs zieht ihn immer wieder damit auf und macht ihm das Leben schwer. Eines Tages gerät der Anführer der Bande in Gefahr. Jan entscheidet sich für Versöhnung und sein Hund kann endlich beweisen, was in ihm steckt. Für Kinder ab 10 Jahren.

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Meinen vier wunderbaren Jungs:Frithjof, Valentin, Tilman und Benjamin.Und Malcolm, dem Hund.

Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

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ISBN 978-3-417-22787-1 (E-Book)ISBN 978-3-417-28674-8 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:CPI books GmbH, Leck

© 2015 SCM Kläxbox im SCM-Verlag GmbH & Co. KGBodenborn 43 | 58452 WittenInternet: www.scmedien.de | E-Mail: [email protected]

Umschlaggestaltung und Illustrationen: Dietmar Reichert, DormagenSatz: Katrin Schäder, Velbert

Inhalt

Inhalt

Erstes Kapitel, in dem es Herbst ist und Hunde nicht vom Himmel fallen

Zweites Kapitel, in dem sich Mama Sorgen macht und Jan ein großer Junge ist, obwohl er sich nicht danach fühlt

Drittes Kapitel, in dem der Bus schon wieder weg ist, eine gruselige Ankündigung gemacht wird und Jan von einem Mädchen mit Pferdeschwanz eine Einladung erhält

Viertes Kapitel, in dem Jan einer Einladung folgt, obwohl ein Jugendtreff vielleicht nicht harmlos ist

Fünftes Kapitel, in dem Jan vom lieben Gott hört und erfährt, dass man mit ihm reden kann, was sich auch Beten nennt

Sechstes Kapitel, in dem Jan erneut aus einer brenzligen Lage befreit wird

Siebtes Kapitel, in dem Jan ein Geschenk erhält und mehr über Gedichte erfährt

Achtes Kapitel, in dem es Jan noch einmal mit dem Jugendtreff versucht, einen Vortrag über Gutestun hört und wieder einen Brief schreibt, obwohl er immer noch keine Antwort bekommen hat

Neuntes Kapitel, in dem Jan Gutes tut, ohne es zu wissen

Zehntes Kapitel, in dem Jan einen Hund mit Fledermausohren kennenlernt, der auf den stattlichen Namen Arthur hört

Elftes Kapitel, in dem Jan einen Besuch wagt und die Geschichte eines Königs erzählt wird

Zwölftes Kapitel, in dem Jan zum ersten Mal Gassi geht und noch einmal eine Einladung erhält

Dreizehntes Kapitel, in dem Sebastian das Gebetsbuch der Bibel vorstellt und von einem guten Freund erzählt

Vierzehntes Kapitel, in dem Jan ausgerechnet im Deutschunterricht mit seinem Wissen herausplatzt und eine Prügelei übersteht, die keine ist

Fünfzehntes Kapitel, in dem ein großer Sturz vorkommt (den wir aber nicht sehen) und Jan sich als äußerst tapfer erweist (auch wenn ein Junge namens Stefan nach wie vor etwas anderes behauptet)

Sechzehntes Kapitel, in dem Jan an etwas erinnert wird, das er fast vergessen hat, oft Gassi geht und noch ein tiefgründiges Gespräch führt

Siebzehntes Kapitel, das eine große Überraschung und ein folgenschweres Gespräch enthält

Achtzehntes Kapitel, in dem die Dinge schön sind, aber auch Schönes kann sich ändern, wenn man „Den schrecklichen dreien“ begegnet

Neunzehntes Kapitel, in dem Jan ein Buch geschenkt bekommt, um die Dinge selbst zu prüfen und eine Entdeckung macht, die ihn, zumindest vorübergehend, tröstet

Zwanzigstes Kapitel, in dem Jan einen merkwürdigen Wunsch verspürt und ein schwerwiegendes Gespräch über Geduld vorkommt

Einundzwanzigstes Kapitel, in dem der Frühling endlich bleibt und Jan zusammen mit Luisa ein Bäumchen pflanzt

Zweiundzwanzigstes Kapitel, in dem die gefürchtete Deutschstunde bedrohlich näher rückt, Jan „Den schrecklichen dreien“ erneut unterwegs begegnet und noch einmal ausgelacht wird, und zwar schlimmer als zuvor

Dreiundzwanzigstes Kapitel, in dem Jan noch ein Gespräch mit Frau Schneider führt und mitten in der Nacht Besuch bekommt

Vierundzwanzigstes Kapitel, in dem Jan von einer Mutprobe erfährt und etwas sagt, obwohl er es nicht sagen will

Fünfundzwanzigstes Kapitel, das zwar kurz ist, dafür aber von einer großen Angst erzählt

Sechsundzwanzigstes Kapitel, in dem sich auch ein Panther als bedürftig erweist

Siebenundzwanzigstes Kapitel, in dem Sebastian noch einmal einen Psalm vorliest und Jan vor allen anderen von sich erzählt, was man durchaus mutig nennen könnte

Achtundzwanzigstes Kapitel, in dem Jan mitten in der Nacht aufsteht und nicht weiß, was er tun soll

Neunundzwanzigstes Kapitel, in dem der Hund sich als ein Helfer in der Not erweist und Jan und Stefan einander die Hand reichen

Dreißigstes Kapitel, in dem endlich die gefürchtete Deutschstunde stattfindet und das noch einmal eine große Überraschung bereithält

Einunddreißigstes und damit letztesKapitel, in dem manche Hunde eben doch vom Himmel fallen

[Zum Inhaltsverzeichnis]

Erstes Kapitel,

in dem es Herbst ist und Hunde nicht vom Himmel fallen

Jan liegt in seinem Zimmer auf dem Bett. Durch das Fenster, das bis zum Boden reicht, sieht er in den Garten. Garten ist allerdings übertrieben. Der Fetzen Rasen hinter dem Haus gleicht eher einem Handtuch, das jemand dort zum Trocknen ausgebreitet hat, und er liegt eingepfercht zwischen den ebenfalls handtuchgroßen Gärten anderer, ähnlich kleiner Reihenhäuschen.

Aber Trocknen ginge heute gar nicht– wäre der Rasen tatsächlich ein Handtuch. Ausgesprochen trübsinnig platscht Regen vom Himmel, plopf, plopf, plopf, ununterbrochen, immerzu.

Jan seufzt.

Es rutscht ihm so raus, dagegen kann er nichts machen. Aber es stört auch nicht, weil es ohnehin keiner hört. Mama und Papa werkeln unten in der Küche. Sie bereiten das Abendessen zu, und nebenbei besprechen sie allerhand Dinge, wie es Papa nennt. Vielleicht erzählt er von den schwerwiegenden Gedanken, die er tagsüber auf der Arbeit begrübelt und die einmal, vielleicht, bahnbrechend sein und alle Welt begeistern werden, wenn er sie in seinen Aufsätzen, die von Bäumen und anderen Pflanzen handeln, veröffentlicht. Vielleicht aber reden sie auch über Mamas neue Arbeit. Seit das Schuljahr vor ein paar Wochen begonnen hat, geht sie am Nachmittag in Jans alte Grundschule in den Hort. Dort passt sie auf die Kinder auf, die nach der Schule nicht nach Hause gehen. , sagt sie, als wären die Schüler ein Haufen Flöhe, den es einzufangen gilt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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