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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der intersubjektive Ansatz ist mittlerweile kein neuer mehr. Die ersten Wurzeln legte ROBERT D. STOLOROW (schon damals gemeinsam mit GEORGE E. ATWOOD) in den frühen 70er Jahren. Deutlich von der Selbstpsychologie HEINZ KOHUTs geprägt, begann sich um STOLOROW eine Autorengruppe zu etablieren, die in ihrer Rezeption des KOHUTschen Werkes dennoch für einige deutliche Veränderungen plädieren. Jene Veränderungen fanden schließlich 1984 (ATWOOD, G. & STOLOROW, R. D.) in dem Begriff der intersubjektiven Perspektive oder der Theorie der Intersubjektivität ihre Heimat. Einen streckenweise durchaus provokativen Stil verfolgend (wie oben angestelltes Zitat anschaulich zeigt), hat sich bis zum heutigen Tage eine Vielfalt von Publikationen in den selbstpsychologischen Diskurs eingeführt: von philosophischer Verortung ihres intersubjektiven Verständnisses angefangen, bis hin zu dezidiert behandlungstechnischen Schriften – und damit nicht selten eine deutliche Kritik für ihr postmodernes, kontextualistisches Verständnis der Selbstpsychologie erntend. Zunächst jedoch einige grundlegende Anmerkungen zur Person STOLOROWs und anschließend der theoretischen Verortung der Theorie der Intersubjektivität.
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