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„Der Jakobusbrief“ ist ein Teil aus den so genannten „Messanisch-jüdischen Episteln“, die im amerikanischen Original der ARIEL-Kommentarreihe in einem einzigen Band erschienen sind (mit Hebräer, 1.+2. Petrus und Judas). Eine großartige Hilfe zum Bibelstudium - sowohl für Verkündiger als auch für alle interessierten Christen! Ein Leser schrieb folgende Zeilen: "Bislang habe ich Jakobus immer nur für eine Ansammlung einzelner Aussagen gehalten. Jetzt ist er für mich zu einer Einheit geworden. Vielen Dank dafür."
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Seitenzahl: 216
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© Copyright der amerikanischen Originalausgabe by Ariel Ministries
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Internet: www.mediendienst.org
ISBN: 978-3-939833-91-8 ISBN der Printausgabe: 978-3-939833-51-2
Übersetzung: Lars Kilian, Rimbach / Odw.
Umschlaggestaltung: Michael Leister, Hünfeld
Satz & Layout: Oleksandr Hudym, Berlin
E-Book Erstellung:
LICHTZEICHEN Medien - www.lichtzeichen-medien.com
Anmerkung: Sämtliche Bibelzitate wurden der Revidierten Elberfelder Übersetzung entnommen. An manchen Stellen war es allerdings im Interesse der nachfolgenden Auslegung nötig, in [] Klammern die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen anzugeben. Dies wurde mit „Anm. d. Übers.“ (Anmerkung des Übersetzers) gekennzeichnet.
VORWORT
1. EINLEITUNG
2. DAS AUSHARREN DES GLAUBENS
3. DIE ROLLE DES WORTES GOTTES
4. ANSEHEN DER PERSON
5. GLAUBE ERWEIST SICH DURCH WERKE
6. DAS BEHERRSCHEN DER ZUNGE
7. DIE GEFAHR DER FREUNDSCHAFT MIT DER WELT
8. WARNUNG IM LICHTE DES GERICHTS
9. DAS BIS ZUR WIEDERKUNFT DES HERRN ZU FÜHRENDE LEBEN
BIBLIOGRAPHIE
Arnold G. Fruchtenbaum ist ein weltweit geschätzter Bibellehrer. Im deutschsprachigen Raum wurde er vor allem durch sein „Handbuch der biblischen Prophetie“ sowie durch seine ausgedehnte Vortragstätigkeit bekannt.
Seit vielen Jahren arbeitet Dr. Fruchtenbaum an einer Kommentarreihe zur gesamten Bibel – wie gewohnt aus der messianischjüdischen Perspektive. Wir schätzen es als großes Vorrecht und als Vertrauensbeweis des Autors, dass er diese Auslegungsreihe unserem kleinen Verlag in die Hände gelegt hat. Ich sehe darin eine echte Gebetserhörung. Ich hatte längere Zeit dafür gebetet, dass weitere Bücher von Arnold Fruchtenbaum in Deutsch erscheinen können.
„Der Jakobusbrief“ ist ein Teil aus den so genannten „Messanisch jüdischen Episteln“, die im amerikanischen Original in einem einzigen Band erschienen sind. Beim Durcharbeiten des Manuskripts musste ich immer wieder darüber staunen, wie dem Autor ein zweifaches Kunststück gelingt: Zum einen zeigt er den Roten Faden auf, der sich durch den Brief zieht. Das ist vielen anderen Auslegern leider nicht gelungen. Zum andern bleibt Dr. Fruchtenbaum durchgehend seinem Auslegungsprinzip treu: Er interpretiert die Aussagen immer unter Berücksichtigung ihres messanisch-jüdischen Bezugsrahmens.
Ich wünsche den Nutzern dieses praktischen und verständlichen Kommentars Gottes Segen und Gewinn beim neuen Studium des Jakobusbriefes.
Wilfried Plock, Herausgeber
EINLEITUNG
Abschnitt: 1,1
Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß!
Jakobus ist der zweite der fünf messianisch-jüdischen Briefe. Wie der Hebräerbrief behandelt auch dieses Buch das erste Hauptthema – Verfolgung. Wie im Hebräerbrief wird eine Zuhörerschaft aus gläubigen Juden angesprochen. Doch im Gegensatz zum Hebräerbrief leben die Empfänger an anderen Orten. Der Jakobusbrief wurde von einem jüdischen Gläubigen im Land Israel verfasst und an die jüdischen Gläubigen in der Zerstreuung gerichtet. Der Hebräerbrief dagegen stammt von einem jüdischen Gläubigen in der Zerstreuung und geht an die jüdischen Gläubigen im Land Israel.
Der jüdische Hintergrund des Autors und die in diesen Brief verwobene messianische Theologie werden unter Kommentatoren durchaus anerkannt. Moo etwa schreibt:
Die jüdische Atmosphäre des Briefes ist sehr ausgeprägt. Oft wird aufs Alte Testament und auf jüdische Lehren Bezug genommen; der Stil spiegelt an manchen Stellen sowohl die „Sprichwörtlichkeit“ jüdischer Weisheitstradition wie auch die eindeutige Predigtweise der Propheten. Der Versammlungsort der Gemeinde wird als Synagoge bezeichnet (2,2); und ein zentrales jüdisches Thema – die Einheit Gottes – wird ausdrücklich erwähnt (2,19). Andererseits zeigt dieser Brief kaum Anzeichen einer ausgeprägten oder selbstbewussten christlichen Theologie. All dies deutet auf einen Autor hin, der zu einem recht frühen Zeitpunkt in einem jüdischen Umfeld schreibt und gern gute Beziehungen zum Judentum wahren möchte. Auch die Art, wie die Lehren Jesu den Brief vollkommen durchdringen, ohne direkt zitiert zu werden, sind nur natürlich für einen Menschen mit Jakobus’ Hintergrund. Jakobus’ Stellung als Leiter der der jüdischen Christen in Jerusalem berechtigt ihn voll und ganz, den , eine maßgebliche Ermahnung zukommen zu lassen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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