Der Kompromiss des Lesens - Thomas Steinhardt - E-Book

Der Kompromiss des Lesens E-Book

Thomas Steinhardt

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Beschreibung

Ein Buch das man nicht liest? Genau! Wer nicht lesen möchte, der kann hier auch einfach nur in Gedanken versinken, träumen und stöbern und im Extrem-Fall, wenn man denn möchte, auch nur wie auf ein Smartphone stumpf draufstarren. Für alle anderen gibt es selbstverständlich auch interessante Kapitel um sein Wissen zu erweitern. Wie man es dreht und wendet, hier gilt: Dieses Werk muss man einfach immer und überall dabeihaben! Warum? Die blosse Anwesenheit eines Buches lässt Dich in Deinem Umfeld unmittelbar intelligenter wirken. Jedes Kapitel ist unabhängig von den anderen geschrieben und befasst ein anderes Thema, es verfügt demnach über den Vorteil überall starten und überall enden zu können. Keine Grenzen, Barrierefreiheit und Lesefreiheit, Du entscheidest was und wieviel Du lesen, wo Du starten und wo enden möchtest. Auch was Du lernen und was wieder vergessen möchtest bleibt Dir frei. Alles kann, nichts muss!

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Seitenzahl: 75

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Inhalt

VORWORT

1. ZUR ORIENTIERUNG

2. SINN DES LESENS!

3. INTELLIGENT WIRKEN

4. SMARTPHONE ALTERNATIVE

5. WENN SCHON, DENN SCHON 1

5. PFLICHTLEKTÜRE

6. ICH MUSS HIER GAR NICHTS – KÖNNTE ABER

7. DIE GEDANKEN SIND FREI

8. WENN SCHON, DENN SCHON 2

9. UNBEMERKT BEOBACHTEN

10. LESEBLOCKADE

11. WENN SCHON, DENN SCHON 3

12. NICHT NICHTS

13. PFLICHTLEKTÜRE

14. VON DINGENS UND STRUKTUR

15. WIE, WAS, WO

16. KLEINGEDRUCKTE ÜBERFLIEGER

17. WENN SCHON, DENN SCHON 4

18. MUSEUMSBESUCH

19. PFLICHTLEKTÜRE

20. 3x12

21. WENN SCHON, DENN SCHON 5

22. BITTE AUFMERKEN!

23. 8ung

24. PFLICHTLEKTÜRE

25. LEGOSTHENIKER-BAUKASTEN

26. MÜSSEN UND WOLLEN

27. WAS SOLLEN DENN DIE ANDEREN DENKEN?!

28. HTML

29. ZEITDOKUMENT

30. ERKENNTNIS

31. GLOSSAR

32. QUELLENANGABEN

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich meinen Grossvater besuchte. Er legte damals seine Hand auf meine Schulter und sagte sehr emotional:

„Mein Enkel, in dieser Welt kannst du eines Tages sicher sein, dass die Leute, auch wenn sie viel zu tun haben, immer noch ihre Zeit damit verschwenden werden, deinen Kommentar zu lesen.“

VORWORT

Schon einmal mit der Frage konfrontiert worden: «Und, welches Buch liest Du gerade?» Eine durchaus legitime, aber stückweit auch konversationskillende Antwort darauf ist: «Keins». Viel intelligenter wirkt doch:

«Aktuell lese ich -der Kompromiss des Lesens-, ein sehr gutes Buch!»

Keine Lust zu lesen? Lesemuffel? Dann ist das hier die Lösung. Jedes Kapitel ist in schöne kleine Häppchen eingeteilt, jedes steht für sich und kann individuell als Anfang oder Schlusskapitel gelesen werden. Egal wo man sich befindet, auch die Umgebung ist sekundär. Die aktuelle Gemütslage spielt ebenfalls keine Rolle. Dieses handliche Werk passt sich gewissermassen dem «Hier und Jetzt» an. Es schmiegt sich akkurat in jede Tagesform, -zeit und -stimmung ein. Zwischen den einzelnen Kapiteln kann hin und her gewechselt, interessantes wie ein digitaler Link schnell aufgerufen, respektive aufgeblättert und durchgestöbert werden. Man kann überall beginnen und irgendwo enden. Wer doch etwas lernen möchte, kann in den Kapiteln

«Wenn schon, denn schon»

sein Allgemeinwissen vertiefen. Für Lesebegeisterte sind die

«Pflichtlektüren»

der perfekte Pausensnack. Grosse Klassiker der Literatur, welche man nach allgemeiner Auffassung unbedingt gelesen haben sollte, in einer lesefreundlichen Kurzform zusammengefasst. Da wird aus dem fetten 500 Seiten Schinken schnell ein leicht verdauliches Scheibchen Salami.

Soviel zum Inhalt. Serifenfreies Calibri in Zifferngrösse 12, Auflockernde Absätze, fettgedruckte Zwischenüberschriften und kurze Sätze sollen das Lesen zudem angenehmer gestalten.

Keine Lust zu lesen? Na dann los, fang IRGENDWO an!

1. ZUR ORIENTIERUNG

Die Idee:

Es vereint die haptischen Vorteile eines Buchs (Blätter, Eselsohren, Geruch und Gefühl) mit denen der einfach zu lesenden digitalen Online-Texte (kurzer und prägnanter Satzbau, lockernde Absätze, verlinkte Informationen und fettgedrucktes). Und vor allem gibt es das alles ohne störende Werbe-Banner und nervende Pop-ups in dem oft zu grellen, ermüdenden Display-Licht. Vorausgesetzt Sie entscheiden sich für die Buchform. Als E-Book profitiert man nur von beschriebenen Seiten.

Die Umsetzung:

Die gewählte Schriftart trägt zu einem angenehmen Lesegefühl bei. Störende «Serifen», also Linien und Striche an Buchstaben, trüben die Lesbarkeit weshalb auf Schriftarten mit Linien, Gekröse oder sonstigem

Schnickschnack, weitestgehend verzichtet wird. Auch «Versalien» werden nur im NOTFALL eingesetzt. Wenn schon Zeit und Mühe aufgewendet werden, soll das Lesen auch so einfach wie möglich gestaltet sein.

Die Devise:

Freie Gestaltung der Lesefläche. Bei Bedarf kann man auch gerne mal den Kopf ausschalten und hypnotisch über den Text scannen oder skimmen. Das kann in jedem Buch passieren, in diesem hier ist es durchaus gewollt und eingeplant. Zur Rettung finden sich am Ende mancher Kapitel sogenannte Rettungs-Kommentare. Sie helfen in jeder Situation, solltest Du mal beim «Nicht-lesen» unterbrochen werden. Beim kurzen Blick auf den in Mundart geschriebenen Schlusssatz (um leichter über die Lippen zu gehen) muss dieser nur noch trocken abgelesen werden und prompt ist der Dialog wieder eingefädelt. Beispiel gefällig?

Rettungs-Kommentar bei unvorhergesehener Lese-Störung:

„Tschuldigung, War grad voll ins Buch vertieft. Worum geht`s?“

Das Rezept:

Leicht verständlich, gut lesbar, perfekter Zeitvertreib ohne Lese- oder Aufmerksamkeitszwang. Ausklinken, berieseln, starren, beobachten oder klassisch lesen. Alles ist möglich, und im besten Fall nimmt man trotzdem was fürs Leben mit. Es wurde bewusst eine abwechselnde «Du» und «Sie» Form gewählt. Somit sollten sich weder «Du» noch «Sie» auf den Schlips getreten fühlen.

Der Hinweis:

Nach der letzten Rechtschreibereform 2006 (gefolgt von weiteren, regelmässigen Anpassungen) sind neben der Kommasetzung auch andere Regeln geändert oder gelockert worden. Das kleine Wörtchen «und» zum Beispiel, kann nun ganz selbstständig, ohne Komma einen neuen Hauptsatz einleiten und eine Kussszene kann nun sogar drei «s» hintereinander enthalten.

Anarchisch, aber soweit in Ordnung, so lange es geordnet und verständlich bleibt.

Im Nachhinein erleichtert dieser Umstand zwar das redigieren eines Buches, birgt aber auch eine gewisse Fehler-Gefahr. Jedes noch so professionelle Werk kann von übersehenen Rechtschrei- und Grammatikfehlern» betroffen sein, welche den Lesefluss negativ beeinflussen und zu Unterbrechungen oder Missverständnissen führen können. Um diesen peinlichen Fauxpas zu umgehen, behaupten wir an dieser Stelle, diese «Fehler» (falls vorhanden) hier vorsätzlich eingestreut zu haben. Viel Spass beim Suchen, erkunden und entdecken.