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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem Maler George Stubbs und dem Zusammenhang von Wissenschaft und Kunst. Durch die frühe Industrialisierung und die Entstehung einer bürgerlichen Gesellschaft entstand im England des 18. Jahrhunderts eine sehr fortschrittliche und souveräne künstlerische Richtung, die ihren Höhepunkt im Jahr 1768 mit der Gründung der Royal Academy feierte. Zu den Ideen dieser neuen Entwicklung zählte das Heranziehen von direkten Betrachtungen der Natur als Grundlage für den Entstehungsprozess von Illustrationen. Ziel dieser Errungenschaft war es eine möglichst enge Verbindung zwischen Erkenntnis und Ästhetik zu schaffen. Gerade George Stubbs war einer dieser Maler, der durch seine wirklichkeitsnahen, auf genauster Beobachtung beruhenden Porträts von Pferden berühmt geworden ist. George Stubbs‘ Werke – insbesondere das Abbild des Rennpferdes Whistlejacket – zeigen, dass der englische Maler es verstanden hat in seinen Werken empirische Forschung mit der Ästhetik zu verbinden. Dabei kennzeichnen die gewonnenen Erkenntnisse und seine Sorgsamkeit seinen künstlerischen Rang und seine Bedeutsamkeit für die Wissenschaft im England des 18. Jahrhunderts. Und darauf soll in dieser Arbeit eingegangen werden: Auf die Darstellung von Tieren zwischen Wissenschaft und Kunst.
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