Der Planet, der aus der Kälte kam - Henri Joachim Becker - E-Book

Der Planet, der aus der Kälte kam E-Book

Henri Joachim Becker

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Beschreibung

Aus den Tiefen des Alls taucht ein freifliegender Planet auf. Als er schließlich nahe genug ist, offenbaren unbemannte Missionen zu ihm, dass er zwar eine steinige Wüste zu sein scheint, machen aber unzweifelhaft eine teilweise verfallene Station von Außerirdischen auf ihm aus. Eine Sensation! Der Beweis für eine außerirdische Intelligenz! Nur eine bemannte Mission zum vagabundierenden Planeten kann Klarheit darüber verschaffen, was die Station alles in sich birgt. Zwei Großmächte versuchen in gegenseitiger Konkurrenz, diesen kosmischen Schatz für sich zu heben. Beide erhoffen sich, eventuell sogar auf Materialien, Techniken und Substanzen zu stoßen, die eine Vormachtstellung begründen könnten. Wie kommen Frauen und Männer auf der langen Reise zum Planeten miteinander klar? Wer gewinnt den Wettlauf zur Station der Außerirdischen und wie? Was finden die Reisenden in der Station vor? Welche Einsichten über die Außerirdischen, aber auch über sich selbst, gewinnen die Erdlinge dabei?

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Seitenzahl: 125

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Impressum

© 2024 Henri Joachim Becker

ISBN Softcover:

978-3-384-29977-2

ISBN Hardcover:

978-3-384-29978-9

ISBN E-Book:

978-3-384-29979-6

Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH; Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschlieβlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: Henri Joachim Becker, 61, Grand-Rue, 3927 Mondercange, Luxembourg.

HENRI J. BECKER

Der Planet, DER AUS DER KÄLTE KAM

Inhalt

Cover

Urheberrechte

Titelblatt

Teil 1

Kapitel 1

Teil 2

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Teil 3

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Teil 4

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Teil 5

Kapitel 1

Der Planet, der aus der Kälte kam

Cover

Urheberrechte

Titelblatt

Kapitel 1

Kapitel 1

Der Planet, der aus der Kälte kam

Cover

1

2

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Teil 1

1

Der Regen hatte aufgehört und zwischen vorbeiziehenden, zerrissenen Wolkenfetzen blickte ein heller Vollmond am Abendhimmel immer wieder auf die Stadt herab. Ihre Lichter und Geräusche umfingen Achim und taten ihm wohl. Straβenlaternen spiegelten sich in Pfützen und das Leuchten der Autoscheinwerfer lieβ den nassen Asphalt von Straβen und die Platten von Bürgersteigen immer wieder silbrig aufschimmern. Der Wind verpasste Achims Gedanken ab und zu einen kühlen Stoβ. Eine Vermutung kreiste in seinem Innern. Auf der Infrarotaufnahme war ihm ein Punkt aufgefallen, der, wie der Vergleich mit vorherigen Bildern ihm zeigte, neu war, dort eigentlich nicht hingehörte. Als er sich seiner Sache sicher war, hatte er sofort den Leiter des Institutes und sein Team unterrichtet.

Nach weiteren Beobachtungen, Messungen und Berechnungen gab es einige Tage später keinen Zweifel mehr. Der Punkt: ein vagabundierender Planet! Kosmische Ereignisse welcher Natur auch immer hatten ihn möglicherweise aus einem Planetensystem herauskatapultiert. Sein Kurs: auf das Sonnensystem zu, in dem sich die Erde befand! Sein Eintreffen hier: in zirka dreihundert Jahren!

Teil 2

1

„Wir haben uns lediglich einige Ergebnisse zur Geologie, zur Atmosphäre und zu den Strahlenverhältnissen auf dem Planeten versprochen!", bekundete Alex. „Was wir dann auf den Aufnahmen zu sehen bekamen, traf uns völlig unerwartet!"

‒ „Da haben wir, in der Tat, so lange in das Universum hineingehorcht, hineingeschaut! Aber da war nichts! Kein Signal, nicht der allerkleinste Hinweis auf eine auβerirdische Intelligenz! Liegen wir und eventuelle auβerirdische Zivilisationen vielleicht räumlich und zeitlich zu weit auseinander, um miteinander Kontakt haben zu können? Steht das All etwa erst am Beginn des habitablen Zeitalters? Haben Aliens vielleicht erst unseren eigenen Entwicklungsstand erreicht? Oder sind wir am Ende gar allein im Universum? Und dann das!", Hanna war noch immer fassungslos. Es war zu greifen, was die epochale Entdeckung in der schönen, jungen Ärztin innerlich ausgelöst hatte.

‒ „Ja, der Himmleskörper schien zunächst so etwas zu sein wie unser Planet Mars. Und das war er dann auch ein bisschen, bis unsere Sonde das noch nie Dagewesene entdeckte, etwas, was dem Fass den Boden ausschlug, einmalig, unglaublich, unfassbar! Ein schönes Beispiel dafür, dass oftmals gerade das eintritt, womit eigentlich niemand gerechnet hatte, was die allermeisten einfach für zu unwahrscheinlich gehalten hätten!", unterstrich Alex.

‒ „Wir sind nicht das einzige Land, das darauf brennt zu wissen, welche Geheimnisse die etwas verfallene Forschungssiedlung ‒ denn darum handelt es sich vermutlich ‒ in sich birgt!"

‒ „Nein, ganz sicher nicht! Zwar ist es unsere unbemannte Mission gewesen, die die Station als erste entdeckt hat, aber die ganze Menschheit interessiert sich dafür, welche Geheimnisse sie birgt. Da sind wir sicher nicht die einzigen, aber auβer uns verfügt nur noch Bostalien derzeit über die Voraussetzungen, eine bemannte Mission dorthin entsenden zu können. Hoffentlich geht das Ganze friedlich über die Bühne, denn unsere Beziehungen zu Bostalien sind wahrlich nicht die besten!"

‒ „Achim Bernstein wäre sicher ganz aus dem Häuschen gewesen, hätte er noch erleben können, dass der von ihm entdeckte freifliegende Planet auch noch den Beweis für die Existenz einer auβerirdischen Intelligenz mit an Bord hat!"

‒ „ Das Innere des gesichteten Komplexes wird uns sicher mehr verraten über seine Nutzer beziehungsweise wohl ehemaligen Nutzer und ihren Heimatplaneten."

‒ „Unter den beiden auffälligen groβen Kuppeln, eine steht ja etwas offen, verbergen sich wahrscheinlich durch sie geschützte Start- und Landeplätze."

‒ „Schon möglich. Ich denke auch, dass wir im Inneren viel mehr erfahren könnten."

Es war das erste Mal, dass die beiden, Hanna und Alex, ein Gespräch miteinander führten. Sie waren sich bislang nur einmal zufällig über den Weg gelaufen. Dabei hatte der Direktor der Raumfahrtbehörde, den Hanna gerade begleitete, Hanna und Alex einander kurz vorgestellt. Hanna war auf Weltraummedizin spezialisiert. Die junge Frau gefiel Alex. Sehr sogar! Letzteres aber versuchte er sich nicht anmerken zu lassen.

‒ „Der Planet muss längere Zeit stabil in einem Sonnensystem verweilt haben.", bemerkte Hanna. „Wäre er nie über Gravitationskraft an ein System gebunden gewesen, hätte wohl niemand eine gröβere 'Forschungsstation' auf ihm errichtet. Er ist daher kaum als Einzelgänger ursprünglich entstanden. Wahrscheinlich ist er aus seinem Ursprungssonnensystem herauskatapultiert worden. Ob unsere Auβerirdischen das auf ihrem Heimatplaneten wohl überlebt haben?"

‒ „ Unser Zielplanet könnte auch Teil eines anderen Sonnensystems oder Doppelsternsystems gewesen sein als dem, in dem unsere Auβerirdischen zu Hause waren oder sind."

‒ „Ja, aber dann hätten sie über die nötigen Techniken verfügen müssen, um so gewaltige Distanzen wie die zwischen Sternen in einem vernünftigen Zeitraum zu überbrücken. Das scheint mir weniger wahrscheinlich."

‒ „Wie lange mag der Planet wohl schon als Einzelgänger durch das All vagabundieren? Gibt es die Zivilisation und die Spezies, die ihn einst erkundet hat, überhaupt noch? Vielleicht stoβen die zwei Rover und die beiden autonom navigieren könnenden Drohnen, die unser unbemanntes Forschungsraumschiff aus der Umlaufbahn des Planeten demnächst bei der Station der Auβerirdischen absetzen wird, auf Anhaltspunkte, die uns auch darüber etwas Aufschluss geben können."

‒ „Auch wir unterhalten ja Stationen auf einigen Himmelskörpern unseres Sonnensystems. Man stelle sich nur vor, einer der Planeten oder Monde würde aus unserem Sternsystem herausgekickt. Dann könnten Raumfahrt betreibende Auβerirdische auch über uns Etliches herausfinden."

‒ „Stimmt! Vorausgesetzt unser Besuch, also unser herausgekickter Planet oder Mond, würde bei ihnen kein Unheil anrichten! Glücklicherweise in unserem Falle wird die Bahnstörung der Erde, die der Vagabund bei seinem Vorbeiflug durch unser Sonnensystem den Berechnungen zufolge verursachen wird, Gott sei Dank nur vorübergehend und unerheblich in ihren Auswirkungen sein!"

‒ „Ja, da haben wir Glück, andersrum wäre es eine Katastophe!"

Beiden schwiegen für einen kleinen Moment.

‒ Dann sagte Alex: „Ich kann mir vorstellen, dass sowohl Astalien als auch Bostalien eine bemannte Expedition zu dem freifliegenden Planeten werden schicken wollen. ‒ Das wird dann aber eine lange Reise werden!"

‒ „Ja, aber eine völlig Einzigartige!", schwärmte Hanna.

2

Alex versuchte, bevor er einschlief, sich die Betreiber der Station auf dem durch das All irrenden Planeten vorzustellen. War ihre körperliche Ausstattung auf kein natürliches Milieu spezialisiert? Auch der Mensch hatte ja kein Fell, das ihn etwa vor Kälte schützte, keine Raubtiereckzähne, kein Raubtiergebiss, mit dem er sich hätte verteidigen und Beute reiβen können. Er war in dieser Hinsicht überhaupt, wie der Philosoph Arnold Gehlen es nannte, ein Mängelwesen und nur sein besonderer Verstand und das Zusammenwirken in der Gruppe erlaubten ihm, sich zu erhalten. Es war dieser Verstand, mit dem er im Gegenzug zu seiner mangelhaften natürlichen Ausstattung zwischen die Natur und sich Kultur schieben konnte und so die Mittel ersann, um in vielen verschiedenen, darunter auch sehr lebensfeindlichen, Umwelten zu überleben. Aber waren die entdeckten Auβerirdischen überhaupt Wesen aus Fleisch und Blut? Hatte man es gar mit einer Roboterzivilisation zu tun? Wie immer: Jedes einzelne Individuum von ihnen würde viel über die natürliche Umwelt ihres Heimatplaneten verraten, musste die Welt, in der sie lebten, zumindest teilweise widerspiegeln, denn überleben und bestehen kann man nur durch eine gewisse Anpassung an seine Umwelt. So etwas Ähnliches wie Arme und Hände müssten sie schon haben, denn ohne kann man nichts bauen. Oder steuerten sie gar lediglich Greifarme von Maschinen über bloβe Gedankenimpulse? Hatten sie überhaupt ein Bewusstsein wie Menschen? Spätestens seitdem es auf der Erde Jäger und Gejagte gab, reichte es nicht mehr, rein mit Reflexen auf die Umgebung zu reagieren. Vielmehr bedurfte es eines Nervensystems, das eine Repräsentation, das ein inneres Abbild der Auβenwelt, der Umwelt erstellen konnte, denn auch wenn ein Gegner durch Sinnesorgane nicht mehr erfasst wurde, so konnte er dennoch sich in der Nähe verstecken oder noch aufhalten. Und in ausnehmendem Maβe wiederum war menschliches Bewusstsein Bewusstsein von Bewusstsein, konnte jeder Bewusstseinsinhalt selber wieder thematisiert, analysiert und manipuliert werden. Der Aufbau einer solchen reichen Innenwelt war eine unerlässliche Voraussetzung für die Schaffung von wissenschaftlichen Theoriegebäuden, elaboriertem handwerklichem Wissen und technischen Fertigungsprozessen. Und die Sinnesorgane? Sinnesorgane für die weiter reichende Raumwahrnehmung würden sich wohl an der Spitze des Körpers dieser auβerirdischen Wesen befinden und nicht in Bodennähe. Alex lieβ seiner Phantasie freien Lauf. Vielleicht würden die autonom fliegenden Drohnen, wenn sie denn in die Station eindringen könnten, schon bald mehr Klarheit bringen.

3

Das Bild ging um die Welt! Keine Nachrichtensendung, kein Nachrichtenmagazin, kein soziales Medium, die es nicht verbreitet hätten! Das Photo, von einer Drohne aufgenommen, zeigte über einem riesigen offenen Eingangstor im inneren Eingangsbereich der Station ein übergroβes Gemälde. Darauf sieben Auβerirdische! Ihr Körperbau glich dem des Menschen. Kopf und Gesicht wirkten jeweils wie ein verzogenes menschliches. Die Figur in der Mitte der siebenköpfigen Gruppe überragte alle anderen deutlich. Die drei jeweils links und rechts von ihr blickten zu ihr auf. Auch schien die Gesamtgruppe so etwas wie aus zwei unterschiedlichen Geschlechtern zusammengesetzt zu sein und die Personen jeweils ein unterschiedliches Erwachsenenalter zu haben.

4

Die Station der Auβerirdischen war unweit eines groβen Schildvulkanes errichtet worden. Sie mussten ihn als erloschen eingestuft haben, ansonsten sie hier nicht ihre Basis gebaut hätten. Die Rover hatten nicht in die Anlage vordringen können. Sie waren bereits an den Trümmern und groβen Felsbrocken vor dem Eingang kläglich gescheitert. Ganz anders die beiden Drohnen. Sie konnten solche Hindernisse überfliegen. Die Signalübertragung zwischen der Erde und dem freifliegenden Planeten hätte viel zu lange gedauert, um die Drohnen in den engen Räumen einer Station schnell genug steuern zu können. Aber da sie die Station autonom zu erkunden und zu kartieren vermochten, war das nicht nötig. Wie sich herausstellte, standen oberirdische Gebäulichkeiten in Verbindung mit einer ganzen unterirdischen Welt. Oberirdisch besonders auffallen taten zwei groβe Kuppeln, von denen eine etwas offen klaffte. Ein Drohnenbesuch offenbarte am Boden eine platte Fläche, die umlaufend von einer schmalen Spalte umgeben war. Die unterirdischen Anteile der komlexen Anlage waren in die anfänglichen Bereiche eines viele Kilometer langen, meist hohen, weitverzweigten und auf mehreren Ebenen verlaufenden Lavaröhrensystems gebaut. Einige der Abzweigungen, darunter auch eine gleich im Eingangsbereich, führten zu hohen Lavafällen. Die Lavahöhle bot Schutz vor Mikrometeoriten, Strahlung und war in ihrem Inneren auch temperaturbeständiger als die Auβenwelt. Zu Tage brachten die Erkundungen der Drohnen auch so etwas wie eine kleine Biblothek, Labore, Gewächshäuser und wie leer geräumte Hallen. Unter den zwei oberirdischen, beeindruckenden Kuppeln förderte eine Drohne jeweils einen Bereich wie den Innenraum eines riesigen Turms zu Tage, zylinderförmig und von groβem Durchmesser. Die Decke wurde getragen von auf einer mächtigen aus der Mitte emporstrebenden Säule. Die Decke schien so etwas zu sein wie die Standfläche einer gewaltigen Hebebühne, die auf einem hydraulischen, zentral im Boden versenkten Druckzylinder aufruhte.

In viele Areale der umfangreichen Anlage konnten aber auch die Drohnen nicht gelangen, weil Tore, Türen nur spaltweise oder nicht geöffnet waren, Zugänge vergittert oder gar verschüttet waren. Und welche auf der Erde noch nicht bekannten Substanzen und Materialien in der ganzen Station eventuell zu finden waren, das konnte im Rahmen einer unbemannten Mission nicht umfassend geklärt werden.

Es war ersichtlich, dass, wollte man diesen archäologischen Schatz eines Pompejis des Raumfahrtzeitalters voll heben, es einer bemannten Mission zum freifliegenden Planeten bedurfte, einer Expedition, die gründlicher und sehr vorausschauender Vorbereitung bedurfte.

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