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»Ich traf ihn an der Kreuzung, einen Mann nur in Mantel und Stock, das Gesicht verschleiert von Schmerz. Und wir grüßten einander, und ich sagte zu ihm: ›Komm in mein Haus und sei mein Gast.‹ – Und der Wanderer erzählte uns viele Geschichten in dieser Nacht und auch am nächsten Tag, doch was ich jetzt aufschreibe, kam aus der bitteren Härte seiner Tage, und seine Erzählungen handeln vom Staub und vom Erdulden seiner Wege.« In über 50 poetischen Parabeln und Gleichnissen vermittelt Khalil Gibran einsichtsvolle Antworten auf existentielle Fragen zu Themen wie Hoffnung, Liebe, Freiheit und Tod.
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Khalil GibranDer Wanderer
Khalil Gibran
Seine Parabelnund Reden
Aus dem Englischen neu übersetztvon Kim Landgraf
Die Originalausgabe erschien 1932 bei Alfred A. Knopf in New York unter dem Titel The Wanderer. His Parables and His Sayings.
»Acht Verse nur …«für Nina
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© 2008 Anaconda Verlag GmbH, Köln
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN 978-3-86647-278-5
eISBN 978-3-7306-9014-7
Der Wanderer
Kleider
Der Adler und die Lerche
Das Liebes-Lied
Tränen und Gelächter
Auf dem Jahrmarkt
Die zwei Fürstinnen
Der Blitz
Der Einsiedler und die Tiere
Der Prophet und das Kind
Die Perle
Körper und Seele
Der König
In den Sand
Die drei Geschenke
Frieden und Krieg
Die Tänzerin
Die zwei Schutzengel
Die Statue
Der Tausch
Liebe und Hass
Träume
Der Narr
Die Frösche
Gesetze und Gesetzgebung
Gestern, Heute und Morgen
Der Philosoph und der Schuster
Die Brückenbauer
Das Zaadfeld
Der goldene Gürtel
Die rote Erde
Der Vollmond
Der einsiedlerische Prophet
Der alte, alte Wein
Die zwei Gedichte
Lady Ruth
Die Maus und die Katze
Der Fluch
Die Granatäpfel
Gott und viele Götter
Die taube Ehefrau
Die Suche
Das Zepter
Der Weg
Der Wal und der Schmetterling
Ansteckender Frieden
Der Schatten
Siebzig
Gott finden
Der Fluss
Die zwei Jäger
Der andere Wanderer
Ich traf ihn an der Kreuzung, einen Mann nur in Mantel und Stock, das Gesicht verschleiert von Schmerz. Und wir grüßten einander, und ich sagte zu ihm: »Komm in mein Haus und sei mein Gast.«
Und er kam.
Meine Frau und meine Kinder empfingen uns an der Haustür, und er lächelte ihnen entgegen, und sie freuten sich über sein Kommen.
Dann saßen wir gemeinsam zu Tisch, und wir waren glücklich, dass der Mann bei uns war, denn eine Stille und ein Geheimnis umgaben ihn.
Und nach dem Essen setzten wir uns ans Feuer, und ich fragte ihn nach seiner Wanderschaft.
Er erzählte uns viele Geschichten in dieser Nacht und auch am nächsten Tag, doch was ich jetzt aufschreibe, kam aus der bitteren Härte seiner Tage, auch wenn er selbst voller Güte war, und seine Erzählungen handeln vom Staub und vom Erdulden seiner Wege.
Und als er nach drei Tagen wieder aufbrach, hatten wir nicht das Gefühl, dass ein Gast uns verließ, sondern dass einer von uns noch draußen im Garten war und demnächst hereinkommen würde.
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