Der Wert der Ressource Personal: Die Saarbrücker Formel als Instrument der Humankapitalbewertung - Susanne Stadermann - E-Book

Der Wert der Ressource Personal: Die Saarbrücker Formel als Instrument der Humankapitalbewertung E-Book

Susanne Stadermann

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Beschreibung

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Humankapital? Stellt er das 'Urwort' für alle Fähigkeiten und Fertigkeiten des Mitarbeiters dar, oder degradiert er als 'Unwort' nicht nur das Personal in Unternehmen, sondern Menschen überhaupt zu lediglich ökonomisch interessanten Größen? Kann jener mitarbeiterbezogene Wert des Unternehmens mit monetären Größen, mit Kennzahlen, bewertet und exakt gemessen werden? Ist es überhaupt, unter ethisch-moralischen Gesichtspunkten, unter expliziter Beachtung der Menschenwürde, vertretbar, den Wert der Mitarbeiter monetär, auf Euro und Cent genau, bestimmen zu wollen? Den Faktor Mitarbeiter 'richtig' bewerten! Aber wie, in Anbetracht der Tatsache, dass grundsätzlich enorme Schwierigkeiten mit der Definition, der Erfassung und der systematischen Bewertung des Humankapitals im Unternehmen verbunden sind. Die Schaffung umsetzbarer, praxisnaher Instrumente zur Messung und Bewertung des Humankapitals stellt sowohl eine Herausforderung, als auch eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit dar. Welche Möglichkeiten und Ansätze gibt es für Unternehmen sich dieser notwendigen Herausforderung, dieser herausfordernden Notwendigkeit zu stellen? Oder existiert am Ende gar ein 'Königsweg' hinsichtlich einer Bewertung der Ressource Personal? Ziel dieser Publikation ist es, adäquate Antworten bezüglich jener vielschichtigen, kontroversen Fragen zum Thema 'Humankapital' zu finden. Lediglich ein kritisches Hinterfragen, ein Konglomerat aus Antworten, bietet die Möglichkeit jene umfangreiche Thematik in ihrer Gänze zu erfassen. Dies stellt fürwahr kein leichtes Unterfangen dar, gehen Fragestellungen und mithin zwangsläufig die Suche nach adäquaten Antworten weit über das Gebiet der Wirtschaftswissenschaften hinaus. Die ersten Kapitel des vorliegenden Buches zeigen auf, dass Humankapital mehr darstellt als einen Begriff der, nach dem Schema 'genus proximum, differentia specifica', abgegrenzt definiert werden kann und dass jenes eingebettet ist in einen Rahmen aus Begrifflichkeiten, deren Bedeutungen über eingeschränkt konkrete, spezifizierte Definitionen hinausgehen. Instrumente und Methoden zum Zweck der Personal-Bewertung sind zahlreich und diesbezügliche Betrachtungsebenen vielfältig. Die Frage, was Unternehmen im Rahmen einer adäquaten Bewertung ihres Humankapitals brauchen, ist somit unumgänglich. Vor jenem Hintergrund gibt dieses Buch einen Überblick zu bestehenden Konzepten der Humankapital-Bewertung sowie einen Einblick in den Saarbrücker Ansatz, welcher mit der Saarbrücker Formel ein Instrument zur Personalbewertung bereitstellt. Überdies zeigt das vorliegende Buch kritische Stimmen sowohl zur diskutierten Problematik im Allgemeinen als auch zum Saarbrücker Ansatz im Speziellen auf, bevor es im Sinne einer abschließenden Betrachtung, einer Komplettierung des erdachten Rahmens, weiterführende Denkanstöße und Ausblicke liefert.

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