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Dieses Übungsbuch ist entstanden in einem experimentellen Berufs-sprachkurs für Maler. Dabei wurde die Vorbereitung auf den Beruf des Malers kombiniert mit einem Sprachunterricht, denn die Schüler (es gab keine Schülerinnen) hatten schwache Leistungen im Deutschen (unter Niveau A2, auch unter A1). Im sprachlichen Teil wurden die Deutsch-Kenntnisse verbessert, wobei neben der beruflichen zunächst die allgemeinsprachliche Kompetenz gefördert wurde. Aus diesem Grund sind den beruflichen Kapiteln einige einleitende Übungen vorangestellt. Der berufsbezogene Teil wurde von einem Malermeister und der sprachliche Teil von einem "Sprachmeister" unterrichtet. Beide Lehrer waren gleichzeitig im Unterrichtsraum bzw. in der Lehrwerkstatt, um sich gegenseitig zu unterstützen und die jeweiligen Themen zu ergänzen.
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Seitenzahl: 38
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Reinhold Gorges - Erwin Stegentritt
Deutsch im Beruf
erste Schritte Berufsfeld Maler
- ein Lehr- und Übungsbuch -
Alle Rechte vorbehalten
© 2022 by Reinhold Gorges, Erwin Stegentritt und AQ-Verlag
Cover: Reinhold Gorges
Fotos aufgenommen in den Räumen der GFU, 66740 Saarlouis.
Während der Corona-Pandemie: alle tragen Masken.
Druck: MaroDruck, Augsburg
Gedruckt auf Recyclingpapier
ISBN 978-3-942701-55-6 - Print
ISBN 978-3-942701-62-4 - EPUB
ISBN 978-3-942701-63-1 - PDF
AQ-Verlag
Weinbergweg 16
66119 Saarbrücken
www.aq-verlag.de
INHALT
Teil 1 - Deutsch
Einleitung
Sich vorstellen
Das Alphabet
Die Zahlen
Ein wenig Grammatik
Die Uhrzeit
Die Wochentage
Die Monate
Die Jahreszeiten
Messen
Orte und Ortsangaben
Fälle
mein, dein, sein, ihr
mich, dich, sich
Die Verben SEIN, HABEN und WERDEN
Vergangenheit Gegenwart Zukunft
Eigenschaften - ist gelb, ist reich, ist klein, ist groß, ....
Wo ist das Verb?
Die Verwandtschaft - die Familie
Einkaufen - ich kaufe ein...
Nach Informationen fragen
Einen Job suchen: die Bewerbung
Zeitungsanzeige oder Anzeige im Internet
Eine Bewerbung als E-Mail
Lebenslauf von Ahmat Mohammad
Ein deutscher Lebenslauf
Ein Vorstellungsgespräch
Teil 2 - Beruf: Maler
Tapete und Tapezieren
Ein Werkzeug holen
Ein Werkzeug bringen
An der Kleistermaschine
Zeichnen
Berechnen
Die DIN Norm
Eine Wand tapezieren
Anstreichen
Werkstatt aufräumen und Werkzeuge sauber machen
Dieses Übungsbuch ist entstanden in einem experimentellen Berufssprachkurs für Maler. Dabei wurde die Vorbereitung auf den Beruf des Malers kombiniert mit einem Sprachunterricht, denn die Schüler (es gab keine Schülerinnen) hatten schwache Leistungen im Deutschen (unter Niveau A2, auch unter A1).
Im sprachlichen Teil wurden die Deutsch-Kenntnisse verbessert, wobei neben der beruflichen zunächst die allgemeinsprachliche Kompetenz gefördert wurde. Aus diesem Grund sind den beruflichen Kapiteln einige einleitende Übungen vorangestellt.
Der berufsbezogene Teil wurde von einem Malermeister und der sprachliche Teil von einem „Sprachmeister“ unterrichtet. Beide Lehrer waren gleichzeitig im Unterrichtsraum bzw. in der Lehrwerkstatt, um sich gegenseitig zu unterstützen und die jeweiligen Themen zu ergänzen.
Zu Beginn stellen sich die Lehrer vor, wobei diese Präsentationen als Modelle für die Schüler verstanden werden sollen. Übungen für die Kenntnisse in täglichen Situationen schließen sich an. Sie sind ausgewählt worden, weil der Kenntnisstand der Schüler es notwendig erscheinen ließ.
So hatten sie Schwierigkeiten, einen Namen zu buchstabieren, Zeitangaben korrekt zu formulieren, oder auch einfache Wörter zu schreiben.
Anschließend werden dann in weiteren Kapiteln verschiedene Themen aus dem Berufsfeld des Malers behandelt.
Hierbei werden die speziellen Werkzeuge in Abbildungen vorgestellt und ihre Funktionen werden kurz beschrieben. Satzbeispiele, mit denen die Schüler deren Verwendung üben können, ergänzen die Beschreibungen.
Ich heiße Reinhold Gorges. Ich bin von Beruf Malermeister. Ich wohne in Schwalbach. Der Ort Schwalbach liegt im schönen Saarland. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder. Meine Muttersprache ist Deutsch. Ich spreche auch ein wenig Französisch.
Mein Hobby ist mein Beruf.
Ich bin Erwin Stegentritt und wohne im Saarland, in Saarbrücken. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Meine Frau ist Griechin.
Meine Muttersprache ist Deutsch. Ich spreche Französisch und Englisch. Ich verstehe auch ein wenig Griechisch und Italienisch.
Ich habe in Saarbrücken und in Paris studiert.
In Freiburg habe ich als Krankenpfleger in einem Krankenhaus gearbeitet.
Ich habe einige Bücher geschrieben und vier Bücher aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt.
In Frankreich habe ich ein Jahr lang an einer Schule Deutsch unterrichtet.
Seit 2016 unterrichte ich Deutsch für Flüchtlinge.
Meine Hobbys sind Lesen und Schreiben.
Die Buchstaben und ihre Namen
A a
A a
Aa
B b
B b
Bee
C c
C c
Tsee
D d
D d
Dee
E e
E e
Ee
F f
F f
Eff
G g
G g
Gee
H h
H h
Haa
I i
I i
Ii
J j
J j
Jot
K k
K k
Kaa
L l
L l
Ell
M m
M m
Em
N n
N n
Enn
O o
O o
Oo
P p
P p
Pee
Q q
Q q
Kuu
R r
R r
Err
S s
S s
Ess
T t
T t
Tee
U u
U u
Uu
V v
V v
Vau
W w
W w
Wee
X x
X x
Iks
Y y
Y y
Ypsilon
Z z
Z z
Zett
Ä ä
Ä ä
Ää
Ö ö
Ö ö
Öö
Ü ü
Ü ü
Üü
ß
ß
Eszett scharfes S
Übungen:
Buchstabieren Sie bitte Ihren Vornamen und Nachnamen!
In welcher Straße wohnen Sie? Buchstabieren Sie den Namen!
Beispiele:
A: der ArmMein Arm tut weh.
Ä: ÄgyptenÄgypten ist ein Land in Afrika.
B: der BaumDer Baum steht im Garten.
C: der ChefMein Chef ist immer fröhlich.
die Cafeteria Diese Cafeteria hat guten Kaffee.
[Aussprache: Kafeteria]
D: der DonnerstagAm Donnerstag mache ich Sport.
E: das EssenDas Essen schmeckt gut.
der EselDer Esel ist mein Lieblingstier.
F: die FabrikIn der Fabrik ist es laut.
G: gutDas Essen ist gut.
H: das HausDas Haus ist weiß angestrichen.
I: die IdeeDiese Idee ist toll.
J: jaJa, ich spreche ein bisschen Deutsch.
K: kaufenIch kaufe ein neues Auto.
L: liebenIch liebe meine Familie.
M: müssenIch muss viel lernen.
die MutterIch telefoniere jeden Tag mit meiner Mutter
N: nurEr hat nur einen Bruder.
O: OpaMein Opa ist schon alt.
Ö: öffnenDas Geschäft öffnet um 8 Uhr.
öffentlich