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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Sozialität und Kulturalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebe und Kapitalismus scheinen auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen zu passen. Liebe, oft mit Wärme und Emotionalität assoziiert, steht dem imaginierten Kalten und Rationalen des Kapitalismus zunächst unweigerlich gegenüber. Und schon Karl Marx und Friedrich Engels sahen in der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft eine liebesfeindliche Gesellschaft, in der romantische Liebe nicht möglich sei. Doch was bedeutet überhaupt „Liebe“? Die Forschungsfrage lautet, welche Bedeutung der Kapitalismus in aktuellen soziokulturellen Entwürfen von romantischer Liebe einnimmt und in welche Beziehung zueinander die beiden Sphären gesetzt werden. Exemplarisch wird hierfür jeweils ein Werk des Medientheoretikers Werner Faulstich und der Soziologin Eva Illouz herangezogen.
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