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"Sie dreht den Pinsel um und streicht damit durch ihre feuchte Muschi. Dick legt sich ihr Saft auf die Borsten und sie bemerkt, dass Flavias Blick an ihr klebt. Sie leckt sich wieder etwas Speichel aus dem Mundwinkel und sieht mit halb geschlossenen Augenlidern zu, wie Julia mit dem Pinsel über ihre Klitoris streicht. Sie tut es auch als Gegenleistung dafür, dass Flavia ihr so eine geile Show bietet."Die Kunststudentinnen Julia und Flavia schwärmen für ihren heißen Lehrer Oscar Grip. Oft fantasieren sie gemeinsam darüber, wie es wäre, mit ihm Sex zu haben. Während die Schule wegen der Corona-Pandemie geschlossen wird, beschließen sie, trotzdem dorthin zu gehen und sich gegenseitig in gewagten Stellungen zu zeichnen. Vielleicht ist ja auch ihr sexy Lehrer Oscar aus irgendeinem unerfindlichen Grund in der Schule? Wer es wagt, sich in die leeren Räume zu schleichen, wird sehen ...Diese und folgende Kurzgeschichten sind in der vorliegenden Sammlung enthalten::Robot Ein Paradies für Heimwerker Ein Akt in Zeiten von Corona Süßes oder Feuchtes Die Wachfrau Mit dem Stiefvater in Quarantäne Hitze in Havanna Infiziert Die KellnerinKarnak: Pharaonengeflüster Begierde 1 - FlitterwochenBegierde 2 - Der ProfessorBegierde 3 - Coming-outBegierde 4 - Der PavillonBegierde 5 - Der DreierBegierde 6 - Horizontale und vertikale FreundeBegierde 7 - Rote RosenBegierde 8 - Der AusflugBegierde 9 - MütterBegierde 10 - FickfreundeBegierde 11 - Der LiebhaberBegierde 12 - Rollenspiel-
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Die „Begierde”-Reihe und andere heiße erotische Kurzgeschichten
Übersezt von Gertrud Schwarz, Anja Wahnig, Katy Abberline, Kathy Summer, Lisa Eschborn
Copyright © 2022, 2022 Vanessa Salt, Malva B. und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788728180174
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Vanessa Salt
Madeleine läuft zur Wohnungstür und beeilt sich, sie für den Kurier zu öffnen. "Ui. Ui. Das ist aber ein großer Karton."
Was zum Teufel haben sich ihre Freunde denn dieses Mal einfallen lassen? Ja, sie hatte schon geahnt, dass sie zu ihrem dreißigsten Geburtstag etwas Großes machen würden - weil es in der Clique schon ein bisschen zur Tradition geworden ist -, aber sie hatte nicht sowas erwartet...Die Verpackung auf der Palette scheint das ganze Treppenhaus zu beanspruchen. Die Paketbotin steht an der Seite daneben gequetscht, lächelt steif und wedelt mit dem kleinen Tablet, auf das Madeleine die Spitze ihres Zeigefingers drücken muss.
"Sie sollten sich wirklich einen Aufzug zulegen. Der Akku des Lastenbots ist fast leer", murmelt die Frau, als alles erledigt ist und sie die Transporthilfe wieder die Treppe hinunter lotsen kann.
"Mhm." Madeleine erschaudert und starrt auf die torkelnde Maschine, die langsam die Treppe hinunterkraxelt. Sie kann sich einfach nicht an all diese Roboter gewöhnen. Und als ob es Madeleines Entscheidung wäre, ob sie einen Aufzug hat oder nicht! Es ist nur ein Mietshaus. Fünf Stockwerke hoch, zugegeben, aber auch das hat sie sich nicht ausgesucht. Es ist gar nicht so leicht, in Uppsala eine Wohnung zu finden.
Madeleine tritt barfuß auf den kalten Steinboden hinaus und bugsiert die Palette durch die Türöffnung. Endlich drinnen angekommen, muss sie einen Moment innehalten und durchatmen. Zum. Teufel. Was ist in diesem Paket drin?
Sie schließt die Tür und begutachtet die Seiten des Kartons. Gibt es kein Firmenlogo? Nein, da steht nur der Name der Speditionsfirma. Mühsam schiebt sie das Paket weiter ins Wohnzimmer und jammert jedes Mal, wenn sie gegen Möbel und Einrichtungsgegenstände stößt. Eine Vase fällt klirrend zu Boden.
"Scheiße aber auch!" Sie dreht ihr Handgelenk nach oben, an dem das flache Terminal befestigt ist. "Wilma anrufen."
Sie versucht, es so deutlich wie möglich zu sagen, ihre Sprachsteuerung reagiert empfindlich auf Schnaufen und Lallen. Der Anruf geht durch, aber niemand antwortet.
"Alicia anrufen." Dasselbe. "Aha. Vielen Dank für die Hilfe. Ganz vielen, herzlichen Dank."
Sie selbst geht immer ans Telefon, auch wenn sie gerade kocht oder im Bad ist, deshalb nervt es sie ganz besonders. Mit einem Seufzer reißt sie das Gerät von ihrem Handgelenk und macht ein Selfie von sich und dem riesigen Paket. Das Licht unter der Wohnzimmerlampe ist schmeichelhaft. Das zu einem Zopf gebundene, tiefschwarz gefärbte Haar glänzt und die Haut sieht überraschend gebräunt aus, obwohl bereits Herbst ist. Schade, dass der gesamte Hintergrund kartonbraun ist, sonst hätte es sich sogar gelohnt, das Bild zu behalten.
Sie schickt das Foto an ihre Freunde mit dem Kommentar: Was ist das? Ich habe es gerade noch so in die Wohnung bekommen. Dann bleibt ihr nichts mehr zu tun, als eine Schere und ein Messer zu holen und zu versuchen, sich einen Weg in diese Kiste zu bahnen. Sie hat so ein komisches Gefühl im Bauch. Es gibt nicht viele Dinge, die so viel Platz einnehmen und die Mädels werden ihr kaum eine neue Couch gekauft haben.
Das Gefühl wird stärker. Ihr Puls beschleunigt sich. Vorsichtig zieht sie einen Klebebandstreifen nach dem anderen auf, fast ängstlich vor dem, was sie erwartet, wenn sie das Paket öffnet. Ihre Freunde wissen, was sie von Robotern hält, sie würden ihr nie einen schenken, oder? Oder? Sie haben schon so oft darüber gesprochen. Ja, es ist 2051 und ja, die meisten Menschen besitzen irgendeinen Roboter. In den meisten Haushalten gibt es einen Haushaltsroboter und wenn nicht, dann vielleicht wenigstens einen Transportbot, der das Auto fährt, den Kinderwagen herumschiebt oder Lasten trägt, die einem selbst zu schwer sind.
Madeleine reißt einen weiteren Streifen Klebeband ab. Er macht ein scharfes und wütendes Geräusch. Was ist falsch daran, seinen Scheiß selbst sauberhalten zu wollen? Sie will nicht, dass jemand sie in ihrem eigenen Zuhause überwacht, und die Mädchen wissen das, obwohl sie seit Jahren versuchen, sie davon zu überzeugen, sich einen Roboter zu kaufen. Es ist wie eine Sekte. Die Roboterhörigen. Wenn sie sich einmal einen angeschafft haben, sind sie anschließend nie wieder dieselben. Eines ist mal sicher: Madeleine will nicht dazugehören.
Zehn Minuten später reißt sie die Seiten des Kartons auf und sieht sich mit ihrem schlimmsten Albtraum konfrontiert. Das Logo ist auf dem schimmernden Goldhintergrund deutlich erkennbar. ROBOTEC. Und darunter: Sexbot 9.2.
"Sexbot?" flüstert Madeleine und stößt mit dem Rücken gegen den Couchtisch. "Hu!"
Die Gedanken rasen in ihrem Kopf. Sie haben ihr einen Sexbot als Geburtstagsgeschenk gekauft! Das ist so typisch für sie. Wütend reißt sie an der glänzenden Metallkarte, die an einer Schnur baumelt, und drückt auf die Markierung. Die Mädchen singen Happy Birthday im Chor und es klingt wirklich gut aus den unsichtbaren Lautsprechern.
Madeleine schmunzelt in sich hinein. Trotzdem irgendwie süß von ihnen. Dann ertönt Wilmas Stimme:
Glückwunsch zum dreißigsten Geburtstag, Mädchen! Wir wissen, dass du Roboter verabscheust, aber jetzt ist es an der Zeit, das zu überwinden. Wenn man seit drei Jahren Single ist, hat man sich das wirklich selbst zuzuschreiben. Du bist ganz allein und hast nicht einmal eine Katze. Welcher normale Single hat kein Haustier?
"Ich bin allergisch …"
Und weil du jetzt sicher sagen willst, dass du allergisch bist: Es gibt Roboterkatzen, das weißt du schon, oder? Aber gut. Wir wollten dir etwas absolut Unvergessliches schenken und haben uns am Ende für einen Sexbot entschieden. Nimm dir jetzt erstmal die Zeit, ihn kennenzulernen, wir reden morgen... Oder wann immer du das nächste Mal Zeit für uns hast. Alles Gute! Dickes Bussi!
"Oh, mein Gott."
Madeleine lässt die Karte fallen, als ob sie sich daran verbrannt hätte, und schlägt sich auf die Stirn. Sie muss herausfinden, wie sie das Ding zurückschicken kann. Unverzüglich.
***
Schlechte Neuigkeiten Im Falle einer Rücksendung liegt es an Madeleine, die Ware zu einer Annahmestelle zu bringen. Wie soll sie das anstellen? Sie besitzt weder einen Lastenbot noch ein Auto. Außerdem ist es Freitagnachmittag und alles hat schon fürs Wochenende geschlossen. Und außerdem … Scheiße. Sie kann doch ein so teures Geburtstagsgeschenk nicht einfach zurückschicken? Es muss ein Vermögen gekostet haben.
Ach, warum konnten sie ihr nicht einfach ein paar exklusive Dildos schenken?
Oder sexy Unterwäsche?
Oder ein Mitgliedskonto bei einer dieser seriösen Datingapps, die eine Menge Geld kosteten?
Nach zwei Gläsern Rotwein beschließt Madeleine, dass sie den Roboter auch einfach auspacken kann. Und sei es nur, um den furchtbaren Karton loszuwerden, der das halbe Wohnzimmer beansprucht. So, wie es gerade dasteht, kann sie an nichts anderes denken, denn ihr Blick schweift ständig wieder zurück zu dem braunen Ungetüm, das definitiv nicht dekorativ aussieht. Und wie sieht so ein Sexbot überhaupt aus? Wie menschlich wirkt er? Wie klingt es, wenn er spricht? Kann er sprechen? Sie mag eine Abneigung gegen Roboter haben, aber das heißt nicht, dass sie nicht neugierig ist.
Madeleine stellt das Weinglas ab, geht zu dem Paket hinüber und reißt die Pappe von der stabilen, goldenen Verpackung ab. Sie ist von dem ganzen Blingbling richtig geblendet. Wenn schon das Äußere so schön war, wie würde es dann im Inneren aussehen? Sie fährt mit ihren Fingern über die metallischen Buchstaben des Firmenlogos. Sie fühlen sich kalt und ein wenig scharfkantig an. Sie erzittert unwillkürlich. Es ist spannend, nicht zu wissen, was drin ist. Was, wenn sie diesem Wahn genauso verfallen würde wie die anderen?
Nein. Das würde nicht passieren.
Konnte man wirklich richtigen Sex mit diesem Ding haben? Würde er sich nicht... hart anfühlen? Also, auf eine unangenehme Art und Weise. Sicher, die Roboter sahen mittlerweile geradezu lächerlich menschlich aus, wenn man von den Werbespots ausging, die sie gesehen hatte, aber das Innere konnte ja nicht weich sein. Madeleine weiß es tatsächlich nicht, denn sie ist noch nicht nah genug an einen Roboter herangekommen, um es herauszufinden. Noch nie. Nicht einmal Wilmas Haushaltsroboter wollte sie bisher kennenlernen, obwohl er sogar einen Namen hat und so.
Sie kichert vor sich hin, heiß vom Wein, und kommt nicht darüber hinweg, was hier gerade geschieht. Das hätte sie sich vor zwei Tagen noch nicht träumen lassen. Sollte sie die Kiste auf den Boden stellen? Uh, nein, zu schwer. Viel zu schwer. Stattdessen befolgt sie die Anleitung auf der Vorderseite und öffnet langsam den Deckel. Madeleine weicht zurück, bereitet sich darauf vor ... ja, worauf denn eigentlich? Sich zu verteidigen?
Und dann liegt er vor ihr, eingewickelt in halbtransparentes synthetisches Textilgewebe. Er sieht exklusiv aus, obwohl er gigantisch ist.
Man kann die Konturen darunter erkennen. Breite Schultern. Sie dreht sich um und nimmt vier Schlucke Wein, denn sie wird ihn vermutlich brauchen. Es brennt in ihrer Kehle und dann in ihrem Magen. Es kribbelt am ganzen Körper, als sie die Verpackung aufreißt und den Mann darunter freilegt.
Er ist … römisch?
Madeleine ignoriert die Lust, die in ihren Schenkeln brennt, aber es ist alles andere als einfach. Ihre Lieblingsfilme sind Troja, der uralte Kultfilm 300 und die neue Version von Gladiator, womit die Mädchen sie gerne aufziehen. Sie wissen genau, dass Rüstungen und breite Kerle mit Schwertern sie antörnen.
Tatsächlich sieht der Roboter überhaupt nicht wie ein Roboter aus, sondern eher wie Achilles. Scheiße. Madeleine reißt die letzte halbtransparente Hülle ab, streicht über den in Bronze und Gold schimmernden Brustpanzer und lässt ihre Finger über den Schild, das Schwert und den Helm gleiten, der den Kopf bedeckt. Goldbraune Locken schauen darunter hervor. Madeleine kann es nicht lassen. Ihr Herz schlägt schneller, als sie den unerwartet schweren römischen Helm anhebt und das Gesicht des Roboters darunter zum Vorschein kommt.
Er ist perfekt. Ausgeprägte Kieferpartie und niedrige Augenbrauen. Die Nase ist so markant, dass es warm zwischen ihren Beinen wird, die Lippen sind prall und das Kinn kantig. Seine Augen sind geschlossen, sodass sie sie nicht sehen kann, aber sie ist sich ziemlich sicher, dass sie atemberaubend sein müssen. Vielleicht ja ganz golden und löwenartig.
Madeleine setzt den Helm auf dem Boden ab, macht einen Schritt nach vorne und sucht nach dem Knopf, mit dem der Roboter hochgefahren wird. Sie streicht mit einer Hand über seinen nackten, starken Unterarm. Die Adern zeichnen sich um die Muskeln herum ab und nichts fühlt sich unecht an. Er ist sogar ... warm. Wie ein echter Mensch. Und er hat feine braune Haare auf der Haut.
Ach ja, sollte der Schalter nicht hinten im Nacken neben der Ladebuchse sein? Hat sie das nicht irgendwo gelesen?
Madeleine stellt sich auf die Zehenspitzen und ist ganz euphorisiert, als sie dort hinten etwas findet, das sie drücken kann. Klick. Sie eilt zurück zum Sofa und setzt sich hin. Sie trinkt ihren Wein aus. Sie schlägt die Beine übereinander. Sie beißt sich auf die Lippe.
Der Roboter öffnet seine Augen. Und dann passiert etwas zwischen ihnen. Madeleine nimmt es als Vibrationen in der Luft wahr, von seinen Augen bis zu den ihren, und es ist, als ob etwas in ihr in Gang gesetzt wird. Der Blick füllt sie aus, saugt ihr alle Luft aus und gibt sie dann wieder frei. Ist es der Wein, der sie schwindelig macht? Das Glas ist leer, ein einziger Tropfen hängt noch am Rand.
Der Roboter bewegt sich auf sie zu. Madeleine kauert sich auf der anderen Seite des Sofas zusammen und weiß nicht, was sie tun soll. In ihr ringen die Emotionen miteinander. Ein Teil von ihr möchte sich die Augen zuhalten und so tun, als wäre das, was sie sieht, nicht real, während ein anderer Teil dieses reizvolle männliche Wesen erkunden möchte. Ihn eingehend erkunden. Es wäre sicher wunderbar, mit ihm Sex zu haben. Wie groß er wohl ist? Da unten? Ein Sexbot sollte gut ausgestattet sein...
Ihre Wangen werden heiß und die Muschi pulsiert. Gott, er hat noch kein Wort gesagt und schon hat er sie um den Finger gewickelt. Das ist nicht gut. Sie muss sich in den Griff kriegen. Er ist doch nur nur eine Maschine.
"Endlich", ist das erste, was der Roboter mit heiserer, höhlentiefer Stimme sagt. "Ich habe so lange nach dir gesucht."
"Bitte? Ist das so?"
Er streckt eine Hand aus, beugt sich vor und berührt sie behutsam an der Wange. Wo er die Haut anfasst, fängt sie Feuer. "Du bist Madeleine Eriksson, nicht wahr?"
"Ja", haucht sie.
"Dann ist alles so, wie es sein soll. Ich bin Achilles, Sohn des Peleus und der Thetis." Mit einer fließenden Bewegung ergreift er ihre rechte Hand und führt sie zu seinem Mund. Er küsst ihren Handrücken und lässt sie dabei nicht für einen einzigen Moment ihren Blick los. Sie ist verloren. Sowas. Von. Verloren.
"Du bist ein Roboter", zischt sie trotzdem, denn sie muss wenigstens versuchen zu widerstehen.
"Ich bin genauso menschlich wie du, schöne Madeleine. Ich habe viele Jahre lang gekämpft und nun endlich den Weg zurück zu dir gefunden, meine Geliebte. Jetzt gibt es nichts mehr, was uns trennen kann."
Himmel, wo versteckt man eigentlich so einen ... Sexbot, wenn man Besuch bekommt? Was ist, wenn Mama vorbeikommt und diesen römischen Muskelprotz sieht? Haushaltsroboter sehen so nicht aus und echte Menschen sicher auch nicht – selbst wenn er nur einen Moment lang so tun könnte, als wäre er einer. Einen Dildo kann man in einer Schublade verschwinden lassen, aber den hier... Madeleine nimmt sich vor, im Internet über dieses Thema zu recherchieren. Aber sie will ihn ja sowieso gar nicht behalten. Oder doch? Kann man einen geöffneten Roboter überhaupt zurückgeben?
Second-Hand-Seiten sind immer eine Lösung.
Nein, igitt, aus irgendeinem Grund will sie daran im Moment nicht denken. Liegt es daran, dass er so menschlich aussieht? Jedenfalls würde sie hier niemand beobachten können. Wenn sie will, kann sie ja eine Probefahrt machen und sehen, was er so drauf hat, bevor sie sich entscheidet. Aber es fühlt sich auch falsch an, als ob sie ihn ausnutzen würde.
Ausnutzen? Einen Roboter?
Madeleine schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Was ist nur aus ihr geworden?
"Fräulein?" Achilles setzt sich neben sie aufs Sofa. Es knarzt und sackt unter seinem massiven Gewicht zusammen. Die Rüstung quietscht lautstark. "Was stimmt denn nicht?"
"Sag nicht Fräulein zu mir."
"Wie soll ich dich denn nennen?"
"Madeleine, Madde … irgend sowas."
"Du bist so schön, Madeleine, wie eine aufblühende Blume. Ich möchte dir zu Ehren Gedichte schreiben." Er verzaubert sie mit seinem Aussehen und den langen, heißen Blicken, die er ihr zuwirft. Langsam beugt er sich vor und streicht ihr eine Haarsträhne von der Wange. "Meine Prinzessin."
Er ist ziemlich drüber, und doch... Madeleine stockt der Atem. Wann hat sie das letzte Mal jemand so angeschaut? Hat sie überhaupt schon mal jemand so angeschaut? Sie war noch nie gut im Umgang mit Männern. Die Beziehungen, die sie hatte, sind so dramatisch in die Brüche gegangen wie die Vase, die umgefallen ist, als sie das Paket ins Wohnzimmer geschoben hat. Sie ist eben so: ungeduldig und ein bisschen ruppig, tollpatschig und geradeheraus. Sie sagt, was sie denkt, was Männer häufig dazu veranlasst, die Beine in die Hand zu nehmen. Aber sie kann nicht schauspielern, kann nicht so tun, als wäre sie jemand anderes als die, die sie eben ist. Vielleicht ist der Roboter am Ende doch perfekt für sie? Käufliche Liebe. Wenn im wahren Leben niemand Interesse zeigt …
Man muss sich die Wahrheit irgendwann eingestehen. Madeleine sehnt sich nach männlicher Aufmerksamkeit, ohne dass sie es selbst gemerkt hätte - bis jetzt. Das Schlimmste daran ist, dass alle ihre Freunde es gewusst haben müssen, und zwar schon lange. Zumal sie bereit waren, so viel Geld für diese Lösung auszugeben. Sitzen sie jetzt kichernd zusammen, im Glauben, Madeleine habe wilden Sex mit ihrem neuen Spielzeug? Wie peinlich. Eigentlich will sie sie noch einmal anrufen, um ihnen das Gegenteil zu beweisen, aber noch lieber möchte sie Zeit mit Achilles verbringen.
Nein, nein, nein – das geht einfach gar nicht!
"Ich möchte, dass du dich von mir fernhältst, okay?" Sie muss die Augen schließen, will nicht sehen, ob die Worte ihn verletzen. "Sei still und verhalt dich unauffällig, bis ich weiß, was ich mit dir anstelle. Und ich bin nicht deine Prinzessin."
Madeleine steht so schnell sie kann auf, hangelt sich um den Couchtisch herum und eilt hinaus in den Flur und weiter in die Küche. Leider wohnt sie in einer kleinen Zweizimmerwohnung und weiß nicht genau, wie der Roboter es anstellen soll, ihr aus dem Weg zu gehen. Mit seinen riesigen Schultern, Rüstung und Schild. Er ist definitiv nicht gerade schmächtig. Sie ist sich bewusst, dass sie ihn fast die ganze Zeit sehen wird, egal wie gut er sich zu verstecken versucht. Muss sie ihn gar füttern? Wie kümmert man sich um so eine ... Kreatur?
Strom. Vielleicht geht ihm bald einfach der Saft aus. Neue Geräte müssen anfangs immer aufgeladen werden, und er ist ja nichts anderes als ein neues Gerät, oder? Er hat keine Gefühle, auch wenn es im Wohnzimmer vielleicht so gewirkt haben mag.
Madeleine klammert sich mit ihren Händen an den Esstisch und starrt aus dem Fenster. Die herbstliche Dunkelheit drückt gegen das Glas, der Wind zerrt an den Ästen, und aus dem Stockwerk unter ihr ertönt gedämpfte Musik. Ein ganz gewöhnlicher, einsamer Freitagabend. Dass sie sich weiterhin für das Alleinsein entscheidet, obwohl ein Mann in ihrem Wohnzimmer sitzt! Sie ist pathetisch. Nein, korrigiert sie sich, sie ist klug und gescheit. Sex mit einem Roboter! Könnte sie das? Niemals. So tief wird sie nicht sinken. Argh, wieso mussten die Mädels sie in eine solche Situation bringen. Morgen wird sie dreißig und müsste eigentlich hochzufrieden sein, aber stattdessen ist sie hier und versteckt sich im Dunkeln. Vielleicht sollte sie sich noch etwas mehr Wein gönnen?
"Madeleine?"
Sie macht einen so heftigen Satz, dass der Tisch über den Boden kratzt.
"Tut mir leid, habe ich dich erschreckt?"
"Überhaupt nicht", lügt sie und dreht sich um. Ihr Herz rast wie wild in ihrer Brust. Scheiße. Scheiße. "Ich war nur ... nicht wirklich auf dich vorbereitet."
Achilles steht im Türbogen zur Küche. Madeleine schnappt nach Luft. Es ist das erste Mal, dass ein so gebührlicher Kerl in ihrem Türrahmen steht: ein römischer Soldat in voller Montur.
Seine Schultern schrammen gegen die Zargen und sein Kopf schlägt fast gegen das weiß gestrichene Holz darüber. Teufel. Er füllt jeden einzelnen Winkel ihres Hauses aus. Nicht gerade so, als würde man sich eine Katze anschaffen. Sein Blick leuchtet golden und wandert auf und ab; es ist offenkundig, dass er ihren gesamten erregten Körper mustert. Er scannt ihre Brüste, ihre Taille und ihren Po. Sie selbst kann den Blick nicht von seinem mahagonibraunen Lendenschurz aus Lederriemen abwenden. Die Oberschenkelmuskeln darunter zeichnen sich deutlich ab und um die Knöchel trägt er golden glänzendes Metall. Trägt er überhaupt Unterhosen? Wie sieht wohl sein Schwanz aus?
Reiß dich zusammen, Madeleine!
"Ich habe dich vermisst." Er legt das Schwert ab und lehnt es an die Wand, tut dasselbe mit dem Schild und nimmt schließlich langsam seinen Brustharnisch ab. Er legt ihn ebenfalls an die Seite und ist nun nur noch mit einem dünnen, archaisch wirkenden Hemd bekleidet. Die oberen Schnüre sind offen und es sieht unglaublich sexy aus.
"Aber ich habe dir gesagt, du sollst dich fernhalten." Die Worte verlassen Madeleines Mund im Flüsterton. Sie hält sich immer noch am Küchentisch fest, jetzt in ihrem Rücken, während sie dem römischen Gott zugewandt steht, der ihr Haus belagert. "Solltest du mir nicht gehorchen?"
"Gehorchen?" Er lächelt verschmitzt und lehnt sich gegen die Türzarge. "Ich habe meinen eigenen Willen. Und ich hatte Sehnsucht nach dir. Sag mir nun, meine Liebste, sehnst du dich nicht ebenso sehr nach mir, wie ich mich nach dir sehne?" Drei Sekunden später wirft er sein Hemd zur Seite. Sein Bauch ist ein einziges Waschbrett. Er sieht steinhart aus. "Willst du mir nicht in deinem Bett Gesellschaft leisten?"
"In meinem ... Bett?" Madeleine ist sprachlos. Ihre Zunge liegt wie trockene Baumrinde in ihrem Mund, sie scheint beinahe vergessen zu haben, wie man spricht. Das Einzige, was sie deutlich wahrnimmt, ist, wie feucht es zwischen ihren Beinen geworden ist. Ihre Schamlippen schwellen immer weiter an.
"Komm, meine Schöne." Er streckt eine kräftige, gebräunte Hand aus. "Lass mich dich tragen."
Sie schluckt. Dann spürt sie, wie sich ihre Beine unter ihr bewegen, fast ohne ihre Zustimmung - und schon findet sie sich in Achilles' warmer Umarmung wieder. Er hebt sie hoch, küsst sie auf den Mundwinkel und bringt sie ins Schlafzimmer. Die Haut seiner Brust schmiegt sich an ihr rotes Top. Sie schauen sich in die Augen. Atmen schwer. Er riecht nach Sand und Sonne, als käme er direkt von einem Schlachtfeld in der Wüste. Nie hat sich Madeleine weiblicher gefühlt als in dem Moment, in dem er sie so hungrig und gleichzeitig beschützend ansieht, als sei sie sein wertvollster Schatz.
Kurz darauf lässt er sie los und sie fällt mit einem Rums auf das Bett. Die Matratze wogt unter ihr. Gut, dass sie ein Kingsize-Bett hat, denn sonst hätte dieser Mann gar nicht hineingepasst. Jetzt steht er an der Seite des Betts und legt seine Gamaschen, Sandalen und schließlich seinen Lendenschurz ab. Alles fällt zu Boden.
Madeleine kann ihren Blick nicht von der gewaltigen Erektion abwenden.
Groß und pochend steht sie von seinem Körper ab, eindeutig bereit für den nächsten Schritt. Kräftige Sehnen verlaufen an den Seiten seines Schafts und sein Schwanz ist so hart, dass er sich nach oben biegt. Er sieht fast lila aus. Lusttropfen lassen die Eichel im Schein der Deckenlampe glänzen. Lusttropfen? Hat ein Roboter sowas? Madeleine ist mehr und mehr verwirrt. Dass sich eine Maschine so echt anfühlen kann.
"Gefällt dir, was du siehst?" flirtet er. Die goldbraunen Locken sehen keck aus, wie sie sein Gesicht umrahmen. Er legt eine Hand um seinen Schwanz. "Das ist dein Werk, mein Schatz. Ganz allein deins. Ich werde hart, wenn ich nur an dich denke."
"Aber du kennst mich gar nicht."
"Wir haben ein ganzes Leben lang Zeit, uns kennenzulernen, nicht wahr?" Er kommt näher, beugt sich über das Bett und greift nach Madeleines Top. "Bist du bereit für das hier?"
"Äh … Ja. Oder nein."
Er reißt daran, bis der Stoff mit einem lauten ratsch nachgibt. Dann zerrt er ihr hitzig die engen, gelben Leggings und das Höschen, das sich ganz feucht an ihren Schenkeln anfühlt, herunter.
Er erinnert sie an einen Terminator, einen verdammt aufregenden Terminator. Sie mag diese Filme sehr, sowohl die neuen als auch die Kultfilme, trotz ihrer Abneigung gegen Roboter. Vor allem Arnold Schwarzeneggers Interpretation des berühmten Maschinenmenschen hat etwas zutiefst Sinnliches an sich. Die steifen Bewegungen, die Einsilbigkeit und das scharfe, ernste Gesicht. Achilles mag in vielerlei Hinsicht weicher erscheinen, aber als er ihr so aggressiv das Top vom Leib riss... Das war schon heiß.
Madeleine bebt bis in die Zehenspitzen. Sie muss einsehen, dass es ihr gefällt. Es macht sie tatsächlich heiß, dass sich unter der glatten Haut eine Maschine befindet. Wer hätte das gedacht?
"Ich liebe es, dass du so bereit für mich bist." Achilles steigt am Fußende aufs Bett und die Matratze gibt unter dem zusätzlichen Gewicht nach. Dann kriecht er auf sie zu, eine langsame Bewegung nach der anderen. "Dein Höschen ist so … feucht."
Madeleine kann nur nicken. Sie setzt sich auf und lehnt sich gegen das Kopfteil, ein letzter Versuch ihres Verstands, die Situation zu entschärfen, aber ihr Körper macht keine Anstalten, das Bett zu verlassen. Stattdessen spreizt sie ihre Beine, als Achilles nahe genug bei ihr ist, um sie wieder zu berühren. Und das tut er. Kräftige Finger tasten sich zwischen ihre Beine und streicheln die nasse Muschi. Schließlich saugt er noch daran. Er kostet sie und leckt sich anschließend den Mund.
"Der köstlichste Nektar, den ich je geschmeckt habe", murmelt er, seine Augen verklärt und geil.
"Hast du denn schon viele gekostet?" Madeleine kann es nicht lassen. Was für eine lächerliche Frage, er ist ja ganz neu. Er kann noch keine andere gehabt, keine andere geschmeckt haben. Trotzdem ist es aufregend. Jemand hat ihm eine Geschichte einprogrammiert, die er selbst zu glauben scheint.
"Genügend," flüstert er, "um zu wissen, dass du die Beste bist."
"Du schmeichelst mir."
"Oh, das ist erst der Anfang. Sag mir, darf ich dich küssen?"
Madeleine beugt sich vor. Schließt die Augen und hält den Atem an. Doch gerade, als ihre Lippen sich beinahe treffen, klingelt es.
"Entschuldige." Sie reißt sich das Terminal vom Handgelenk und blinzelt auf den gewölbten, millimeterdünnen Bildschirm. Es ist Wilma. "Ich räume das nur kurz weg."
Mit geröteten Wangen legt sie den Apparat auf den Nachttisch und schaltet den Ton aus. Jetzt werden die Mädels es checken. Sie, die eigentlich immer rangeht, wenn es klingelt.
Kaum hat sie sich wieder hingesetzt und wagt es, Achilles' goldenem Löwenblick zu begegnen, da fällt er auch schon über sie her. Seine Lippen treffen auf ihre, so prall, dass sie eine Gänsehaut bekommt. Kleine, zarte Vibrationen kriechen ihren ganzen Mund entlang, wie die Funken eines knisternden Feuers. Zunge trifft Zunge. Zunächst vorsichtig, dann heftiger. Er drückt sie an sich und plötzlich landet sie auf seinem starken Schoß. Sie fühlt deutlich seinen Ständer an ihrem Bauch, groß und hart und bereit, in sie einzudringen. Ihr ganzer Körper steht in Flammen. Die Erregung, das Verlangen, es ist lange her, dass sie sich so gefühlt hat. Hat sie das überhaupt jemals ...?
"Denk nicht so viel nach", murmelt Achilles an ihren Lippen. "Lass dich einfach auf das Spiel ein."
Sie tut ihr Bestes, verdrängt die Gedanken und gibt sich den innersten Gefühlen ihres Körpers hin. Der Urtrieb. Sie gibt auf und überlässt sich ihm. Sie drängen sich aneinander, bewegen sich wie sich windende Schlangen. Der Schwanz nähert sich seinem Ziel. Er ist steinhart, als er sich seinen Weg zwischen Madeleines Schamlippen bahnt. Sie spürt, wie sie sich für ihn öffnet, wie die geschwollenen und blutgefüllten Pforten sich auftun, damit Achilles hineingelangen kann. Die Eichel erreicht die glatte Öffnung der Vagina. Sie beginnt, sich selbst gegen ihn zu drängen, es geht ihr zu langsam.
"Ruuuuhig jetzt ..."
"Komm in mich!"
"Ich bin dabei."
"Mach schneller, bitte..."
Achilles legt seine Hände um ihre Schultern, sieht ihr direkt in die Augen und drängt mit aller Kraft in sie hinein. Madeleine sieht nur noch Sterne. Er küsst sie, nimmt sie, fickt sie, bis sie vor Lust schreit. Die Nachbarn... sie müssen sich wundern. Noch nie ist aus ihrem Bett derartiger Lärm erklungen. Achilles ist schwer und kräftig. Wenn er stöhnt, klingt es wie Donner, und die Art, wie er sie nimmt, ist hart und entschieden. Sie liebt es. Alles, was sie tun muss, ist, sich seinen kraftvollen Bewegungen hinzugeben.
Es ist unmöglich zu spüren, dass sie gerade von einem Roboter gefickt wird. Der Schwanz fühlt sich normal an, wenn auch ungewohnt groß. Die Haut um den Schaft ist glatt und auch der Hodensack, der gegen ihre Pobacken schaukelt, fühlt sich menschlich an. Ein würziger Duft von Schweiß und Sex erfüllt den Raum. Etwas baut sich in ihr auf. Es kribbelt und kitzelt im Innersten ihres Körpers, dann breitet es sich aus und sie muss ihre Nägel in Achilles' Schultern graben. Der Orgasmus überschwemmt sie wie eine gewaltige Welle von Funken. Und sie, die sonst nicht auf diese Art kommt ... Kein Mann hat sie je so kommen lassen.
Sie schreit, brüllt. Flüchtig nimmt sie ein dumpfes Klopfen an den Wänden wahr, sind das die Nachbarn, die genug haben? Sie weiß es nicht, es interessiert sie auch nicht. Der Schwanz bewegt sich in ihre feuchte Muschi hinein und wieder heraus und sie reitet ihn, reitet ihn, bis es überall in ihrem Körper pocht. Und dann, als ihr eigener Orgasmus abgeklungen ist, übernimmt Achilles die Führung. Seine Laute sind mit nichts zu vergleichen, was sie je gehört hat. Um sie herum hallt und dröhnt es. Madeleine klammert sich an seine Schultern, als er sich erhebt, strafft und seinen heißen Samen in ihre Vagina pumpt. Sie lässt es sich gern gefallen, drückt ihren Kopf an seinen Hals und spannt die Muskeln ihrer Muschi an. Das Dröhnen geht in ein raues Stöhnen über.
"Du kannst also auch einen Orgasmus haben?" flüstert sie. Ihr ganzer Körper fühlt sich mürbe an, als würde sie zusammenbrechen, wenn er sie nicht festhalten würde. Die Erschöpfung lässt ihre Augenlider schwer werden, aber sie will mehr. Viel mehr!
"Selbstverständlich kann ich. Weißt du, Madeleine? Ich kann zwanzig Mal hintereinander kommen, und jedes Mal kommt die gleiche Menge an Sperma."
"Was?"
"Es ist wahr." Er küsst ihre Wangen mit Lippen, die sich wie Samt anfühlen, zieht sich zurück und kniet vor ihr auf dem Bett. "Schau, was du angerichtet hast. Es tropft überall."
Madeleine blinzelt auf den großen Schwanz, der sich auf ihr Gesicht zubewegt. So nass. Ihre Säfte haben sich mit seinen vermischt und sie kann nicht widerstehen: Sie leckt etwas von der Flüssigkeit auf, die seinen Penis bedeckt, und genießt den Geschmack. Achilles ist nicht wie andere, er schmeckt sogar richtig gut. Als ob die Hersteller Zucker in die Mischung gegeben hätten. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht, sich einen Roboterliebhaber zu halten? Man bekommt alles Gewohnte, nur viel besser.
"Du hast das Sagen", fährt Achilles mit seiner rauen Stimme fort. "Du entscheidest, wie oft du mit mir vögeln, oder Liebe machen, willst. Ich werde immer bereit sein..."
"Nicht immer, oder doch? Du kannst doch nur zwanzig Mal hintereinander kommen." Madeleine kichert wieder, nimmt die feuchtwarme Eichel in den Mund und saugt ihn ordentlich aus. Sie schluckt mehrmals, denn je mehr sie saugt, desto mehr Flüssigkeit läuft ihre Kehle hinunter. Es strömt nur so aus ihm heraus und ist so, als würde man den köstlichsten aller Säfte trinken. Oh. Sie will mehr.
"Stimmt. Dann muss ich mich dreißig Minuten lang ausruhen."
"Und dann?", flüstert Madeleine, den Schwanz tief im Mund, so dass die Worte undeutlich klingen.
"Danach kann ich wieder zwanzig Mal kommen. Ich glaube nicht, dass du mich so schnell ermüden wirst." Er stößt begierig gegen ihren Gaumen. "Und du hast keine Ahnung, in wie vielen Stellungen ich dich befriedigen kann. Ich bin ein erfahrener Liebhaber, Madeleine, und das hat seine Vorteile."
Sie schluckt eine weitere Ladung Sperma, zieht sich zurück und leckt über ihre Lippen. Aber Achilles hat noch nicht genug. Er packt sie an den Haaren und sorgt dafür, dass sie stillsitzt, während sein Schwanz sein Sperma über ihr gesamtes Gesicht pumpt. Sie streckt ihre Zunge so weit wie möglich heraus, aber sie erwischt nur ein paar Tropfen. Das meiste davon landet auf ihren Augenlidern, ihrem Kinn und ihren Wangen. Schon bald läuft es in Strömen ihre Kehle hinunter zu ihren festen Brüsten. Sie fängt etwas davon mit ihrer Hand auf und schmiert es auf Achilles Brust, danach weiter hinunter zu seinem Bauch und benutzt das Sperma als Massageöl.
"Kannst du auch Bettzeug wechseln?" lächelt Madeleine neckisch. "Das wird nämlich nötig sein. Oder bist du einfach nur gut in allem, was mit Sex zu tun hat?"
"Ich bin absolut in der Lage, dein Bett zu beziehen." Er hebt ihr Kinn an, beugt sich herunter und küsst sie zärtlich auf die Lippen. "Aber vielleicht bist du erst einmal bereit für eine neue Runde?"
Madeleine nickt und ihre Muschi zuckt begierig. Wie soll sie es jemals wieder schaffen, ihre Wohnung zu verlassen?
Vanessa Salt
"Shit, shit, shit ..."
Mys Tasche schlägt gegen ihren Oberschenkel, als sie in die S:t Olofsgatan in Uppsala einbiegt. So verdammt heiß und stickig, knirscht es in ihrem Kopf wie bei einer alten Schallplatte, die sich verhakt hat. Aber das ist nicht ihr größtes Problem. Weit davon entfernt.
„Sorry", raunt sie, als die Designer-Schafsfelltasche von ModeSens gegen ein Höllengefährt von einem Kinderwagen knallt, das gerade aus dem Nichts aufgetaucht ist. Sie lässt die ungewöhnlich geistreichen Beschimpfungen von einem aufgebrachten Vater einfach über sich ergehen, nimmt sie gerade so zur Kenntnis. Pass halt auf, Arschloch. My prüft schnell, dass die Tasche bei der Kollision nicht beschädigt wurde. Sie hat ein Vermögen gekostet und ein bisschen schämt sie sich dafür. Aber nur ein bisschen. Sie kann es sich leisten.
Wenigstens ist sie auf dem richtigen Weg. The English Bookshop auf der rechten Seite, The Corner auf der anderen Straßenseite und dann vorbei am Churchill Arms, dem Pub, der sogar in ihren Künstlerkreisen in Stockholm ein Begriff ist. Vielleicht, weil einige der alten Kommilitonen vom Royal College of Art aus Uppsala stammen.
Es ist nicht Mys Stadt. Aber vielleicht wird sie das werden. Sie muss dem Stress des Südens entfliehen, weil sie nicht zu all den Hipstern und Latte-Eltern passt. Wenn alles so läuft, wie sie es sich vorstellt, wird es ein Klacks sein, nach Stockholm zu pendeln.
Eine einzigartige Eckwohnung in hervorragender Lage. Sechs Zimmer mit dem Charme der 1830er Jahre, von dem man nur träumen kann. Kachelofen, Holzböden und hohe Schwellen. Moderne Küche. Leichte Verschleißerscheinungen. Ein Paradies für Heimwerker.
Sie war sofort begeistert gewesen als John ihr die Bilder zeigte. John, mit dem sie ein Atelier in der Hornsgatan teilt. Und noch etwas mehr ... My ist 25 und es ist noch zu früh, sich zu binden, aber Sex ist gut für die Kreativität. John sieht das auch so.
„Der Makler mit den exklusivsten Immobilien in Uppsala", sagte er und swipte, während My spürte, wie sich alles zusammenfügte. „Aber Vorsicht, ,Paradies für Heimwerker' bedeutet, dass du dich zu Tode renovierst, bevor du zufrieden bist."
„Ich habe doch dich ...?"
„Been there, done that."
My kichert bei der Erinnerung, während sie auf den Fyrisän blickt, der an diesem schwülen Augustabend sanft unter der St. Olof-Brücke hindurchfließt. Auch die Sache mit der Renovierung scheint kein unmittelbares Problem zu sein.
Sie beißt sich auf die Unterlippe. Vielleicht löst sich auch alles in Wohlgefallen auf, denn sie wird die Besichtigung komplett verpassen. Zeitoptimistin ist ihr zweiter Vorname. Schade um die Wohnung. Und außerdem sieht der Makler auf dem Bild in der Bestätigungsmail unheimlich sexy aus. Groß, schlank, ein wenig Silber an den Schläfen. Es hatte sogar den Anschein, dass John ein wenig sauer wurde, als sie ihn darauf hinwies und sagte, dass sie übers Wochenende weg sein würde. Obwohl sie eine offene Beziehung führen, mit der beide zufrieden sind, hat er geschmollt und sich zurückgezogen.
Ich muss noch mal über die Sache mit John nachdenken.
Irgendetwas passt nicht. Wirklich.
Sobald die S:t Olofsgatan zu einer Steigung wird, ändert sich der Charakter der Umgebung. Kopfsteinpflaster und schickere Häuser. Das alte Universitätsgebäude mit seinem Park auf der linken Seite und das Skandalhaus auf der rechten Seite. Warum es so heißt, hat sie vergessen, aber zumindest ist sie hier schon einmal virtuell in Google Street View vorbeigegangen.
My wankt in ihren ferrariroten Pumps. Fluchend zieht sie sich den engen Rock wieder über den Po. Der Stoff ist elastisch und zieht sich ärgerlicherweise so weit hoch, dass nichts mehr der Fantasie überlassen bleibt. Vor allem, wenn sie gestresst ist. Schnell holt sie den kleinen Schminkspiegel aus ihrer Tasche und checkt die Lage. Der Lippenstift, der auf die Pumps abgestimmt ist, bleibt brav an Ort und Stelle, nur die Wimperntusche ist kurz davor, vom Schweiß zu zerfließen und sie aussehen zu lassen, als wäre sie auf einer dreitägigen Party gewesen. Und apropos Schweiß: Unter ihren Armen haben sich bereits zwei Flecken ausgebreitet, sodass die cremefarbene Seidenbluse dort wie ein grauer See aussieht. Sie seufzt und knallt den Spiegel zu. Kurz überlegt sie, ob sie ihn wegwerfen und alles, was sie gerade gesehen hat, vergessen soll.
Scheiße. Eine ganze verdammte Stunde zu spät. Aber es ist jetzt nicht mehr weit. Nach dem Skandalhaus kommt Il Forno, das italienische Restaurant, in dem sie künftig Stammgast sein wird. My hat sich schon im Internet die Speisekarte angesehen und erinnert sich, dass ihr Kursleiter auch mal von diesem Restaurant gesprochen hat.
Wenn ich doch nur Zeit hätte!
Der Schweiß glänzt und die Augen brennen. Ein Gebäude, das renoviert wird, um die nächste Ecke und ...
"Fuuuuck!"
Sie wusste es und flucht lauthals. My erkennt den Immobilienmakler sofort. Groß und schlaksig, Silber an den Schläfen und tiefe Sean-Connery-Augen unter einem Paar markanter Augenbrauen. Eine aufgetakelte Frau in den 50ern scheint alles zu tun, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Sie klammert sich an ihn wie beim Poledance, lacht und säuselt, damit alle hören, dass sie am Montag als Erste bieten wird. Der Makler lächelt verlegen, schiebt sie weg und nickt zwei anderen Paaren mittleren Alters zu.
Alle wirken aufgebrezelt, was auch nicht wirklich überraschend ist. Sie strahlen Kaufkraft aus und den Willen, ihre Wohnkarriere in Uppsala auf würdige Weise zum Abschluss zu bringen. Auf diskrete Art und Weise gierig, sozusagen. Und die Besichtigung ist vorbei. Die Meute steht vor einem schmiedeeisernen Tor, das in einen Innenhof führt.
In diesem Augenblick bemerkt sie, wie er sie anstarrt. Er scheint seine Umgebung völlig zu vergessen, die Interessenten schauen enttäuscht drein und folgen seinem Blick. Die einen ziehen ein wenig die Mundwinkel nach unten, andere sehen eher peinlich berührt aus. Er schaut schnell auf seine Papiere hinunter und dann wieder hoch. Die Augen brennen und My bekommt weiche Knie. Sie beißt sich erneut auf die Unterlippe und muss sich gegen das gelb verputzte Gebäude lehnen, in dem sich ihre verpasste Traumwohnung befindet.
* * *
„Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" Jonathan fühlt sich unsicher. Es ist das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass er sich so fühlt. Seit er denken kann, arbeitet er als Immobilienmakler, und zu Beginn seiner Karriere wäre es ihm sicher schwergefallen, mit einer älteren Frau fertigzuwerden, die sich an ihn klammert, als wolle sie einen Poledance an ihm veranstalten.
Aber mittlerweile nicht mehr.
Das ist ein notwendiges Übel, mit dem man umzugehen lernen muss, wenn man die attraktivsten Adressen der Stadt verkaufen will.
Nein, er ist unsicher, weil er die junge Frau vor ihm nicht richtig einordnen kann. Keuchend und schnaufend starrt sie ihn an, als wäre er eine Fata Morgana in der Wüste. Zugegeben, für August ist es extrem heiß und schwül, aber trotzdem. Und sie kann unmöglich die Frau sein, die nicht zu der Besichtigung erschienen ist. Vor ihm steht nämlich ein junges Mädchen mit lila Zöpfen und so vielen Piercings, dass sie wie eine Discokugel in der Abendsonne glitzert. Sie schwankt in ihren knallroten Schuhen und er hält ihr instinktiv die Hand hin, um sie zu stützen. Im schlimmsten Fall ein Hippie, im besten Fall eine Künstlerseele. Aber sicher nicht ...
„Der Zug hatte Verspätung. Signalausfall in Märsta". Sie sagt es mit stockendem Atem, aber es lässt dennoch eine tiefe und klangvolle Stimme erahnen. Dann legt sie ihre Hand auf seine, während sie langsam ihr Gleichgewicht wiederfindet.
„Mhm?" Jonathan hat das ungute Gefühl, dass sie tatsächlich etwas von ihm will. Er weiß nicht so recht, wie ihm geschieht. Sie hat etwas an sich, das gar nicht hippiemäßig ist. Den engen Rock, zum Beispiel. Die Seidenbluse, die über ihren Brüsten spannt. Und die Tasche ist vermutlich teurer, als sie aussieht.
„Ja, wir haben eine halbe Stunde lang dort gestanden." Die Frau hält ihn in ihrem eisernen Griff. „Bitte gehen Sie nicht. Ich will unbedingt diese Wohnung sehen." Sie sieht ihn mit großen, aschgrauen Augen an, die ihm keine Ruhe lassen wollen. Im Gegenteil, er bleibt an ihnen kleben, während er versucht zu schlucken, aber er hat keinen Tropfen Speichel im Mund.
„Sind Sie ...?" krächzt er und wirft noch einmal einen Blick auf seine Papiere.
„My Eek. Gebucht für die Övre Slottsgatan. Und Sie sind Jonathan Löwenadler, der Makler. Wir haben gemailt."
Dumpf nimmt Jonathan das Gemurmel hinter sich wahr. Die aufdringliche Frau und die beiden anderen Teilnehmer sagen Dinge wie Sie sind selbst schuld, wenn Sie zu spät kommen und Dieser Stadtteil erfordert Klasse und Stil. Jemand schließt mit Es braucht ein außerordentliches Maß an Zahlungsfähigkeit, um ...
„Ich bin derjenige, der entscheidet, wer die Wohnung sehen darf. Ich danke Ihnen." Jonathan wird plötzlich wütend und hebt seine Hand, um sie alle zum Schweigen zu bringen. Er weiß nicht, warum.
In diesem Beruf darf man nicht emotional werden, das hat er schon früh gelernt, aber er muss sich auch keine dummen Kommentare gefallen lassen. Oder Käufer, die sich gegenseitig angreifen und versuchen, ihn zu manipulieren. Außerdem, und der Gedanke verursacht eine Gänsehaut, erinnert My verblüffend an Margot Robbie in Suicide Squad, einem seiner Lieblingsfilme. Vor allem wegen Margot. So viel dazu, nicht emotional zu werden ...
„Oh, danke, danke, danke!" Auf Mys Gesicht erstrahlt ein Lächeln, das Gletscher zum Schmelzen bringen könnte. Jonathan blickt verlegen auf ihre weißen Zähne, die einen leichten rosa Schimmer haben. Zuvor hat sie sich auf die Lippe gebissen. Er hat es gesehen, und schon da hat er gespürt, dass er verloren ist. Wahnsinnig sexy.
Er räuspert sich und löst seine Hand sanft von ihrer Schulter. Sie folgt der Bewegung, bis sie an die Grenze des Verwegenen stößt. „Sie wissen, dass der Einstiegspreis sechseinhalb Millionen beträgt?" Er sagt es so leise, dass die anderen es nicht hören können. "Stellen Sie sich gut mit Ihrer Bank."
„Das ist nicht notwendig!" My sagt es ein bisschen lauter als nötig. Als ob sie, seine neue Interessentin, unbedingt wollte, dass man sie hört. Aber er versteht nicht, was sie meint.
„Bitte was genau ist nicht notwendig?"
„Ich zahle bar, wenn mir die Wohnung gefällt." Sie neigt den Kopf und klimpert langsam mit ihren langen Wimpern.
Hinter Jonathan ist es völlig still geworden. Auf einmal fühlt sich die drückende Hitze sehr schwer an und er schiebt automatisch einen Finger in den Kragen, um sich Luft zu verschaffen. Der Krawattenknoten fühlt sich viel zu eng an.
„Bar ...?”
* * *
Eine Notlüge, um sich selbst und ihre Zukunft zu retten. Und nicht einmal in Bezug auf das Geld, denn das war nicht gelogen gewesen. Sondern in Bezug auf den Signalausfall in Märsta. In einer Phase, in der es immer wieder Probleme mit den Zügen nach Stockholm gegeben hatte, hatte sie gehört, wie sich ihre Kommilitonen aus Uppsala beschwerten.
Einige behaupteten, dass die Bahn eine Liste von Ausreden hatte und im Krisenfall wahllos eine auswählte. Beispiele wären etwa „Laub auf den Gleisen", „Menschen auf den Gleisen", „Signalstörung", „Zugausfall", „Weichenausfall", you name it. Da hatte sie noch leise in sich hineingelacht. Damals hatte sie nicht gewusst, wie gelegen eine solche Ausrede kommen konnte. Immerhin hatte sie mit der freien Hand die Finger hinter ihrem Rücken gekreuzt. Die andere war regelrecht in Brand geraten, als sie die des Maklers hielt.
Scheiße, ist der heiß.
Und jetzt sollte sie ihn also in einer Privatbesichtigung ganz für sich allein haben. Die anderen Interessenten hatten sich zurückgezogen und in alle Winde zerstreut, als die Entscheidung nicht mehr zu ändern war.
Mys Herz klopft wie ein Vorschlaghammer, als der Makler das Tor aufschließt und sie mit einer freundlichen Geste in den Hof führt.
Jonathan Löwenadler, jetzt gehörst du mir!
Sein schwarzes Jackett flattert ein wenig in der verirrten Brise, als er wortlos das Tor aufschließt, das in ein Gemeinschaftstreppenhaus führt. My sieht, dass auch er schwitzt; kleine Flecken auf seiner Brust färben sein weißes Hemd hellgrau, ebenso wie bei ihr.
Sie blickt in seine dunklen Augen, bevor sie sich duckt und unter dem Arm hindurchschlüpft, der die Tür offenhält. Sein Gesichtsausdruck ist unergründlich; es wäre durchaus denkbar, dass er nur seine Arbeit machen will —dass sie nur ein weiterer potenzieller Käufer auf der Liste ist. Aber sein sympathisches Lächeln könnte noch mehr ausdrücken. Vielleicht eine Vorahnung, dass er an mehr interessiert ist als nur an einem Verkauf. Er schnaubt lachend auf, als sie mit dem Kopf an den Unterarm stößt und sich einer ihrer Zöpfe beinahe löst.
„Es ist manchmal ein Vorteil, nicht zu groß zu sein. Du wirst später noch verstehen, warum."
My hat sich bereits in seine Stimme verliebt. Dunkel und weich zugleich. Und seine Augen. Diese Anziehung. Sie stellt sich vor, dass er sie jetzt mustert, ihre schlanke Gestalt begutachtet und darüber fantasiert, wie weit der Rock wohl noch hochrutschen kann. My richtet ihr Haar und sieht ihn über ihre Schulter an.
„Muss auch schön sein, so groß zu sein wie du. Ich wette, viele Frauen springen dich an, als wärst du ..."
„Eine Stange?"
My verstummt. Sie beginnt, hysterisch zu lachen. „Denken. Wir. Gerade. Wirklich. Dasselbe?”
„Wahrscheinlich ...", er schließt das Tor hinter sich. Und jetzt sieht My, dass er wirklich lächelt. Auch mit seinen Augen. Er lässt seinen Blick über sie schweifen und es fühlt sich an wie schwarzer Samt auf ihrer nackten Haut. My bekommt Gänsehaut. Versucht, es nicht zu zeigen.
„Ist dir kalt?", fährt er fort und mustert sie unverwandt.
„Nein, ich habe nur ein bisschen ... wunde Füße."
„Nach dem Sprint vom Zug?"
„Mhm", haucht My. „Schlechte Kondition."
„Komm, ich helfe dir mit diesen engen Schuhen." Er bedeutet ihr, sich auf die ausgetretene Holztreppe zu setzen, die in den zweiten Stock führt. Auf der anderen Seite des Treppenhauses befindet sich eine verwitterte Wohnungstür mit einem Namen darauf. Hoffentlich ist dort niemand zu Hause.
Tausend Schmetterlinge tanzen in Mys Bauch, während sie der Aufforderung des Maklers nachkommt. Es schießt ihr durch den Kopf, dass ihr noch nie ein Mann die Schuhe ausgezogen hat. Wo liegt das bitte auf der Sexy-Skala?
„Sowas passiert sonst nur im Film", flüstert sie, als Jonathan vor ihr kniet.
„Oder es passiert jetzt und zwar wirklich." Er schaut zu ihr auf und seine Augen sind bedeckt. Er hält einen Schuh in der Hand und legt die andere um ihre Wade. Es kribbelt von den Zehen bis hinauf zu ihren Haarwurzeln. Ihre Nippel werden hart und das Flattern in ihrem Bauch nimmt zu. „Fühlt sich das besser an?", fragt er, als der andere Schuh ebenfalls ausgezogen ist.
„Viel besser", flüstert My. Sie hat das Gefühl, dass sie die Kontrolle verliert. Vollständig. Ihre Schamlippen schwellen langsam an und ihre Klitoris wird prall. Sie kann nichts dagegen tun.
„Eine kleine Fußmassage?"
Er ist nicht von dieser Welt. My kann nur ein Ja flüstern.
Mit sanften Bewegungen lässt ihr Makler seine Finger über ihre Ballen und Fußwölbungen kreisen. Sie bekommt eine Gänsehaut nach der anderen. Ihre Muschi wird feucht und heiß, bald wird man es ihr ansehen. Unbewusst vergräbt sie eine Hand in seinem schwarzen Haar. Es ist dick und ein wenig steif vom Haarwachs. Und er scheint ebenso heiß zu sein wie sie.
„Gehört die Massage zu deiner Arbeit als Immobilienmakler?", flüstert sie, ganz schwindlig. Ihre Umgebung verschwimmt und sie hört nur noch Jonathans leises Atmen.
Sie rutscht auf der Stufe nach vorn und lässt dabei ihren Rock so weit hochrutschen, dass kein Zweifel mehr daran besteht, dass es Absicht ist. My merkt und weiß nicht mehr so recht, was sie tut, es ist, als hätte der rationale Teil ihres Gehirns eine Auszeit genommen.
„Genauso sehr, wie dass ein Interessent mit meinem Haar herumspielt." Er blickt auf ihre Schenkel hinunter und hält den Atem an. „Und mir ziemlich viel von ihren schönen Beinen zeigt."
„Oh, Entschuldigung, der Rock hat ein Eigenleben, wie ich feststellen musste." Sie ist klatschnass, völlig überschwemmt. Ein wenig unsicher fragt sie sich, ob man das merkt. Siehst du mein Höschen?
„Der Wille des Rocks scheint dein Wille zu sein". Jonathan lacht leise und streicht langsam mit einer Hand über die Innenseite von Mys Oberschenkel. Ihre Haare stellen sich auf und sie zittert. "Was für ein schönes Tattoo", haucht er und fährt mit zwei Fingern über den Umriss eines Drachenschwanzes, der sich über die zarte Haut zieht.
My hat es komplett vergessen. Der Drachen ist ein Teil von ihr, seit sie mit 15 Jahren mit einem Freund nach Kopenhagen abgehauen ist. Jetzt brennt die Haut an jeder Stelle, die er mit den Fingerspitzen berührt, und es fühlt sich an, als würde sich der Drache bewegen, sich winden und mit dem Schwanz schlagen.
„Geht das ... noch weiter rauf?" Er lässt die filigranen Finger weiterwandern, ohne eine Antwort abzuwarten.
My atmet flach und stoßweise. Sie ist so geil, dass sie nicht antworten kann. Sie nickt nur und hofft, dass er es sieht. Behutsam schiebt er den Saum ihres Rocks hoch, öffnet ihn und entblößt sie. Enthüllt den nassen Stringtanga, der sich sicherlich von hellrot zu dunkel karminrot verfärbt hat. Tausend Gedanken wirbeln in Mys brodelndem Kopf, während sie langsam ihre Beine spreizt, damit er es sehen kann. Wir haben beide eine Grenze überschritten. Definitiv.
„Willst du den Rest sehen?", bringt sie endlich heraus. Es klingt heiser und brüchig.
„Das würde ich gern." Jonathan streichelt beide Oberschenkel und fährt mit den Fingern in den Saum des Slips. Er zögert kurz. "Wenn du willst?"
„Was ist, wenn jemand kommt? Wer wohnt denn da zum Beispiel?" My deutet auf die Wohnungstür und stellt fest, dass sie immerhin noch klare Gedanken fassen kann.
„Wie es scheint, sind die meisten von ihnen im Urlaub. Und die Leute, denen die Wohnung gehört, die ich dir gleich zeigen werde, sind übers Wochenende weg." Er spricht leise, fast flüsternd.
Wie zum Teufel kann er so gelassen sein?, denkt My. Aber sie hat aufgegeben. Die Gefühle überwältigen sie. Sie kann ihr Verlangen nicht besiegen und ihr Interesse an diesem Mann ist zu groß. Er hat sie verzaubert. Sie kann nicht genug von seinem dichten Haar bekommen und vergräbt auch die Finger ihrer anderen Hand darin. Zieht ihn an sich. Er riecht wunderbar. Schweiß gemischt mit Leder und Zimt. Das Wachs in seinem Haar riecht auch gut. Sie fährt ein letztes Mal mit den Fingern hindurch und wickelt ein Büschel seines silbergrauen Haars an der Schläfe um einen Finger.
„Ich will."
Er wartet nicht. Zuerst legt er seinen Daumen auf ihre Klitoris. My keucht schwer und drückt ihre Muschi nach vorne, gegen seine Hand. „Du hast mich feucht gemacht, Jonathan Löwenadler."
„Das merke ich." Er umkreist die Klitoris und My fühlt, wie nass der Stoff ist. "Du hast mich hart gemacht, My Eek", fährt er fort. Seine Stimme klingt viel tiefer als zuvor, rauer und fordernder.
„Willst du denn nicht den ganzen Drachen sehen?" My ist kurz vor der Explosion. Ihre Säfte fließen und die Finger im Inneren des Höschens fühlen sich wie elektrische Kontakte an, die einen Impuls nach dem anderen in ihr Innerstes jagen. Sie zieht ihren Rock noch weiter hoch und reißt den untersten Knopf ihrer Bluse auf. Es hat etwas unglaublich Reizvolles, mit gespreizten Beinen auf einer Treppe zu sitzen, während ein verdammt Mann sie streichelt und mehr von ihr will. Dass es so schnell ging, dass er auch so scharf auf sie ist, ist irgendwie unglaublich.
My schließt die Augen und legt den Kopf in den Nacken. Sie gibt jegliche Kontrolle auf.
* * *
Jonathan weiß nicht, was sie mit ihm macht. My aus Stockholm. My mit ihrem lila Haar und den ungewöhnlichen Piercings. Er weiß nur, dass es in seinem Bauch gekribbelt hat, als sie in ihren knallroten Schuhen schwankend dastand und er sie einfach festhalten musste. Es fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her. Obwohl wahrscheinlich erst 15 Minuten vergangen sind, seit er ihr die Tür geöffnet hat.
Und jetzt kniet er zwischen ihren zierlichen Schenkeln und massiert ihre Klitoris durch ihr durchnässtes Höschen. Lobt eine verrückte Tätowierung, nur um —nun ja, er weiß es nicht. Weiterzukommen? Er, der normalerweise Drachen hasst. Aber an ihr ist er wirklich sexy. Attraktiv und verführerisch.
Dennoch ist sie eine Interessentin. Zugegebenermaßen über allen Maßen verspätet, aber immer noch eine potentielle Käuferin für ein Objekt, das er vermittelt und für das er eine Provision erhält. Bei ihm läuten alle Alarmglocken, er wäre geliefert, wenn das herauskäme. Und wer weiß, vielleicht will sie ihn auch nur vögeln, um sich einen Vorteil zu verschaffen, um ihn zum Verkauf zu bewegen ...
Andererseits war er derjenige, der die Initiative ergriffen und ihr die sexy Schuhe ausgezogen hat, und er war derjenige, der ihr die Füße massiert hat. Er, der nun wirklich keine Ahnung hat, wie genau das geht. Alles geschah in einem unerklärlichen Dämmerzustand. Aber so bescheuert kann ich doch nicht wirklich sein? Sie ist doch sicher auch geil auf mich? Also, im Ernst? Es ist das erste Mal in seinem 40-jährigen Leben, dass er sich so unkontrolliert zu einer Frau hingezogen fühlt, die nicht sein Typ ist oder die kaum 25 zu sein scheint. Und das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Sie will. Er hat gefragt.
Die Gedanken überschlagen sich und alles flackert vor seinen Augen. Noch kann er aufhören, sich entschuldigen, alles auf die Hitze schieben oder was auch immer. Ihr die Wohnung zeigen und gehen. Einen Rest Professionalität bewahren. Aber sie ist so wahnsinnig attraktiv. Im Handumdrehen hat sie ihn steinhart und willig gemacht. Der Anzug hat sich noch nie so eng angefühlt, und er hasst die Krawatte und das verschwitzte Hemd. Sein Schwanz pocht und die Hoden kribbeln. Die Lusttropfen laufen ...
„Willst du nicht den ganzen Drachen sehen?"
Jonathan schreckt auf. Er fühlt sich, als würde er aus einer verwirrten Fantasie zurück in die Realität gebeamt. Ins Hier und Jetzt. Er sieht sie an. Sie schließt die Augen, legt den Kopf zurück, wartend ... Der Drachenschwanz, der in einen Körper übergeht, macht eine Kurve direkt in Richtung der Vulva und er kann nicht länger warten, er muss sie haben. Eigentlich wusste er das schon längst.
Zuerst fährt er mit dem Daumen über ihre Klitoris. Die Konturen zeichnen sich deutlich unter dem nassen Höschen ab. Er streichelt sie, umkreist sie langsam, drückt sie und kneift sie.
„Hm, ich verstehe", murmelt er schließlich und schiebt den String zur Seite. Die Schamlippen glänzen rosa und öffnen sich ein wenig. Es ergießt sich noch mehr Nektar und er kann nicht anders, als sie zu berühren, den Saft zu nehmen und ihn über das Tattoo zu schmieren. Sie ist rasiert und die Drachenschuppen auf dem Venushügel glitzern ihm entgegen.
My stöhnt leicht und senkt ihren Kopf wieder. Wenn er sie ansieht, ist er berauscht, verzaubert von den grauen Augen, die an ein stürmisches Meer erinnern, an krachende und schäumende Gischt.
„Was machst du mit mir?", wimmert sie.
Sie duftet gut. Süß, sinnlich und pudrig nach Leder und Holz. Moschus? Jonathan atmet den Duft ein und spürt, wie seine Lust wächst. „Die Frage ist, was machst du mit mir?", flüstert er zurück.
Er fährt mit dem Daumen an ihren geschwollenen Lippen entlang, öffnet sie und liebkost weiter ihre Klitoris. Er kann gar nicht genug von ihrer Muschi bekommen, von all ihren Falten und Ritzen. Irgendwann öffnet er sie noch ein wenig mehr und steckt einen Finger in sie hinein. Sie ist heiß, feucht und eng.
„Ich will dich schmecken, My. Hier und jetzt. Auf der Treppe." Er atmet schwer und hat Mühe, die Worte herauszubekommen. Er ist wirklich verloren.
* * *
Himmel! My schluckt. Sie läuft aus und Jonathan will es schmecken. Hier. Auf. Der. Treppe.
Sie schwitzt wie verrückt. Salzige Rinnsale bahnen sich ihren Weg zwischen ihren Brüsten hindurch. Sie fingert krampfhaft an den Knöpfen herum, um ihre Bluse loszuwerden, sie hält es nicht mehr aus. Die Geilheit lässt sie sich selbst vergessen und schließlich reißt sie sich die Bluse auf. Die runden Knöpfe hüpfen bis auf einen einzigen die Stufen hinunter und bleiben auf dem Boden liegen. Sie zerrt ihren Rock hoch, so gut sie kann. Wird warten müssen, bis ich rankomme.
„Darf ich den Gefallen erwidern?", haucht sie und hebt den Hintern. Ihr Slip schneidet seitlich in ihre Schamlippen ein und sie möchte für ihn ganz nackt sein. Zumindest dort unten. Der BH wird noch warten müssen, das ist im Moment unmöglich.
Jonathan brabbelt etwas Unverständliches und befreit sie von ihrem Höschen. Er sieht es mit leeren Augen an und wirft es dann auf die Treppe. „Den String sammeln wir später wieder ein."
Dann ist er in ihr drin. Seine warmen Lippen pressen sich auf ihre blutgefüllten und geschwollenen, während er mit seiner Zunge so weit eindringt, wie er kann. Jonathan leckt sie, frisst sie regelrecht mit langen Zügen seiner Zunge auf. My hält sich die Hand vor den Mund und stößt einen Schrei aus.
So verdammt schön.
Und so wahnsinnig verboten.
Er, ihr Immobilienmakler, leckt sie im Treppenhaus einer Wohnung, in die sie sich beim Anblick der Bilder verliebt hat. Und vielleicht ist sie auch dem ernsten Maklerfoto verfallen, auf dem er direkt in die Kamera schaut, ohne einen Muskel zu bewegen. Das Silbergrau an seinen Schläfen hatte zu einem Fotoschimmer in seiner ansonsten dunklen Iris gepasst, erinnert sich My, als sie versucht, seinen begierigen Mund zu erreichen.
„Darf ich?", hört sie ihn flüstern, bevor sie einen Druck gegen ihren Anus spürt. Er will auch dort hinein. Ob er darf?
„Frag nicht so viel, mach einfach!" Sie will entschlossen klingen, aber es kommt eher wie ein Piepsen heraus. „Bitte." Sie liebt es, in ihr anderes Loch gefingert zu werden. Zusammen mit der Muschi dauert es meist nicht lange, bis sie kommt. My zieht ein Knie an und öffnet sich so weit wie möglich für ihn.
„Du schmeckst so gut", murmelt er mit dem Mund an ihrer Pussy. Dann spuckt er auf die Hinteröffnung und reibt sie mit seinem Finger, bevor er ihn hineinschiebt. Langsam, langsam, damit es nicht weh tut.
My ist kurz davor zu platzen. In ihrer Muschi pocht es, und die Klitoris ragt heraus. Groß und mit heißem Blut gefüllt, schaut sie ihn frech an. Er lächelt und wendet seinen Blick nicht eine Sekunde von ihrer Muschi ab. Es scheint ihm zu gefallen, was er sieht und was er bewirkt.
Er sieht sich immer noch selbst dabei zu, wie er ihren Anus immer heftiger mit den Fingern fickt, und beobachtet, wie ihre Muschi zuckt und eine gewaltige Flut von Säften produziert. Schließlich, kurz bevor My ihn anschreien will, weiter zu lecken, ihre Klitoris zu saugen, zu beißen oder zu tun, was immer er will, solange sie in seinem Gesicht kommen kann, beugt er sich wieder vor und saugt alles ein, was er kann. Lippen, Klitoris und ihr Drache verschwinden in seinem Mund und My schluckt ihre Worte keuchend herunter.
Der Orgasmus überspült sie wie ein Tsunami aus heißen Quellen. Sie bäumt sich auf. Eine Stufe drückt in ihren Rücken, aber das ist ihr egal. Jonathan beißt sich fest und fährt mit seiner Zunge über ihre empfindlichsten Stellen, während er sie mit seinen Händen fest umklammert hält. Der Finger steckt so tief in ihrem Anus, wie es nur geht, und sie erinnert sich an seine Pianistenfinger, lang und sinnlich. Ihre Muschi bebt und zieht sich in rhythmischen Zuckungen zusammen. Es ist fast zu viel für My. Ihr wird schwarz vor Augen, das Treppenhaus fühlt sich plötzlich klein und eng an, die Wände wölben sich und die Stufen winden sich unter ihr.
„Fuck, wie geil!", stöhnt sie schließlich. Das Rauschen in ihren Ohren lässt nach und sie kann wieder sehen. Langsam erscheint Jonathan in ihrem Fokus, sein Mund klebrig und seine Augen glasig. Er hält sie immer noch fest und umklammert ihren Hintern mit beiden Händen. Den Finger hat er aus ihrem Anus herausgezogen, sie hat es nicht einmal gespürt.
„Das war schön anzusehen", flüstert er und erhebt sich langsam. „Willst du dich revanchieren? Jetzt?"
My atmet immer noch schwer und leckt sich die trockenen Lippen. Nickt. Ihr Blick gleitet hinunter zu der Beule. Endlich bekomme ich ihn zu sehen.
Jonathan macht sich bereit, ohne wirklich auf eine Antwort zu warten. Der Hosenstall ist offen und er tastet nach dem Schwanz. Nach einer Weile bekommt er ihn heraus. My schaut abwechselnd ihn und seine Erektion an. So eine Mächtige hat sie noch nie gesehen. Groß, derb und von Adern durchzogen tropft sein Ständer vor ihr. Er hat es auch geschafft, den Hodensack herauszuziehen, die Eier glänzen gespannt und rau unter seinem zuckenden Ständer.
„So groß ... ich weiß nicht ..." My spürt, wie ihr der Speichel aus ihrem Mundwinkel läuft.
„Das ist mir bewusst", flüstert Jonathan. „Ich bin ganz vorsichtig."
* * *
Jonathan starrt auf die blutroten Lippen, die ihn kurz hinter dem Rand seiner Eichel umschließen. Sein Schwanz glüht und er muss dem Drang widerstehen, an ihren Zöpfen zu ziehen. Sie wären perfekt, um sie um seine Hände zu wickeln, perfekt, um sie damit zu leiten.
Aber er hat versprochen, vorsichtig zu sein. Es gab schon genug Frauen, die sich von ihm abgewandt haben, als sie mit ihm intim wurden und sahen, wie er ausgestattet ist.