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Vorsicht Kicheralarm!
Band 6 der verrückten Chaosschwestern
Die Schule sucht die Superband – und die Chaosschwestern sind hellauf begeistert. Bis auf Livi, die sich lieber adoptieren lassen würde, als mit der ganzen Familie auf der Bühne zu stehen! Überhaupt plagen sie ganz andere Sorgen, und die heißen Gregory und Katinka ... Tessa dagegen hat ihr Gesangstalent entdeckt und glaubt fest an eine steile Karriere. Und während Kenny einem türkischen Geheimnis auf der Spur ist, hat 007-Malea schon wieder alle Spioninnenhände voll zu tun ... Kicherspaß und quirlige Verrücktheiten – willkommen in der Welt der Chaosschwestern!
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Seitenzahl: 291
Dagmar H. Mueller
Mit Illustrationen von
Franziska Harvey
cbj ist der Kinder- und Jugendbuchverlagin der Verlagsgruppe Random House
In Erinnerung anRuth Beate Nilsson (die echte Rema),gestorben im Oktober 2013.Freundin, Diskussionspartnerin und Inspirationsquell. Treue »Ruma« für Phyllis, Anton, Carla, Henrik, Helene und Aaron, die heute schon alle erwachsen sind.Und mit Dank an Asim Erol für türkische Vokabeln!
D. H. M.
Gesetzt nach den Regeln der Rechtschreibreform
1. Auflage 2014© 2014 cbj, MünchenAlle Rechte vorbehaltenUmschlagbild und Innenillustrationen: Franziska HarveyUmschlagkonzeption: Basic-Book-Design, Karl Müller-BussdorfLektorat: Kerstin WeberMI · Herstellung: UKSatz: Uhl + Massopust, AalenISBN 978-3-570-11015-4www.die-chaosschwestern.dewww.cbj-verlag.de
… Weltbürgerin (das zeigt doch wohl schon der hawaiianische Name!).
… Tiefseeforscherin (später).
… eine knallharte, gerissene, mit allen Wassern der Weltmeere gewaschene Spionin (so etwa wie James Bond, nur weiblich natürlich).
… keine Welle hoch genug. Als echte Surferin schreckt sie auch auf dem Land vor kaum einer Herausforderung zurück.
… Sternenguckerin (abends durchs Dachfenster).
… Ponybesitzerin (im Traum).
… große Schwester (eines Tages, wenn sie Mama endlich überredet hat, noch ein weiteres Kind zu bekommen. So lange ist sie leider nur »eine« Schwester. Aber ist doch völlig egal, ob die anderen älter oder jünger sind. »Klein« ist sie jedenfalls nicht.).
… gut drauf (»Lasst mich bloß in Ruhe!«).
… auf jeden Fall groß genug, um jederzeit mitzumachen, mitzureden und mit aufzubleiben.
… irgendwie fehl am Platz in dieser Familie (nach Aussage von ihr selber) und kann den Gedanken nicht ganz aufgeben, als Baby im Krankenhaus vertauscht worden zu sein, nur leider sprechen alle familiären Fakten gegen diese Hoffnung versprechende Theorie.
… langweilig (nach Aussage von Malea).
… gaaanz toll (nach Aussage von Kenny, weil Livi oft mit ihr malt, bastelt oder ihr vorliest).
… eben eine von unzählig vielen Schwestern (nach Aussage von Tessa).
… schön (das ist nun mal so, dafür kann Tessa ja nichts).
… interessiert an fast allem (besonders am anderen Geschlecht, schließlich muss sie sich aufs Leben vorbereiten, und zu Hause hat sie nur wenig Anregung in der Beziehung – zumindest, was das andere Geschlecht angeht).
… wirklich nicht dumm. (Wenn die Lehrer das endlich mal einsehen würden!)
… jeden Tag schwer beschäftigt (da gibt es ständig neue Telefonnummern zu sortieren, Make-up-Produkte zu vergleichen und Mails an Dodo, Tessas beste Freundin, zu schicken).
Anscheinend gibt es so Tage im Leben, an denen man morgens aufwacht und fröhlich vor sich hin lächelt, weil die fischschuppenbunte Familienwelt, in der man lebt, irgendwie wellenwunderbar und eigentlich voll in Ordnung ist. Und bloß ein paar Stunden später macht einem eine Lehrerin in nur fünf lausigen Minuten klar, dass das überhaupt GAR nicht so ist. Das wusste ich nicht. Ich meine, dass es solche fiesen Tage gibt. Und wie man sich dann plötzlich fühlt, das wusste ich auch nicht. Bis jetzt. Leider muss ich sagen, dass das nicht gerade großartig ist.
Macht ihr auch mit?« Lasse rempelt mich in der Pausenhalle kumpelhaft an.
Wie jetzt?
»Ich und Miri?« Ich gucke nur blöd. Wovon redet der?
»Was ist?« Miriam dreht sich ruckartig zu uns um.
Meerwasserklar, sie war mal wieder nicht anwesend. Oder zumindest nicht der oberste Teil ihres Kopfes, in dem das Hirn sitzt. Na ja, sitzen sollte. Denn das scheint sich bei Miri zurzeit in Luftblasen zu verwandeln. In blubberig rosa Luftblasen.
Das passiert immer öfter. Immerhin hat sie dieses Mal ihren Namen gehört. Das muss man schon als Fortschritt werten.
Seit ein paar Tagen ist sie nämlich ziemlich abgelenkt in den Pausen. (Im Unterricht auch. Aber da fällt es ja nicht so auf.) Die Ablenkung hat blonde Haare, heißt Toivo und ist neu bei uns in der Klasse. Und – echt – der Typ geht mir jetzt schon auf die Nerven!
»Was ist mit mir?«, wiederholt Miri und guckt wie ein Goldfisch, der gerade aus seinem Nickerchen aufwacht und sich plötzlich im überfüllten städtischen Hallenbad befindet. (Nicht gerade der coolste Gesichtsausdruck.)
Lasse grinst. »Gar nichts. Ich hab nur Malea gefragt, ob sie auch bei diesem Band-Dingsda am nächsten Samstag … ihr wisst schon …« Er ruckelt mit seinem Kopf Richtung Plakat, das riesig am Eingang der Pausenhalle hängt. »Ob sie da auch mitmacht.«
Ich verschlucke mich fast. Was ist denn das für ’ne komplett irre Idee! Spinnt der?
»Haben sie dir Radieschen ins Hirn gepflanzt?«, versuche ich ihm so freundlich wie möglich Antwort zu geben.
Miri kichert. (Oh, wow, sie hört uns immer noch zu! Bereits länger als eine Minute. Ich schätze, das ist Rekord, seit wir am Montag mit der Anwesenheit des heiligen Toivo gesegnet wurden.)
Lasse kichert ebenfalls. »Mann, Malea, das wär doch total klasse! Mit deinem Vater als Schlagzeuger und deinen Schwestern …« Er wird einen Moment still und guckt fragend. »Spielen deine Schwestern eigentlich auch ein Instrument?«
Ich schüttele den Kopf. »Nee, da reicht bei uns einer in der Familie vollkommen. Glaub mir!«
»Spielt Tessa nicht Querflöte oder so was?«, mischt sich jetzt Sophie ein.
Ich reiße die Augen auf. »Wie kommst du denn darauf? Nee, alles, was Tessa spielt, ist Lippenstift und Rougepinsel. Aber das kann sie beidhändig. Und quer auch, wenn’s sein muss. Nur Töne kommen keine dabei raus.«
Lasse kichert wieder und Miri und Sophie grinsen.
»Ich dachte, ich hätte sie mal bei einer Weihnachtsfeier spielen sehen«, meint Sophie und zuckt die Achseln. »Na, dann nicht.«
Nee, garantiert nicht.
Meine älteste Schwester Tessa hat mit Musik ungefähr so viel am Hut wie ein Schminkkoffer mit Gummistiefeln. Nämlich nix.
Und meine nicht ganz so alte ältere Schwester Livi steht ebenfalls auf komplett andere Sachen. Die haben allerdings noch weniger mit Wimperntusche und so ’m Zeugs zu tun als Musik. Für Livi zählen nur ihre Umwelt-AG und natürlich Auroras Freunde, ihre Tierschutzgruppe. Die nimmt Cornelius’ Trommelstöcke allerhöchstens in die Hand, um daran ein Banner mit irgendeinem Spruch für eine ihrer Demos zu befestigen. NIEDERMITDENHÜHNERGEFÄNGNISSEN! Oder so was in der Art. (Was ja auch wichtig ist.)
Die Einzige bei uns in der Familie, die beinah genauso musikverrückt ist wie Cornelius, ist meine kleine Schwester Kenny. Hinter dem Schlagzeug ist sie fast so fit wie er. Die kennt alle Songs von Cornelius’ Band Rainbow und trommelt die runter wie ein Weltmeister. Sollte Cornelius mal ausfallen, könnten seine Bandkumpel Kunzi und Matte locker mit Kenny auf Tour gehen.
»Du hast echt so ’ne tolle Familie!«, meint Lasse.
Na ja, das finde ich ja eigentlich auch.
Allerdings … gerade eben in der Deutschstunde bei Frau Heinzig, da … da wurde mir plötzlich klar, dass das leider vermutlich gar nicht … äh … der Fall ist? Puh!
»Ihr spielt am Samstag also nicht?«, fragt Brenda und guckt ganz enttäuscht. »Ich finde die Idee voll cool von Lasse!«
Hä? Spinnen die jetzt alle? Bloß weil man einen Vater hat, der als Beruf Schlagzeuger in einer Band ist, heißt das doch noch lange nicht, dass auch die Töchter bei jedem Musikwettbewerb auf die Bühne latschen müssen.
Genervt schiele ich zu dem großen Plakat rüber.
ACHTUNG!
Großer Musikwettbewerb
SAMSTAG, 12. Mai
Wir feiern – 100 Jahre Bettina-von-Arnim-Schule!
GESUCHT WIRD DIE SUPERBAND
Alle Musikrichtungen willkommen
Anmeldeschluss: Dienstag, 8. Mai
Na, vielen Dank auch!
Ich bin noch mittelschwer damit beschäftigt, die Deutschstunde zu verdauen. Da muss ich mir wirklich nicht auch noch vorstellen, auf einer Bühne singen zu müssen (oder Schlimmeres!). Ich meine, ich bin ja echt kein Depri-Muschel-Typ wie Livi, aber ganz ehrlich: Hält sich James Bond etwa mit so was wie Musik auf? Nee, der hat ganz sicher Weltwichtigeres zu tun.
Tja, also … wenn mich Gerold Grünberg, unser Schuldirektor, fragen würde, ob ich den Türsteherdienst für das Schulfest organisieren möchte, klaaaaaar, DANN könnte ich natürlich nicht Nein sagen. Da geht’s schließlich um Sicherheit. Bei so was braucht man Profis. Da möchte man keine Nägel lackierenden Glitzeräffchen am Eingang rumstehen haben, die vor lauter Quatschen mit der besten Freundin nicht mal merken würden, wenn ausgerissene Grizzlybären die Schule stürmten. Eine Malea Bond dagegen würde ihre Augen natürlich messerscharf auf die Menschenmenge heften und jede noch so kleine Ausbeulung in der Jeanstasche sofort als Klappmesser oder Minibombe identifizieren. Kleine Fische!
Lasse holt aus der Ausbeulung seiner Jeanstasche eine Packung zerknautschter Pfefferminzkaugummis. »Möchte wer?«
Warum nicht? »Danke.«
Ich stecke mir den Streifen in den Mund, kaue ihn genüsslich weich und überlege. (Man kann ja viel besser überlegen, wenn man kaut.) Ob ich Frau Heinzig in der nächsten Pause vielleicht mal frage, wie genau sie das gemeint hat mit dem Aufsatz, den wir schreiben sollen?
»Und? Wisst ihr schon, was ihr schreibt in Deutsch?«, höre ich Brenda neben mir, als hätte sie meine Gedanken gelesen.
Lasse grinst. »Vielleicht, dass ich für die Bundesliga entdeckt werde und in der ersten Saison sofort hundertfünfzig Tore schieße, und dann werde ich …«
»Mann!«, unterbricht ihn Sophie knallhart. »Du sollst aus DEINEM Leben berichten.«
»Genau«, nickt Brenda. »Die Aufgabe heißt ja nicht Mein dämlichster Tagtraum!«
»Höhöhö!« Lasse ist kein Stück beleidigt.
Ich seufze. Denn exakt das ist ja das Problem! Dass es aus unserem Leben sein soll.
»Ist was?«, fragt Sophie und guckt mich erstaunt an. (Vermutlich, weil ich sonst nicht viel seufze. Warum auch?)
»Nö«, behaupte ich und seufze noch mal. »Na ja, doch.«
Ich gucke meine Freunde an. »Echt, das ist doch voll das haifischfiese Thema! Ich meine, was denkt sich Frau Heinzig eigentlich?« Ich klinge jetzt vorwurfsvoll. »WER hat denn schon jemals einen perfekten Tag?«
Aber genau das ist unser Aufsatzthema. Mein perfekter Tag! Was für eine dämliche Idee! Wie sieht denn wohl ein perfekter Tag aus? Echt, Frau Heinzig kann einem mit so was ruckizucki einen eigentlich schönen Tag so richtig versauen!
Sophie zuckt die Achseln. »Tja …«
Da meldet sich plötzlich wieder unsere – derzeit leicht außerirdisch verwirrte – Klassenkameradin zu Wort. »Ich glaube, du verstehst das falsch, Malea. Ich glaube, Lasse hat recht. Frau Heinzig meint bestimmt, wie unser perfekter Tag aussehen sollte.«
»Eben! Hundertfünfzig Tore! Oder mehr!«, wiederholt Lasse und trommelt sich zur Bestätigung auf die Brust.
(Jungs benehmen sich irgendwie ständig wie Orang-Utans. Halt die Klappe, Tarzan!)
Miri guckt verträumt – vermutlich ins außerirdische Weltall oder so.
»Hach, ICH wüsste schon, wie mein perfekter Tag aussehen soll!«, murmelt sie und legt ihren Kopf sehnsüchtig schief.
Ich verdrehe meine Augen Richtung Himmel. Hilfe! Malea Bond an James Bond – Malea Bond an James Bond – James Bond, bitte kooommen! Meine Freundin Miriam muss dringend vor Gehirnkoller gerettet werden.
Sophie und Brenda grinsen.
»Logo!«, kichert Brenda. »Lass mich raten, Miri! Der schöne, geheimnisvolle Toivo würde morgens vor der Schule auf dich warten, dir einen rosa Liebesbrief aufs Pult legen und dich für den Nachmittag ins Kino einladen. Richtig?«
Miri läuft knallrot an. Aber grinsen tut sie wie ein Schweinchen, das in eine Schokopfütze gefallen ist, sein Glück kaum fassen kann und sich nun genüsslich darin suhlt.
Allmächtiger Agentenhimmel, steh uns bei! Ich glaube, Miri können wir abhaken, solange dieser Toivo Ruponen in unserer Schule ist.
Zum Glück werden das nur vier Wochen sein. Sein Vater ist nämlich irgendwas ziemlich Wichtiges (klang jedenfalls so, als Frau Heinzig es uns erklärt hat) in Finnland. Und hat hier zu tun. Mit … ich weiß nicht mehr genau (hab Frau Heinzig nicht so richtig zugehört) … mit unserer Regierung, glaub ich. Danach muss Herr Ruponen wieder zurück in seine Heimat und nimmt seinen ziemlich blonden Sohn hoffentlich ebenfalls wieder mit.
Frau Heinzig hat gesagt, Toivo ist nur mitgekommen, damit er mal für ein paar Wochen in eine deutsche Schule gehen und sein Deutsch üben kann. Dabei spricht er überhaupt nicht schlecht. Er hat einen lustig lispelnden Akzent, aber ansonsten redet er beinahe wie wir. Insofern finde ich, dass die eine Woche, die er nun fast schon hier ist, zum Üben doch wohl vollauf genügt.
Wie hat das Frau Heinzig noch mal genannt, was Toivos Vater ist? Ich hatte das Wort noch nie vorher gehört. Aber es klang irgendwie … geheimnisvoll. Also nicht, was sein Vater von Beruf ist, sondern das, was er in seinem Beruf tut. Geheime Sachen. Für die Regierung eben. Oder so.
Hm … denk … denk …
Geheime Regierungssachen? Äh, HALLOOO? Wenn das mal nicht irgendwas total Geheimagentiges ist!
Hups! Bei dieser Erkenntnis flutscht mir doch fast mein Kaugummi in den Hals. Ist Toivo Ruponens Vater etwa ein Agent? Ein richtig echter Agent? Daran hab ich ja noch überhaupt nicht gedacht! (Ich schätze, finnische Agenten sind zwar nicht so cool wie britische – aber immerhin!)
Hm, vielleicht sollte ich mir diesen Toivo doch mal etwas näher angucken. Ein Agentensohn könnte interessant sein. Vielleicht würde er mich ja mal zu sich nach Hause einladen und vielleicht könnte ich dann seinen Vater treffen! Und der könnte mir dann vielleicht ein paar Agententricks verraten und …
»MALEAAA?« Lasse steht direkt neben mir und brüllt mir volle Kanne ins Ohr.
Verärgert drehe ich mich zu ihm um.
»BISTDUBLÖD?«, brülle ich volle Kanone zurück.
»NEE«, brüllt Lasse ungerührt weiter, bevor er dann doch etwas leiser wird. »Aber du bist anscheinend taub.«
»Wieso?«
»Weil es schon dreimal geläutet hat«, behauptet Lasse. »Komm jetzt endlich!«
Erst da bemerke ich, dass sich die Pausenhalle tatsächlich fast völlig geleert hat. Schnell laufe ich hinter Lasse her.
Geschichte in der nächsten Stunde. Schon wieder bei Frau Heinzig. Na ja, immerhin kann ich sie dann nach der Stunde fragen, was genau wir nun in diesem doofen Aufsatz schreiben sollen.
Ich bin Geheimagentin. So wie der berühmte James Bond, bloß in weiblich natürlich. Und Meeresforscherin. Auch wenn ich hier bei uns in der Stadt nur wenig Meere erforschen kann. Okay, gar keine. Es sind nämlich keine in der Nähe. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich deswegen jetzt Stadtforscherin bin. Obwohl das – hihi – eigentlich auch nicht schlecht klingt. Auf jeden Fall forsche ich. Und spioniere. Denn wenn man Geheimagentin und Meeresforscherin ist, muss man natürlich viel trainieren (auch wenn man im Moment noch zur Schule geht). Also viel forschen und geheim spionieren. Und genau das tue ich. Sooft ich kann.
Tooock-tock-tock-tooock!
Oh, Mist! Hab völlig vergessen, mein Handy auszuschalten.
Frau Heinzig dreht sich verwirrt von der Tafel zu uns um und lässt ihre Augen über alle Köpfe schweifen. »Ist hier irgendwo ein … ?«
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