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Endlich, Felipe ist aus Mexiko zurück! Aber statt verliebter Zweisamkeit wartet auf Franzi und ihre Detektivkolleginnen Marie und Kim schon der nächste Fall. Eine Maya-Maske wurde aus dem Stadtmuseum gestohlen! Wer steckt dahinter? Warum behindert die Museumsleitung die Ermittlungen? Die Spur führt Franzi tief in den weit verzweigten Museumskeller, wo sie allen Mut zusammennehmen muss … Die drei !!! sind die allerbesten Freundinnen und erfolgreiche Detektivinnen. Mutig und clever lösen sie jeden noch so kniffligen Fall und sind zusammen ein unschlagbares Team.
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Seitenzahl: 160
Mira Sol
Die Maske der Königin
Kosmos
Umschlagillustration Ina Biber, Gilching
Umschlaggestaltung von Friedhelm Steinen-Broo, eSTUDIO CALAMAR
Unser gesamtes lieferbares Programm und viele
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© 2014, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-440-14395-7
eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
»Der Tatort sah richtig schlimm aus«, murmelte Franzi. Sie biss in ihren Apfel, kaute langsam und schluckte. Dann fuhr sie mit düsterer Stimme fort: »Das Fenster stand offen, der Wind peitschte die Vorhänge ins Zimmer. Der Fußboden war mit Sand, Wasser und Glasscherben bedeckt. Und mittendrin lagen …«, sie sah ihre Freundinnen auf der Rückbank an, »Leichen. Zwei Stück.«
Kim winkte ab. »Kenn ich schon.« Sie beugte sich vor und grinste. »Aber du erzählst richtig gut. Mach doch auch beim nächsten Poetry-Slam mit!«
Franzi schüttelte den Kopf. »Nein. Das ist nichts für mich. Ich finde, es reicht, wenn eine von uns Karriere auf diesem Gebiet macht.«
Ihre Freundin Kim hatte vor ein paar Wochen eine Krimi-Geschichte bei einem Wettbewerb im Café Lomo vorgetragen und nicht nur viel Applaus vom Publikum bekommen, sondern sogar einen Sonderpreis als jüngste Teilnehmerin. Seitdem war sie Feuer und Flamme für Poetry-Slams. Sie arbeitete jetzt, wann immer es ging, an neuen Texten.
»Schade«, sagte Kim und zuckte mit den Schultern. »Zu zweit würde es bestimmt noch mehr Spaß machen.«
Franzi schüttelte erneut den Kopf. »Ohne mich, tut mir leid.« Sie nahm einen weiteren Bissen von ihrem Apfel und nuschelte: »Aber was ist jetzt mit der Geschichte? Wollt ihr nicht wissen, welches tragische Geschehen sich zugetragen hat?«
»Wie gesagt«, Kim hob die Hände, »ich kenne die Story schon.«
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