Die drei !!!, 50, Freundinnen in Gefahr! 2, Spuren der Vergangenheit (drei Ausrufezeichen) E-Book

Mira Sol

• Herausgeber: Kosmos
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2014

Seitenzahl: 149

Beschreibung

"Spuren der Vergangenheit" ist der zweite Teil des 50. Falls "Die drei !!! Freundinnen in Gefahr!" Nach 49 glasklar gelösten Fällen geraten "Die drei !!!" ausgerechnet bei ihrem 50. Fall selbst unter Verdacht. Sie sollen einen Popstar entführt und bestohlen haben. Wer glaubt denn so etwas? – Leider alle! Selbst Kommissar Peters fällt ihnen in den Rücken und die Eltern der drei wollen den Detektivclub verbieten. Das können Kim, Franzi und Marie nicht auf sich sitzen lassen und ermitteln unter den widrigsten Bedingungen in eigener Sache. Natürlich werden sie auch diesen Fall bravourös lösen, und am Ende wartet die ganz große Party – genau wie es sich für einen Jubiläumsfall gehört! Band 1: Verlorenes Herz. Band 2: Spuren der Vergangenheit. Band 3: Falsche Freunde. Die drei !!! sind die allerbesten Freundinnen und erfolgreiche Detektivinnen. Mutig und clever lösen sie jeden noch so kniffligen Fall und sind zusammen ein unschlagbares Team.

Leseprobe

Mira Sol

Freundinnen in Gefahr! Teil 2 Spuren der Vergangenheit

Kosmos

Umschlagillustration Ina Biber, Gilching

Umschlaggestaltung von Friedhelm Steinen-Broo, eSTUDIO CALAMAR

Grundlayout: Doppelpunkt, Stuttgart

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele

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Aktivitäten findest du unter kosmos.de

© 2014, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-14451-0

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Brennender Schmerz

Franzi riss die Augen auf. Ein Junge mit wilden schwarzen Locken war plötzlich in der Dunkelheit aufgetaucht und rannte auf sie zu!

Nach einer Schrecksekunde stellte sie fest, dass es Felipe war.

Er nahm sie jedoch gar nicht wahr, sein Blick war fest auf seine Hände geheftet. Als er sie hob, blitzte etwas im fahlen Mondlicht auf. Franzi schluckte. Sie wollte schreien, doch ihre Kehle war wie zugeschnürt. Dann erkannte sie, was Felipe in der Hand hielt: Es waren Schokoladentafeln. Sie waren in silbernes Papier gehüllt, auf dem in blutroten Buchstaben »Handgeschöpft« stand. Bevor Franzi etwas sagen konnte, zischte Felipe mit vor Wut funkelnden Augen: »Tom Jeremias wird fünfzehn Tafeln Schokolade essen, Bauchweh bekommen und sieben Tage im Bett liegen!« Dann drehte er sich blitzschnell um und verschwand wieder in der Dunkelheit. Zurück blieb eine Schokoladentafel, die auf dem Kiesweg vor Franzi aufgeschlagen und zerbrochen war.

Franzi wollte Felipe nachlaufen, aber ihre Beine waren schwer wie Blei. Sie kam keinen Schritt voran, verzweifelt ruderte sie mit den Armen, um das Gleichgewicht zu behalten. Tränenbäche rannen über ihre Wangen. Sie wischte sich übers Gesicht. Als sie wieder klar sehen konnte, bemerkte sie einen großen Hund, der vor ihr saß. Er spitzte die Ohren und begann sich schmatzend über die Schokobruchstücke herzumachen. Dann sprang er an Franzi hoch und fuhr ihr mit seiner rauen Zunge quer übers Gesicht. Sie drehte sich weg. wollte sie sagen, aber wieder hatte sie ihre Stimme nicht im Griff. Jetzt schlabberte die Zunge ihr über den Nacken, Pablo blies seinen warmen Atem in ihre Haare. Ein leises Wiehern erklang.