Die Emanzipation des Mannes - Bernd Hensel - E-Book

Die Emanzipation des Mannes E-Book

Bernd Hensel

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Beschreibung

Für einen marxistischen Soziologen bedeutet die Emanzipation des Mannes nicht die Wiederunterjochung der Frau, sondern eine Form persönlichen Umganges in der Waage der Beziehungen, unter Pari-Pari, dem dialektischen Ausgleich vom weibischen Kapital mit dem revolutionären Anspruch des Mannes in der Arbeit hin zu sozialchristlichem Verhalten. Die Theorie des Beziehungssozialismus des 21. Jahrhunderts ist die moderne Form der Errungenschaften der Französischen Revolution, um für alle Menschen der Welt, egal welcher Rasse, Religion, Geschlecht oder Einstellung einen sozialen, materiellen, insgesamt gesellschaftlichen Mehrwert und Nutzen, den visionären Surplus wenigstens in Teilen zu erreichen. Persönlich entscheidend für dieses soziopolitische Buch auch zur anstehenden Bundestagswahl war das Miterleben der Öffnung Kubas im Dezember 2014, die eigenen Aktivitäten zur Etablierung des demokratischen Sozialismus in Deutschland mit den früheren Erfahrungen als Leiter der Ersatzreserve in Bekämpfung von Unrecht des Kapitalismus und Oskar Lafontaine. Der Wunsch zwei Jahre später mit 55 Jahren am Geburtstag von Jesus Christus mit Gründung einer kubanischen Familie die Inhalte der Schrift praktisch in Frieden zu leben, ist im noch deutschen Gebrauchtwerden gegen rechten und linken Populismus mit Havanna-Träne unterbrochen.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Verliebtheit

Die Abhängigkeit des Mannes

Selbsterhaltung und Libido

Die neurotische Reaktion

Gleichstellung der Frau

Geschmack

Die Evolution

Verkauf des Körpers

Soziale Abhängigkeit

Single in der Großstadt

Abschied von der Ehe

Die Frau im Demokratischen Sozialismus

Das Zölibat

Sicher mich

Nächstenliebe

Kinderglück

Wege aus einem kranken Neoliberalismus

Friede sei mit Dir

Internationalität

Gegen Armut und Ungerechtigkeit

Krieg und Auseinandersetzung

Che und Jesus

Marxistische Familie

Andere Sexualitäten

Matriarchat

Sozialistischer Alltag

Die schöne Domina

Aggredere

Geschlechtskrankheiten

Natur

Für ein neues Menschenbild

Die sozialistische Frau

Der Limes

Die Inspiration der Frau

Der schwache Mann bei der reichen Frau

Ritterlichkeit

Erst richtige Frau als Mutter

Reife des Mannes ab 40 Jahre

Die Klassen

Die goldenen Jahre

Materielle Existenz

Jedem nach seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen

Umfassende Erziehung

Mehrdimensionalität des Menschen

Sozialistische Werte

Das Fremdgehen

Der gemeinsame Orgasmus

Wider die Trennungsangst

Menschlichkeit

Emanzipation

Versöhnung

Die Selbstversorgung

Die innere Schönheit

Ehrlichkeit

Liebe

Sekundärgruppen

Neue Kultur

Bürgerliche Übervorteilung

Familienplanung

Die Katze im Sack

Blond oder schwarz

Gefühle

Freiheit

Besseres Tätigsein

Öffnung

Ich liebe dich

Das ungewollte Kind

Wider den Sozialdarwinismus

Der Minnegesang

Ein Job - ein Partner

Der Labbeduddle

Paarnarzissmus

Getrennte Kasse

Die Prostitution als Eheform

Trennung

Kastrationsangst

Die kranke Symbiose

Ich-Identität

Stillstand

Die Mutter der Mutter

Die junge Schönheit

Autarke Verantwortung

Das Verwöhnen

Persönlichkeitsprofile

Die Armut

Sexgeschenke

Trennung der Geschlechter

Intimität

Bruder und Schwester

Gegen die Eifersucht

Beziehungssozialismus in elementaren Punkten

Die Waage der Beziehungen

Gleichheit

Gerechtigkeit

Grenzüberschreitung

Balance der Emanzipation

Sex und Wirtschaft

Die Stärke der Gefühle

Vergesellschaftung

Gemeinschaftliche Produktion

Wertewandel

Finanzsozialistischer Mehrwert

Die Diktaturen

Männer wieder an die Front

Kooperation

La participation de la paradis

Die Macht und die Träne

Futterneid der Frauen

Die Abhängigkeit des Mannes

Der falsche Blick

Das monetäre Monster

Wider die bürgerliche Realität

Der gestrickte Hals

Internet-Sex

Wer will Dein Geld?

Zur Wiedergeburt der Geld-Emanzipation

Die kapitalistische Frau

Der echte Sozialismus

Die deutsche Mann-Domina-Kultur

Frauenpower

Die Wirtschaft-Männer-Domäne

Sozial-Familie

Sex-Erpressung

Geldbeutel-Männer

Die Gleichheitsideologie

Stärke und Schwäche des Mannes

Frauenpsychologie

Es tickt die Uhr

Die Homoehe

US-Degeneration

Präsentieren

Anhänglichkeit

Das Schweigen

Taktik und Unabhängigkeit

Autarkisches Handeln

Sozialistische Versorgung

Die Untertane

Sozialkampf

Das Wort und Wörterbuch

Die Stellung der Frau

Die Dankbarkeit

Die Abschaffung der Hilfe

Kinder

Der emanzipierte Muslime

Das leibliche Wohl

Gesellschaftliches Vertrauen

Lernfähigkeit

Vorsicht vor Verführern

Widerstand

Vielleicht

Die Biester

Futterneid

Die Eroberung

Die Onanie

Verlogenheit

Sozialistische Aggressionen

Der soziale Druck

Beziehungsdialektik

Die wahre Freundschaft

Die soziale Hilfe

Wirtschaftsfreiheit

Der Wolf und das Lamm

Oligarchie

Die fallende Beziehungsprofitrate

Der Liebeskummer

Der gemeinsame und trockene Orgasmus als Wiederholung

Ehrlichkeit als wiederholende Grundform

Wahrheit als beste Lüge

Nachwort

Vorwort

Diese Entscheidung wurde konsequent notwendig mit folgenden Regressansprüchen an Neobooks und Kombination Epubli-Verlag mit Misch-Masch (eigentlich eine Empfehlung des Rowohlt-Verlages für kommenden Vertrag ohne Selbstpublishing und Marketing) nach Super anlaufendem Selbstverkauf, aber dann doch nicht Freigabe im Handel mit Null-E-Books und Taschenbücher-Umsatz.

Aber die eigene Phantasie kann man laufen lassen, wer da auf dem üblichen saarländischen Dienstweg die anscheinende Besetztheit des Werkes anordnete (siehe Schlagwörter im Internet, die wie die ganze Schrift mit Cover mit natürlichem neuem Nachwort plus Ankündigung weiterer Veröffentlichungen gleichbleibt).

Nun seit dem erstig verfassten Vorwort in Persona Silvia Ralph, die gekoppelt mit unserem saarländischen Innenminister Bouillon alleiniger Facebook-Kontakt, damals in Erstakquise über die Welt mit letztlich mir immer noch 880 USD schuldet, und immer noch aktenkundig bei Saarbrücker Staatsanwaltschaft.

Ihre nochmalige Attacke im Januar 2017 konnte ich mit Report an letztere Stelle abwehren mit jetzt drei amerikanischen Komplizen, die vielleicht ohne eigene hohe eigene Rechtsanwaltskosten durch die Gesetzesänderungen unseres Bundesjustizministeriums der Facebook-Kontrolle in Kriminalität doch dingfest gemacht werden können und ich mein Geld wiedersehe.

Überhaupt finde ich es gut, dass jetzt vor Toresschluss der Bundestagswahl noch wichtige Gesetzänderungen (siehe auch die von Obama vor Trump-Regime) eingeleitet werden und gerade der Verbraucherschutz gestärkt werden soll in Schritten, die auch zum Thema des Buches führen, dass wir nicht alle dem dominierenden kapitalistischen Wirtschaftssystem hilflos ausgeliefert.

Vielleicht entwickelt sich doch meine Träumerei der besseren Beziehungen für unser Jahrhundert, dass es wieder ähnlich wie in den 70er Jahren, die die Kubaner eben auf ihre Art nun erreicht haben, wo in neuer Form (auch Internet) die Frau evolutionistisch den ersten Anstoß gibt, dann Face-to-Face, passt oder nicht und Manneseroberungswerben oder eben auch der sizilianische Blitzschlag, der für den Mann, wie im ersten Kapitel beschrieben immer noch die gefährlichere Phase.

Jetzt haben wir die Möglichkeit der internationalen Kontakte und in Deutschland sind schließlich mittlerweile 20% der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, die auch, da alle fordern, dass sie sich nach den deutschen Gesetzen verhalten sollten, was richtig, aber dann auch meiner Meinung nach volles Wahlrecht wie der deutsche Nachbar oder Bürger.

Ich halte es im Unterbau traditionell vor Heiratsabsicht, die immer noch besteht mit zwei eigenen Kindern mit meinem Namen doch so wie im Arbeitsleben der Probezeit – eben die Verlobung -, wo Beide noch einmal überlegen können, aber dann bei konsequenter Entscheidung und Familie zum Schutz der Kinder die katholische Lehre, so in guten wie in schlechten Zeiten, beachtet werden sollte.

Neu fiel mir jetzt auch der Begriff der alten „Staatsräson“ ein bei Verehelichung, perhaps auch eine Form des globalgesellschaftlichen Umganges wie die erwähnten vorbürgerlichen Normen der Ritterlichkeit und Minnegesang.

lieber berndl

du hast mich auf der straße gefunden

und deine liebe

schlug bei mir nicht ein

wie ein blitz

dennoch habe ich auf deinen anruf gewartet

und dann

als wir uns zum ersten mal trafen

gegehrte ich dich

wie eine jungfrau ihren ersten mann

ursula kar

Verliebtheit

Von der Liebe zu sprechen hat schon Erich Fromm getan. Er behauptete, sie wäre eine Kunst. Ich glaube, es ist mehr als das, es ist eine Lebensphilosophie, die dahinterstehen muss. Den Kontakt mit dem anderen Geschlecht zu finden und nur davon wird es inhaltlich in dem Buch gehen, ist ein offenes Geheimnis.

Diese Zeilen sollen das Dilemma der Unerforschtheit etwas lösen. Es gibt nichts Schöneres als auch Gefährlicheres denn verliebt zu sein. Man lernt jemanden kennen und es funkt. In Italien – sprich Sizilien – wird vom Blitzschlag gesprochen.

Wenn dieser eintrifft, bin ich nicht mehr derjenige, der ich vorher war. Ich schlafe anders, ich träume anders und handele anders. Die Persönlichkeit ist nicht völlig verdreht, aber die Ausstrahlung, die Vita eine andere.

Es ist ein herrliches Gefühl, das jedoch mit dem Alter kanalisiert werden muss. Ich will den Partner gewinnen und wenn dies gelingt, erscheine ich mir als glücklichster Mensch der Welt, aber diese Projektion nach Sigmund Freud dauert maximal zwei Jahre, dann ist es Alltag und der Widerstand beginnt.

Verliebtheit ist daher ein kranker Zustand, der aber zu vielen Erfolgen im praktischen Leben führen kann. Ich bin kontaktstärker, zeige mehr Emotionen, habe im Hintergrund der Sicherheit über Maßen gemocht zu werden. Ich setze mir neue Ziele und die sind oder erscheinen leichter realisierbar.

Ich kann und will die Welt erobern, genau wie den Partner, aber wenn die Liebe früh scheitert, erscheinen auch schnelle Niederlagen im Alltag realistisch. Es kann nichts Schlimmeres geben als eine ungleiche Liebe, wenn sie enttäuscht und nicht erwidert.

Die Gefahr der Verstrickung erscheint extrem groß. Zu jedem sollte eine Alternative da sein – Plan B – das gilt nicht nur für die Liebe, sondern auch die alltägliche Realität in Beruf und Freizeit. In der Kunst auch Egoist wie Kirschner in den 70er Jahren behauptete ist der Lebenspragmatismus auch entscheidend.

Verliebtheit ist etwas Ideologisches und gehört zur sexuellen Kultur. Erfolg im Alltag zum Broterwerb, denn von Luft und Liebe lässt sich schlecht leben. Meins wäre es nicht als reiner Lebenskünstler vor dem Kaufhaus zu betteln und noch nicht am Morgen zu wissen, wo ich abends schlafe.

Aber es gibt menschliche Phänomene, die das können und vielleicht glücklicher als ich sind. Nun war ich schon oft verliebt, auch mit verpassten Chancen des Mögens oder sexuellen Fühlens. Wie oft ist Mann und Frau in Seminaren kaserniert und die Hormone springen hoch.

Man will, aber der Partner sitzt zu Hause, eine sexuelle Revolution wäre auch wieder eine gesellschaftliche. So nimmt Dir, was Du brauchst, der eine monogam, der andere polygam. Es ist alles erlaubt, so lange abgesprochen und der andere nicht in seinen menschlichen Grundrechten verletzt.

Das ist schon hier die Vorlage zum Beziehungssozialismus. Die Partner müssen sich respektieren und letztlich in Beziehung und Sexualität wohlfühlen. Das ist das Theorem, das auch gegen die neoliberale Beziehungswelt spricht:

Jeder nach seinem Erfolg strebend und alles wird gut. Nein: Es muss immer ein Pari-Pari entstehen, Geben und Nehmen muss in gegenseitigem Einklang stehen, auch in der Verliebtheit, die Rosa-Glück verspricht, sollte einer nicht die Gefühle des Anderen ausnutzen.

Der Zweck kann schon einmal die Mittel heiligen, aber nicht in der Partnerschaft, wo der Mann sich ausziehen muss, sich intimisieren und letztlich vielleicht gemeinsamen Kinder zeugen, die als Menschen und nicht Kapitalisten-Raubtiere erzogen werden sollen.

Erich Fromm hat auch von den Wegen aus einer kranken Gesellschaft gesprochen. Heute sind in Deutschland 30% der Bevölkerung psychisch krank und leben in prekären materiellen Verhältnissen.

Das kann oft nicht durch Liebe kompensiert werden, denn gleichzeitig haben wir in Großstädten 50% Single-Haushalte, die zwar oft mit Partner, aber sozialistisch alleine wohnen. Auch wenn Liebe und Kinder, es wird seltener geheiratet.

Das Theorem der marxistischen Theorie nach Friedrich Engels hat sich in der Gesellschaft manifestiert, so dass wir in die Ur-Gesellschaft des Matriarchats zurückschlumpfen. Dazu muss der Mann als das schwächere Glied in der Beziehung sich wieder entwickeln.

Vollkommen unlogisch zur bürgerlichen Emanzipationsbewegung nach Alice Schwarzer, aber korrekt, ist die männliche Potenz wieder gefordert, denn die Frauen bestimmen nicht nur in ihrer Höhle – der Wohnung – sondern auch im Bett und der Mann soll danach noch den Abwasch spülen.

Es ist in Deutschland eine Entwicklung am Siedepunkt, wo die Beziehungen sich wieder nivellieren müssen, wenn sie es je taten. Wann waren Mann und Frau schon gleichberechtigt, eigentlich nur dann und gerade in der Verliebtheit, wenn sie beide krank vor Lust miteinander wollen, etwas Neues beginnen.

Erst dann ist mit der körperlichen Vereinigung auch die Materielle und das Gemeinsame – aber nicht mit dem Theorem unter Gottes Geleit – entscheidend. Vielleicht haben wir zwei Jahre Gleichberechtigung, wo keiner dem anderen weh tun will und Harmonie herrscht.

Aber dann kommt das Erwachen. Die Zahnpastatube ist wie der Klodeckel nicht richtig zu, der Sack Zwiebel falsch eingeräumt, aus der Verliebtheit entstand Liebe und wieder Widerstand, wo die kapitalistisch erlernten eigenen Erfolgswege auf Kosten des Partners sich wieder prämissieren.

Jeder, der mehrere erwähnenswerte längere Beziehungen hatte, kann davon ein Lied singen. Lasst uns die Liebe neu sozialistisch langfristig erfinden und nicht wie ein altes Ehepaar nur noch neun Minuten am Tag miteinander reden.

Aber wie soll das gehen? Dazu müssen wir noch mehr im Detail schauen, wie Liebesrealität im bürgerlichen Spektrum tatsächlich aussieht und welche relevanten Theorien und Hypothesen ableitbar, um eine Gleichheit im freien Raum zu entwickeln.

Aber sind wir frei in unserem privaten Handeln, wenn bürgerliche Normen und neue Regeln mich überquellen und das alte Bewährte auf einmal mich in die Ecke drängt, wo der Eigennutz nur noch im Vordergrund steht?

Verliebtheit ist krank. Beziehungssozialismus, der daraus entstehen kann, ist gesund. Und so brauchen wir eine neue Definition von gesellschaftlicher Liebe, die nicht nur auf Zwei, sondern auch Sekundärgruppen gerichtet ist.

Denn kein Mensch ist frei vom beruflichen oder privaten Umfeld und wie die Psychologen sagen seiner Kindheitssozialisation. Wir spüren Abhängigkeiten, wo unser eigener Wille durch das Unbewusste gesteuert.

Die Abhängigkeit des Mannes

Da senden russische Frauen über den Internet-Kanal Fotos mit Freizügigkeit und Sinnlichkeit. Da schnüren sie ein emotionales Feld, das jeden Mann dahin schmelzen lässt. Sie wissen, die Männer haben eine Schwäche.

Sie wollen Sex, sogar sie benötigen ihn, jung noch mehr als alt und dann kommen oft die Einsamkeit und die Folgen des Narzissmus. Männer sind angreifbar in ihrer Abhängigkeit von den Frauen. Heute sind die Frauen nicht mehr untertan und wollen gehorchen.

Nein: Sie bestimmen die Welt und halten das alte starke Geschlecht in Schacht. Es ist einfach die sexuelle Begierde, die Männer abhängig macht. Da gehört viel Kopfarbeit dazu, sich nicht zu unterwerfen und den eigenen Weg zu gehen.

Letztlich wollen die Frauen gar keinen Schwächling, aber er hat Vorteile. Der Mann minimiert sich auf seinen Penis, der vieles steuert. Und wer die Sexualität nicht sublimieren kann, der ist hoffnungslos verloren.

Es ist ein Naturgedanke, dass das Zölibat passager durchhaltbar, aber wieder die Formen und Regeln des Körpers. Wir Männer brauchen die Frauen und das wissen sie. Nun sind Frauen auch sehr sexorientiert, aber sie haben gelernt die zweite Geige in dem Bereich zu spielen.

Sieht man Situationen der Kasernierung leiden die Frauen gar mehr unter dem Sexverbot, aber steuern können sie besser ihren Anteil an der Begierde. Die Männer sind der Untertan des Sexualtriebes.

Ganz schlimm wird es, wenn ein Paar sich nicht mehr körperlich austauscht und die Frau verweigert. Sie liegt nackt mit dem Mann im Bett und will nur sein Schnarchen hören. Sie bleibt, weil es materiell und häuslich bequem ist.

Der Mann hat dann all seine Rechte verloren. Aber wer kann sich besser trennen? Es ist die Frau. Bei vielen Scheidungen geht der Mann gerupft heraus. Die Frau zeigt ihre Härte und spielt die sexuelle Anarchie der Eva im Paradies.

Ist die Beziehungsrevolution das Ende des Himmels auf Erden? Eher das Gegenteil. Wenn Mann und Frau gleichberechtigt sind, sind christlich soziale Formen des Miteinanders entscheidend für das gesellschaftliche Vorankommen. Und darum geht es.

Zu Zweit oder in der Familie etwas gemeinsam aufbauen. es geht nicht in erster Linie um den Surplus oder doch, sondern um das gute Gefühl des beidseitigen Contento, zufrieden mit Anspielung des Glück.

Glück und Zufriedenheit sind genau das Gegenteil von Abhängigkeit. Wer Fesseln hat, braucht viel Kraft, um auszubrechen und meist gelingt es nicht, aus dem goldenen Käfig der fraulichen Umsorgung zu entfliehen.

Das ist Fakt für jeden Mann. Schon im Sandkasten dominiert das Mädchen. Schon mit Kindheitsaugen werden die Männer verrückt gemacht. Und das eben: das neben sich stehen ist die Abhängigkeit von Natur aus steht.

Nun haben wir zwar eine strukturell sozialdarwinistische Gesellschaft, aber auch soziale Regeln, die unser primäres Ich abschleifen. Und dies gilt dominanter für die Rolle des Mannes auszuweiten, dass er sich gemeinschaftlich emanzipiert.

Er hat immer noch die Felle zu jagen und abzugeben. die Frau ist oft Finanzministerin und kann den Sex verweigern. Da rutschen viele in die häusliche Gewalt und Drogen, ob legale oder illegale. Der starke Mann kann wenigstens nach außen dominieren, obwohl die Evolution nur peripher überwindbar.

Aber darum geht es. In einem Beziehungssozialismus Gleichberechtigung in Küche, Schlaf- und Arbeitszimmer herzustellen, die alle zufrieden macht. Das ist ein Theorem, das idealtypisch klingt, aber erreichbar.

Die Frau macht den ersten Schritt, ob in der ersten Verbindung und Verliebtheit oder dem Fremdgehen. Sie nehmen sich alle Rechte, die sie eben schon haben und lassen sie sich heute juristisch manifestieren.

Wo bleibt die Lücke für den Mann? Er muss die Grenzen der Fesseln überschreiten. Nur so ist die Abhängigkeit überwindbar. Eigene emanzipatorische Wege gehen und dann doch die Gemeinsamkeit suchen.

Am schlimmsten ist die sexuelle Abhängigkeit. Wenn die sich manifestiert, bleibt nur noch der gesellschaftliche Suizid des Aufgebens und Hinterherlaufens. Ein schwerer, gut bezahlter Job, die Woche über keine Lust auf Sex und dann samstags die Verweigerung.

Hauptsache Materie nach Hause – in die Höhle – dann kann man sagen: besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Frau hat grundsätzlich den Mann durch seine sexuelle Begierde im Griff.

Er soll Sport machen, um weniger potent zu sein. Hier hilft nur die Flucht in die Masse der Gesellschaft. wer das über Jahre erlebt und Ehemänner können ein Lied davon singen, dann muss irgendwann es zum Ausbruch als Freiheitsbewegung kommen.

Heirate ich dann eine Thailänderin, dann weiß ich, sie tut es auch für Geld, aber vielleicht eher mit Dank als die deutsche Frau. Die Lösung liegt im Gespräch mit dem Ziel des Verstehens in allen Lebensbereichen.

Es stellt sich die Frage, ob eine Frau lieben kann ohne die Materie im Auge zu haben. Vielleicht in der Jugend oder im Alter, aber nicht in der aufbauenden Mitte des Lebens, wo beide den Platz in der Gesellschaft suchen.

Selbsterhaltung und Libido

Sigmund Freud ist immer noch der Begründer der Psychoanalyse und wenn wie bei Karl Marx nicht alles bestätigt, so sind doch die Theoreme beständig. Wir leben von den Trieben der Selbsterhaltung und Libido.

Es ist etwas Überkapitalistisches in der Selbsterhaltung. Jeder Mensch, auch derjenige, der das Leben gelebt hat, will überleben. Er kämpft um seine Existenz und möchte die Welt genießen. Männer und Frauen sind grundlegend gleich.

Aber der Mann ist der Jäger auf dem Pfad, die Familie zu ernähren. Heute sind es meist auch die Frauen in der Erwerbstätigkeit, wenn auch noch nicht vom Einkommen gleichgestellt. Aber sie lernen dazu.

Die Herdprämie ist wieder abgeschafft. Die Frau soll sozialistisch miterhalten, den Warenverkehr, denn das Paar braucht. Tätigsein als das Entscheidende für die Sozialisation des Menschen. Da sind wieder Überschneidungen zwischen den Geschlechtern.

In den real existierenden sozialistischen Staaten war die Gleichberechtigung viel stärker ausgeprägt, indem die Frau bis sechs Wochen vor der Geburt des Kindes arbeitete und sechs Wochen danach mit gesellschaftlicher Hilfe der Kinderbetreuung wieder in den Arbeitsprozess eintrat.

Es wurde früh geheiratet, auch wenige Kinder, aber man konnte sich auch leicht gesellschaftlich trennen, wenn der Entwicklungszustand zu groß auseinanderdriftete. Freiheit in der Liebe ist auch eine Selbsterhaltung, so gewinnen beide.

In der Libido sagten viele Ostfrauen: Die Wessimänner sind schlecht im Bett. Wer nur den Geldschein im Kopf hat und ständig im Existenzkampf, hat eine schlechtere Sexualität. Das ist Fakt und in versorgenden Staaten war das anders.

So ist der Kapitalismus zwar nach Freud eher das Gesellschaftsmodell, aber wirklicher Gewinn besteht im Beziehungssozialismus. Beide arbeiten mit dem Ziel sich zu ernähren und zu reproduzieren.

Wir kämpfen um unser Leben, wenn auch viele Männer in der Wende dem Drogenkonsum erlagen. Die Frauen zeigten sich grundlegend stabiler, wurden aber auch von vorher nicht bekannten psychischen Erkrankungen erhascht.

Ein guter Therapeut braucht ein ausgeglichenes Sexualverhältnis, nicht nur der, sondern auch jeder Mann hat als Grundbedürfnis die Sexualität, um in den Stufen der Persönlichkeitsentwicklung nicht Stufen überspringen zu müssen.

Sex gehört nicht in die Selbstverwirklichung, sondern ist zur Reinheit genauso wichtig wie Essen, Trinken, Schlafen und ein Dach über dem Kopf. Die Frauen sind im Grunde, wenn nicht gesellschaftlich im Zwang, in der Hinsicht gleichgepolt.

Lasst uns doch mit der Frau gemeinsam die Selbsterhaltung und Libido verwirklichen, indem Gleichberechtigung in der Äußerung von Wünschen und gemeinsamer Zielsetzung obliegt. Aber zur Erhaltung gehört auch der Kampf.

Und der zeigt sich daran, dass die Frau mit dem Mann streitet. Es entsteht oftmals Neid über den Verdienst. Sie hat Angst ihn als Geldgeber zu verlieren. Es entsteht Futterneid. Sie will im Grunde in allen Lebensbereichen besser sein.

Es ist das alte Konkurrenzspiel des kapitalistischen Erfolgsmodells. Unsäglich für den neoliberalen Zug des 21. Jahrhunderts. Die Welt im Großen und Kleinen muss wieder auf den Kopf gestellt werden.

Ich nenne da die 70er Jahre, als jeder versorgt mit Geld, nur 5% Reiche und 5% Arme. 90% in der Mitte mit ausreichender Absicherung, um sich sexuell und beruflich voll zu entfalten. Wer Mut und Erfolg bei Frauen, kann sich aus sozialer Grundsicherung in der Jagd entwickeln.

Aber immer in dem Maße, den Partner nicht zu verletzen, denn es gibt nichts Schlimmeres als der Kampf im Bett, obwohl das heute üblich, auch in einer Welt viele die Identität in der Geschlechtsidentität nicht mehr finden.

Wer heute Hetero erscheint im degenerierten Kapitalismus schon die Ausnahme. Hochburgen des Karnevals sind von Alkohol, Drogen und verschrobener Beziehungswelt geprägt. Die natürliche Evolution ist auch unterbrochen.

Nun soll man jedem die Chance und Möglichkeit geben, sich sexuell zu definieren, aber auch als Sozialist halte ich wie die Christen Mann und Frau als das Normale. Freud würde mir sicherlich zustimmen.

Die Libido kann sich verschieben und so entscheidet man, wenn frei, in der Pubertät in welche Richtung die Sexualität geht. Eine unterdrückte Richtungsweisung kann zu psychischen Störungen führen.

Libido ist entscheidend für das Wohlbefinden und wenn beide Geschlechter heute dann im Beruf – dem früheren Jagen der Felle und Bereitstellung der Höhle – erfolgreich, dann ist alles okay.

Heute ist auch Beziehungssozialismus in gemeinsamer Hauswirtschaft. Jagen und Bestellen in Harmonie und Gleichberechtigung: Das ist Sinn und Ziel der multiplen Gesellschaft, die Individuen sich entwickeln lassen muss, die Rückgrat und Identität haben.

Und da sehe ich große Defizite bei heutigen jungen Männern. Sie sind Sklaven ihre Playstation-Sucht und den selbstbewussten jungen Frauen, die das Geld und die Wäsche organisieren. Zurück zur Natur, kann ich da nur sagen.

Propagiere ich sozialistischen Darwinismus? Nein: Es soll wieder für jeden die gleiche Chance und Gerechtigkeit gelten. Die Individuen sind verschieden, aber letztlich sind wir geleitet vom Leben im Miteinander.

Der eine ist introvertierter, der andere kämpft in der Außenorientierung, aber im Grunde sollte jeder seinen Platz finden, um sich im Broterwerb und Sexualität zu finden. Nach seinen Wünschen im Austausch der Bedürfnisse der gesellschaftlichen Partner.

Jedem nach seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Dieses alte sozialistische Theorem muss endlich Wirklichkeit in diesem Jahrtausend werden. Dann finden wir wieder zur kommunistischen Urgesellschaft auf heutigem Niveau der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse.

Die neurotische Reaktion

Das ist zwar nichts das Schlimmste, was einen Mann oder Frau erwischen kann, aber eindeutig eine Einschränkung der Lebensqualität. Sie äußert sich in ständigem Kontrollzwang und Sublimation der Sexualität.

Der Mann wird dort hingeführt, entweder durch Medikamente, die die Libido einschränken oder einen Partner, der zu oft den Sexualverkehr negiert oder er hat gar keinen Partner. Es ist eben das Hilfsmittel, das die die Frau dem Mann immer überlegen macht.

Sie masturbiert noch weniger als der Mann oder gar nicht, wenn ihnen intellektuelle oder religiöse Vorstellungen es verbieten. Der Mann wird an der langen Leine gehalten. Er soll gefügig sein, sexuell hörig, ohne zu dürfen.

Die Frau lehnt ab und der Mann dreht sich um seine eigene Achse. Das ist eine Sexdrehtür, die sich schlimmer darstellt als die der Psychiatrie oder Gefängnisses, denn sie gilt ohne Auflagen der Weiß- oder Schwarzkittel.

Neurosen können aber auch in der entscheidenden Pubertät gelegt, wenn die Auflagen der gesunden Sexausübung von den Eltern gehemmt werden. Dann werden die Frauen genau wie Männer bis zur Volljährigkeit oder länger kastriert.

Neurosen sind die Vorstufen der Kastrationsangst. Im schlimmsten Fall dehnt sich eine Psychose aus, die dann die nicht befriedigenden Triebe in einem zweiten, gespaltenen und krank erscheinenden Ich auslebt.

Der Mann neigt zur Spaltung, wenn er nicht ausreichend befriedigt, auch der häufige Gang zur Prostituierten in Deutschland ist schier ein Doppelleben, das überflüssig, wenn sich die Partner über ihre sexuellen Wünsche austauschen.

Einfach gehen lassen, auch in der Onanie ohne Schuldgefühle, das ist das, was jedem Mann angeraten werden kann. Wenn er polygam leben will und das erlaubt ist in Absprache, sollte auch kein sexuelles Angebot abgelehnt werden, für beide Seiten geltend.

Die verpassten Chancen versteifen nur neurotische Verhaltensweisen. Ich kann natürlich meine Sexualität auch sublim in Hobbies ausleben, ob Sport, Lesen oder Schreiben. Aber immer ist es nur teilbefriedigend.

Das wahrlich Natürliche ist der sexuelle Austausch. Neurosen gibt es zuhauf, obwohl heute die Hauptdiagnose Depression. Aber auch die hat oft unterdrückte Sexualität als Ursprung und nicht oder gerade hemmend durch Medikamente behandelbar.

Es ist keine Sucht nach Sex notwendig, aber die Flucht in Drogen hat ebenso oft die Ursache in fehlender ausreichender sexueller Befriedigung. Wer den richtigen Partner hat, braucht keinen Joint, um vier Mal die Nacht mit der Frau zu schlafen.

Auch Kokain als Hammer ist nur ein Ersatz für das natürliche Werben und Baggern, auch wenn es eine Nacht dauert. Im Alkohol wird jede schön und wohl die gefährlichste, da im Westen legalisierte Droge. Ohne Drogen ist das Gleiche gefälliger und intensiver erreichbar.

Ist das Koma-Saufen der Jugend, wenn auch wieder rückläufig, nicht die Ausgeburt der Neurose, denn dann funktioniert wenig in der Sexualität bis zur Nacht im Krankenhaus? Wollen junge Menschen die Frau als Computer?

Nicht alles oder nur wenig ist programmierbar und meiner Meinung ist das Internet, das heute so oft genutzt wird wie man arbeiten geht in der Woche nur noch eine Gegenreaktion zur Natürlichkeit: dem partnerschaftlichen Miteinander.

Das Gegenteil zur neurotischen Reaktion ist der gemeinsame Orgasmus, das heißt Mann und Frau kommen gleichzeitig zum Höhepunkt und zwar ohne Drogen, wie Kokain. Es passiert selten, aber wenn die Woche oder auch der Tag harmonisch ist es das Höchste.

Es geht nicht mit jedem Partner, es gehört auch ein gewisses Alter dazu. So wie überhaupt auch in der Sexualität die Zeit der Reife eine große Rolle spielt. Gut Ding will Weile haben. Der erste Kontakt zwischen Mann und Frau ist nie so erquickend.

Dann lernt man sich kennen – die Neurose der ablehnenden Front und Sublimierung überwinden. Im Alter spielt natürlich eine Rolle, dass die Sexualität des Mannes abnimmt. Zweimal die Woche anstatt zweimal am Tag. Einmal statt vier Mal die Nacht. Das ist normal. Es kommen andere erfahrene Punkte in der Partnerschaft auf.

Nichts ist schlimmer als nicht mehr miteinander zu reden. Aber Sexualität kann man auch im Wort ersticken. Am Anfang unserer Evolution stand sicherlich die sexuelle Tat. Das hat Darwin noch weniger als Freud erkannt.

Ohne Sex geht gar nichts. Auch wirtschaftliche Erfolge beruhen darauf. Es gibt ein lockeres Gefühl und dem Mann eine ruhige Hand. Die Frau ist von der Erziehung defensiver gestaltet. Sie gibt heute zwar durch Blick den ersten Ruck.

Aber Initiative soll der Mann ergreifen, sonst kann ihrer Meinung man sowieso nichts mit ihm anfangen. Und dann macht Geld unneurotisch, davon können die Männer ein Lied singen, wenn sie eine Flasche Schampus schmeißen.

Nun doch ist der Beziehungssozialismus auch determiniert durch die Natur von Mann und Frau. Gibt ein junges Mädchen nur Offenheit und sexuelle Revolution, wird sie bald von beiden Geschlechtern abgegrenzt.

Die Dame der Gesellschaft wartet auf ihren Prinz und der soll alles für die Frau tun. Wirklich alles? Ich behaupte, es muss auch ein gesellschaftliches Reglement der eigenen Refugien geben. So bin ich zwar partnerschaftlich geeignet, aber nicht für eine gemeinsame Wohnung.

Im Sozialismus bleibt der Mann Freund der Familie. Die Frau erzieht grundlegend, der Mann räumt Probleme aus der Welt. Der Mann soll sich zur Urgesellschaft der Eigenständigkeit revolutionieren, miteinander nicht gegeneinander, sexuell, nicht neurotisch, aber nicht aufopfernd.

So bleibt die neurotische Reaktion ein Fehlgriff der menschlichen Natur und man kann die Behauptung aufstellen, dass durch die wahrhafte Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft der Mann zunehmend neurotisiert, junge Frauen nehmen sich das Recht mit 29 Jahren drei Kinder von drei verschiedenen Männern zu haben, vom Amt als Aushilfskellnerin zu leben.

Gleichstellung der Frau

Ist sie erreicht oder müssen wir noch mehr daran arbeiten? Frauen sind heute eigentlich nur noch nach ihrer Qualifikation benachteiligt. Sie verdienen weniger, aber grundsätzlich sind sie im Job angekommen.

War noch in den 50er und 60er Jahren Diskussion über die Entwicklung der Frauenentwicklung löste selbst die APO-Bewegung dieses Defizit auf. Frauen stehen heute ihren Mann. Sie sind in Parteien und Wirtschaft selbst mit einer Quote angekommen.

Allein wegen ihrem Geschlecht bekommen sie einen Job. Nachteil sicherlich noch, dass sie überproportional in prekärer Beschäftigung, das heißt der Verdienst ist durchschnittlich geringer. Sicherlich ist auch durch die Ausfallzeit der Kinderzeit ein Makel gegeben.

Aber da spielt auch das Theorem des Beziehungssozialismus eine Rolle, damit Frauen keine Herdprämie bekommen, sondern mit staatlicher Kinderbetreuung sofort den Arbeitsprozess weiterführen.

Die Männer sorgen sich nicht um ihre Vormachtstellung. Sie wissen, dass Frauen im Job ehrgeiziger. Geschäftlich brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, aber im Privaten ist das Dilemma das gleiche geblieben.

Der Herd und die Jagd gehören jetzt dem weiblichen Geschlecht. Ist eine geschäftsmäßige Frau, wie in vielen Filmen aufgezeigt, unemotional geworden. Nein, sie unterdrückt es vielleicht, aber von der Natur der Dinge reagiert sie mehr durch das Herz.

Und das ist gut so. Sie trägt die emotionale Komponente, während der Mann die Härte vor die Haustür bringt. Allein in Auseinandersetzungen gilt das Recht des Stärkeren. So war es immer und so wird es sein.

Viele erfolgreiche Frauen haben Schwierigkeiten, beide Rollen der Entwicklung Höhle und Jagd zu implementieren. Männer ruhen sich fast aus oder leben heute von Frauen. Sie sind schwach und degeneriert geworden.

Die Welle der USA hat auf den Kontinent herübergeschwappt. Die Flucht in Alkohol und Drogen tut ein Übriges. Die Frauen bestimmen heute in der Gesellschaft, welche Richtung eingeschlagen wird.

Lassen Sie uns die Gesichter der hohen politischen Köpfe betrachten. Wir haben heute eine Bundeskanzlerin Angela Merkel, die seit über zehn Jahren im Amt und selbst aus der DDR. Es gilt einerseits für die Gleichberechtigung des Ostens und sie tut auch für Nichtwähler der CDU in vielem einen guten Job.

Was vor 20 Jahren noch undenkbar haben wir auch eine Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die als Nachfolgerin fürs höchste politische Amt berufen und selbst in der Linkspartei Fuß fassen könnte.

Schön ist, dass diese Frauen auch fraulich geblieben sind. Sie spielen seltener mit Gewehr und Krieg, obwohl viele es von ihnen fordern. Wenn das nicht Gleichberechtigung ist oder mehr weiß ich es nicht mehr.

Und so auch im Saarland. Sowohl die Ministerpräsidentin als auch die Oberbürgermeisterin von Saarbrücken sind Frauen seit Jahren. Sie machen zwar nicht immer die beste Politik, aber werden gewählt und wohl gerade, weil sie Frauen sind.

Die Gesellschaft wird durch die Gleichberechtigung menschlicher. Sozialer nicht immer, denn man muss sich die konkrete Politik anschauen. Das Durchgeführte ist sicherlich männlich und abgestuft in fraulicher Form.

Nun gilt hier zu erwähnen, dass letztlich im Kapitalismus die Wirtschaft die Politik determiniert und wohl auch gern gesehen, dass diese Handlangerpolitik nun besser von Frauen verkaufbar. Das ist eine wichtige Sichtweise.

Gleichberechtigkeit der Frau hat einen starken wirtschaftlichen Nutzen. Sie werden heute im Berufsleben stark implementiert und das Famose an dem Phänomen, man merkt es wenig. Es tut diese Beweihräucherung gut.

Aber sie funktioniert nur bis zu dem Punkt, wo Rentabilität und Nutzen fürs Kapital gegeben. Wenn dies wegfällt oder diese Karrierefrauen ohne Posten, geht es ihnen wie den Männern: Sie bleiben wertlos.

Das ist ein Kreislauf, den der Beziehungssozialismus durchbrechen will. Frau und Mann sollen gleichberechtigt sein ohne auf Hilfe anderer angewiesen. Oder nur ausführendes Organ gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Mächte, die kein Interesse an der Person.

Die CDU hätte ohne Merkel keine 40% der Wähler mehr. Der Osten würde durch das Ausbluten noch mehr rebellieren. Die USA hat leichtes Unterfangen, selbst im Abhören. Alles läuft wie geschmiert.

Noch kann die sozialistische Bewegung aus Griechenland und Spanien im Griff gehalten werden. Merkel hat auch keine Schwierigkeiten, sich von Alteingesessenen, die nicht mehr richtig funktionieren, sanft zu trennen.

Ich wünsche mir einen linken Saarfürsten(in) und eine rot-rot-grüne Kanzler(in). Ich weiß nicht, ob vieles besser wird, aber vielleicht anders, ganz im Gegensatz zu Schröder. Frauen haben heute eine Macht durch ihre natürliche Ausstrahlung, die Männer schwach macht.

Der Gewählte ist stärker als der Wähler. Am stärksten sind die Drahtzieher, die wie Marionetten die Oberen der Politik und Wirtschaft lenken. Es sind mafiotische Strukturen, wo Frauen bisher noch nicht eingefallen.

Denn wenn es darum geht, den Krieg um finanzielle Vorteile zu führen, steht die Frau trotz Offenheit von Polizei und Militär im Hintergrund. Sie lässt sich von Natur aus lieber beschmissen als selbst zu treffen.

Der Mann lebt im Sex und Töten, der Frau spreche ich das ab. Sie hat die Aufgabe die Familie zu infiltrieren. Beziehungssozialismus bedeutet auch, den Krieg zu beenden und Diplomatie walten zu lassen.

Denn durch ist wahres gleiches Recht zwischen den Geschlechtern machbar. Neben der hohen Politik zeigt sich aber auch die Macht im ganz kleinen Geplänkel am Wochenende, wenn die Schönen Bella Figura zeigen.

Geschmack

Die Frage stellt sich, ob mittlerweile nicht zu viel Frauenpower und –macht. Denn ist im Großen die Gleichstellung, schwappt im Privaten das Ruder genauso um. Der Mann wird natürlich als Geldgeber gesehen, muss die Höhle füllen und zudem erlaubt sich die moderne Frau heute die Allüren der Männer früher.

War noch zu Omas Zeiten der Seitensprung des Mannes ein Schluck Wasser, und der der Frau eine Blutschande, so holen sich heute die Frauen offensiv Geschmack und nutzen die Emotionalität des Mannes aus.

Er sitzt wie ein begossener Pudel herum, wenn die Weiblichkeit am Abend drei Männer anflirtet und sich durch den Schampus einladen lässt. Es ist keine Geschlechterrevolution, wenn die Frau heute polygam das tut, was sie am Manne vor einem Jahrhundert oder weniger anprangerte.

Beziehungssozialismus sieht anders aus: Er beruht auf der emotionalen und wirtschaftlichen Gleichstellung von Mann und Frau. Beide haben gleiche Rechte ohne den anderen zu beleidigen, erniedrigen oder bloß zu stellen.

Der Mann ist in seiner Männlichkeit schwach und angreifbar. Sein Geschmack ist die des Jägers, aber heute ist er der Gejagte, der nur hoffen kann, dass er die Richtige findet. In Kuba sind alle Frauen offensiv.

Das zeigt den Wandel, aber letztlich geht es um die Dollars der Touristen, sogar staatlich legitimiert. Im Westen ist es freie Liebe oder besser Genuss. Wir haben heute eine Frauengesellschaft, die umkehrbar oder nivelliert werden muss.

Es scheint auch, dass Männer nicht mehr zu wahren akzentuierten Persönlichkeiten sozialisiert werden, sondern Hausmänner werden, die sich unterjochen lassen. Die weibliche Jugend ist heute so clever im Nutzen der geschlechtlichen und wirtschaftlichen Macht.

Vor starken Männern haben die Frauen Respekt und holen sich letztlich nur Appetit für andere. Sie wollen den Trottel, der sich unterwirft, aber sehen sich im Inneren nach dem starken Geschlecht. Beziehungen müssen hier wieder gleichgerichtet werden.

Die Frauenmacht ist an eine Grenze gestoßen, die das Private dem Überbau den Spiegel vorhält. Die neue Frau braucht den schwachen Mann. Ist es die Form des Neoliberalismus, wo nicht nur wirtschaftspolitisch, sondern auch gesellschaftlich der auf einmal stärkere sich desozialisiert.

Die sexuelle Revolution war auch eine Revolution gegen die Eifersucht und im Grunde kommunistisch. Sie hat nicht alle Kanäle gefunden und zeigt sich heute in dem umgekehrten Rohr. Ihr fehlt auch eine grundlegende Theorie.

Der Mann muss um die Sexualität betteln und landet oft bei der Prostituierten. Freie Liebe ist out, denn die Frauen holen sich oftmals nur den Geschmack für das Alte. Sie schäkern und flirten offensiv, ohne den Sack zu schließen.

Und dort sind die Männer eben empfindlich. Es ist eine Stelle, die für Frauen immer noch leichter handelbar. Natürlichkeit bleibt im menschlichen Organismus. Früher hatte ich drei Frauen gleichzeitig, heute baggern mich drei an und wandern weiter.

Es ist nun die Frage, ob man dies akzeptiert oder sich dagegen wehrt. Männer sind nicht von Natur aus degeneriert, sondern werden dazu gemacht. Echte Männlichkeit bedeutet auch in entscheidenden Lebensbereichen, das Zepter in die Hand zu nehmen. Es ist der gesellschaftliche Kampf um die eigenen Interessen und die der Familie.

Geschmack holen bedeutet auch sich auf dem Sexmarkt auszutesten und dem Wert zu eruieren, um dann neue Richtlinien zu erkennen. Es ist aber nicht die Kesseltheorie, dass sich austoben positiv auf die Beziehung auswirkt.

Wer oft sexuelle Gelegenheit hat, der greift auch irgendwann zu und dann ist das emotionale Dilemma da. Was bleibt da nicht als Lösung für den Mann: Alleine als Single mit geschlossener Brieftasche, entweder Sexpartnerin oder Bordell.

Das ist oft ehrlicher als eine Partnerschaft, die ungleich. Viele sagen ich sei eine gute Partie – dann müssen alle Alarmglocken angehen. Man müsste einen Fragebogen entwickeln, was Frauen an Männern mögen.

Es ist wohl unterschiedlich, aber die Versorgung wichtig. Dann wollen nicht nur Männer mit Frauen präsentieren, sondern auch umgekehrt. Dann wollen sie gut geküsst werden und im Bett die Wünsche erfüllt bekommen, ohne die des Mannes zu befriedigen.

Das kann und darf es nicht mehr sein. Da kann oft genug das Wort der Liebe über die Lippen kommen. Das ist keine, sondern nur eine Worthülse, den Mann gefügig zu machen. Es soll nicht mehr sein vor APO, als der Mann patriarchalisch diktierte.

Aber im 21. Jahrhundert ist auch kein Matriarchat erstrebenswert, sondern eben der Beziehungssozialismus der gegenseitigen, grundlegenden Gleichstellung. Soweit das geht von den unterschiedlichen Naturen.

Die Evolution

Sollte man von der Darwinschen Theorie ausgehen leben heute die Gesellschaften nicht unterschiedlich von den Urvölkern. Der Jäger brachte die Felle, die Frau behütete die Höhle. Wohn und Heim oblag dem schwachen Geschlecht.

Und das machte eben den Unterschied. Die Frau entwickelte sich immer mehr zu der Person, die das Sagen hatte. Und das war schon vor der neuzeitlichen Emanzipationsbewegung. Wenn heute entschieden wird, welches Auto gekauft werden soll, entscheiden mehr die Kinder und die Frau.

Der Mann entwickelte sich vom Fellgeber zum Geldtransporteur, der zu versorgen hat. Man lebt im Urvolk von der Hand in den Mund. Es wurde kein Surplus entwickelt, der vererbbar. Erst als der vor 3000 Jahren entstand, war die Heirat angesagt.

Der Mann wollte sicher sein, dass seine eigenen Kinder erbberechtigt. Die Frau wurde dann gesellschaftlich kurz gehalten. Die Ehe ist widernatürlich, denn der männliche Kämpfer nahm sich auf der Jagd, was ihm auch sexuell vor die Flinte kam.

Und die Frau war unkontrollierbar in der Höhle, wenn der Partner auf der Jagd. So ist es auch heute wieder. Der Single nimmt sich seine Kontakte, zahlt, wenn er will mit oder ohne Alimente, die Frau ist auch geschlechtlich frei.

Zurück zur Natur im 21. Jahrhundert kann man da nur sagen. Der Weg zum Beziehungssozialismus ist geebnet, aber die Frau dominiert noch durch ihre sexuellen Reize, denn der Mann baggert und wird so kurz gehalten.

Die Höhle ist heute der Bunker des Mannes, wo er sich verstecken kann. Jeder Mann braucht ein Refugium, in dem er sich von dem Stress der Welt und gesellschaftlichen Kämpfe zurückziehen kann.

Das wurde oft beschrieben und ist wichtig. Die Frauen haben ihren eigenen Austausch in der Hinsicht, dass sie Grüppchen bilden und aus ihrer Evolution sich sozusagen zusammenraffen. Aber es entstehen auch Männerclubs, die sich wehren.

Wollen sie zurück zum Neandertaler? Das wohl nicht, aber ihre sexuelle Stärke soll wieder befriedigt werden. Sie sehen die Frauen oft als Zicken. Der emanzipierte Mann zieht sich zurück, wenn er zu viel Widerstand erfährt.

Im Grunde waren die Zeiten des Patriarchats immer nur aufgesetzt und in hohen politischen Kreisen, waren selbst bei machtvollen Präsidenten wir Reagan oder Gorbatschow die Ehefrauen diejenigen, die abends im Bett die Politik der Welt dirigierten.

Wie schwach ist der Mann eigentlich, wenn er keine eigenen Entscheidungen treffen kann? Wenn es idealtypisch läuft, spricht der Mann mit seiner Frau überhaupt nicht über seinen Beruf oder Job. Es macht ihn nur abhängig.

Die Evolutionstheorie spricht davon, dass die Gesellschaft darauf aufgebaut ist, dass jeder, egal welchen Geschlechts, auf seinen Vorteil aus ist. Im Beziehungssozialismus soll es nicht so sein und so ist gegen den sozialen Neoliberalismus zu sprechen.

Das ist eindeutig eine Fehlentwicklung, denn wenn auch wirtschaftlichen im Kapitalismus Nutzen erreicht wird, so doch letztlich für die wenigen Reichen. Der normale Bürger bleibt mit wenig Geld und viel Krankheit auf der Strecke.

Heute erleben wir dann die Flucht in Drogen. Sie scheinen der Ausweg, wenn am Freitagabend neben Komasaufen der Jugend alles dem Alkohol und Sonstigem frönt und alle Probleme der Woche wegballert.

Hat das Neandertaler auch gemacht? War das noch notwendig in den 70er Jahren? Ich behaupte Nein: Es ist ein Phänomen des Jeder gegen Jeden, das die neue Entwicklung gerade nach der Mauerwende aufzeigt.

Es wurden blühende Landschaften versprochen, aber nichts eingehalten. Die Evolution der Zerstörung des real existierenden Sozialismus spurte in Arm und Reich wie in den USA. Das ist gewollt.

Noch heute haben wir bei angeblicher Vollbeschäftigung in prekären Arbeitsverhältnissen circa

20% reine Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Von einem Recht auf Arbeit, das freiberuflich der Neandertaler und Sozialist noch hatte, entstand die Armut und Zwang zur Arbeit, die letztlich nur Umverteilung in den Kassen bedeutet zum Vorteil des Kapitals.

Richtig gut leben können nur noch 30%, während es vor dem Neoliberalismus in der sozialdemokratischen keynesianischen Evolution 90% waren. Keiner brauchte den Traum des Reichtums zu haben, weil er abgesichert war.

Heute strömen anstatt Kommunikationszentren wie die kleine Kneipe Casinos aus dem Boden. Sogenannte Wohlstandsjünglinge, die eigentlich Federn in die Luft blasen können, verspielen ihr monatliches Hab und Gut, das eh nicht von ihrer Arbeit kommt, in wenigen Stunden.

Die Gesellschaft ist krank und der Neandertaler mit seinen vielen Fellen und Frauen und die bewachenden Matriarchate, die sich auch ihre Freier nahm, viel gesünder in ihrer Lebensform. Wir müssen wieder zurück zu unseren Urquellen, denn Gesundheit ist das Wichtigste, was zum Geburtstag – auch einer neuen Gesellschaft - gewünscht werden kann.

Eine gesunde Gesellschaft bedeutet Miteinander, Ausgeglichenheit, Ausgewogenheit zwischen Mann und Frau. Sie bedeutet gegenseitige Komplimente und Abgrenzung in Einem, denn letztlich soll der Sozius geschaffen werden.

Der Partner ist gemeint, der teilnimmt am Wohl und Schicksal des Anderen, denn wie auch Rosa Luxemburg immer sagte: Die Freiheit ist immer die des Anderen. Miteinander statt Gegeneinander. Gemeinsam eine beziehungssozialistische Gesellschaft aufbauen, das ist die Aufgabe.

Da sind Theoreme, die nach weiter aus unserer Entwicklung aufgearbeitet werden müssen in einer Lebensbefriedigung von Mann und Frau, wo anstatt Dominanz Empathie und auch Sensibilität, nicht schwächelnde Sentimentalität und auf der anderen Seite reiner Eigennutz steht.

Verkauf des Körpers

Es muss nicht eine professionelle Prostituierte sein, die ihren Körper verkauft. Frauen baggern an und wirbeln mit ihren Brüsten die Männerwelt in eine Richtung, die sie abhängig macht. Der Mann bettelt um seine männlich sexuelle Existenz.

Das hört sich chauvinistisch an, ist aber die Realität in allen Ländern der Welt. Ob kapitalistisch, sozialistisch, islamistisch: der Mann untersteht der Frau in ihren Schwingungen des Körpers und der Sexualität.

Nun ist es heute noch mehr so angetan, dass die Frauen sich verkaufen und versorgen lassen ohne den Körper zu beschmutzen. Sie wiegeln dann nur noch ihre Weiblichkeit aus, um den Mann gefügig zu machen.

Warum geht der Mann dann aber nicht gleich zur Prostituierten? Ist dies nicht fairer? Männer wollen eben nicht die Zeituhr, die im Etablissement tickt. Sie wollen auch Emotionalität. Aber was sie in professionellen oder privaten Kontakten erhalten ist Erniedrigung.

So ist heute in der Diskussion die Prostitution zu verschärfen oder zu legalisieren. Es bleibt das älteste Gewerbe der Welt, unausrottbar, aber mit Facetten der Kriminalität. Weil es erste Formen des Handels waren, ist es genauer zu betrachten.

Die Frau weiß von Natur aus, wie sie den Mann verrückt macht. Es sind schon die Säuglingsblicke der weiblichen Scham, die beobachten lassen, wie Männer daniederliegen können, wenn die Weiblichkeit ruft.

Manche machen dann eine Existenz als Bardame oder heute Escort Service, um ihre Reize zu materialisieren. Es geht nicht mehr darum, mit dem Mann etwas gemeinsam aufzubauen, sondern ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Um die Materie geht es eben und dazu wird der Körper verkauft. Ob legal oder illegal, es bleibt das gleiche Phänomen. Die Ehefrau ist die größte Hure. Ein Satz, der in allen Belangen Wert behält in der bürgerlichen Welt.

Das hört sich hart an, ist aber die Realität. Frauen werden stärker und stärker und ihre Dominanz scheint ins Unermessliche zu greifen. Manche Männer sagen, man muss Frauen wie Dreck behandeln. Es ist überspitzt, hat aber den Kern sich abzugrenzen von ihren sexuellen Reizen.

Sie wollen bestimmen und versuchen es immer wieder, das Zepter in die Hand zu nehmen. Auch die mit gutem Charakter suchen stets ihren Vorteil. Und der Mann wünscht sich die Frau, die nach Feierabend sofort die Beine spreizt.

Das hört sich wieder hart an, ist aber die Wahrheit. Die Realität sollte in der Mitte liegen, eben im gegenseitigem Beziehungssozialismus, der bedeutet, dass beider Interessen ausgeglichen werden. Die Frau denkt eben auch beim Ehemann ans Geld.

Sie wird bezahlt für ihre weibliche Frucht. Die Vagina schmilzt und öffnet sich durch die Taler des Mannes in eine schleimige Umgebung der Wollust nach kapitalistischer Sehnsucht der Überwerfung.

Der Mann bleibt implementiert in seiner natürlichen Gabe des Neandertalers im Töten und Sex seine Erfüllung zu haben. Heute wird ihm eben beides verwehrt. Das eine rechtlich, das andere gesellschaftlich.

Was sind das für Frauen, die in Begleitung eben kommen, die Brüste an den Nächsten schmiegen und mit dem Dritten vielleicht nach Hause gehen. Es ist eine Welt der Degeneration und nicht des Miteinanders.

Aber wir Männer sollten uns nicht unterkriegen lassen. Es besteht noch Hoffnung, das Rad in eine Richtung zu drehen, die wieder Gleichklang zulässt. Wir wollen nicht gewinnen, aber wieder mitspielen auf dem Klavier der sexuellen Beziehung.

Liegt es nicht auch an der heute hohen Ausbildung der Frau, die sie sexuell hemmt? Intelligente Frauen sind weniger sexuell engagiert. Dumm ist gut im Bett! Das ist ein Spruch, der immer noch gilt und Wahrheit in sich trägt.

Viele Männer erkennen die Welt der intelligenten Frau als eine, die mit Charme und Büchern im Kopf oder Schlafzimmer sich selbst und den Mann hemmt. Das soll und kann nicht sein. Sexualität muss man leben und nicht diskutieren.

Oder doch, wenn es um die Wünsche geht, die man dann aber auch in der Praxis kennenlernen muss. Es ist eben ein Geben und Nehmen. Auch im Bett ist die Ausgeglichenheit angesagt. Aber auch da überstimmen die Frauen.

Sie wollen alles, was sie sich wünschen. Der Mann wird zur Geld- und Sexmaschine. Er hat keinen Halt mehr in seiner wahren Identität. Er ist Untertan der Weiblichkeit in der Form, dass er sich und seinen penisialen Wunsch sublimieren muss.

Der Mann ist abhängig von der Frucht der Frau, die ihre Blüte vielen anbietet, aber nur wenigen gibt. Er darf nur bestäuben, wenn er etwas mitbringt. Es sind unendliche Vorleistungen, die gegeben werden müssen.

Der bürgerliche Mann ist kasteit in der beruflichen und privaten Welt. Er hat gelernt sich in beiden Welten zu verkaufen. Seine Arbeits- und Manneskraft wird erstickt in der Ejakulation ohne Mehrwert, denn den ernten andere.

Und da ist der Beziehungssozialismus eine andere Form. Soweit die Wirtschaft sozialisiert, ebnet sich auch in der Beziehung Mann und Frau wieder eine Gleichberechtigung des gegenseitigen Ergusses.

Und der verhüllt den unschamhaften Griff unter den Rock der Frau wie an die Geldbörse der Reichen. Leistung muss belohnt werden. Das ist Inhalt einer anderen Sexualität und Form des Wirtschaftens.

Da sind die gefragt, die von Beteiligung am Ertrag der Arbeit und Partnerschaft sprechen: Gleiche Leistung, gleicher Lohn, gleiche Befriedigung. Der Staat hat nur noch das äußere Regularium, gesellschaftliche Potenz ist gefordert.

Aber noch sieht die soziale Wirklichkeit anders aus, dass heute Hartz 4, die Sozialpolitik die Gesellschaft gestaltet. Prekär im Wirtschaftsleben und der sozialen Auseinandersetzung um Sex und Familie.

Soziale Abhängigkeit

Die Frauen sind eigentlich gar nicht emanzipiert, wenn man sich die Realität der jungen Weiblichkeit anschaut. Sie verdienen immer noch weniger, da meist in prekären Verhältnissen und gehandicapt durch das Kinder gebären.

Aber ist das wirklich ein Nachteil? Wie viele junge Frauen wie gesagt lerne ich kennen, die drei Kinder von drei verschiedenen Männern haben und natürlich nur schwarz in der Gastronomie arbeiten können und gut abgesichert durch die Sozialpolitik.

Das ist keine Emanzipation wie sie sich Alice Schwarzer vorstellt, selbst propagierend mit Steuerschulden, nein: wirkliche Unabhängigkeit sieht anders aus. Wirkliche Selbstverwirklichung auch.

Wer emanzipiert sein will, lebt nicht vom Staat. Das Beste ist eigentlich eine Selbständigkeit, auch wenn die keine vollkommene Autarkie bedeutet. Ich bin genauso auf meine Kunden angewiesen wie im Angestelltenverhältnis auf meinen Chef.

Ohne Chef lebt es sich am besten, schreiben und schreien viele Frauen, aber dazu brauche ich einem Mann, der Geld hat. Und da sind wir wieder bei der ehelichen oder außerehelichen Prostitution. Unabhängigkeit sieht einfach anders aus.

Die Beziehungen müssen auf ein ausgleichendes Geben und Nehmen gestaltet werden. Das ist immer die Waage, die als Gradmesser zu gelten hat. Sie gleicht der Justitia, obwohl im Gerichtssaal bei seiner Gruppendynamik wenig Gerechtigkeit gilt.

Was tun die Frauen, die mehrere Kinder von unterschiedlichen Männern haben? Sie lassen sich vom Mann und Staat versorgen. Sie sind heute clever bis in die Zehspitze. Sie lutschen die Umwelt zu ihrem Vorteil aus.

Wer mehr hat, wird als dissozial bezeichnet. Es gilt nur der eigene Vorteil. Nichts wird selbst angestrebt. Sie halten sich für gesünder als alle Umwelt. Es besteht keine Selbstreflexion, nur der eigene Vorteil steht im Vordergrund.

Es sind keine fatalistischen Gesellschaftssprüche, wenn man heute von einer Frauengesellschaft spricht, die ausbeutend ist. Der Mann wird seines Samens zur Reproduktion und Vergeldlichung beraubt.

Die Männer sind Erzeuger, die beraubt jeder Rechte, nur noch die Pflicht haben, zu zahlen für ein Abenteuer, das oftmals kurz oder eine kleine Liaison. Wo ist der Zusammenhalt, der im Grundgesetz noch im Familienhoch tituliert.

Die Bürgerlichkeit ist von unten ad acta gelegt, aber ohne politische Alternative. Es ist einfach der Widerspruch der Produktionsverhältnisse zum bürgerlichen Überbau, der sich heute in der sozialen Wirklichkeit der Abhängigkeit zeigt.

Widersprüche führen sofort zu sozialem und politischem Wandel, aber die Parteien greifen sie nur auf, um neue Wählerschichten zu eruieren, nicht um die gesellschaftliche Wirklichkeit zu reformieren.

Ich musste lachen, als gestern die CDU ihre neuen Prämissen auflegte zur Verjüngung und Verglasung der Partei. Auf einmal sollen junge Migranten gewonnen werden, in Großstädten hat man kaum noch Chancen.

Alles zielt auf neue Wählergruppen, ohne sich zu demokratisieren in der Hinsicht, dass eine Bewegung entsteht. Oder wenigstens auf neue Strukturen einzugehen. Wir haben heute eine Gesellschaft, die überaltert mit jedem Fünften als Rentner.

Im Grunde ist jeder Mensch in verschiedenen Facetten abhängig. Es gibt keine Selbstverwirklichung, auch dann nicht, wenn genügend Geld vorhanden, den dann steht der Fiskus im Ruder.

Eine kameradschaftliche Liebe stellte immer das private Glück in den Vordergrund. Heute ist sie dominiert von ihren Töchtern und dem sonstigen Umfeld der Familie. Wer das Los in der Arbeit sucht, wird oft noch schneller enttäuscht.

Auch der Pragmatismus führt nicht zur Befreiung, denn er ist ideologielos. Und wer kein Konzept hat, wird auch keine gesellschaftliche und private Befriedigung finden. Dann ist auf einmal auf dem Höhepunkt des Lebens mit 60 Jahren der suizidale Gedanke da.

Es wird in die Vergangenheit geschaut, bei Mann und Weib und nichts bleibt übrig. Die Gemeinsamkeit fehlt. Es wurde zu viel auf den eigenen Vorteil geschaut. Das ist das Grundproblem. Es fehlt einfach gesellschaftliche Solidarität.

Das Miteinander ist das Entscheidende. Miteinander leben, miteinander arbeiten, miteinander Freizeit. Das war in Deutschland in den 70er Jahren gut, heute nicht mehr vorhanden, wenn die jungen Frauen mehrmals mit Schnaps des Abends „Atemlos“ singen.

Single in der Großstadt

Der Single im Zentrum des Lebens erscheint vielen kontaktlos, aber die Realität bedeutet, dass er in seinem Umkreis sexuell versorgt. Die Anarchie und der sexuellen Revolution ist im sozialen und politischen Wandel angelangt.

Es sind Männer, die sich mit Frauen umgeben und noch mehr Frauen, die mehrere Männer zur sexuellen Versorgung haben, ohne echten Beziehungswunsch. Das ist das Entscheidende, was in keinem Lehrbuch steht.

Die bürgerlichen Parteien haben dieses gesellschaftliche Phänomen noch gar nicht aufgenommen und verarbeitet. Auch linke Parteien sprechen nur über feste Partnerschaften, ob hetero oder homo, aber dass die Welt heute anders aussieht, erkennen und beschreiben wenig.

Es ist ein Teil des Beziehungssozialismus, der freundschaftlich sich vereinigt ohne Probleme des sozialen Miteinanders. Die Großstadt mit ihren Wohngegenden gibt alles, um die sexuellen Zwänge aufzuheben.

Die ältere Generation, und da meine ich die über 70jährigen, verstehen dieses Phänomen aus ihrer Sozialisation wenig. Sie waren fest verheiratet, vielleicht mit Seitensprung oder Zweitfrau, aber die sexuelle Anarchie kennen sie nicht.

Man lernt sich kennen, geht zusammen, aber ohne Rechenschaft ablegen zu müssen. Das ist frappierend, wenn jeder jedem wie im Bordell sagen würde: Ich will mit Dir, wenn ihm danach ist. In sozialistischen Ländern ist das ausgeprägt.

Dort geht es noch Wollen, selbst bei Prostituierten: sie wählen sich ihre Freier aus. Muss sich der Mann überhaupt noch emanzipieren und das ganze Buch überflüssig? Natürlich nicht, denn wenn eine Familie gründbar, sollte natürlich die Beziehung anders aussehen.

Es ist auch der Grund, warum so viele in Deutschland von dem Land in die Stadt ziehen. Sie wollen das Leben leben, in vollen Zügen, mit dem Genuss der Freiheit und ich behaupte: Freiheit ist immer eine sexuelle.

Es gehört der menschliche Austausch zu den Grundbedürfnissen. Hola, ich will mit Dir, wie an der Straßenecke, warum nicht? Wenn es beiden gut tut, warum die Ehe nicht übergehen? Die Stadt gibt alle Vorzüge, neue Leute kennenzulernen.

Das Landleben ist geprägt von Konservatismus. Es ist keine Anonymität vorhanden. Der Mensch ist gläsern und sozialistische Bewegungen aus der Gesellschaft heraus entstehen immer in den Städten.

So lasst uns leben, wie die Urvölker es uns lehrten. Die Frauen suchen sich die Männer und diese sind bereit, aber es muss ehrlich sein und nicht mit dem Hintergedanken des Versorgens. Denn wenn wir informelle Beziehungen eingehen, steht nicht das Geld im Vordergrund, sondern die reine Lust.

Die wirkliche Eroberung geht immer vom Manne aus, wenn die Frau den Handschuh wirft. Aber es soll gleichberechtigt sein. Das Großstadtleben ist freier von Konventionen. Sogenannte Schlampen unter Frauen, die von Blüte zu Blüte hüpfen, können sich mehr austoben.

Die Einsamkeit unter Singles ist ausgeprägter, wenn nicht die Bereitschaft besteht zu wirklichen Kontakten. Es besteht die Gefahr der Enttäuschung, aber auch des immensen Gewinns, wenn Nase, Ohren und Mund aufgehalten werden.

Es geht im Grunde beidseitig nicht mehr darum, die Richtige zu finden, denn das ist sowieso nach psychologischer Forschung nicht mehr adäquat, da eben die Projektion nur zwei Jahre dauert. Es geht um Liebe auf Zeit.

Es geht wie der Vertrieb und das Management auf Zeit um die Verbindung in einer bestimmten gesellschaftlichen und persönlichen Phase. Es ist die Entwicklung der Großstadt, die zum sexuellen Ballungszentrum wird.

Die vierte Dimension, eben die Zeit, die Albert Einstein in die Wissenschaft brachte, ist ganz entscheidend auch in den Gesellschaftswissenschaften. Was heute wahr, kann morgen falsch sein. Es gibt subjektive und objektive Standpunkte.

Wenn ich eine Frau subjektiv beurteile, kann sie objektiv, gemessen auch von der Umwelt, ganz anders dargestellt sein. Das gilt natürlich auch für Männer. Gefallen macht schön, sagte meine erste Schwiegermutter zu ihrer Tochter.

Es gibt keine objektive Wahrheit und wenn Konservative das Grundgesetz zitieren, müssen es teilweise Linke heute verteidigen. Die Welt wandelt sich. Und die Politik ist nie außer Acht zu lassen.

So sehen ostdeutsche Frauen immer noch die Männer aus dem Westen als die schlechteren Liebhaber. Der Sozialismus ist nicht die Begradigung der Sexualität, sondern dessen Enthemmung und richtungweisend für Freiheit.

So kann eben keine Gesellschaft wirklich lebenswert sein, wenn sie die sexuelle Verbindung begrenzt. So leben Sozialisten in ihren Beziehungen einfach ehrlicher, weil sie sagen, was sie wollen. Sie sagen, wenn sie Geld brauchen.

Sie sagen aber auch, wenn sie den Richtigen gefunden haben. Es ist mehr Verlass und Respekt vorhanden. Und Beziehungssozialismus bedeutet immer ein großes Stück Solidarität in der Beziehung zwischen Mann und Frau.

Die Menschen sind nicht gleich, sie sind auch nicht alle gleich frei, denn das Unterbewusstsein spielt eine große Rolle, aber sie können wie die Französischen Revolutionäre es wollten, partnerschaftlich miteinander umgehen.

Das soll das Ziel in der Gemeinschaft sein und die Entwicklung der Großstädte hin zum Surplus in der Sexualität statt materiellen Mehrwertverteilung zur Frau spielt da eine entscheidende Rolle. Es geht nicht um die materiellen Unterschiede, aber deren Verrechnung in der Partnerschaft.

Hat der Mann ein Drittel mehr Einkommen, sollten auch seine Haushaltslasten dementsprechend höher sein. Das ist die sozialistische Beziehung, genau wie Ehrlichkeit und Treue Merkmale einer immer noch anzustrebenden Ritterlichkeit sind.

Es geht nicht um ein Rückwärts, sondern ein Vorwärts mit Werten, die alte Gesellschaften viel lebenswerter unter geringerer materieller Vielfalt machten. Denn der Hartz 4-Empfänger lebt nicht besser als der Lakai im Mittelalter in der Relation.

Ist der Minnegesang in der Großstadt jeden Tag aktuell, so sollte die Frau auch mütterliche und ehrenhafte Züge den Vorzug vor der Ausbeutung in der Gesellschaft favorisieren, die das Wirtschaftsleben vorlebt.

Die Frau muss nicht besser sein als der Mann in dessen dubiosen Machenschaften an die Felle des Gegners zu kommen. Frauen werden oft ehrgeiziger, skrupelloser und dann erfolgreicher eingeschätzt, aber wie sieht es dann mit ihrer Weiblichkeit aus?

Das 21. Jahrhundert wird soziologisch das Ende der monogamen Ehe sein und meine Theorie der sozialistischen Beziehung, wenn die Männer als Jäger gemeinsam die Vorteile mit der Frau teilen im Sinne gemeinsamer und gesellschaftlicher Höherentwicklung.

Abschied von der Ehe

Wenn man nach evolutionstheoretischer Betrachtung geht, ist die monogame eh unnatürlich. Erst die Griechen führten sie auch mit der Demokratisierung zur Sicherheit des Mannes ein. Es geht um den vererbbaren Surplus.

Nun sieht der für ein Drittel der deutschen Bevölkerung schlecht aus, denn nichts liegt auf der hohen Kante. Die private Verschuldung ist immens. Surplus ad acta und der Mann hat keinen Grund mehr zu heiraten, da er als leiblicher Vater heute gleichgestellt mit dem Ehemann.

Und so wird sich schwach vermehrt ohne Heirat. Die feste Bindung ist eh nicht mehr gewollt und erscheinend könnte man von einer sozialen sexuellen Revolution von unten sprechen, wenn nicht die internen Abläufe wie in der Ehe gestaltet wären.

Eifersucht ist etwas typisch Bürgerliches und entwickelte sich im Kapitalismus. Habe ich genügend Alternativen, brauche ich auch keine Bindung, die festgehalten werden muss zur gegenseitigen wirtschaftlichen Absicherung.

Im Neoliberalismus besteht zwar grundlegende Freiheit, aber das Nichtheiraten bei Kindern bedeutet nicht unbedingt eine Ablehnung des Systems, denn es fehlt im Kopf und den Medien die echte Alternative.

Die wird auch zu wenig tituliert von der Linkspartei, denn im Demokratischen Sozialismus, soll auch die sozialistische Beziehung beschrieben werden. Das Zusammenleben in der Gemeinschaft der Sozialität war in real existierenden sozialistischen Ländern besser.

Es geht nicht letztendlich um den Geldbeutel, sondern das gemeinsame Wohlgefühl. Wenn dieses entscheidend geprägt durch den Taler des Mannes, dann Ohnmacht der Familie. Wir sehen einen sozialen Wandel, aber keine politische Revolution.

Der Überbau verändert sich zwar, aber er muss in eine politische Richtung der Aufnahme und Verfestigung in Neuem in die regierenden gesellschaftlichen Elemente transportiert werden. Das Unten muss Oben werden.

Wir sehen, wie sich die unteren Schichten in der Gemeinschaft verändert haben. Die Oberen heiraten aus dem Surplus-Selbstzweck immer noch, aber gehen fremd wie die Steinesel. Auch dort zeigt sich sexuelle Revolution, aber ohne politischen Inhalt.

Ich kann nicht bemerken, dass heute ein Soziologe oder auch Sozialpolitiker die gesellschaftliche Umkehr so konstatiert hat, dass er sie neben Beschreibung inhaltlich deuten kann. Wir brauchen eine Theorie der Beziehung, die heutige Praxis aufnimmt.

Ob jemand polygam, sicherlich die Oberen mit Genehmigung der Wirtschaftsehe oder die Unteren mit mehreren Kindern von anderen Vätern, das Theorem der Einehe und Einbeziehung ist sozial ad acta.

Aber was bedeutet dies für die heranwachsenden Kinder? Entweder sie lernen den Vater nur in Wechselbeziehungen kennen oder ererben sozial in ihrer Entwicklung die Mehrehe mit Liebhabern, die zwar versteckt werden, aber letztlich in der Beziehung transparent.

Da ist es kein Wunder, dass heute nicht mehr gelesen oder gespielt wird, sondern nur noch konsumiert, auch sexuell sehr früh, ohne echte Familienplanung je kennengelernt zu haben. Die Kinder wollen es auch nicht besser machen als ihre Eltern.

Es fehlt wieder die gesellschaftstheoretische Alternative und so werden früh Beziehungen konsumiert neben der Spur nur noch mit einem Elitezwang im schulischen Bereich Wissen zu konsumieren, um dann angeblich im Kapitalismus viel Geld zu verdienen.

Geht das Glück durch den Geldbeutel? Nein: Geld beruhigt, aber macht nicht glücklich. Ein größerer Batzen an materiellem Erfolg hält einen halben Tag als Stimmungsmacher, dann ist wieder der Alltag da.

Politikern geht es um Stimmenzuwachs. In demokratischen Systemen muss man sich verbiegen, um gewählt zu werden und mitregieren zu können. Nun leben oft Ein-Parteienstaaten sicherer, aber sind für die Aufnahme der Gesellschaftsveränderungen vom Oberhaupt abhängig.

Nun soll es sicherlich in Deutschland keine Diktatur mehr geben, aber es fehlt an Transport der sozialen Veränderungen in die Politik. Wir haben keine echte Schnittstelle, die transportiert. Da sind Marketingexperten gefragt, die Praxis in Theorie formen.