Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
In ›Die Erfindung der Namen‹ taucht der Leser in eine faszinierende Welt ein, in der die Bedeutung von Namen nicht nur eine kulturelle Nuance ist, sondern eine grundlegende Rolle im menschlichen Dasein spielt. Das Buch, verfasst mit aufschlussreicher Präzision und dennoch für jeden Leser interessant, erkundet die tiefgreifenden Einflüsse von Namensgebungen auf die individuelle Identität und das kollektive Bewusstsein. Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, in der Namen nicht nur Beschreibungen sind, sondern Schlüssel zu verborgenen Mysterien und gemeinschaftlichen Erinnerungen. Mit einer beeindruckenden Mischung aus wissenschaftlicher Erkenntnis und fesselnder Erläuterung nimmt der Autor die Leser mit auf eine Reise durch philosophische Abgründe und kulturelle Rätsel. ›Die Erfindung der Namen‹ regt nicht nur zum Nachdenken über die Bedeutung von Sprache und Identität an, sondern lässt den Leser auch tief in die psychologischen Aspekte der Namensgebung eintauchen. Ein Buch, das den Leser herausfordert, die vertrauten Konzepte von Namen und Identität zu überdenken, während es gleichzeitig eine fesselnde Erzählung bietet, die geschickt zwischen wissenschaftlicher Analyse und fiktiver Welt balanciert. ›Die Erfindung der Namen‹ ist ein intellektuelles Abenteuer, das den Leser dazu anregt, auch die Grundlagen der menschlichen Existenz neu zu betrachten.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 45
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Eine Betrachtung von
Lutz Spilker
DIE ERFINDUNG DER NAMEN – STAMMBAUM, HERKUNFT UND PERSON
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Softcover ISBN: 978-3-384-12465-4
Ebook ISBN: 978-3-384-12466-1
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
Die im Buch verwendeten Grafiken entsprechen den Nutzungsbestimmungen der Creative-Commons-Lizenzen (CC).
Sämtliche Orte, Namen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind daher rein zufällig, jedoch keinesfalls beabsichtigt.
Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Reproduk- tion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, sind ohne ausdrückliche schriftliche Geneh- migung des Autors oder des Verlages untersagt.
Alle Rechte vorbehalten.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Die Urtiere ohne Namen
Die Geburt der Benennung
Die Urgewalten der Sprache
Die Funktion der Benennung
Symbolismus und Bedeutung
Rituale und soziale Dynamik
Evolutionäre Perspektiven
Sprache als Grundlage der Benennung
Die Ursprünge der Sprache
Von Lauten zu Wörtern
Die kognitive Revolution
Benennung als kulturelles Phänomen
Die soziale Funktion von Namen
Die ersten Werkzeuge und ihre Namen
Die Geburt der Werkzeuge
Die Namensgebung
Die kulturelle Dimension
Technologische Fortschritte und Namensgebung
Die soziale Bedeutung
Die Kunst des Namensgebens
Die Signifikanz von Namen in der Kunst
Musikalische Kompositionen und ihre Bezeichnungen
Literarische Werke und die Macht der Worte
Der Einfluss auf die Wahrnehmung
Die Entdeckung der Natur
Die Namensgebung von Orten
Städte
Länder
Geografische Merkmale
Namen als Identität
Die Macht der Namen
Die Sprache der Namen
Die Dunkle Seite der Namensgebung
Die Namensgebung in der Technologie
Namen im Wandel der Zeit
Die Globalisierung der Namen
Die Zukunft der Namensgebung
Technologische Einflüsse
Sprachliche Entwicklungen
Kulturelle Einflüsse
Die Namen der Zukunft
Digitale Identitäten
Klangbasierte Namen
Symbolische Namen
Kollaborative Namensgebung
Episodische Namen
Die Mystik der Namen
Die Universelle Bedeutung von Namen
Die Sprache der Namen in der Mystik
Namensgebung und Einfluss auf das Schicksal
Namen als Mantra
Die Vielfalt der Namensmystik
Die Ethik der Namensgebung
Sprache als Spiegel der Werte
Respektvolle Benennung von Lebewesen
Unternehmen und ethische Verantwortung
Kulturelle Aneignung und Sensibilität
Dynamik und Veränderung
Die Namen, die wir vergessen
Die Erfindung der Namen - Ein ewiger Prozess
Die Wurzeln der Namensgebung
Kulturelle und Historische Einflüsse
Dynamik der Gesellschaft und Namensgebung
Technologischer Einfluss
Die Rolle der Individualität
Herausforderungen und Zukunftsaussichten
Über den Autor
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
Cover
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen.
John F. Kennedy
John Fitzgerald Kennedy, meist kurz John F. Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22. November 1963 in Dallas, Texas), privat ›Jack‹ genannt, später häufig nur bei seinen Initialen JFK, war als Politiker der Demo- kratischen Partei von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Vorwort
Jede Person ist es seit dem Zeitpunkt ihrer Geburt gewohnt, bei dem Namen genannt zu werden, den man ihr gab. War das schon immer so? Besaßen Personen schon immer eine Bezeichnung, durch die sie sich erkennen lassen?
Die Geschichte der Menschheit ist in vielerlei Hinsicht eine Ge- schichte der Namen. Seit den frühesten Tagen der Steinzeit, vor etwa 10.000 Jahren, haben Menschen Namen geschaffen, um sich selbst und andere zu identifizieren. Diese Namensgebung entwi- ckelte sich im Laufe der Jahrtausende von schlichten Beschrei- bungen wie ›der Starke‹ oder ›die Schöne‹ zu komplexen Bezeich- nungen, die nicht nur individuelle Identität verliehen, sondern oft auch tiefgreifende kulturelle, religiöse oder mythologische Bedeu- tungen trugen.
In der Antike spiegelten Personennamen häufig den Glauben und die Mythen ihrer Zeit wider. Götter und mythologische Figu- ren wurden Namensgeber, und so entstand eine enge Verbindung zwischen den Namen und den Geschichten, die sie umgaben. Die Römer, die es schätzten, ihre Vorfahren zu ehren, benannten ihre Kinder entsprechend. Die Griechen hingegen fanden ihre Inspira- tion in der Natur und verliehen ihren Mitbürgern Kosenamen, die auf Tieren oder Pflanzen basierten.