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›Die Erfindung der Überbevölkerung‹ ist eine tiefgründige Analyse, die sich mit einem der drängendsten globalen Probleme unserer Zeit auseinandersetzt. In diesem fesselnden Buch nimmt der Autor den Leser mit auf eine intellektuelle Reise, um die komplexe Geschichte und die vielschichtigen Facetten des Konzepts der Überbevölkerung zu entschlüsseln. Durch eine akribische Untersuchung historischer, sozialer und wissenschaftlicher Entwicklungen enthüllt der Autor die faszinierende Entstehungsgeschichte dieses Begriffs. Von den frühen Malthusianern bis zur modernen Debatte über Bevölkerungswachstum wirft das Buch ein helles Licht auf die Ideen und Theorien, die unsere Vorstellungen von Überbevölkerung geprägt haben. Doch ›Die Erfindung der Überbevölkerung‹ geht weit über eine rein historische Betrachtung hinaus. Der Autor stellt kritische Fragen und hinterfragt die Motive hinter der Popularisierung dieses Begriffs. Dabei bleibt er stets neutral und liefert dem Leser die Werkzeuge, um eine informierte Meinung zu entwickeln. Durch eine beeindruckende Fülle von Forschungsergebnissen und Expertenmeinungen wird deutlich, dass Überbevölkerung ein komplexes, mehrdeutiges Phänomen ist, das nicht einfach auf Bevölkerungszahlen reduziert werden kann. Das Buch regt zum Nachdenken an und zeigt, wie wichtig es ist, diese Thematik in einem globalen Kontext zu betrachten. ›Die Erfindung der Überbevölkerung‹ ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich für die Dynamik der Weltbevölkerung und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen interessieren. Es ist eine intellektuelle Reise, die den Leser dazu anregt, über die Zukunft unseres Planeten und unserer Gesellschaft nachzudenken, ohne dabei vorschnelle Schlüsse zu ziehen.
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Die Erfindung der Überbevölkerung
Reichtum, Bewohner und Mangel
Eine Betrachtung
von Lutz Spilker
DIE ERFINDUNG DER ÜBERBEVÖLKERUNG – REICHTUM, BEWOHNER UND MANGEL
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Softcover ISBN: 978-3-384-03192-1
Ebook ISBN: 978-3-384-03192-1
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
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Alle Rechte vorbehalten.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Die Frühgeschichte des Bevölkerungswachstums (Vor-10.000 V. Chr.)
Die Jäger und Sammler
Die Rolle der Umweltfaktoren
Die Bedeutung der Fortpflanzungsrate
Die Anfänge der Landwirtschaft und ihre Auswirkungen
Die Agrarrevolution (circa 10.000-8.000 V. Chr.)
Die antiken Hochkulturen (ab 3.000 V. Chr.)
Die Pest im Mittelalter (14. Jahrhundert)
Die Kolonialisierung Amerikas (16. Jahrhundert)
Die ›Industrielle Revolution‹ (18.-19. Jahrhundert)
Die Geburt der Industriellen Revolution
Die Rolle der Technologie
Urbanisierung und Bevölkerungswachstum
Die Auswirkungen auf die Lebensbedingungen
Die Debatte über Überbevölkerung
Malthus und die Theorie der Überbevölkerung
Die Entdeckung von Antibiotika (20. Jahrhundert)
Die Suche nach einem Wundermittel
Die Ära der Antibiotika
Überbevölkerung und Antibiotika
Die Grüne Revolution (20. Jahrhundert)
Die Debatte über Bevölkerungskontrolle (20. Jahrhundert)
Der Kontext
Die Befürworter der Bevölkerungskontrolle
Die Methoden der Bevölkerungskontrolle
Die Herausforderungen und Kritik
Ein neuer Ansatz: Nachhaltige Entwicklung
Die globale Bevölkerungsexplosion (20. Jahrhundert)
Demografische Faktoren
Technologische Fortschritte
Soziale und kulturelle Faktoren
Auswirkungen auf die Gesellschaft
Umweltauswirkungen
Die Umweltauswirkungen der Bevölkerung (spätes 20. Jahrhundert)
Die wachsende Bevölkerung und ihre Folgen
Ressourcenknappheit und Umweltdegradation
Der Klimawandel und seine Auswirkungen
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Warnungen
Die Suche nach Lösungen
Die Entstehung von Bevölkerungspolitik (spätes 20. Jahrhundert)
Der demografische Wandel
Der Club of Rome und der Bericht ›Die Grenzen des Wachstums‹ (ISBN: 978-0330241694)
Internationale Konferenzen und Programme
Die Rolle internationaler Organisationen
Kritik und ethische Fragen
Die demografische Zukunft (21. Jahrhundert)
• Bevölkerungswachstum und Stabilisierung
• Regionale Unterschiede und Herausforderungen
• Auswirkungen auf die Umwelt und Ressourcen
Die Ethik der Bevölkerungskontrolle (21. Jahrhundert)
Die Erfindung der Überbevölkerung
Individualismus und Autonomie
Soziale Gerechtigkeit und Ressourcengleichheit
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Die Technologie und Bevölkerung (21. Jahrhundert)
Die Ära der Digitalisierung
Kommunikation und Bewusstsein
Technologie und Fortpflanzung
Umweltauswirkungen
Die Debatte um Überbevölkerung
Die sozialen Folgen von Überbevölkerung im 21. Jahrhundert
• Druck auf die Ressourcen:
• Umweltauswirkungen:
• Soziale Ungleichheit:
• Migrationsbewegungen:
• Gesundheitliche Auswirkungen:
• Soziale Isolation:
• Infrastrukturauslastung:
• Politische Herausforderungen:
Die Rolle der Bildung im 21. Jahrhundert
Aufklärung und Familienplanung
Technologische Innovation
Wirtschaftliche Entwicklung
Gesundheitswesen und reproduktive Rechte
Die regionalen Unterschiede (21. Jahrhundert)
Asien: Bevölkerungsexplosion und Wirtschaftswachstum
Afrika: Demografischer Übergang und Ressourcenknappheit
Europa und Nordamerika: Alternde Gesellschaften und Fachkräftemangel
Südamerika: Urbanisierung und soziale Disparitäten
Die ökonomischen Aspekte der Bevölkerung (21. Jahrhundert)
Bevölkerungswachstum und Ressourcenknappheit
Arbeitsmarkt und Produktivität
Alternde Bevölkerung und Rentensysteme
Globalisierung und Migration
Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen
Die Zukunft der Menschheit (21. Jahrhundert)
Demografischer Wandel
Technologischer Fortschritt
Umweltprobleme und Nachhaltigkeit
Urbanisierung und Mega-Städte
Bildung und Wissensaustausch
Der Beginn der weltweiten Bevölkerungszunahme
Die Hauptmerkmale der Neolithischen Revolution sind:
Wie viele Menschen können auf der Erde leben?
Die Tragfähigkeit der Erde
Die Rolle der Technologie
Die Nachhaltigkeitsfrage
Ethik und soziale Aspekte
Wie vielen Menschen bietet die Erde Nahrung?
Werden reiche Länder ärmere Nationen mitfinanzieren Müssen?
Werden sich die reichen Länder einschränken Müssen und falls ja, in welcher Form?
Die Realität der Ressourcenknappheit
Die ökologischen Auswirkungen
Die Notwendigkeit der Verantwortung
Welche Auswirkungen hat die Überbevölkerung der Erde, hinsichtlich des dadurch erreichten Gewichts, auf deren Umlaufbahn bzw. ab wann stellt die Gewichtszunahme des Planeten Erde eine wirkliche Gefahr dar?
Welche Position muss die Überbevölkerung erreichen, um keine ausreichend globale Ernährung mehr gewährleisten zu können?
Bevölkerungswachstum und Ressourcenknappheit
Nahrungsmittelproduktion und technologischer Fortschritt
Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit
Verteilung und soziale Ungleichheit
Bevölkerungsgipfel und Szenarien
Wird die Mitfinanzierung der sogenannten Drittländer nicht allgemein als soziale Ungerechtigkeit empfunden, zumal die Partizipanten nicht in der Lage sind, es entsprechend zu honorieren?
Über den Autor
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Vorwort
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Der Ruin des Planeten wäre selbst dann unvermeidlich, wenn die Erde ein Garten der politischen und ökologischen Vernunft werden. Die Erde ist nicht für fünf Milliarden Menschen gebaut.
Johannes Gross
(* 6. Mai 1932 in Neunkhausen; † 29. September 1999 in Köln) war ein deutscher Publizist, Journalist, Verleger und Aphoristiker.
Vorwort
Die Thematik der Überbevölkerung ist eine der drängendsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. In einer Welt, die sich rasant verändert und wächst, stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit unserer Lebensweise und der Ressourcen, die wir nutzen, in immer stärkerem Maße. Das vorliegende Buch, ›Die Erfindung der Überbevölkerung‹, widmet sich dieser umfassenden Problematik auf wissenschaftliche und allgemeinverständliche Weise.
In einer Zeit, in der demografische Trends, Umweltauswirkungen und soziale Aspekte miteinander verflochten sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Facetten des Konzepts der Überbevölkerung zu beleuchten. Dieses Buch lädt den Leser dazu ein, einen tiefen Einblick in die Hintergründe und Entwicklungen dieser Thematik zu gewinnen, ohne dabei von emotionalen oder ideologischen Standpunkten beeinflusst zu werden.
Der Autor dieses Werkes hat sich zum Ziel gesetzt, eine nüchterne und sachliche Analyse vorzulegen, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Dabei wird die Geschichte der Überbevölkerung ebenso beleuchtet wie die sozialen, ökologischen und ethischen Fragen, die sie aufwirft. Die vorliegende Arbeit ist somit eine Einladung zur kritischen Auseinandersetzung mit einem Thema von globaler Bedeutung.
Die Hoffnung, dass dieses Buch dazu beiträgt, das Verständnis für die Komplexität der Überbevölkerung zu vertiefen und einen Beitrag zu einem konstruktiven Dialog über mögliche Lösungsansätze zu leisten, durchweht jede Zeile dieses Buchs.
Es ist an der Zeit, die Erfindung der Überbevölkerung kritisch zu hinterfragen und gemeinsam nach nachhaltigen Wegen in die Zukunft zu suchen.
Dieses Buch bietet eine umfassende historische Perspektive auf das Thema Überbevölkerung und könnten als Gedankengrundlage für weitere Diskussionen dienen.