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Henny begleitet ihre Freundin zu einer Vernissage in der "Galerie L'amour". Die dort ausgestellten Kunstwerke haben es in sich: nackte, miteinander verschlungene Körper in lasziven Posen, so weit das Auge reicht. Henny fühlt sich vom Anblick der erotisch-sinnlichen Bilder und der gesamten Atmosphäre derart angeheizt, dass sie gern bereit ist, an einer Sonderführung des sexy Galeriebesitzers teilzunehmen – inklusive VIP-Behandlung in seinem Büro ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Impressum:
Die Galerie der Wollust | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Melanie Reichert / www.buchstabenwirbel.de
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: Tverdohlib @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783964776648
www.blue-panther-books.de
Die Galerie der Wollust von Millicent Light
Henriette, von allen nur Henny gerufen, stand vor ihrem hohen Wandspiegel im Schlafzimmer und betrachtete ihren schlanken, wohl geformten Körper. Wiegend bewegte sie ihr Becken langsam hin und her und verfolgte den Schwung des neuen tiefroten Kleides. Hauteng lag es bis über die Hüften an. Dann öffnete es sich leicht glockenförmig und bei ihren sanften Bewegungen umschmeichelte es perfekt ihre schlanken langen Beine.
Sie hatte es sich verdient. Die vielen Überstunden hatten sich ausgezahlt. Der Extrabonus auf ihrem Konto war eine kleine aber feine Belohnung gewesen. Das neue Kleid hatte einfach sein müssen.
Ihre Freundin Sammy hatte sie dann anschließend zu einem Galeriebesuch überredet und da das Kleid auch noch um einige Euro heruntergesetzt gewesen war – ein Hoch auf den Sommerschlussverkauf –, blieb für die heutige Ausstellung noch einiges an Geld übrig.
Auf einen schönen Abend. Sie freute sich wie wahnsinnig darauf. Wie lange hatte sie sich schon nichts mehr gegönnt? Pünktlich um neunzehn Uhr klingelte Sammy an der Haustür.
»Hey, bist du bereit?«
»Ich denke schon. Kommst du noch hoch?«
»Nein, komm runter, los. Ich warte im Taxi!« Henny wollte noch etwas erwidern, aber da war schon der hohle Ton der Gegensprechanlage zu hören. Sie verdrehte die Augen. Sammy war immer so hektisch. Ein Glas Sekt vorher hätte sie beide sicherlich ein wenig auf diesen Abend eingestimmt. Aber nein, Miss Hektisch war wieder in ihrem Element. So schnappte sie sich ihre Stola und machte sich auf den Weg nach unten.
»Na, du Verrückte!«, begrüßte Henny ihre Freundin und Arbeitskollegin, während sie das Taxi bestieg.
»Wieso? Nur weil ich gerne pünktlich bin? Weißt du, wie das bei einer Ausstellung abläuft?« Erwartungsvoll schaute Sammy sie an. »Nein?«
»Nein«, musste Henny eingestehen.
»Siehste, deshalb gehen wir gleich zu Beginn hin, um nichts zu verpassen. Ich habe Bea versprochen, ihr alles haarklein zu erzählen. Da kann ich nicht die Hälfte versäumen.« Sammy versuchte anscheinend, bei Henny auf Verständnis zu stoßen.
»Ich habe nur gedacht, wir trinken noch ein Glas Sekt zusammen. Um in Stimmung zu kommen. Werde nicht theatralisch. Als ob du schon mal wirklich pünktlich warst.«
»Hin und wieder kommt auch das vor.« Pikiert schaute sie zum Seitenfenster hinaus.
»Warum konnte Bea nicht mitkommen? Du hattest doch drei Karten gehabt?«