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"Er packte ihre Hüften mit seinen großen Händen. Zog sie hinunter zu seinem Ständer. Vanessa beugte sich vor und legte ihre Hände auf seine Brust. Sie wollte ihm helfen, seinen Weg zu finden, merkte aber, dass die beiden Frauen seinen Ständer zu ihrem Schlitz führten. Er rieb ihn gegen ihre Schamlippen. Gegen ihren Kitzler. Und dann nach unten. Spreizte sie."Der dritte Teil der Angkor-Suite führt uns zurück in den heißen Dschungel von Kambodscha und serviert uns leidenschaftlichen Gruppensex, wie Sie ihn noch nie erlebt haben. Eine Mischung aus Mythen, sinnlichen Fantasien und einer Dschungelszene, die als lustvolle Improvisation beginnt und in völliger Ekstase endet...-
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Seitenzahl: 49
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Vanessa Salt
Übersezt von Domi F. B.
Lust
Die Geheimnisse von Angkor 3: Ein aufgebrochenes Schloss - Erotische Novelle
Übersezt von Domi F. B.
Titel der Originalausgabe: Angkorsviten 3: Ett lås uppbrutet
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2018, 2021 Vanessa Salt und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726386318
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Der Tag in Siam Reap war schleppend verlaufen. Heiß und klebrig. Die Straßenverkäufer drückten sich an die Wände unter den bunten Stoffstücken, die über ihnen hingen und als vorübergehender Sonnenschutz dienten. Einige Geschäfte hatten ganz geschlossen und ihre Metallgitter heruntergezogen. Einige Kinder spielten auf dem Bürgersteig und amüsierten sich, indem sie sich mit Wasser aus Plastikschüsseln übergossen, die sie mit Wasser aus den hier und da aufgestellten Kanistern füllten. Vanessa feilschte erfolgreich den Preis für ein paar T-Shirts, die an einem staubigen Stand hingen, auf einen Dollar pro Stück herunter, aber sie bereute es sofort und gab der jungen Frau, die sich kaum von ihrem Klappstuhl erheben konnte, trotzdem zwei Dollar.
Wie alt ist sie eigentlich? Vanessa war peinlich berührt.
Sie dachte sowieso hauptsächlich über gestern nach. Über Anastasia. Ihren Körper, ihr Lächeln, ihr Lachen. Ihre fast blendend-weißen Zähne. Ihre Gedanken bahnten sich ihren Weg nach unten. Sie errötete. Ihre Augenbrauen begannen zu zucken.
Henrik hat es nicht bemerkt. Obwohl er ihr gelegentlich provozierende Blicke zuwarf und ab und zu hinter ihr ging. Schlich sich an sie heran. Stellte sich dicht an sie ran und strich mit seinem glattrasierten Kinn über ihren Hals.
Das brannte.
Er sah gut aus in seiner weißen Leinenhose. Atemberaubend. Der weinrote Gürtel, den er einst in Argentinien gekauft hatte, lag eng um seine Taille und kontrastierte mit dem hellblauen Hemd, das etwas lässig in die Hose gesteckt war. Braune Lederschuhe. Immer gut poliert. Das war Henriks Ding. Und Vanessa stimmte widerwillig zu. Es sah elegant aus. Sexy. Immer bereit, so zu sagen.
Sie musterte ihren Reisebegleiter, während er halbherzig um den Preis für ein Lacoste-Imitat feilschte. Er hatte sein aschblondes Haar in einem örtlichen Salon schneiden lassen. Sicher, zu Hause in Östermalm wäre es ordentlicher geschnitten, wie er hinterher sagte, aber die Schere hier hatte einen charmanteren Job gemacht. Und die altmodische Rasierklinge hatte nicht ein einziges Härchen am Hals hinterlassen.
Vanessa ging auf den Verkäufer zu und reichte ihm fünf Dollar. Henrik lächelte anerkennend und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Glänzende Tropfen liefen langsam über die feinen Linien an den Augen herunter.
Sie tranken literweise Tiger Beer in kleinen Bars rund um das Stadtzentrum. Es sind bestimmt 40 Grad draußen, dachte Vanessa träge während sie die Blicke der vielen jungen Männer um sie herum nebelhaft zur Kenntnis nahm. Sie standen an den Ständen, Mauern und Minimärkten herum oder traten träge das Gaspedal ihrer Mopeds, deren Tanks mit semi-obszönen Gemälden von riesigen Brüsten oder Ärschen bedeckt waren. Einige Tuk-tuks mit gelben Dächern waren achtlos mit einem Rad auf dem Bürgersteig geparkt, und die Fahrer spähten zur Bar, in der Henrik und Vanessa saßen. In der Luft lag ein übler Geruch von Öl und Benzin.
Die Männer fahren Tuk-tuks oder hängen nur herum, während die Frauen verkaufen. Aber sie war zu müde, um sich darum zu scheren.
Vanessa wußte kaum, ob das alles nur eine Einbildung war oder nicht. Alles, woran sie denken konnte, war die Temperatur, die Hitze und wie schwer es war, zu atmen. Sie konnte kaum einen zusammenhängenden Gedanken fassen.
Bildete sie sich das ein, oder sahen die Frauen sie auch an? Sie warfen ihr eifersüchtige Blicke zu, so schien es, als sie versuchte, sie unbemerkt anzuschauen. Manche von ihnen, bemerkte sie, schauten auf ihr blondes Haar, das ihr in Wellen bis zu den Hüften herabfiel. Sie selbst fand die kambodschanischen Frauen mit ihren zarten Körpern und dem tiefschwarzen Haar wunderschön. Aber schauten sie tatsächlich? Ja. Zumindest dachte Vanessa das. Sobald sie sich umdrehte, schauten sie weg. Es war so offensichtlich.
Gegen fünf Uhr nachmittags setzten sie sich an einen Tisch, den Anastasia in ‚Lily's Secret Garden‘ reserviert hatte, einem traditionellen Restaurant, das Khmer-Köstlichkeiten servierte.
Ana wartete bereits auf sie, ein Bein über das andere geschlagen.
Das erste, was Vanessa auffiel, waren ihre roten Absätze. Die dünnen Riemchen, die über ihre Knöchel liefen und in einer Schleife endeten. Dann die schlanken Waden. Ein nachtblaues Samtkleid ging ihr bis zu den Knien. Die schönste Kreation, die Vanessa je gesehen hatte. Obwohl Anastasia saß, konnte man sehen, daß der Stoff die Taille oberhalb der runden Hüften betonte.
Unter ihren Brüsten trug sie eine Schleife, die zu ihren Schuhen paßte. Zwei Träger hielten es hoch. Dünn. Die Fülle des Dekolletés dazwischen war so verlockend, daß Vanessa der Atem stockte.
Warum hatte sie einen einfachen, weißen Rock angezogen? Sie hatte auch ein Kleid eingepackt. Aber Vanessa dachte, daß dessen Blumenmuster im Vergleich mit Anas Kreation banal gewirkt hätte.
An ihrem Hals glitzerte eine Perlenkette in Doppelreihen. Daran hing ein tropfenförmiger Goldanhänger, der in der Kerbe zwischen ihren Brüsten endete. Etwas Rotes schimmerte in dem Tropfen. Vanessa starrte. Der Anhänger ähnelte dem Schlüssel, den Anastasia für den Turm benutzt hatte, in dem sie gestern gewesen waren.
Endlich trafen sich ihre Blicke.
Es schien, als hätte Anastasia Vanessas weißen Rock mit gleichem Interesse beäugt. Sie wußte, daß er sich an ihre Körperform anschmiegte und ihren Hintern betonte, vor allem ihre festen Pobacken. Ana schien das auch mitbekommen zu haben. Vanessa beobachtete, wie sie sich anstrengen mußte, um ihren Blick nicht wieder nach unten gleiten zu lassen.
Es war, als gäbe es Henrik nicht.