Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Autorin: Isa von der Lütt – Taschenbuch, 158 Seiten und 3 Abbildungen, Reprint 1892/2014, Neu gesetzte Ausgabe.
Das E-Book Die gesellige Hausfrau 1892 wird angeboten von Verlag Rockstuhl und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Tee-Abende, Plaudereien, Bazare, Chanoyou, Japanischer Tee, Chinesischen Bazarfest, Kinderfest, Chinesischer Tee, Blumen-Lauben-Bazar, Polterabend, Geist der Geselligkeit, Verlobung, Feste, Kleiner Tee, Wohltätigkeitsfeste, Hochzeit, Familienfeste
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 190
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Die gesellige Hausfrau
Plaudereien über Geselligkeit, Ratschläge für Gesellschaften, Feste, Bazare, Festspiele, Aufführungen, Unterhaltungen etc.
von
Frau Isa von der Lütt
(Verfasserin der „Eleganten Hausfrau“), mit Beiträgen von Georg von Bemming.
Weitere Bücher von Isa von der Lütt im Verlag Rockstuhl:
„Das feine Dienstmädchen wie es sein soll.“ 1898 | Reprint 2011 – ISBN 978-3-86777-297-6
„Die gesellige Hausfrau“. 1900| Reprint 2012 – ISBN 978-3-86777-324-9
„Aus dem Leben des Artigen Mariechen und des Unartigen Emil.“ (mit Georg Ohm). 1900
Impressum
Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza
Titelbild: Porträt um 1900.
Original Sammlung Harald Rockstuhl
Bisherige Auflagen:
2. Auflage 1892–3. Auflage 1893–4. Auflage 1900
Leipzig und Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt
1. Reprintauflage 2014
ISBN 978-3-86777-344-7
Wortgetreue Transkription
Repro und Satz: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza/Thüringen
Original im Besitz von Harald Rockstuhl, Bad Langensalza
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH
ISBN 978-3-86777-803-9
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhaber: Harald Rockstuhl
Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.
Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/Thüringen
Telefon: 03603/81 22 46 Telefax: 03603/81 22 47
www.literaturversand.de
Cover
Titel
Impressum
Plaudereien über Geselligkeit. Ratschläge für Gesellschaften, Feste, Bazare
Über den Geist der Geselligkeit und von Festen überhaupt
Kleiner Tee
Japanischen Tees (Chanoyou)
Chinesischen Tee
Wohltätigkeitsfeste (Bazare etc.)
Chinesischen Bazarfest
Blumen-Lauben-Bazar
Kunst-Ausstellungen
Tee-Abende
Kinderfest
Familienfeste
Verlobung, Polterabend, Hochzeit
Silber- und Goldhochzeit
Jubiläen, Geburtstage
Namensfest
Tauffeste
I. Teil – Für den Winter – Silvesterspiel. Silvesterbräuche. Neujahr
Neujahrs-Gruß. Dramatische Aufführung
Der Karneval: Allgemeines
Ball-Empire
Ein Mäuseball
Vegetarierfest
Pelzmärtel-Nikolaus
II. Teil – Für das Frühjahr – Festspiele, Aufführungen, Unterhaltungen
Allgemeines
Des Frühlings-Einzug. Ein Frühlingsfest im Salon
Osterscherze
III. Teil – Für den Sommer
Maibowlenscherz. Eine heitere Aufführung
Johannisfeier. Ein Spiel mit Sang und Tanz
Ländliche Kirchweih
Die Entstehung des Schäferspiels
Das Orakel, ein Liebesrezept (Schäferspiel im Geschmack der Rokokozeit)
IV. Teil – Familienfeste – Festspiele, Aufführungen u. s. w.
Liebe und Heimat. Festspiel für Verlobung oder Polterabend
Die Speisekammer. Ein Scherz für Polterabend
Die Hausgeister. Ein Polterabendscherz
Übergabe einer Bibel Festspiel für Silberhochzeit, Polterabend, Geburtstag Jubiläum
Ein Psalm. Festspiel für goldene Hochzeit
V. Teil – Unterhaltungen verschiedener Art.
Lebende Bilder
Illustrierte Lieder
Bildergalerie Wachsfiguren
Charaden
Ein Traum am Kamin. Ein Chradenspiel
Sprichwörter, Redensarten
Liebe? Sprichwörterdarstellungen. „Stille Wasser sind tief“. I.-VIII. Scene
Causerie. (Wortspiel über feu und feuer.)
„Salonliebe“. Dramatische Salonscene
VI. Teil – Das Überbrettl im Salon.
Ein Überbrettl-Programm
Prolog
Liebeswerbung. Tanzpantomime
Das Recht der Persönlichkeit. Drama in 4 Akten und 4 Minuten
Das Überkind. Moderner Monolog
Fußnoten
Wie weit, wie weit entfernt ist im allgemeinen unsere Geselligkeit von dem schönen Begriff froher Gemeinsamkeit; wie weit, wie weit entfernt sind im allgemeinen unsere Gesellschaften von dem schönen Begriff froher Feste, von dem edel-heiteren Reiz „froher Feste“ nach „saueren Wochen“.
Verpflichtung hier, Verpflichtung dort, sind das nicht allermeist die treibenden Punkte? Ist’s nicht meist dieser Geist des Zwanges, des Unfreiwilligen, zum mindesten der Geist der geschäftsmäßigen, gleichgültigen, gegenseitigen „Abtuns“, der uns aus unseren Gesellschaften so kalt anweht?
Manchmal wohl macht ein besonders gastlich denkendes Haus es seinen Gästen wärmer als gebräuchlich; manchmal wohl müht sich die Eitelkeit einer gesellig ruhmdürstigen Hausfrau, einen „besonders hübschen Abend“, ein „besonders schönes Fest“ zu erzielen.
Wie selten aber, wie verschwindend selten spüren die Geladenen den Geist wahrer Gastlichkeit, den Geist der Güte, den Geist der Liebe, einen Geist, der aus warmem Herzen lädt, nicht nur „wenn man muß“, sondern auch wen es und wer uns freut; einen Geist, der nicht nur den Mund, sondern auch das Herz lächeln läßt, einen Geist, der jeden Raum gleich lieblich erhellt – der prunkende Lüstre, die fürstlichen Wachskerzen in silbernen Kandelabern, oder auch nur die bescheidene, rosabeschirmte Lampe erleuchte ihn, – einen Geist, der das Wort: „hab’ deinen Bruder lieb“ sich deutet in: „hab’ deine Gäste lieb“.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!