Die Gründung von Facebook - Ben Mezrich - E-Book

Die Gründung von Facebook E-Book

Ben Mezrich

4,7
12,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das Buch Die Gründung von Facebook lieferte die Vorlage für den erfolgreichen Film The social network, der gleich mehrfach bei den Golden Globes (u.a. Bester Film) abräumte und für acht Oscars nominiert ist. Mark Zuckerberg und Eduardo Saverin sind beste Freunde. Sie studieren zusammen in Harvard, lieben Mathematik – und können überhaupt nicht beim anderen Geschlecht landen. Als sich Mark eines Nachts ins Rechnernetz der Uni hackt, um ein Website zu programmieren, auf der man über die Attraktivität sämtlicher Studentinnen abstimmen kann, bricht der Server zusammen und Mark entgeht nur knapp dem Rausschmiss aus Harvard. Doch dies ist der Moment, der das Leben der beiden vollkommen verändert: Die Idee für Facebook wird geboren und eine unglaubliche Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf. Jedoch überlebt die Freundschaft von Eduardo und Mark den Aufstieg nicht, sie fällt dem Ernst der Erwachsenenwelt, dem Geld und ihren Anwälten zum Opfer. So erfolgreich Facebook heute Menschen miteinander verbindet, so endgültig hat es die beiden Freunde auseinander gerissen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 330

Bewertungen
4,7 (18 Bewertungen)
13
4
1
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.  

Für Fragen und Anregungen:[email protected]

1. Auflage 2011

© 2011 by riva Verlag, FinanzBuch Verlag GmbH, München,

Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096  

© der Originalausgabe 2009 by Ben Mezrich. All rights reserved. Die englische Originalausgabe erschien 2009 bei Doubleday, ein Imprint von Random House, unter dem Titel »The Accidental Billionaires«.  

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.  

Übersetzung: Max Limper, Essen

Redaktion: Anke Wülpern, Berlin Umschlagabbildung: Bloomberg, getty images

Satz: HJR, Jürgen Echter, Landsberg

Epub: Grafikstudio Foerster, Belgern  

ISBN Epub 978-3-86413-245-2  

Für Tonya,

die Traumfrau dieses Nerds ...

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1: Oktober 2003

Kapitel 2: Harvard Yard

Kapitel 3: Auf dem River Charles

Kapitel 4: Kannibalistische Hühner

Kapitel 5: Die letzte Oktoberwoche 2003

Kapitel 6: Je später der Abend

Kapitel 7: Was dann passierte

Kapitel 8: Im Quad

Kapitel 9: Die Verbindung

Kapitel 10: 25. November 2003

Kapitel 11: Cambridge, 1.

Kapitel 12: 14. Januar 2004

Kapitel 13: 4. Februar 2004

Kapitel 14: 19. Februar 2004

Kapitel 15: American Idol

Kapitel 16: Veritas

Kapitel 17: März 2004

Kapitel 18: New York City

Kapitel 19: Sommersemester

Kapitel 20: Mai 2004

Kapitel 21: Glück

Kapitel 22: California Dreaming

Kapitel 23: Die Henley Royal Regatta

Kapitel 24: 28. Juli 2004

Kapitel 25: San Francisco

Kapitel 26: Oktober 2004

Kapitel 27: 3. Dezember 2004

Kapitel 28: 3. April 2005

Kapitel 29: 4. April 2005

Kapitel 30: Quittung

Kapitel 31: Juni 2005

Kapitel 32: Drei Monate später

Kapitel 33: Boss

Kapitel 34: Mai 2008

Epilog: Was macht eigentlich ... ?

Danksagung

Quellen

Vorwort

Die Gründung von Facebook erzählt eine wahre und dramatische Geschichte, deren Rekonstruktion auf Dutzenden von Interviews, Hunderten von Quellen und Tausenden von Dokumenten basiert, darunter Akten aus mehreren Gerichtsverfahren.

Es gibt geteilte – oft auch widerstreitende – Meinungen über einige der geschilderten Ereignisse. Wenn man Begebenheiten aus ganz unterschiedlichen Quellen und Erinnerungen – sowohl aus erster als auch aus zweiter Hand – zu rekonstruieren versucht, kann es zu Diskrepanzen kommen. Die in diesem Buch geschilderten Ereignisse habe ich aus Informationen rekonstruiert, die ich Dokumenten und Interviews entnommen habe. Dabei musste ich für manche Szenen immer wieder abwägen, welche Version am besten mit der Aktenlage übereinstimmt. An anderen Stellen gebe ich ganz individuelle Sichtweisen wieder, ohne ihnen zuzustimmen.

Ich habe versucht, die Chronologie so exakt wie möglich wiederzugeben. Stellenweise wurden Details des Schauplatzes oder der Vorgänge verändert oder erfunden und charakteristische Merkmale von Personen zum Schutze ihrer Privatsphäre verfremdet. Außer bei den wenigen in dieser Geschichte vorkommenden öffentlichen Personen wurden Namen und persönliche Merkmale geändert.

Ich setze die Technik des rekonstruierten Dialogs ein. Diese Art von Dialog basiert auf dem, woran sich die Beteiligten als Gesprächsinhalt erinnern. Einige der in diesem Buch wiedergegebenen Gespräche fanden über lange Zeiträume hinweg an ganz unterschiedlichen Orten statt und sind daher rekonstruiert und verdichtet worden. Anstatt Gespräche über viele Kapitel hinweg auszubreiten, habe ich sie in einer nicht unwahrscheinlichen Szenerie konzentriert.

In den Danksagungen werde ich mehr zu meinen Quellen sagen, an dieser Stelle sei nur Will McMullen dafür gedankt, dass er mich mit Eduardo Saverin bekannt gemacht hat, ohne den diese Geschichte nicht hätte geschrieben werden können. Mark Zuckerberg lehnte es – und das ist sein gutes Recht – trotz mehrfacher Anfragen ab, mit mir zu reden.

Kapitel 1: Oktober 2003

Der dritte Cocktail hatte wahrscheinlich die gewünschte Wirkung erbracht. So genau konnte es Eduardo nicht sagen, da er die drei Drinks die leeren Plastikbecher stapelten sich nunakkordeonartig auf der Fensterbank hinter ihm so schnell hintereinander weggegekippt hatte, dass er nicht einschätzen konnte, wann genau die Veränderung eingetreten war. Aber eingetreten war sie zweifellos, das spürte er an seinem Körper, von Kopf bis Fuß. Die angenehm warme Durchblutung seiner sonst eher bleichen Wangen; die entspannte, fast gummiartige Weise, in der er sich gegen das Fenster lehnte sie stand in krassem Kontrast zu seiner üblichen steifen, leicht buckligen Haltung; und was das Wichtigste war: das ungezwungene Lächeln auf seinem Gesicht eben das hatte er heute Abend zwei Stunden lang erfolglos vor dem Spiegel geübt, bevor er sein Zimmer im Studentenwohnheim verlassen hatte. Ohne jeden Zweifel, der Alkohol zeigte Wirkung und Eduardo hatte keine Angst mehr. Zumindest nicht mehr den überwältigenden Drang, sich hier schleunigst zu verpissen.

Zugegeben, der Raum, in den er blickte, war einschüchternd: Ein enormer Kristalllüster hing von der gewölbten Kathedralendecke; dicker, roter Veloursteppich schien geradezu aus der majestätischen Mahagonitäfelung herauszubluten; eine zweigeteilte Treppe schlängelte sich zu den legendenumwobenen, verwinkelten, ultra-geheimen Obergeschossen empor. Sogar die Fensterscheiben hinter Eduardos Kopf wirkten unheimlich, hinter ihnen flackerte ein wütendes Freudenfeuer, das den größten Teil des Hofes draußen einnahm. Zuckende Flammen leckten an den alten, pockennarbigen Scheiben.

Es war ein furchterregender Ort, besonders für einen Jungen wie Eduardo. Er war keineswegs in Armut aufgewachsen den größten Teil seiner Kindheit war er zwischen den Milieus der oberen Mittelklasse in Brasilien und Miami hin- und hergeflogen worden, bis er sich dann in Harvard immatrikuliert hatte. Aber die altertümliche Ostküsten-Opulenz, die dieser Raum ausstrahlte, war ihm völlig fremd. Trotz Alkohol spürte Eduardo, wie die Unsicherheit tief in seinem Magen rumorte. Er fühlte sich wieder ganz wie ein Erstsemesterstudent, der zum ersten Mal den Harvard Yard betritt und sich fragt, was zum Teufel er dort zu suchen hat und ob er denn jemals dorthin gehören kann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!