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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Voices of the Harlem Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Zora Neale Hurston lebte von 1891-1960 und war eine der bedeutendsten afroamerikanischen Autoren. Noch heute gelten ihre Werke als einzigartig. Sie beschrieb in ihren Arbeiten die afroamerikanische Kultur, das alltägliche Leben, die Träume, Wünsche und Ängste der Schwarzen in Amerika. Auch Hurston selbst zählt bis heute zu den wichtigsten kulturellen Vertretern ihrer Zeit. Einen besonders hohen Stellenwert genoss sie in der Zeit der Harlem Renaissance, einer Bewegung der 20er Jahre in Amerika, die das kulturelle Leben der Afroamerikaner veränderte. Da Hurston selbst aus den Südstaaten Amerikas stammte, verstand sie es wie kein Zweiter das black life zu beschreiben. Ihre Herkunft wurde Grundlage vieler ihrer Werke färbte ihre Ansicht des Lebens in Amerika. Hurston wurde oft als produktivste afroamerikanische Autorin Amerikas beschrieben. Hurstons Lebenswerk beinhaltet vier Romane, zwei Folkloresammlungen, zwei Schauspiele und eine Autobiographie. Außerdem schrieb sie zahlreiche Kurzgeschichten und veröffentlichte viele Artikel in verschiedenen Zeitschriften. Mit dieser Arbeit soll Zora Neale Hurstons besonderer Stellenwert herausgearbeitet werden. Zunächst wird dafür in einer biographischen Darstellung ihre allgemeine Bedeutung, danach ihre besondere Bedeutung für die Harlem Renaissance beschrieben. Als drittes und eigentliches Thema soll Hurstons Verständnis der afroamerikanischen Identität erläutert und dieses an drei Beispielen ihrer Werke deutlich gemacht werden.
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