Die heilige Bibel in leichter Sprache - Marcus PC Petersen - Clausen - E-Book

Die heilige Bibel in leichter Sprache E-Book

Marcus PC Petersen - Clausen

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Beschreibung

Diese Bibel in leichter Sprache richtet sich an Menschen, die Gottes Wort barrierearm verstehen wollen. Die Texte sind besonders klar formuliert und erklären schwierige Begriffe sofort im nächsten Satz. Dadurch werden wichtige Geschichten und Lehren der Bibel greifbar – für Jugendliche, Menschen mit Lernschwierigkeiten oder alle, die einen unkomplizierten Zugang zur Heiligen Schrift suchen. Die Autorin/der Autor legt zudem großen Wert auf eine konsequente Friedens- und Tierschutzethik: "Du sollst nicht töten" wird erweitert auf alle Lebewesen. So entsteht ein eBook, das Mitgefühl und gegenseitigen Respekt für Mensch und Tier in den Vordergrund stellt. Stärken des eBooks: Leichte Sprache: Die Texte sind gut verständlich formuliert. Schwierige Begriffe werden erklärt. Das ist sehr hilfreich für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder für alle, die zum ersten Mal die Bibel kennenlernen. Ethische Erweiterung bei "Du sollst nicht töten": Der Autor fügt eine persönliche Überzeugung hinzu, nämlich auch kein Tier zu töten oder töten zu lassen (durch Kauf oder Auftrag). Das zeigt ein hohes Maß an Mitgefühl und respektiert die eigene, vegane Lebensweise. Zielgruppenorientierung: Das eBook richtet sich deutlich an Menschen, die einen barrierearmen Zugang benötigen – sei es durch die leichte Sprache oder durch das Auflösen schwierigster Formulierungen. Zudem sind kurze Zusammenfassungen und Erklärungen direkt nach jedem Kapitel platziert. Persönliche Gesamteinschätzung: Das eBook bietet einen sehr gelungenen Einstieg in das Verständnis der Bibel in leichter Sprache. Es ist eine klare, hilfreiche Übersicht ohne komplizierte Fachbegriffe. Die ethische Haltung (keine Gewalt gegen Menschen und Tiere) ist eindeutig kommuniziert und kann Anstoß für weitere Gespräche und Reflexion sein. Achtung: Marcus Petersen -Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben was er hiermit macht)! Köche-Nord.de

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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Untertitel: Einfach erklärt, verständlich erzählt – Die komplette Bibel in leichter Sprache für alle, die an Gott glauben oder ihn kennenlernen wollen

Vorwort: Liebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich sehr, dass Sie dieses besondere eBuch in den Händen halten.

Diese Bibel in leichter Sprache ist für alle Menschen gemacht. Besonders für junge Menschen, für Menschen mit Lernschwierigkeiten, für Menschen, die zum ersten Mal die Bibel lesen – und für alle, die sich wünschen, Gott besser zu verstehen.

Viele Wörter in der Bibel sind sehr alt oder schwer zu verstehen. Deshalb erkläre ich schwierige Begriffe direkt im nächsten Satz. So können Sie die Geschichten und Botschaften einfacher verstehen.

Ich glaube an einen Gott, der uns liebt – ganz egal, wie alt wir sind, wie schnell wir lesen oder wie gut wir Dinge verstehen. Diese Bibel ist für Sie. Weil Gott auch für Sie da ist.

Ich lade Sie ein: Lesen Sie langsam. Machen Sie Pausen. Stellen Sie Fragen. Und: Seien Sie neugierig!

Denn in diesem Buch geht es um das Leben. Und um einen Gott, der immer an Ihrer Seite ist.

Mit herzlichen Grüßen, Marcus Petersen-Clausen www.Köche-Nord.de

Haftungsausschluss:

Ich bin kein Theologe und kein Bibelwissenschaftler. Ich bin ein gläubiger katholischer Christ. Ich habe diese Bibel in leichter Sprache neu erzählt, damit Jugendliche und Menschen mit einer Lernschwierigkeit die Botschaft Gottes besser verstehen können. Diese Bibel ersetzt keine offizielle Bibelübersetzung. Sie will helfen, Gott näher zu kommen – Schritt für Schritt, Vers für Vers, in leichter Sprache. Ich bitte um Nachsicht, falls mir dabei Fehler passieren.

Inhaltsverzeichnis:

Kapitel 001 1. Mose Kapitel 002 2. Mose Kapitel 003 3. Mose Kapitel 004 4. Mose Kapitel 005 5. Mose Kapitel 006 5. Josua Kapitel 007 Richter Kapitel 008 Rut Kapitel 009 1. Samuel Kapitel 010 2. Samuel

Kapitel 011 1. Könige Kapitel 012 2. Könige Kapitel 013 1. Chronik Kapitel 014 2. Chronik Kapitel 015 Ester Kapitel 016 Nehemia Kapitel 017 Hiob Kapitel 019 Psalmen

Kapitel 020 Sprichwörter Kapitel 021 Prediger Kapitel 022 Hoheslied Kapitel 023 Jesaja Kapitel 024 Jeremia Kapitel 025 Klagelieder Kapitel 026 Etechiel Kapitel 027 Daniel Kapitel 028 Hosea Kapitel 029 Joel Kapitel 030 Amos

Kapitel 031 Obadja Kapitel 032 Jona Kapitel 033 Micha Kapitel 034 Nahum Kapitel 035 Habakuk Kapitel 036 Zefanja Kapitel 037 Haggai Kapitel 038 Sacharja Kapitel 039 Maleachi Kapitel 040 Matthäus

Kapitel 041 Markus Kapitel 042 Lukas Kapitel 043 Johannes Kapitel 044 Apostelgeschichte Kapitel 045 Römer Kapitel 046 1. Korinther Kapitel 047 2. Korinther Kapitel 048 Galater Kapitel 049 Epheser Kapitel 050 Philipper

Kapitel 051 Kolosser Kapitel 052 1. Thessalonicher Kapitel 053 2. Thessalonicher Kapitel 054 1. Timotheus Kapitel 055 2. Timotheus Kapitel 056 Titus Kapitel 057 Philemon Kapitel 058 Hebräe4 Kapitel 059 Jakobus Kapitel 060 1. Petrus

Kapitel 061 2. Petrus Kapitel 062 1. Johannes Kapitel 063 2. Johannes Kapitel 064 3. Johannes Kapitel 065 Judas Kapitel 066 Offenbarung Kapitel 067 Tobit Kapitel 068 Judith Kapitel 069 Weisheit Kapitel 070 Jesus Sirach

Kapitel 071 Baruch Kapitel 072 1. Makkabäer Kapitel 073 2. Makkabäer

Kapitel 001 – 1. Mose (Genesis)

Das Buch 1. Mose erzählt vom Anfang der Welt. „Genesis“ bedeutet „Anfang“ oder „Entstehung“. Hier steht, wie Gott die Welt gemacht hat – und wie alles begann.

Die Schöpfung: Ganz am Anfang war nichts – nur Dunkelheit. Dann sprach Gott: „Es werde Licht!“ Und es wurde hell.

Gott machte Himmel, Erde, Wasser, Pflanzen, Sonne, Mond, Sterne, Tiere und schließlich den Menschen.

Er schuf den Menschen als Mann und Frau – nach seinem Bild. Das bedeutet: Menschen sind besonders. Sie können denken, fühlen, lieben – und mit Gott reden.

Gott sagte: „Ich gebe euch diese Welt. Sorgt gut für sie. Ihr sollt sie bebauen und beschützen.“

Am siebten Tag ruhte Gott. Darum ist der siebte Tag bis heute ein besonderer Ruhetag.

Adam und Eva: Gott setzte die ersten Menschen – Adam und Eva – in einen schönen Garten: den Garten Eden. Dort war alles gut. Aber Gott sagte: „Esst nicht von einem bestimmten Baum. Sonst werdet ihr sterben.“

Doch eine Schlange verführte Eva. Sie aß von der verbotenen Frucht und gab sie auch Adam. Beide merkten, dass sie nackt waren – und versteckten sich.

Gott war traurig. Er musste sie aus dem Garten schicken. Aber er versprach: „Ich werde euch nicht für immer allein lassen.“

Die ersten Familien: Adam und Eva bekamen Kinder: Kain und Abel. Kain wurde eifersüchtig und tötete seinen Bruder Abel. Es war der erste Mord – und eine schlimme Folge der Sünde.

Die Sintflut: Die Menschen wurden immer böser. Gott war traurig, dass die Welt so voller Gewalt war. Er schickte eine große Flut – eine Sintflut.

Aber einen Mann rettete er: Noah. Noah war gut und vertraute Gott. Gott sagte zu ihm: „Bau ein großes Schiff – eine Arche.“ Noah nahm Tiere und seine Familie mit hinein. Alle anderen gingen in der Flut unter.

Nach der Flut versprach Gott: „Ich werde die Erde nie wieder mit Wasser zerstören.“ Als Zeichen zeigte er den Regenbogen.

Abraham und Sara: Gott rief Abraham und sagte: „Geh in ein neues Land. Ich will dich segnen. Durch dich sollen alle Menschen gesegnet werden.“

Abraham und seine Frau Sara bekamen spät ein Kind: Isaak. Aus ihrer Familie entstand ein großes Volk – Israel.

Jakob und Josef: Isaak bekam Jakob als Sohn. Jakob hatte viele Söhne – einer war Josef. Josefs Brüder waren eifersüchtig und verkauften ihn.

Josef kam nach Ägypten. Dort wurde er mächtig, weil er Träume deuten konnte. Am Ende rettete er seine Familie vor einer Hungersnot.

Zusammenfassung:

Mose zeigt den Anfang: Gott hat die Welt gemacht – und den Menschen. Menschen machen Fehler, aber Gott bleibt da. Er führt, vergibt und gibt Hoffnung. Das Buch endet mit der Geschichte von Josef – in Ägypten, wo Gottes Volk weiterwächst.

Kapitel 002 2. Mose

Das Buch 2. Mose wird auch „Exodus“ genannt, weil es vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten erzählt. „Exodus“ bedeutet „Auszug“ oder „Herausführung“.

Die Israeliten in Ägypten Nach dem Tod von Josef verging viel Zeit. Die Nachkommen von Jakob (Israel) lebten in Ägypten und wurden ein großes Volk. Ein neuer Pharao regierte Ägypten. Er hatte Angst vor den vielen Israeliten und machte sie zu Sklaven. Sie mussten hart arbeiten und litten sehr.

Die Geburt von Mose Zu dieser Zeit wurde Mose geboren. Seine Mutter legte ihn als Baby in einen Korb und setzte ihn ins Schilf am Nil, damit er nicht getötet würde. Die Tochter des Pharao fand ihn und adoptierte ihn. So wuchs Mose am Hof des Pharao auf.

Der brennende Dornbusch Als Mose erwachsen war, musste er aus Ägypten fliehen, weil er einen Ägypter erschlagen hatte, der einen Israeliten misshandelte. Mose kam in die Wüste und wurde Hirte. Dort begegnete ihm Gott in einem brennenden Dornbusch. Der Busch brannte, aber verbrannte nicht. Gott sagte: „Mose, geh zurück nach Ägypten und führe mein Volk in die Freiheit.“

Die Plagen und der Auszug Mose und sein Bruder Aaron gingen zum Pharao und sagten: „Lass unser Volk ziehen.“ Der Pharao wollte nicht. Da schickte Gott Plagen nach Ägypten: – Blut im Wasser – Frösche – Stechmücken – Stechfliegen – Viehpest – Beulen – Hagel – Heuschrecken – Finsternis – Tod der Erstgeborenen

Nach der letzten Plage ließ der Pharao die Israeliten endlich ziehen. Aber dann jagte er ihnen noch einmal hinterher.

Das Wunder am Schilfmeer Die Israeliten standen am Schilfmeer (oft auch Rotes Meer genannt). Hinter ihnen kamen die ägyptischen Soldaten. Aber Gott teilte das Wasser, und die Israeliten gingen hindurch. Die Ägypter wurden von den Wellen verschlungen. So rettete Gott sein Volk.

In der Wüste Sinai Die Israeliten zogen durch die Wüste. Sie hatten Hunger und Durst und klagten oft. Gott gab ihnen Manna – ein besonderes Brot vom Himmel – und Wasser aus dem Felsen.

Die 10 Gebote Am Berg Sinai begegnete Mose Gott. Gott gab Mose die 10 Gebote als grundlegende Regeln. Sie lauten zum Beispiel: – Du sollst nur einen Gott haben. – Du sollst nicht lügen, stehlen, töten (auch keine Tiere und das auch nicht in Auftrag geben). – Du sollst Vater und Mutter ehren. – Du sollst den Ruhetag heilig halten.

Das goldene Kalb Als Mose lange auf dem Berg blieb, wurden die Israeliten ungeduldig. Sie machten sich ein Götzenbild aus Gold – ein goldenes Kalb – und beteten es an. Mose war sehr wütend und zerbrach die Steintafeln. Doch Gott vergab und Mose bekam neue Tafeln mit den Geboten.

Bau der Bundeslade und des Heiligtums Gott gab genaue Anweisungen, wie das Volk ein Zelt (die Stiftshütte) und eine Bundeslade bauen sollte. Die Bundeslade war eine heilige Truhe, in der die Steintafeln mit den Geboten aufbewahrt wurden.

Zusammenfassung: Im Buch 2. Mose (Exodus) führt Gott sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten in Richtung Freiheit. Durch Mose zeigt Gott seine Macht und seine Liebe zu seinem Volk. Er gibt den Israeliten Regeln zum Zusammenleben (die 10 Gebote) und bleibt ihnen treu, auch wenn sie Fehler machen.

Kapitel 003 3. Mose Heilige Regeln für ein gutes Leben mit Gott

Das Buch 3. Mose wird auch „Levitikus“ genannt, weil es besonders für die Leviten geschrieben ist. Die Leviten waren die Priester und Helfer beim Gottesdienst. Im Buch 3. Mose stehen viele Regeln, wie das Volk Israel Gott richtig anbeten soll.

Opfer und Priester – Gott erklärt, wie Opfer gebracht werden sollen: Brandopfer, Speiseopfer, Dankopfer, Sündopfer und Schuldopfer. – Die Opfer haben verschiedene Bedeutungen: zum Beispiel Dank, Sühne für Sünden oder Bitte um Vergebung. – Aaron und seine Söhne werden als Priester eingesetzt. Sie sollen das Volk bei den Opfergaben und im Gebet leiten.

Rein und unrein – Es gibt viele Regeln zu „rein“ und „unrein“. – Rein bedeutet: bereit für den Gottesdienst, in Ordnung vor Gott. – Unrein bedeutet: für eine Zeit nicht geeignet, an heiligen Handlungen teilzunehmen (zum Beispiel durch Berührung mit toten Tieren oder durch Krankheit). – Wer unrein ist, muss bestimmte Schritte einhalten, um wieder rein zu werden (Waschungen, Zeit der Absonderung).

Besondere Feste – Gott legt fest, welche Feste Israel feiern soll. – Zum Beispiel das Passahfest zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten. – Das Wochenfest (Schawuot) und das Laubhüttenfest (Sukkot). – Am Versöhnungstag (Jom Kippur) soll das Volk um Vergebung bitten. An diesem Tag wird ein besonderes Opfer für alle gebracht.

Heiligkeit – Gott sagt: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.“ – Heilig bedeutet: zu Gott gehörend und anders leben als die Völker, die Böses tun. – Darum gibt es viele Gebote zum Zusammenleben: – Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. – Sei gerecht zu Fremden und Schwachen. – Halte dich fern von Götzendienst.

Speisevorschriften – 3. Mose listet auf, welche Tiere man essen darf und welche nicht. – Ziel war, das Volk gesund zu erhalten und es von den anderen Völkern zu unterscheiden.

Strenge Strafen – Manche Vergehen werden sehr hart bestraft (zum Beispiel Götzendienst oder Unzucht). – Dies zeigt, wie ernst Gott seinen Bund mit Israel nimmt.

Zusammenfassung: Das Buch 3. Mose (Levitikus) enthält viele Regeln, wie die Israeliten Gott verehren und ein heiliges Leben führen sollen.

Sie sollen im Alltag auf Reinheit achten, Feste feiern und Opfer bringen. Der Kern all dieser Regeln ist: „Seid heilig, denn Gott ist heilig.“ Gott möchte, dass sein Volk anders lebt – voller Liebe, Respekt und Gehorsam gegenüber seinen Geboten.

Kapitel 004 4. Mose Auf dem Weg ins gelobte Land

Abschnitt 1: Vorbereitung auf die Reise

Das Volk Israel war bereit, weiterzuziehen. Gott sprach mit Mose im Zelt der Begegnung.

Er sagte: „Zähle alle Männer, die kämpfen können.“ Mose zählte über 600.000 Männer.

Zählen war wichtig, weil Gott wollte, dass das Volk geordnet unterwegs ist.

Die Stämme wurden in Gruppen aufgeteilt. Jeder Stamm hatte einen Platz im Lager und auf dem Marsch. In der Mitte stand immer das Heiligtum – das Zelt Gottes.

Abschnitt 2: Die Leviten

Gott wählte einen Stamm für besondere Aufgaben: die Leviten. Sie sollten das Heiligtum pflegen und beim Auf- und Abbau helfen.

Die Leviten bekamen kein eigenes Land. Sie lebten von dem, was die anderen ihnen gaben. Ihre Aufgabe war: Gott dienen.

Abschnitt 3: Die Reise beginnt

Nach einem Jahr am Berg Sinai zog das Volk weiter. Eine Wolke zeigte ihnen den Weg – wenn sie sich bewegte, zogen sie los. Wenn sie stehen blieb, lagerten sie sich.

Doch bald fingen die Menschen an zu klagen: „Wir haben kein Fleisch! Wir haben nur Manna! In Ägypten hatten wir besseres Essen!“

Gott war traurig, weil sie ihm nicht vertrauten. Aber er gab ihnen Wachteln – kleine Vögel – zu essen.

Doch viele wurden krank, weil sie gierig waren. Gott erinnerte sie: „Vertraut mir. Ich sorge für euch.“

Abschnitt 4: Die zwölf Kundschafter

Gott sagte: „Schickt zwölf Männer in das neue Land. Sie sollen es anschauen.“

Die Männer kamen zurück. Zehn von ihnen hatten Angst: „Die Menschen dort sind stark. Wir schaffen das nicht!“ Nur zwei – Josua und Kaleb – sagten: „Gott ist mit uns. Wir können das Land einnehmen.“

Das Volk hörte auf die ängstlichen Männer. Sie wollten zurück nach Ägypten.

Gott war enttäuscht. Er sagte: „Weil ihr mir nicht vertraut, sollt ihr vierzig Jahre durch die Wüste wandern. Erst eure Kinder werden das neue Land sehen.“

Abschnitt 5: Mose schlägt den Felsen

Einmal hatten die Israeliten wieder kein Wasser. Sie schrien zu Mose.

Gott sagte: „Sprich zum Felsen, und es wird Wasser fließen.“ Aber Mose war ärgerlich. Er schlug mit dem Stab auf den Felsen.

Wasser kam – aber Gott war traurig. Er sagte: „Mose, du hast nicht gezeigt, dass du mir vertraust. Du wirst das neue Land nicht betreten.“

Abschnitt 6: Eine eherne Schlange

Wieder klagte das Volk. Sie sprachen schlecht über Gott und Mose. Da kamen giftige Schlangen. Viele Menschen wurden gebissen.

Sie riefen: „Mose, bitte bete für uns!“ Gott sagte: „Mach eine Schlange aus Bronze. Wer sie anschaut, wird leben.“