Die Johannis Freimaurerei - Bernhard Scheichelbauer - E-Book

Die Johannis Freimaurerei E-Book

Bernhard Scheichelbauer

4,3

Beschreibung

Die Johannisfreimaurerei gilt als die "wahre" Freimaurerei. Die "blauen" Maurer dürfen sich mit Recht als die Begründer aller freimaurerischen Systeme und Lehrarten bezeichnen. So erkennen auch alle Hochgradsysteme die 3 Johannisgrade als grundlegende Erkenntnisstufen an. Das freimaurerische Gedankengut und das Menschenbild des Freimaurers werden mit viel Gefühl und Liebe dargestellt. Bernhard Scheichelbauer, langjähriger Großmeister der Großloge von Österreich, gilt als Bewahrer der "regulären" österreichischen Maurerei und legt hier den Grundstein für das Selbstverständnis des freien Mannes von gutem Ruf.

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Bernhard Scheichelbauer

Die Johannis Freimaurerei

Tapis aus dem Jahre 1745

Bernhard Scheichelbauer

Die Johannis

Freimaurerei

Versuch einer Einführung

Edition zum rauhen Stein

 

 

Die Edition zum rauhen Stein hat sich die Aufgabe gestellt, wertvolle Schriften zur Freimaurerei neu aufzulegen und neue, noch nicht veröffentlichte Texte einem interessierten Personenkreis zugänglich zu machen. Der langjährige Großmeister der Großloge von Österreich hat hier seine Liebeserklärung an die Johannis Freimaurerei niedergelegt. Historischer Hintergrund und Philosophie der “blauen Maurer” werden hier auf eindrucksvolle Weise dargestellt. Ein undogmatisches Lehrbuch für die Bruderkette.

Michael Kernstock, Herausgeber

 

Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme

Scheichelbauer, Bernhard: Die Johannis Freimaurerei : Versuch einer Einführung I Bernhard Scheichelbauer. - Unveränd. Nachdr. der Ausg. des Verl. O. Kerry, Wien 1953. - lnnsbruck; Wien ; München :Studien-Verl., 2000 (Edition zum rauhen Stein ; Bd. 3)

ISBN 3-7065-5785-6

© 2000 by Edition zum rauhen Stein I StudienVerlag Ges.m.b.H.,

Erlerstraße 10, A-6020 lnnsbruck

e-mail: [email protected]

homepage: www.studienverlag.at

Unveränderter Nachdruck der Ausgabe des Verlags O. Kerry, Wien 1953

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

 

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INHALTSVERZEICHNIS

VORSPRUCH

EINLEITUNG

DIE SOZIOLOGISCHE AUFGABE:

Aufbau Europas aus der Antike. — Die Kloster-Baubruderschaft. — Die Laien-Bauhütte. — Die große Bruderschaft der Bauleute. — Aufnahme Handwerksfremder. — Verbindung von „Kopf und Hand“. — Ethik des Handwerks. — Wandlung von der Werkmaurerei zur Geistesmaurerei. — Gründung der Großloge in London. — Weltweite Entwicklung. — Gegenwartsbedeutung der Loge.

DER QUELLGRUND DER IDEEN:

Politisch-religiöse Einheit des Mittelalters. — Allmähliche Herauslösung des Individuums. — Bauleute als Verbreiter neuer Ideen. — Alchimie in der Bauhütte. — Akademien und gelehrte Gesellschaften. — Comenius als Wegbereiter. — Einfluß des Deismus und Sensualismus. — Freimaurerei und französische Revolution. — Der Idealismus Fichtes, Krauses und Schellings. — Der moderne Mensch und die Freimaurerei.

DAS TOR ZUR TRANSZENDENZ:

Verbundenheit des freimaurerischen Gedankens mit der Urreligion. — Indische Schöpfungsgeschichte. — Identität zwischen Gott und Seele. — Der Yoga und der Tod. — Die Wege der Erlösung. — Die Seinsschichtenlehre. — Der „Ewige Mensch“. — Iranische Schöpfungsgeschichte. — Vergleich mit Indien und Plato. — Die Schöpfungsgeschichte Manis. — Vergleich der Lehren Zarathustras und Manis. — Identität des „Ewigen Menschen“, des Propheten und des Gesandten (Heilandes). — Johannes der Täufer und Hermes als Vertreter des „Ewigen Menschen“. — Die Gnosis. — Ihre Verbreitung. — Die Sufi. — Die Kabbala. — Die Schule von Chartres. — Die Hermetik. — Meister Eckhart. — Schelling. — Kierkegaard. — Die „Religion, in der alle Menschen übereinstimmen“. — Die Freimaurerei als „Arche“. — Ihr Bekenntnis zur universalen Tradition ohne konfessionelle Bindung.

ANHANG:

Die „Alten Pflichten“. — Allgemeine freimaurerische Grundsätze (GL. von Wien für Österreich). — Auszug aus den „Allgemeinen Grundsätzen der Schweizerischen Großloge Alpina“. — Die ‘‘Aims and relationsships of the craft“. — Die Prinzipien der Hochgrade. — Organisatorisches.

LITERATURNACHWEIS

VORSPRUCH

„Die wesentlichsten Symbole und Hieroglyphen, deren richtige Erklärung einen großen Teil unseres sogenannten Geheimnisses ausmacht, deuten auf den Beruf, an dem Bau eines herrlichen Tempels, der in der unermeßlichen Stadt Gottes aufgeführt werden soll, mit vereinigten Kräften zu arbeiten . . . Was könnte durch diesen geistigen Tempelbau Anderes und Würdigeres angedeutet werden, als: das ernste, tätige und anhaltende Streben aller echten und redlichen Maurer, vor allem sich selbst und dann auch so viel als möglich die übrigen mit ihnen verbrüderten Menschen dem Ideal der Humanität, dem, was der Mensch gleichsam als ein lebendiger Stein in der ewigen Stadt Gottes zu sein bestimmt ist und wozu er schon in seinem rohen Naturzustand alle Anlagen hat, durch unermüdete Bearbeitung immer näherzubringen. Es ist eine der wesentlichsten Bedingungen unseres Bruderbundes, alle Menschen ohne Rücksicht auf Stand, Religionsunterschied, bürgerliche und nationale Verhältnisse als unsere Brüder anzusehen und zu behandeln.“

AUS WIELANDS REDE ZUM STIFTUNGSFEST

DER LOGE AMALIA ZU WEIMAR 1809.

EINLEITUNG

Der Zweck dieses Buches, das sich im Bewußtsein der Schwere seiner Aufgabe im Untertitel „Versuch einer Einführung“ nennt, ist ein doppelter: es soll eine Grundlage für die Unterrichtung des in eine Freimaurerloge Eintretenden abgeben und ihn anleiten, sich mit den aufscheinenden Problemen nach Fähigkeit und Neigung selbst zu beschäftigen, und es soll jene Außenstehenden, die sich für das Kulturphänomen „Freimaurerei“ interessieren, Anhaltspunkte für eine objektive Meinungsbildung finden lassen. Zu diesem Ende wurde die Vielfalt des vorhandenen Materials nach drei Richtungen hin aufgeschlossen, nicht zu sehr ins Detail gehend, um nicht zu verwirren, aber doch genügend tief, tun den Vorwurf der Oberflächlichkeit zu vermeiden. Da die Freimaurerei jedoch keine Lehre, sondern eine „Kunst“ ist, die der Bearbeitung eines geistigen Stoffes dient, läßt sie sich nicht erschöpfend in Worten lehren. Sie kann nur durch lebendige Teilnahme erlebt werden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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