Die Konfrontation Band 4 - Jan Kern - E-Book

Die Konfrontation Band 4 E-Book

Jan Kern

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Beschreibung

Der Sinn des Lebens Irgendwann beginne ich zu grübeln, was der Sinn des Lebens sei. Dabei entsteht eine Lust des Lernens und entwickle sich sogar zu einer Lust. Daher wird das Leben zu einem Prozess des Lernens. Beende ich das Lernen, höre ich auf zu leben. Da aber das Lernen das Leben bedeutet, lebe ich. Die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet sich nun von selbst, es ist das Lernen.

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Alle vorkommenden Namen, Orte und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden, toten oder untoten Personen sind rein zufällig, nicht beabsichtigt, aber teilweise unvermeidbar.

Inhaltsverzeichnis

Der Seelenfrieden

Zufall oder vorherbestimmtes Schicksal?

Die Frage nach Gott

Eine Frage des Glaubens

Die Vergöttlichung

Glaubenszweifel

Die Glaubwürdigkeit (Das Christentum)

Der Katholizismus und die Moral

Das Fernweh

Die Notwendigkeit meiner Reisen

Die Konfrontation mit der Erkenntnis

Die Erkenntnissuche

Der unsichere Weg

Der Maßstab und die Toleranz

Die Lektion des Lebens

Die Sinnsuche

Der Sinn des Lebens

Die Frage nach dem Ideal

Die Lebensqualität

Die Architektur des Lebens

Der Vergleich Glück und Zufriedenheit

Die Kostbarkeit des Lebens

Das Spiel des Lebens

Zukunftsträume

Das Lebensmotto

Die Philosophie des Lebens

Die Bühne des Lebens

Der Zusammenhang zwischen Inhalt, Perspektive und Zukunft

Die Jahreszeiten- Der Kreislauf des Lebens

Der Mai

Die Lebensbilanz

Krisenbedingte Entscheidungen

Die Musik

Was bedeutet Kunst?

Kunst: Die Lebensquelle

Kunst: Der Impulsgeber

Die Konfrontation mit der Kunst

Die Berufung des Künstlers

Der Künstler und seine Identität Teil 1

Der Künstler und seine Identität Teil 2

Das Gefühl, Künstler zu sein

Die Liebe zur Kunst

Die Selbstbestimmung des Künstlers

Emotionen in der Kunst

Schwankend zwischen Malerei und Dichtung

Die Perspektive des Künstlers

Die Kunst und das Selbstbewusstsein

Die Herausforderung in der Kunst

Die Definierbarkeit der Kunst

Die Bedeutung der Kunst

Fragestellungen zur Kunst

Kunst: Die Ausdruckskraft

Malerei- Ausdruck des subjektiven Empfindens

Die Zeitlosigkeit der Kunst

Die Unsterblichkeit der Kunst

Der Vergleich Kunst und Wissenschaft

Der Vergleich Kunst und Philosophie

Die Philosophie der Kunst

Die Kunst und die Konsumwelt

Die Kunst und die Wirklichkeit

Die erkennbare Logik

Die Kunst der Betrachtung

Meisterwerk oder nicht Meisterwerk?

Die notwendigen Eigenschaften des Künstlers

Der rastlose Künstler

Der Künstler und das Chaos

Der Schicksalsweg des Künstlers

Die Einsamkeit des Künstlers

Die Kunst und seine Kritiker

Die Kunst und die Politik

Ai Weiwei: Der Homo politicus

Die Verantwortung der Kunst

Die Notwendigkeit der Kunst

Die multikulturelle Kunst

Kunst: Ein Spiegel der Gesellschaft

Klappentext und Autorenvita

Der Seelenfrieden

Es geistern Gefühle in meinem Kopf herum, die mich oftmals unerwartet und unvorbereitet treffen und sich zu einem Szenario entwickeln, wo alles außer Kontrolle geraten kann.

Doch plötzlich nichts, nur Stille, absolute Stille, wobei nichts mehr ist, wie es vorher war.

Nun wird mir in diesem Augenblick mehr und mehr bewusst, dass ich doch zu mir selbst finden kann, sodass allmählich wieder Ruhe und Gelassenheit bei mir zurückkehrt, und ich den inneren Seelenfrieden für mich entdecke.

Alles andere erscheint mir dabei vollkommen unwichtig.

Denn ist das Ziel des Seelenfriedens tatsächlich erreicht, erkennt der Mensch die wahre Größe des Lebens und die Probleme, die zuvor unlösbar erschienen, können leichter gelöst werden.

Diese Gewissheit ist für mich eine Form der Befreiung, eine Einheit von Seele und Geist.

(Inspiriert von Torge Eipper/ Angelika Winter)

(Sommer 2000)

Zufall oder vorherbestimmtes Schicksal?

Viele Zusammenhänge unseres Lebens oder auch unseres Daseins, die uns häufig mysteriös und geheimnisvoll erscheinen, sind für uns Menschen kaum definierbar oder verständlich, und wir beginnen die Suche nach den richtigen Antworten.

Bei der Suche nach den passenden Antworten, entsteht oft der Versuch, sich bestimmte Begegnungen oder Ereignisse, die Einfluss auf unser Leben oder Dasein nehmen können, mit dem Prinzip des Zufalls zu erklären, aber es drängen sich auch Zweifel auf, und Du fragst dich: „Zufall oder vorherbestimmtes Schicksal“?

Selbst wenn Du keine Antwort auf Deine Frage findest, so ist doch eines sicher, nämlich einem vorherbestimmten Schicksal können wir uns niemals entziehen.

Daher frage Dich selbst: „Warum empfindest Du das vorherbestimmte Schicksal als Zufall“?

Hierbei befindet sich die Antwort für uns Menschen nicht immer sichtbar vor unseren Augen, da das Leben offensichtlich nur eine gesellschaftstypische Illusion ist.

Dabei lässt die Illusion unseres Daseins unser Leben als Wirklichkeit erscheinen, aber nun entsteht eine neue Frage: „Was entspricht tatsächlich den Tatsachen?“

Die Frage nach Gott

Mehrfach wird uns Menschen bewusst, dass unzählige Fragen entstehen, aber die Schwierigkeit darin besteht, wo man die Suche nach der für sich zutreffenden Antwort beginnt.

Oftmals entsteht dabei der Versuch, die Dinge, die uns unerklärlich erscheinen, wie z. B. der Ursprung unserer Existenz oder des Lebens an sich, einen Namen zu geben und nennen es Gott.

Niemand kann mit absoluter Gewissheit sagen, inwieweit dieser Versuch tatsächlich eine Antwort ist oder letztlich nur ein Wunschdenken darstellt.

Für viele verkörpert die Vorstellung von Gott die Vollkommenheit, die der Mensch immer wieder bewundert und anstrebt, aber trotzdem unerreichbar bleibt.

Unabhängig davon, ob Gott real ist oder nur ein Symbol der Macht repräsentiert, eines ist in jedem Fall sicher, bezüglich der Konflikte unseres Lebens sind wir stets auf uns allein gestellt und müssen diese auch selbst bewältigen.

Bewusst bleibt an dieser Stelle die Frage nach Gott unbeantwortet, da dies eine Sache der eigenen Überzeugung ist und sich jeder Mensch dies auch daher selbst beantworten muss.

(Inspiriert durch Isaac Howard)

(April 2001)

Eine Frage des Glaubens

Zunächst formuliere ich die entscheidende Frage: „Was eigentlich bedeutet für mich der Glaube“?

Schnell bemerke ich, ich vernehme weder einen Ruf nach Religion, Kirche oder Gott, stattdessen ist für mich der Glaube vielmehr eine Auseinandersetzung mit dem Alltag meines Lebens.

Der Glaube symbolisiert und charakterisiert meine Zielsetzungen, indem ich mir Vorbilder erschaffe und nach Idealen strebe.

Kein Hindernis in meiner Umwelt wird mich jemals in meinem Handeln beeinträchtigen und keine Niederlage kann mich jemals entmutigen.

Daher erkenne ich: „Glaube heißt, keine Zweifel an sich selbst zu haben“.

So stelle ich am Ende fest, dass ich voll zu meinen Überzeugungen stehe, unbeirrt meinen selbsterwählten Weg gehe und ungefährdet das Ziel erreiche.

(Inspiriert durch Isaac Howard)

(April 2001)

Die Vergöttlichung

Identität: Jesus von Nazareth, Sohn eines Zimmermanns.

Gewiss eine charismatische Persönlichkeit der antiken Zeitgeschichte.

Ein Mensch, der vermutlich die Massen begeistert und inspiriert hat.

Voraussichtlich eine Gefahr der damaligen Politik.

Möglicherweise ist er wegen seiner Überzeugungen hingerichtet worden.

„Jedoch rechtfertigen diese Dinge die Vergöttlichung eines Menschen“?

(Inspiriert durch Isaac Howard)

(April 2001)

Glaubenszweifel

„Gott, der Schöpfer unserer Welt, ein Symbol der Vollkommenheit“?

„Ja, aber warum leben wir in einer Welt, die letztlich so unvollkommen ist wie die unsere“?

„Gibt es daher überhaupt einen Gott“?

Fakt ist: „Gott ist nicht wirklich sichtbar oder greifbar“.