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Der Sinn des Lebens Irgendwann beginne ich zu grübeln, was der Sinn des Lebens sei. Dabei entsteht eine Lust des Lernens und entwickle sich sogar zu einer Lust. Daher wird das Leben zu einem Prozess des Lernens. Beende ich das Lernen, höre ich auf zu leben. Da aber das Lernen das Leben bedeutet, lebe ich. Die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet sich nun von selbst, es ist das Lernen.
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Seitenzahl: 54
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Alle vorkommenden Namen, Orte und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden, toten oder untoten Personen sind rein zufällig, nicht beabsichtigt, aber teilweise unvermeidbar.
Der Seelenfrieden
Zufall oder vorherbestimmtes Schicksal?
Die Frage nach Gott
Eine Frage des Glaubens
Die Vergöttlichung
Glaubenszweifel
Die Glaubwürdigkeit (Das Christentum)
Der Katholizismus und die Moral
Das Fernweh
Die Notwendigkeit meiner Reisen
Die Konfrontation mit der Erkenntnis
Die Erkenntnissuche
Der unsichere Weg
Der Maßstab und die Toleranz
Die Lektion des Lebens
Die Sinnsuche
Der Sinn des Lebens
Die Frage nach dem Ideal
Die Lebensqualität
Die Architektur des Lebens
Der Vergleich Glück und Zufriedenheit
Die Kostbarkeit des Lebens
Das Spiel des Lebens
Zukunftsträume
Das Lebensmotto
Die Philosophie des Lebens
Die Bühne des Lebens
Der Zusammenhang zwischen Inhalt, Perspektive und Zukunft
Die Jahreszeiten- Der Kreislauf des Lebens
Der Mai
Die Lebensbilanz
Krisenbedingte Entscheidungen
Die Musik
Was bedeutet Kunst?
Kunst: Die Lebensquelle
Kunst: Der Impulsgeber
Die Konfrontation mit der Kunst
Die Berufung des Künstlers
Der Künstler und seine Identität Teil 1
Der Künstler und seine Identität Teil 2
Das Gefühl, Künstler zu sein
Die Liebe zur Kunst
Die Selbstbestimmung des Künstlers
Emotionen in der Kunst
Schwankend zwischen Malerei und Dichtung
Die Perspektive des Künstlers
Die Kunst und das Selbstbewusstsein
Die Herausforderung in der Kunst
Die Definierbarkeit der Kunst
Die Bedeutung der Kunst
Fragestellungen zur Kunst
Kunst: Die Ausdruckskraft
Malerei- Ausdruck des subjektiven Empfindens
Die Zeitlosigkeit der Kunst
Die Unsterblichkeit der Kunst
Der Vergleich Kunst und Wissenschaft
Der Vergleich Kunst und Philosophie
Die Philosophie der Kunst
Die Kunst und die Konsumwelt
Die Kunst und die Wirklichkeit
Die erkennbare Logik
Die Kunst der Betrachtung
Meisterwerk oder nicht Meisterwerk?
Die notwendigen Eigenschaften des Künstlers
Der rastlose Künstler
Der Künstler und das Chaos
Der Schicksalsweg des Künstlers
Die Einsamkeit des Künstlers
Die Kunst und seine Kritiker
Die Kunst und die Politik
Ai Weiwei: Der Homo politicus
Die Verantwortung der Kunst
Die Notwendigkeit der Kunst
Die multikulturelle Kunst
Kunst: Ein Spiegel der Gesellschaft
Klappentext und Autorenvita
Es geistern Gefühle in meinem Kopf herum, die mich oftmals unerwartet und unvorbereitet treffen und sich zu einem Szenario entwickeln, wo alles außer Kontrolle geraten kann.
Doch plötzlich nichts, nur Stille, absolute Stille, wobei nichts mehr ist, wie es vorher war.
Nun wird mir in diesem Augenblick mehr und mehr bewusst, dass ich doch zu mir selbst finden kann, sodass allmählich wieder Ruhe und Gelassenheit bei mir zurückkehrt, und ich den inneren Seelenfrieden für mich entdecke.
Alles andere erscheint mir dabei vollkommen unwichtig.
Denn ist das Ziel des Seelenfriedens tatsächlich erreicht, erkennt der Mensch die wahre Größe des Lebens und die Probleme, die zuvor unlösbar erschienen, können leichter gelöst werden.
Diese Gewissheit ist für mich eine Form der Befreiung, eine Einheit von Seele und Geist.
(Inspiriert von Torge Eipper/ Angelika Winter)
(Sommer 2000)
Viele Zusammenhänge unseres Lebens oder auch unseres Daseins, die uns häufig mysteriös und geheimnisvoll erscheinen, sind für uns Menschen kaum definierbar oder verständlich, und wir beginnen die Suche nach den richtigen Antworten.
Bei der Suche nach den passenden Antworten, entsteht oft der Versuch, sich bestimmte Begegnungen oder Ereignisse, die Einfluss auf unser Leben oder Dasein nehmen können, mit dem Prinzip des Zufalls zu erklären, aber es drängen sich auch Zweifel auf, und Du fragst dich: „Zufall oder vorherbestimmtes Schicksal“?
Selbst wenn Du keine Antwort auf Deine Frage findest, so ist doch eines sicher, nämlich einem vorherbestimmten Schicksal können wir uns niemals entziehen.
Daher frage Dich selbst: „Warum empfindest Du das vorherbestimmte Schicksal als Zufall“?
Hierbei befindet sich die Antwort für uns Menschen nicht immer sichtbar vor unseren Augen, da das Leben offensichtlich nur eine gesellschaftstypische Illusion ist.
Dabei lässt die Illusion unseres Daseins unser Leben als Wirklichkeit erscheinen, aber nun entsteht eine neue Frage: „Was entspricht tatsächlich den Tatsachen?“
Mehrfach wird uns Menschen bewusst, dass unzählige Fragen entstehen, aber die Schwierigkeit darin besteht, wo man die Suche nach der für sich zutreffenden Antwort beginnt.
Oftmals entsteht dabei der Versuch, die Dinge, die uns unerklärlich erscheinen, wie z. B. der Ursprung unserer Existenz oder des Lebens an sich, einen Namen zu geben und nennen es Gott.
Niemand kann mit absoluter Gewissheit sagen, inwieweit dieser Versuch tatsächlich eine Antwort ist oder letztlich nur ein Wunschdenken darstellt.
Für viele verkörpert die Vorstellung von Gott die Vollkommenheit, die der Mensch immer wieder bewundert und anstrebt, aber trotzdem unerreichbar bleibt.
Unabhängig davon, ob Gott real ist oder nur ein Symbol der Macht repräsentiert, eines ist in jedem Fall sicher, bezüglich der Konflikte unseres Lebens sind wir stets auf uns allein gestellt und müssen diese auch selbst bewältigen.
Bewusst bleibt an dieser Stelle die Frage nach Gott unbeantwortet, da dies eine Sache der eigenen Überzeugung ist und sich jeder Mensch dies auch daher selbst beantworten muss.
(Inspiriert durch Isaac Howard)
(April 2001)
Zunächst formuliere ich die entscheidende Frage: „Was eigentlich bedeutet für mich der Glaube“?
Schnell bemerke ich, ich vernehme weder einen Ruf nach Religion, Kirche oder Gott, stattdessen ist für mich der Glaube vielmehr eine Auseinandersetzung mit dem Alltag meines Lebens.
Der Glaube symbolisiert und charakterisiert meine Zielsetzungen, indem ich mir Vorbilder erschaffe und nach Idealen strebe.
Kein Hindernis in meiner Umwelt wird mich jemals in meinem Handeln beeinträchtigen und keine Niederlage kann mich jemals entmutigen.
Daher erkenne ich: „Glaube heißt, keine Zweifel an sich selbst zu haben“.
So stelle ich am Ende fest, dass ich voll zu meinen Überzeugungen stehe, unbeirrt meinen selbsterwählten Weg gehe und ungefährdet das Ziel erreiche.
(Inspiriert durch Isaac Howard)
(April 2001)
Identität: Jesus von Nazareth, Sohn eines Zimmermanns.
Gewiss eine charismatische Persönlichkeit der antiken Zeitgeschichte.
Ein Mensch, der vermutlich die Massen begeistert und inspiriert hat.
Voraussichtlich eine Gefahr der damaligen Politik.
Möglicherweise ist er wegen seiner Überzeugungen hingerichtet worden.
„Jedoch rechtfertigen diese Dinge die Vergöttlichung eines Menschen“?
(Inspiriert durch Isaac Howard)
(April 2001)
„Gott, der Schöpfer unserer Welt, ein Symbol der Vollkommenheit“?
„Ja, aber warum leben wir in einer Welt, die letztlich so unvollkommen ist wie die unsere“?
„Gibt es daher überhaupt einen Gott“?
Fakt ist: „Gott ist nicht wirklich sichtbar oder greifbar“.