Die Konfrontation - Jan Kern - E-Book

Die Konfrontation E-Book

Jan Kern

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Beschreibung

Der Autor Jan Kern, Jahrgang 1968, lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist Industriekaufmann, Dichter und Kunstmaler. Seit 1998 begann er seine Erfahrungen und Beobachtungen in Form von Gedichten aufzuschreiben. Mit diesen Gedichten werden die Leser angesprochen, die bereit sind, sich kritisch mit den Fragen zur Umwelt, zur Gesellschaft und sich selbst zu beschäftigen. Daher kann hier das Motto nur noch lauten: Stellen Sie sich der Konfrontation und lesen Sie das Buch!

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Seitenzahl: 45

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Inhaltsverzeichnis

Das Vorwort zur Konfrontation

Warum schreibe ich?

Die Botschaften meiner Gedichte

Die Entstehung meiner Gedichte

Gedicht oder nicht Gedicht?

Die Bedeutung des Wortes

Das Schweigegelöbnis

Der Kreislauf des Konfliktes

Die gedankliche Konfrontation

Die Zusammenhänge der Konfrontation

Die Gedanken

Der Vergleich Freiheit und Individualismus

Der Impuls der Gesellschaft

Die funktionierende Gesellschaft

Das Schubladendenken

Die Befreiung

Der Traum vom freien Raum

Der Fortschrittsgedanke

Die Politik und der Fortschritt

Politische Weisheit

Der plakative Politiker

Die Technik und der Fortschritt

Der Mensch und die Technik

Der unvermeidliche Fortschritt

Die Grenzenlosigkeit

Der Preis der Verantwortung

Die Lebensbühne

Das Gedächtnis und seine Wichtigkeit

Das Phänomen Intelligenz

Der Vergleich Wissen und Intelligenz

Die Bedeutung der Energie

Die Aufgabe der Wissenschaft

Die Unwissenheit Teil 1

Die Unwissenheit Teil 2

Die Bedeutungslosigkeit

Das Geheimnis des Lebens

Die Frage nach dem Warum

Die Suche nach Antworten

Die Gewalt

Die Menschlichkeit

Die Bedrohung Mensch

Die Bedeutung der Macht

Die Gefahr der Information

Zeitungsgeschichten

Die Informationsflut

Das Wunder der Natur

Das ignorierte Paradies

Der paradoxe Zustand

Die Deutbarkeit der Natur

Unser Konflikt mit der Natur

Kernkraftwerk Krümmel

Die Gewalten der Natur

Die lehrreichen Erfahrungen der Geschichte

Die gesellschaftliche Prägung (Ein Stück deutscher Geschichte)

Die Konfrontation mit anderen Kulturen

Die AfD: Eine Alternative für Deutschland?

Die fremdenfeindliche Betrachtung Teil 1

Die fremdenfeindliche Betrachtung Teil 2

Die Chancen der multikulturellen Gesellschaft

Die kriegerische Natur

Die Strategie des Krieges

Der Krieg und die Medien

Eine Demonstration gegen den Krieg

Die Logik des Krieges

Der Krieg des Terrors (11.09.2001)

Die Angst vor Veränderungen

Die Frage nach dem Ego

Das Ego

Der Egotrip

Der Dschungel des Lebens

Der Kapitalismus und seine Bedeutung

Das Streben nach Besitz

Die Konsumgesellschaft

Die Bundesagentur für Arbeit (Zukunftsaussichten)

Bankenkrise

Das Vorwort zur Konfrontation

Mache Dir beim Lesen dieser Zeilen stets bewusst, die

hier im Werk verfassten Gedichte sind eine Transparenz

all unserer Gedanken!

Denn alles ist eine Konfrontation unseres Lebens, nämlich

mit unserer Umwelt, mit unserer Gesellschaft und

letztlich auch mit sich selbst.

Begreife diese Tatsache, sonst hast Du alles verloren!

Daher stelle Dich nun dieser Konfrontation!

Dabei bedenke, eine Umkehr ist ab jetzt nicht mehr möglich!

Jedoch ist am Ende dieses Vorworts auch die Möglichkeit

erwähnt, dass man eventuell alles gewinnen kann, indem

man durch das Umblättern auf die nächste Seite des Buches

die Risikobereitschaft signalisiert, die Herausforderung

der Konfrontation tatsächlich anzunehmen.

(Ende 1999/ Anfang 2000)

Warum schreibe ich?

Häufig stelle ich mir die Frage: „Warum schreibe ich“?

Ich erkenne: „Alles, was ich tue, beruht auf die Verzweiflung

über eine absurde Welt“.

Dabei lautet mein Motto: „Sei nie nur Zuschauer“!

Denn schweigen tötet.

Ein Mörder möchte ich jedoch nicht sein.

Darum schreibe ich.

(Sommer 2000)

Die Botschaften meiner Gedichte

Ich mag Dinge, deren Oberfläche eine Geschichte haben.

Dabei ist es für mich verführerisch, diese Oberfläche

Stück für Stück freizulegen.

In meinen Gedichten grabe ich quasi zuerst die Botschaften

der Kunst, der Gefühle, der Philosophie und der Gesellschaftskritik

aus, und dann kann es passieren, dass ich

sie hin und wieder doch verdecke.

Mein Werk „Die Konfrontation“ möchte ich in diesem

Zusammenhang nicht nur als Anklage, sondern auch als

Parabel über Macht und Machtlosigkeit, Selbst- und

Fremdbild verstanden wissen.

Es ist mir auch wichtig, dass ich mir von anderen Menschen

keine Etiketten aufkleben lasse.

Denn ein Etikett hat stets die fatale Konsequenz der Einseitigkeit,

der Blindheit und kann darüber hinaus tödlich

für jede künstlerische Kreativität sein.

(Sommer 1999)

Die Entstehung meiner Gedichte

Jedes meiner Gedichte entsteht entweder aufgrund einer

emotionalen Stimmung, einer angeregten Diskussion sowie

einer persönlichen Erfahrung und Beobachtung.

Daraus konstruiere ich ein Gerüst der Gedanken, welches

ein Gedicht wie ein Puzzle Stück für Stück zusammensetzt.

Am Ende habe ich ein in sich geschlossenes Werk mit

dem Titel „Die Konfrontation“ geschaffen, wobei aber

jedes einzelne Gedicht für sich allein bestehen kann.

Dabei beschäftigt mich oftmals die Frage, warum ich eigentlich

diese Gedichte schreibe.

Vielleicht schreibe ich diese Gedichte, um Gedanken, die

zum Stillstand gekommen sind, wieder zu beleben, neue

Erkenntnisse daraus zu ziehen oder um Botschaften zu

vermitteln.

Gewiss ist, dass jede einzelne Person, die auf der Suche

nach der Antwort ist, diese auch selbst finden kann und so

hoffe ich, dass das Interesse dafür hier und jetzt für den

Leser dieser Gedichte geweckt wurde.

(Frühjahr 1999)

Gedicht oder nicht Gedicht?

Es kann Augenblicke in meinem Leben geben, wo ich

mich frage: „Wie beschreibe ich meine Gedichte“?

Zunächst bemerkt der Betrachter, kaum eines meiner Gedichte

beinhaltet die üblichen Reime.

Daher vernehme ich oft von außen die Kritik: „Deine

Gedichte sind keine Gedichte“.

Sofort ruft diese Kritik einen inneren Widerspruch in mir

hervor.

Deshalb beschreibe ich nun meine Gedichte wie folgt:

„Jedes Gedicht hat sechs Sätze, die ich als harmonische

und melodische Strophen mit unterschiedlichen Längen,

wechselnden Geschwindigkeiten und verschiedenen

Klängen betrachte, wobei jede einzelne Strophe ein Teil

meiner Philosophie trägt“.

Am Ende ist alles nur eine Frage der Betrachtung und

jetzt entscheide selbst: „Gedicht oder nicht Gedicht“?

(Inspiriert von C. Alonso)

(Frühjahr 2000)

Die Bedeutung des Wortes