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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie / Religionswissenschaft, Note: 2.0, Ruhr-Universität Bochum (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Inwiefern trägt der kreuzestheologische Entwurf von Jürgen Moltmann, wie in seinem Werk "Der gekreuzigte Gott" dargestellt, zur Lösung des Theodizeeproblems bei? Um dies zu untersuchen, wird zunächst die Theodizee im ersten Teil erläutert, gefolgt von einer allgemeinen und spezifischen Betrachtung der Kreuzestheologie im zweiten Kapitel, insbesondere im Kontext von Moltmanns Werk. Die Worte Goethes, dass "wo viel Licht ist, starker Schatten" existiert, spiegeln die unausweichliche Verbindung von Glück und Leid wider. In der Geschichte finden sich zahlreiche Beispiele für tiefgreifendes Leid, das die Frage nach einem gütigen und allmächtigen Gott aufwirft. Dieses Dilemma wird in der Theologie und Philosophie als Theodizee-Problem erforscht, während die Kreuzestheologie, vertreten unter anderem von Jürgen Moltmann, das Leiden als zentralen Punkt des christlichen Glaubens betrachtet. Es werden Moltmanns Thesen, die einen Bezug zur Theodizeefrage aufweisen, herausgearbeitet. Eine vergleichende Analyse mit dem Theodizee-Ansatz wird durchgeführt, um den Beitrag von Moltmanns Ansatz zur Lösung des Theodizeeproblems zu verstehen. Das Fazit wird die zentralen Erkenntnisse zusammenfassen und die Grenzen dieser Arbeit reflektieren. Diese Arbeit verspricht eine tiefgehende Untersuchung der Verbindung zwischen Kreuzestheologie und Theodizee.
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