Die Kunst, trotz allem gelassen zu sein - Reinhold Ruthe - E-Book + Hörbuch

Die Kunst, trotz allem gelassen zu sein E-Book

Reinhold Ruthe

4,6

Beschreibung

Finden Sie die Gelassenheit zurück! Stress, Überforderung, das Gefühl, den Tag nicht auf die Reihe zu bringen – alltägliche Probleme. Oft bagatellisiert – ist es doch schwer, einen klaren Kopf zu behalten. Mehr Achtsamkeit und Lebensfreude kann jeder finden. Das Rezept: Mehr Gelassenheit.Jeder Mensch braucht Zeit für sich, die eigenen Bedürfnisse. Zeit zum Auftanken, ein Kurzurlaub vom hektischen Alltagsgetriebe. Reinhold Ruhte gibt seinem Leser mit diesem Buch Stütze und Anleitung zur Gelassenheit. Seine Botschaft: „Wer sich über seine Ziele und seinen Lebenszweck klar ist, hat keine anderen Sorgen, er schöpft aus einer nie versiegenden Quelle.“

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 128

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,6 (18 Bewertungen)
13
2
3
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Reinhold Ruthe

Die Kunst, trotz allem gelassen zu sein

Entspannung, Geduld, Ruhe und Gelassenheit gewinnen

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

ISBN-10: 3-87067-836-4

ISBN-13: 978-3-86506-812-5

6. Auflage 2006

© 2000 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

Titelfoto: Getty Images

Satz: Hans Winkens, Wegberg

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

www.brendow-verlag.de

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Vorwort

Kapitel 1

Gelassenheit gewinnen

Kapitel 2

Selbstmitleid überwinden

Kapitel 3

Geduld einüben

Kapitel 4

Zeitprobleme meistern

Kapitel 5

Fragen zur Selbsterforschung

Literaturhinweise

Vorwort

Gelassenheit wünschen sich die meisten Menschen. Offensichtlich vermissen sie diese Lebenshaltung. Unsere Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft produziert dieses Defizit in hohem Maße. Die Menschen fühlen sich gehetzt, nervös, angespannt und unter Zeitdruck.

Nur, wie gewinnt man Gelassenheit? Der Psychiater Prof.Dr.Viktor E. Frankl war der Meinung: »Wer Gelassenheit anstrebt, dem vergeht sie!« Wir stutzen und fragen, was Frankl uns sagen will.

Er macht darauf aufmerksam, dass Gelassenheit eine Beigabe ist, ein Geschenk. Gelassenheit ist die Folge unseres Bemühens, zu verzichten, vieles lassen zu können. Gelassenheit lässt sich nicht erzwingen. Gelassenheit fällt uns als reife Frucht in den Schoss, wenn wir Personen, Besitz, Ämter, Ehren und vieles andere mehr loslassen können.

Gelassenheit hat mit loslassen zu tun.

Wer etwas lassen kann, wird frei.

Wer etwas lassen kann, wird ruhig.

Wer etwas lassen kann, wird zufrieden.

Wer etwas lassen kann, wird gelassen.

Gelassenheit ist Reife und Lebensklugheit. Wesentliches stellt sich heraus, Wichtiges gewinnt an Konturen. Gelassenheit hat, wer alles, Gutes und Schlechtes, Erfreuliches und Leidvolles, aus Gottes Hand nehmen kann.

KAPITEL 1

Gelassenheit gewinnen

Eine alte Sage berichtet: Ein Mensch ist unterwegs zum Land seiner Sehnsucht. Es ist eine lange und beschwerliche Reise. Endlich kommt er an einen breiten Fluss. Er weiß: Drüben, am anderen Ufer, liegt das Land der Herrlichkeit– und er kann es kaum erwarten, hinüberzukommen.

Er findet einen Fährmann, der bereit ist, ihn mit seinem Boot so schnell wie möglich überzusetzen. »Aber«, sagt er, »du musst dein Gepäck hier lassen. Ich nehme nur die Menschen mit ohne Ballast.« Der Reisende erschrickt sehr. Es scheint ihm unmöglich, all die Dinge, die er angesammelt hat, die er liebt, die er für lebensnotwendig hält, die er auf seiner weiten Reise mühsam bis hierher geschleppt hat, einfach abzulegen und am Ufer des Flusses zurückzulassen.

»Alles?«, fragt der Mensch, hoffend, doch ein wenig von seiner Habe mitnehmen zu können. »Alles. Ich nehme nur dich mit. Entscheide dich«, antwortet der Fährmann ernst.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!