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Agrippa von Nettesheim, Arzt und Philosoph, hat aus den Traditionen des Neuplatonismus heraus das gesamte Erbe der antiken und mittelalterlichen Geheimwissenschaften (Alchemie, Astrologie, Magie, Divination etc.) gesammelt. Sein Hauptwerk De occulta philosophia (endgültige Fassung 1533) ist nicht nur ein, sondern das Grundbuch der Renaissancemagie und überhaupt des neuzeitlichen Okkultismus geworden. Das komplexe Erbe der Antike und des Mittelalters zum Thema, soweit es Agrippa greifbar war, wird hier in ein System gebracht und detailliert dargestellt. Die deutsche Ausgabe bietet darüber hinaus eine Auswahl kleiner Renaissancetraktate zur Sache, so dass eine Art Handbuch der okkulten Vorstellungswelt in der Renaissance entstanden ist. Die Neuausgabe der bewährten Übersetzung bietet ein neues Vorwort des Herausgebers, das über die jüngere Agrippa-Forschung orientiert und reiche neuere Literatur nennt. Das Grundbuch der Renaissancemagie und des neuzeitlichen Okkultismus.
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Seitenzahl: 1413
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PD Dr. Marco Frenschkowski, geboren 1960, ist evangelischer Theologe und Religionswissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte: Antike und moderne Religionsgeschichte sowie das Verhältnis von Religion und Kultur.
Im marixverlag sind von ihm u.a. erschienen: Mysterien des Urchristentums sowie in der Reihe marixwissen Die Geheimbünde - Eine kulturgeschichtliche Analyse, Heilige Schriften der Weltreligionen und religiösen Bewegungen und Die Hexen - Eine kulturgeschichtliche Analyse.
Agrippa von Nettesheim (1486-1535), Arzt und Philosoph, hat aus den Traditionen des Neuplatonismus heraus das gesamte Erbe der antiken und mittelalterlichen »Geheimwissenschaften« (Alchemie, Astrologie, Magie, Divination etc.) gesammelt. Sein Hauptwerk DE OCCULTA PHILOSOPHIA (endgültige Fassung 1533/34) ist nicht nur ein, sondern das Grundbuch der Renaissancemagie und überhaupt des neuzeitlichen Okkultismus geworden. Das komplexe Erbe der Antike und des Mittelalters zum Thema, soweit es Agrippa greifbar war, wird hier in ein System gebracht und detailliert dargestellt. Die deutsche Ausgabe bietet darüber hinaus eine Auswahl kleiner Renaissancetraktate zur Sache, u.a. Schriften von Peter von Abano, Pictorius von Villingen, Gerhard von Cremona und Johannes Trithemius sowie das berühmt-berüchtigte Buch Arbatel, dem man »schwarze Magie« nachsagte. So ist eine Art Handbuch der okkulten Vorstellungswelt in der Renaissance entstanden.
Die Neuausgabe der bewährten Übersetzung bietet ein neues Vorwort des Herausgebers, das über Leben und Werk Agrippas und die jüngere Agrippa-Forschung orientiert sowie reiche neuere Literatur nennt.
Agrippa von Nettesheim (1486 - 1535), der einem wohlhabenden Rittergeschlecht entstammte, gründete nach dem Studium der Jurisprudenz in Paris eine SODALITIUM genannte geheime Gesellschaft zur Betreibung der aus der Antike ererbten Wissenschaften. 1510 lernte er im Kloster St. Jakob in Würzburg bei Johannes Trithemius (1462 - 1516), der ihn auch in »geheime Künste«, d.h. die Magie eingeweiht haben soll und zur Abfassung der Schrift DE OCCULTA PHILOSOPHIA (erstmals 1534 vollständig gedruckt) anregte. Agrippa entfaltet hier das gesamte magische Erbe der Antike im Rahmen einer platonisch-christlichen Philosophie.
Agrippa diente als Kaiserlicher Rat und Bergbau-Inspizient, war Hauptmann im Heer Kaiser Maximilians im Kampf gegen Venedig, wofür man ihn zum Ritter schlug, und promovierte zum Doktor der Jurisprudenz und der Medizin. An mehreren Universitäten lehrte er u.a. die Schriften des Hermes Trismegistos. Er ging für einige Jahre nach Metz, musste die Stadt jedoch verlassen, da er wegen seiner Verteidigung einer angeblichen Hexe die Inquisition zu fürchten hatte. Danach war er in Genf, Freiburg, Lyon und Antwerpen als Arzt und Krankenhausdirektor tätig und erwarb sich hohes Ansehen.
In seiner Schrift DE OCCULTA PHILOSOPHIA arbeitete Agrippa die Hauptströmungen der hermetischen Tradition vor und in der Renaissance heraus. Das ganze belebte Universum sei in drei Teile einteilbar. die elementare Welt, in der der Magier mit naturbezogener Magie arbeitet, darüber der mittleren Himmelswelt, der man sich mit mathematisch-magischen Operationen nähern könne und darüber noch die überhimmlische, durch numerologische Beschwörungen und andere zeremonielle Praktiken erreichbare Welt.
Agrippa von NettesheimDie magischen Werke
Agrippa von Nettesheim
und weitere Renaissancetraktate
Herausgegeben und eingeleitetvon Marco Frenschkowski
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.
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Alle Rechte vorbehalten
Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013Der Text basiert auf der Ausgabe marixverlag, Wiesbaden 2012Neu gesetzt und überarbeitet nach den AusgabenMünchen/Wien, 1913 und Berlin: Barsdorf 4. Auflage, 1921Covergestaltung: Grafikdesign Morian & Bayer-Eynck, CoesfeldBildnachweis: akg-images GmbH, BerlineBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main
ISBN: 978-3-8438-0158-4
www.marixverlag.de
HEINRICH CORNELIUS AGRIPPA VON NETTESHEIM UND SEINE „OKKULTE PHILOSOPHIE“: EIN VORWORT
Auswahlbibliographie zu Agrippa von Nettesheim
VORREDE DES VERFASSERS
ERSTES BUCH
ERSTES KAPITEL
Wie die Magier aus der dreifachen Welt ihre Kräfte schöpfen, soll in den drei Büchern dieses Werks gezeigt werden
ZWEITES KAPITEL
Was die Magie sei, aus welchen Teilen sie bestehe, und welche Eigenschaften ein Magier haben müsse
DRITTES KAPITEL
Von den vier Elementen, ihren Eigenschaften und ihren gegenseitigen Vermischungen
VIERTES KAPITEL
Von der dreifachen Ordnung der Elemente
FÜNFTES KAPITEL
Von der wunderbaren Natur des Feuers und der Erde
SECHSTES KAPITEL
Von der wunderbaren Natur des Wassers, der Luft und der Winde
SIEBENTES KAPITEL
Von den Gattungen der zusammengesetzten Körper, in welcher Beziehung sie zu den Elementen stehen, und wie die Elemente sich zu der Seele, den Sinnen und dem Charakter der Menschen verhalten
ACHTES KAPITEL
Wie die Elemente in den Himmeln, in den Gestirnen, in den Dämonen, in den Engeln und endlich in Gott selbst sind
NEUNTES KAPITEL
Von den zunächst von den Elementen abhängenden Kräften der natürlichen Dinge
ZEHNTES KAPITEL
Von den verborgenen Kräften der Dinge
ELFTES KAPITEL
Wie die verborgenen Kräfte in die verschiedenen Arten der Naturgegenstände von den Ideen aus vermittelst der Weltseele und der Strahlen der Sterne einfließen, und welche Gegenstände solche Kräfte in besonderem Maße besitzen
ZWÖLFTES KAPITEL
Wie in verschiedene Individuen, auch von derselben Art, verschiedene Kräfte einfließen
DREIZEHNTES KAPITEL
Woher die verborgenen Kräfte der Dinge kommen
VIERZEHNTES KAPITEL
Vom Weltgeiste und dem Bande der verborgenen Kräfte
FÜNFZEHNTES KAPITEL
Wie wir die Kräfte der Dinge nach der Ähnlichkeit erforschen und prüfen sollen
SECHZEHNTES KAPITEL
Wie die Wirkungen verschiedener Kräfte von einem Gegenstand auf einen andern übertragen und gegenseitig mitgeteilt werden
SIEBENZEHNTES KAPITEL
Wie die Kräfte der Dinge nach Zwietracht und Freundschaft zu erforschen und zu prüfen sind
ACHTZEHNTES KAPITEL
Von den Abneigungen und Feindschaften
NEUNZEHNTES KAPITEL
Wie die Kräfte der Dinge, welche denselben vermöge der ganzen Art innewohnen oder eine individuelle Gabe einer Sache sind, erforscht und geprüft werden sollen
ZWANZIGSTES KAPITEL
Wie die natürlichen Kräfte einigen Geschöpfen ihrem ganzen Wesen nach innewohnen, bei anderen aber nur in gewissen Teilen oder Gliedern sich finden
EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von den Kräften, welche den Dingen nur bei Lebzeiten innewohnen und von denen, welche dieselben auch noch nach dem Tode besitzen
ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie die Dinge dieser Welt den Himmelskörpern untergeordnet sind, und wie der menschliche Leib selbst, sowie das Leben und Treiben der Menschen den Sternen und Himmelszeichen entspricht
DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie zu erkennen ist, unter welchen Gestirnen die natürlichen Dinge stehen, und welche Dinge der Sonne zugehören
VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge dem Monde zugehören
FÜNFUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge dem Saturn zugehören
SECHSUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge dem Jupiter zugehören
SIEBENUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge dem Mars zugehören
ACHTUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge der Venus zugehören
NEUNUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge dem Merkur zugehören
DREISSIGSTES KAPITEL
Wie die ganze sublunarische Welt und was sich auf ihr befindet, den Planeten zugeteilt ist
EINUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie die Länder und Reiche den Planeten zugeteilt werden
ZWEIUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Welche Dinge den Himmelszeichen, sowie den Fixsternen und ihren Bildern untergeordnet sind
DREIUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Zeichen und Merkmalen der natürlichen Dinge
VIERUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie wir durch die natürlichen Dinge und ihre Kräfte die Einflüsse und Kräfte der Himmelskörper anlocken und anziehen können
FÜNFUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Mischungen der natürlichen Dinge und ihrem Nutzen
SECHSUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von der Verbindung der gemischten Dinge und der Einführung einer edleren Form, sowie von den Lebensanregungen
SIEBENUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie wir durch natürliche und künstliche Zubereitungen gewisse himmlische und belebende Kräfte anziehen können
ACHTUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Auf welche Art wir nicht allein himmlische, sondern auch gewisse geistige Kräfte von oben herab erhalten können
NEUNUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie wir durch gewisse natürliche Stoffe die Geisterfürsten der Welt (mundana numina) und ihre Diener, die Dämonen, herbeiziehen können
VIERZIGSTES KAPITEL
Vom Bannen, seinen verschiedenen Arten, und wie es bewerkstelligt zu werden pflegt
EINUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Zaubermitteln und ihrer Gewalt
ZWEIUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den wunderbaren Kräften einiger Zaubermittel
DREIUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Räucherungen, ihrem Verhalten und ihren Kräften
VIERUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Zusammensetzung einiger den Planeten entsprechenden Räucherungen
FÜNFUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Salben und Liebestränken und ihren Kräften
SECHSUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von dem Anbinden und Anhängen natürlicher Dinge
SIEBENUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Ringen und ihrer Verfertigung
ACHTUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Kräften der Örter, und welche Örter einem jeden Sterne entsprechen
NEUNUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von dem Lichte und den Farben, den Lichtern und Lampen, und wie die Farben unter die Sterne und ihre Häuser, sowie die Elemente verteilt sind
FÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Bezauberung und der Art und Weise, auf welche sie stattfindet
EINUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von gewissen Verrichtungen und Beobachtungen und ihren wunderbaren Kräften
ZWEIUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Mienen und Gebärden, der Haltung und Gestalt des Körpers, wie diese den Sternen entsprechen und worin die Weissagungskünste der Physiognomie, Metoposkopie und Chiromantie ihren Grund haben
DREIUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Wahrsagung der Auspizien und Augurien
VIERUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von verschiedenen Tieren und anderen Dingen, die bei den Augurien eine Bedeutung haben
VIERUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Wie die Auspizien durch das Licht des Natursinns beglaubigt werden, nebst einigen Regeln hierüber
SECHSUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Vom Weissagen aus den Blitzen, und wie Wunderzeichen und außerordentliche Erscheinungen zu erklären sind
SIEBENUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den vier elementarischen Wahrsagungskünsten, der Geomantie, Hydromantie, Aëromantie und Pyromantie
ACHTUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Wiederbelebung der Toten sowie dem ungewöhnlich langen Schlafen und Hungern
NEUNUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Weissagung durch Träume
SECHZIGSTES KAPITEL
Von der Begeisterung und den Weissagungen, welche in wachem Zustande stattfinden, sowie von der Macht des melancholischen Temperamentes, wodurch bisweilen Dämonen in menschliche Körper gelockt werden
EINUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Von der Bildung des Menschen, den äußeren und inneren Sinnen, dem Verstande, der dreifachen Richtung der Seele und den Neigungen des Willens
ZWEIUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Von den Leidenschaften der Seele, ihrem Ursprung ihrer Verschiedenheit und ihren Arten
DREIUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie die Leidenschaften der Seele den eigenen Körper umwandeln, indem sie die zufälligen Eigenschaften desselben verändern und auf den Geist einwirken
VIERUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie die Leidenschaften der Seele vermöge der Nachahmung des Ähnlichen auf den Körper einwirken. Desgleichen von der Verwandlung und der Versetzung der Menschen, und welche Herrschaft die Einbildungskraft nicht allein über den Körper, sondern auch über die Seele besitzt
FÜNFUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie die Leidenschaften der Seele auch nach außen auf einen fremden Körper wirken
SECHSUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie die Leidenschaften der Seele durch einen günstigen Einfluß des Himmels sehr unterstützt werden, und wie bei jedem Werke Standhaftigkeit der Seele notwendig ist
SIEBENUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie die menschliche Seele sich mit den Seelen der Himmelskörper und den Intelligenzen verbinden und im Verein mit ihnen den unteren Dingen gewisse Kräfte verleihen kann
ACHTUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie unsere Seele die unteren Dinge verwandeln und sie an das, was sie verlangt, binden kann
NEUNUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Von der Rede und den Kräften der Worte
SIEBENZIGSTES KAPITEL
Von der Kraft der Eigennamen
EINUNDSIEBENZIGSTES KAPITEL
Von den zusammenhängenden Reden und Gesängen, den Kräften der Zauberformeln und den Beschwörungen
ZWEIUNDSIEBENZIGSTES KAPITEL
Von der wunderbaren Gewalt der Zauberformeln
DREIUNDSIEBENZIGSTES KAPITEL
Von der Kraft der Schrift, den Anwünschungen und Aufschriften
VIERUNDSIEBENZIGSTES KAPITEL
Von dem Verhältnisse, der Übereinstimmung und Zurückführung der Buchstaben auf die Himmelszeichen und Planeten nach verschiedenen Sprachen, nebst einer dies erläuternden Tabelle
ZWEITES BUCH
ERSTES KAPITEL
Von der Notwendigkeit der mathematischen Wissenschaften und von den vielen wunderbaren Wirkungen, welche allein durch dieselben erzielt werden
ZWEITES KAPITEL
Von den Zahlen, ihrer Macht und ihren Kräften
DRITTES KAPITEL
Welch große Kräfte die Zahlen sowohl in natürlichen als übernatürlichen Dingen besitzen
VIERTES KAPITEL
Von der Einheit und ihrer Leiter
FÜNFTES KAPITEL
Von der Zahl Zwei und ihrer Leiter
SECHSTES KAPITEL
Von der Zahl Drei und ihrer Leiter
SIEBENTES KAPITEL
Von der Zahl Vier und ihrer Leiter
ACHTES KAPITEL
Von der Zahl Fünf und ihrer Leiter
NEUNTES KAPITEL
Von der Zahl Sechs und ihrer Leiter
ZEHNTES KAPITEL
Von der Zahl Sieben und ihrer Leiter
ELFTES KAPITEL
Von der Zahl Acht und ihrer Leiter
ZWÖLFTES KAPITEL
Von der Zahl Neun und ihrer Leiter
DREIZEHNTES KAPITEL
Von der Zahl Zehn und ihrer Leiter
VIERZEHNTES KAPITEL
Von der Zahl Elf und Zwölf, mit der doppelten Leiter der letzteren, der Kabalistischen und Orphischen
FÜNFZEHNTES KAPITEL
Von den Zahlen über Zwölf und ihrer Kraft und Wirkung
SECHSZEHNTES KAPITEL
Von der Bezeichnung der Zahlen durch gewisse Handbewegungen
SIEBZEHNTES KAPITEL
Von den verschiedenen Zahlzeichen der Römer
ACHTZEHNTES KAPITEL
Von den Zahlzeichen der Griechen
NEUNZEHNTES KAPITEL
Von den Zahlen der Hebräer und Chaldäer, nebst einer magischen Zahlenschrift
ZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Zahlen den Buchstaben zugeteilt werden, sowie von dem Wahrsagen durch dieselben
EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche Zahlen gewissen Gottheiten geweiht und welche bestimmten Elementen zugeteilt sind
ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von den Planetentafeln, ihren Kräften und Formeln, sowie den ihnen vorgesetzten göttlichen Namen, Intelligenzen und Dämonen
DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Welche geometrische Figuren und Körper magische Kräfte besitzen, und wie dieselben mit den Elementen und dem Himmel übereinstimmen
VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der musikalischen Harmonie, ihren Eigenschaften und ihrer Macht
FÜNFUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von dem Ton, den Akkorden und dem Grund ihrer wunderbaren Wirkungen
SECHSUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Übereinstimmung der Töne und Akkorde mit dem Himmlischen, und welche Töne und Akkorde den einzelnen Gestirnen entsprechen
SIEBENUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von dem Verhältnisse, dem Maße und der Harmonie des menschlichen Körperbaues
ACHTUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Zusammensetzung und Harmonie der menschlichen Seele
NEUNUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Notwendigkeit der Beobachtung der Gestirne bei jedem magischen Werke
DREISSIGSTES KAPITEL
Wenn die Planeten den stärksten Einfluß besitzen
EINUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von der Beobachtung der Fixsterne und ihrer Natur
ZWEIUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von der Sonne und dem Mond und ihren magischen Beziehungen
DREIUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den achtundzwanzig Stationen des Mondes und ihren Kräften
VIERUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von der Beobachtung der wahren Bewegung der Himmelskörper in der achten Sphäre und von der Berechnung der Planetenstunden
FÜNFUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie künstliche Dinge, z.B. Bilder, Siegel und Ähnliches eine Kraft von den Himmelskörpern erhalten
SECHSUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Tierkreises und welche Kräfte die Abbildungen derselben von den Sternen erhalten
SIEBENUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Bildern der Gesichter und ihren Kräften, sowie von den Bildern, die außerhalb des Tierkreises sind
ACHTUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Saturn
NEUNUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Jupiter
VIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Mars
EINUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern der Sonne
ZWEIUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern der Venus
DREIUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Merkur
VIERUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Mondes
FÜNFUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern des Kopfes und Schwanzes des Monddrachen
SECHSUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern der Mondstationen
SIEBENUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern der Fixsterne
ACHTUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den geomantischen Figuren, welche zwischen den Bildern und Charakteren in der Mitte stehen, nebst ihrer Tabelle
NEUNUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bildern, die nicht nach einer Himmelsfigur, sondern nach dem, was die Seele des Operierenden verlangt, gestaltet sind
FÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Beobachtung gewisser Konstellationen und der Verfertigung solcher Bilder nach denselben
EINUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Charakteren, die nach den Himmelskörpern gebildet sind, und wie solche aus den geomantischen Figuren abgeleitet werden, nebst ihrer Tabelle
ZWEIUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Charakteren, die den Dingen selbst der Ähnlichkeit nach entnommen werden
DREIUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Daß es ohne die Astrologie keine vollkommene Wahrsagung gebe
VIERUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Losen, wann und woher sie eine Weissagungskraft besitzen
FÜNFUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Weltseele und den Seelen der Himmelskörper, nach den Aussprüchen der Dichter und Philosophen
SECHSUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Bestätigung derselben Ansicht durch die Vernunft
SIEBENUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Beweis, daß die Weltseele, wie auch die Seelen der Himmelskörper vernünftig sind und an dem göttlichen Verstande teilnehmen
ACHTUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Namen der himmlischen Seelen und ihrer Herrschaft über diese untere Welt, nämlich den Menschen
NEUNUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den sieben Regenten der Welt, den Planeten und ihren verschiedenen Namen, wie sie zu magischen Sprüchen dienen
SECHZIGSTES KAPITEL
Wie die Zaubersprüche und Beschwörungen auf eine natürliche Weise ihre Kräfte den äußeren Dingen eindrücken, und wie die menschliche Seele durch die einzelnen Grade der Unterordnungen zur geistigen Welt hinaufsteigt und den höheren Geistern und Intelligenzen ähnlich wird
DRITTES BUCH
ERSTES KAPITEL
Von der Notwendigkeit, der Kraft und dem Nutzen der Religion
ZWEITES KAPITEL
Vom Stillschweigen und der Verbergung religiöser Geheimnisse
DRITTES KAPITEL
Welche Vorbereitung für einen wahren Magier und Wundertäter erforderlich sei
VIERTES KAPITEL
Von den beiden Hilfsmitteln bei der zeremoniellen Magie, der Religion und der Superstition
FÜNFTES KAPITEL
Von den drei Führerinnen der Religion, die uns auf den Pfad der Wahrheit leiten
SECHSTES KAPITEL
Wie unter diesen Führerinnen die menschliche Seele zur göttlichen Natur emporsteigt und eine Wundertäterin wird
SIEBENTES KAPITEL
Daß die Kenntnis des wahren Gottes dem Magier notwendig sei, und welche Vorstellung die alten Magier und Philosophen von Gott gehabt haben
ACHTES KAPITEL
Welche Ansicht die alten Philosophen von der göttlichen Dreieinigkeit gehabt haben
NEUNTES KAPITEL
Von dem wahren christlichen Glauben in Hinsicht Gottes und der allerheiligsten Dreieinigkeit
ZEHNTES KAPITEL
Von den göttlichen Emanationen, welche die Hebräer Zahlen, andere Attribute, Heidengötter und himmlische Mächte nannten; ferner von den zehn Sephiroth, sowie von den zehn heiligsten Namen Gottes, welche ihnen vorstehen, und ihrer Erklärung
ELFTES KAPITEL
Von den göttlichen Namen und ihrer Macht und Kraft
ZWÖLFTES KAPITEL
Vom Einflusse der göttlichen Namen durch die einzelnen Mittelglieder in diese untere Welt
DREIZEHNTES KAPITEL
Von den Gliedern Gottes und ihrem Einflusse auf unsere Glieder
VIERZEHNTES KAPITEL
Von den Göttern der Heiden und den Seelen der Himmelskörper, und wie die Völker und Länder einst ihre besonderen Gottheiten hatten
FÜNFZEHNTES KAPITEL
Welche Ansicht unsere Theologen von den himmlischen Seelen haben
SECHZEHNTES KAPITEL
Von den Intelligenzen und Dämonen, ihrer dreifachen Art und ihren verschiedenen Beinamen, sowie von den höllischen und unterirdischen Geistern
SIEBENZEHNTES KAPITEL
Von demselben Gegenstande nach der Ansicht der Theologen
ACHTZEHNTES KAPITEL
Von den Ordnungen der bösen Dämonen, ihrem Falle und ihren verschiedenen Naturen
NEUNZEHNTES KAPITEL
Von den Körpern der Dämonen
ZWANZIGSTES KAPITEL
Von den Nachstellungen der bösen Dämonen und dem von den guten Geistern uns verliehenen Schutz
EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie man dem eigenen Genius folgt und seine Natur erforscht
ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von den drei Schutzgeistern des Menschen, und von wo ein jeder ausgehe
DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Sprache der Engel und ihrem Verkehr sowohl unter sich als mit uns
VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von den Namen der Geister und deren Ursprung, sowie von den Geistern, welche den Gestirnen, Himmelszeichen, Himmelsgegenden und Elementen vorstehen
FÜNFUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie die hebräischen Kabalisten die heiligen Namen der Engel aus der heiligen Schrift ausziehen, desgleichen von den zweiundsiebenzig Engeln, welche den Namen Gottes tragen, nebst den Tafeln Ziruph und den Tafeln der Buchstaben- und Zahlenversetzungen
SECHSUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie die Namen der Geister und Genien aus der Ordnung der Himmelskörper herauszufinden sind
SIEBENUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Kunst der Berechnung solcher Namen nach der Tradition der Kabalisten
ACHTUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie bisweilen die Namen der Geister von den Dingen selbst, denen sie vorgesetzt sind, genommen werden
NEUNUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von den Charakteren und Siegeln der Geister
DREISSIGSTES KAPITEL
Andere Arten von Charakteren, wie die Kabalisten sie überliefert haben
EINUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Noch eine Art von Charakteren und Geistersiegeln, die man allein durch Offenbarung erhalten hat
ZWEIUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie die guten Dämonen von uns angezogen und die bösen von uns bezwungen werden können
DREIUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den Banden der Geister und ihrer Beschwörung und Vertreibung
VIERUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von der animastischen Ordnung und den Heroen
FÜNFUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von den sterblichen und irdischen Göttern
SECHSUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie der Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen ist
SIEBENUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Von der menschlichen Seele, und auf welche Weise sie mit dem Körper verbunden ist
ACHTUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Welche göttliche Gaben der Mensch von oben herab von den einzelnen Ordnungen der Himmel und Intelligenzen empfängt
NEUNUNDDREISSIGSTES KAPITEL
Wie die oberen Einflüsse, während sie von Natur gut sind, in dieser unteren Welt verschlimmert und Ursachen zum Bösen werden
VIERZIGSTES KAPITEL
Wie einem jeden Menschen ein göttlicher Charakter verliehen ist, durch dessen Kraft er Wunderbares wirken kann
EINUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Die verschiedenen Meinungen über den Zustand des Menschen nach dem Tode
ZWEIUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Auf welche Weise die Magier und Nekromanten die Seelen der Verstorbenen zitieren zu können glaubten
DREIUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Bestandteilen der menschlichen Seele, dem Verstand, der Vernunft und dem Bilde
VIERUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von den Stufen der Seelen, ihrem Untergange oder ihrer Unsterblichkeit
FÜNFUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von der Weissagung und Begeisterung
SECHSUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von der ersten Art der Begeisterung, die von den Musen ausgeht
SIEBENUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von der zweiten, von Dionysus ausgehenden Art der Begeisterung
ACHTUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von der dritten, von Apollo ausgehenden Art der Begeisterung
NEUNUNDVIERZIGSTES KAPITEL
Von der vierten, von der Venus ausgehenden Art der Begeisterung
FÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Verzückung oder Ekstase, sowie von dem Blick in die Zukunft bei den Epileptischen, bei den von einer Ohnmacht Befallenen und bei den Sterbenden
EINUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Vom prophetischen Traume
ZWEIUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Losen und Zeichen, die als Orakel betrachtet werden können
DREIUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Wie sich derjenige vorbereiten muß, welcher Orakel erhalten will
VIERUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Reinheit und ihrer Beobachtung
FÜNFUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Enthaltsamkeit, dem Fasten, der Keuschheit, der Einsamkeit, der Gemütsruhe und der Erhebung der Seele
SECHSUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von der Buße und dem Almosengeben
SIEBENUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den äußeren Mitteln, welche zur Entsündigung mitwirken
ACHTUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von dem Gebete und den Gelübden
NEUNUNDFÜNFZIGSTES KAPITEL
Von den Opfern und Opfergaben und ihren verschiedenen Arten
SECHZIGSTES KAPITEL
Welche Gebetformeln und Gebräuche die Alten bei ihren Opfern und Opfergaben anzuwenden pflegten
EINUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Wie die Gebete, Opfer und Weihungen sich entweder auf Gott, oder auf niedrigere himmlische Mächte beziehen können
ZWEIUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Von den Weihungen und ihrem Ritus
DREIUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Welche Dinge heilig und welche geweiht heißen, und wie diese sich zu uns und den Göttern verhalten, desgleichen von den heiligen Zeiten
VIERUNDSECHZIGSTES KAPITEL
Von gewissen religiösen Beobachtungen, Zeremonien und dem Ritus der Räucherungen, Salbungen usf.
SCHLUSS
VIERTES BUCH
VON DEN MAGISCHEN ZEREMONIEN
ABHANDLUNG ÜBER DIE GEOMANTIE (PUNKTIERKUNST)
DAS HEPTAMERON ODER ELEMENTE DER MAGIE
VON DEN NAMEN DER STUNDEN UND DER IHNEN VORSTEHENDEN ENGEL
VON DEN CONSECRATIONEN UND EINSEGNUNGEN
DER SEGENSSPRUCH ÜBER DAS RAUCHWERK
EXORCISMUS DES FEUERS, AUF WELCHES DAS RAUCHWERK GELEGT WIRD
VOM KLEIDE UND PENTAKEL
GEBET, BEI DEM ANZIEHEN DES KLEIDES ZU SPRECHEN
WIE MAN ZU VERFAHREN HAT
BESCHWÖRUNG DER LUFTGEISTER
GEBET, WELCHES IM KREISE, NACH DEN VIER WELTGEGENDEN GERICHTET, ZU SPRECHEN IST
VISIONEN UND ERSCHEINUNGEN
VON DEN GATTUNGEN DER CEREMONIELLEN MAGIE, WELCHE MAN GOËTIE NENNT
Kap. 1. Von der Necromantie
Kap. 2. Von der Anthropomantie
Kap. 3. Von der Leconomantie
Kap. 4. Von der Gastromantie
Kap. 5. Von der Kaptromantie
Kap. 6. Von des Onimantie
Kap. 7. Von der Hydromantie
Kap. 8. Von der Geomantie
Kap. 9. Von der Pyromantie
Kap. 10. Von der Aëromantie
Kap. 11. Von der Kapnomantie
Kap. 12. Von der Ceromantie
Kap. 13. Von der Ichthyomantie
Kap. 15. Von der Tephramantie
Kap. 16. Von der Botanomantie
Kap. 17. Von der Sykomantie
Kap. 18. Von der Axiomantie
Kap. 19. Von der Libanomantie
Kap. 20. Von der Chiromantie
Kap. 22. Von der Opferwahrsagung
Kap. 23. Von den Auspicien
Kap. 24. Von den Vorzeichen
Kap. 25. Von den Träumen
Kap. 26. Von den Siegeln, den Charakteren und anderem Aberglauben
Kap. 27. Von den Amuletten und Talismanen
SCHLUSS
DIE BEIDEN ERSTEN KAPITEL DES 30. BUCHES DER NATURGESCHICHTE DES C. PLINIUS SEKUNDUS
ERSTES KAPITEL. VOM URSPRUNG DER MAGIE, WANN UND WO SIE IHREN URSPRUNG GENOMMEN, DESSGLEICHEN VON IHREN ÄLTESTEN ANHÄNGERN UND BEARBEITERN
ZWEITES KAPITEL. VON DEN VERSCHIEDENEN GATTUNGEN DER MAGIE UND NEROS VERKEHR MIT DEN MAGIERN
COMMENTAR ÜBER DAS ERSTE KAPITEL DES 30. BUCHES DER NATURGESCHICHTE DES C. PLINIUS SEKUNDUS; ZUGLEICH EINE KURZE DARSTELLUNG DER GESAMMTEN NATÜRLICHEN MAGIE
COMMENTAR ÜBER DAS ZWEITE KAPITEL DES 30. BUCHS DER NATURGESCHICHTE DES C. PLINIUS SEKUNDUS, DEN ZWEITEN TEIL DER MAGIE UMFASSEND
VON DEN BEZAUBERUNGEN
EINLEITUNG IN DIE LEHRE VON DEN SUBLUNARISCHEN DÄMONEN
KASTOR UND POLLUX – EIN GESPRÄCH
GERHARD VON CREMONAS ASTRONOMISCHE GEOMANTIE
FRAGEN DES ERSTEN HAUSES
FRAGEN DES ZWEITEN HAUSES
FRAGEN DES DRITTEN HAUSES
FRAGEN DES VIERTEN HAUSES
FRAGEN DES FÜNFTEN HAUSES
FRAGEN DES SECHSTEN HAUSES
FRAGEN DES SIEBENTEN HAUSES
FRAGEN DES ACHTEN HAUSES
FRAGEN DES NEUNTEN HAUSES
FRAGEN DES ZEHNTEN HAUSES
FRAGEN DES ELFTEN HAUSES
FRAGEN DES ZWÖLFTEN HAUSES
ARBATEL – VON DER MAGIE DER ALTEN
DER ERSTE TEIL DES BUCHES ARBATEL oder EINLEITUNG IN DIE MAGIE
DAS ERSTE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DAS ZWEITE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DAS DRITTE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DAS VIERTE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DAS FÜNFTE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DAS SECHSTE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DAS SIEBENTE SIEBENTEL DER APHORISMEN
DIE GEIST-KUNST
ÜBER SEGENSPRECHEN, BESCHWÖRUNG UND AMULETTE
ENTSCHEID, OB DIE HEXEN ODER UNHOLDINNEN ZUM FEUERTOD ZU VERURTEILEN SIND
APOLOGETISCHE VORREDE DES JOHANNES TRITHEIM, ABTES ZU SPANHEIM
AUS JOHANNES TRITHEIMS SCHRIFT VON DEN ACHT FRAGEN
FÜNFTE FRAGE – VON DEN GOTTLOSEN MENSCHEN UND DEN ZAUBRERINNEN
SECHSTE FRAGE – VON DER MACHT DER UNHOLDINNEN
SIEBENTE FRAGE – VON DER GÖTTLICHEN ZULASSUNG
DIE VERSCHIEDENEN WAHRSAGUNGSARTEN
EIN VORWORT
Marco Frenschkowski
Erst seit wenigen Jahren hat sich in der Wahrnehmung der Religionsgeschichte des christlichen Europa die Erkenntnis durchgesetzt, daß nicht mit zwei, sondern mit drei strukturell und vor allem soziologisch deutlich zu unterscheidenden Traditionsströmen bzw. Traditionsbereichen zu rechnen ist. „Religion in Europa“ spätestens seit dem hohen Mittelalter hatte schon in älteren Arbeiten zumindest zwei ganz verschiedene Bereiche von Kultur beschrieben: die „offizielle“ Religion der Kirchen und der Theologie, und die volkstümliche Religiösität v.a. der unteren Bevölkerungsschichten, in der vielfach Vorchristliches überlebt hat. Beide haben sich immer in einer spannungsvollen Interaktion befunden, die nicht allein mit ihren teilweise divergierenden Vorstellungswelten, sondern mehr noch mit ihrem unterschiedlichen sozialen Ort zusammenhingen. Die „große Tradition“ („big tradition“) war durch Schrift und Bildungskultur vermittelt, sie war eher städtisch, männlich und durch Klerus und Adel geprägt. Natürlich hatte sie auch ihre spezifischen Formen und ihr Äquivalent in gesellschaftlichen „Unterschichten“, in weiblicher Lebenswelt, im bäuerlichen Leben und selbst in den Welten des fahrenden Volkes oder anderer marginalisierter Gruppen, aber sie war doch primär geprägt durch die Inhalte und Interessen der erstgenannten Schicht. Die „kleine Tradition“ („small tradition“) umfaßte die spezifische Vorstellungswelt und das Erzählgut der Bauern und kleinen Händler, der Frauen oder anderer gesellschaftlicher Gruppen, die nur peripher an Macht und Status partizipierten. Die Unterscheidung „big tradition“ und „small tradition“ hat dabei ihren Ursprung in der Soziologie (im Gegensatz zu Begriffen des 19. Jhdts. wie „Volksreligion“, volkstümliche Religion u.ä., die meist primär inhaltlich bestimmt waren). Beide sind zuweilen aufeinander bezogen, können aber auch in erstaunlicher Unabhängigkeit nebeneinander bestehen. Polare Gegenüberstellungen wie „Religion“ vs. „Magie“ oder ähnlich können jedenfalls diese komplexen kulturellen und sozialen Sachverhalte kaum bescheiben.
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