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Der Klimawandel und die Corona Plandemie scheinen eine neue Kirche der Welt zu sein, Wie sonst gelingt es einer kleinen elitären Minderheit, Millionen Menschen zu beeinflussen und für womöglich verirrte politische Ziele zu gewinnen?
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Seitenzahl: 472
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Für Carmen und Theresa
1 Vorwort
2 Einleitung
3 Die Kirche
3.1 Etymologie
3.2 Kirche
3.2.1 Kirche früher
3.2.2 Kirche heute
3.2.3 Scientology
3.2.4 Fly me to the Moon
3.3 Glaube
3.3.1 Christliche Glaubensrichtungen
3.3.2 Welche Menschen sollen glauben?
3.3.3 Was glaubt die Kirche?
3.3.4 Aberglaube
3.4 Antike Religionen
3.4.1 Der Islam
3.4.2 Das Judentum
3.4.3 Christen in der Antike
3.4.4 Griechenland
3.4.5 Rom
3.4.6 Das große Warten
3.5 Gegenwärtige Religionen in den Regionen Deutschlands
3.5.1 Anteil der christlichen Konfessionen in Deutschland
3.6 Schnöder Mammon
3.6.1 Ablasshandel und Kohlendioxid (CO
2
)
3.7 Informationsverteilung
3.7.1 Predigt
3.7.2 Gesang und Kirchenchor
3.7.3 Instrumentale Musik in der Kirche
3.7.4 Gottesdienst Hybrid
3.7.5 Neue Klänge aus dem Radio
3.7.6 Der Kirchturm, die Uhrzeit und der Hahn
3.7.7 Was ist wahr?
3.7.8 Der Pfarrer Uwe Holmer
3.7.9 Die Beichte
3.7.10 Der Kirchentag
3.7.11 Und dann das
3.7.12 Pathokratie und Religion
3.7.13 Kirchenzeitung vor dem AUS
3.7.14 Neues Magazin ab 2024
3.7.15 Die Klimawande(r/l)predigt
3.8 Grenze erst bei Selbstaufgabe?
3.9 BILD Dir Deine Meinung
3.10 Die Zerstörung nationaler Identitäten
3.11 Das kirchliche Wirrwarr
3.12 Zusammenfassung des ersten Abschnitts
4 Die Medien
4.1 Was sind „die Medien?“
4.1.1 Können Medien den Glauben beeinflussen?
4.1.2 Werbung im Rundfunk
4.1.3 Werbung im Stadion
4.1.4 Coca-Cola und die Nationalsozialisten
4.1.5 Der rechte Arm und die US-Flagge
4.1.6 Medien und das Konsumverhalten
4.1.7 Kinder vorm TV-Gerät
4.1.8 Dauerberieselung, TV + Radio dröhnen ganztags
4.1.9 Was taten die Menschen als es kein Fernsehen gab?
4.2 Kognitive Dissonanz
4.3 Was Hänschen nicht lernt… stimmt das?
4.4 Das Verschaukeln beim Discounter
4.4.1 Manipulation.
4.4.2 Meinungslenkung
4.4.3 Manipulation des Nervensystems mittels EMV
4.4.4 Manipulation durch Überwachung
4.4.5 Zensur
4.5 Propaganda
4.5.1 Ablenkung
4.5.2 Spaltung
4.5.3 Atomisierung
4.5.4 Erzeugung von Schuldgefühlen
4.5.5 Aufrechterhaltung allgegenwärtiger Angst
4.5.6 Salamitaktik
4.5.7 Dämonisierung
4.5.8 Wiederholung
4.6 Lug und Trug
4.7 Ohne die Medien geht das alles nicht
4.7.1 Der Medienstaatsvertrag
4.7.2 So viel kostet ein Tatort
4.7.3 4.100 € pro Minute
4.8 Meinungsfreiheit
4.8.1 Medienfreiheit
4.8.2 Freie Meinungsäußerung im Netz
4.8.3 Ethische Standards
4.8.4 So weit sind wir schon
4.9 Das ist noch lange nicht das Ende
4.9.1 Kirch, Heim, Saban, Maxwell
4.9.2 Medien der Milliardäre
4.10 Printmedien
4.10.1 Enorme Spenden an Medienunternehmen
4.10.2 Wo sind die Fragezeichen geblieben?
4.10.3 Stilometer pro Kunde
4.10.4 Zusammenbruch der Auflagen
4.10.5 Paywalls als letzte Rettung?
4.10.6 Übertragbare Mikroorganismen
4.11 Was die Medien Ihnen nicht verraten
4.11.1 Ex-Mitarbeiter berichten
4.12 Alternative Medien
4.13 Ein Leserbrief
4.14 Angst vor Veränderung
4.15 Medienterror
4.16 Intelligenz
4.16.1 Künstliche Intelligenz
4.17 Ethik, Moral und Sitten
4.17.1 Ethik
4.17.2 Moral
4.17.3 Der Unterschied
4.17.4 Sitte
4.18 Wie geht´s den Journalisten?
4.19 Zusammenfassung des zweiten Abschnitts
5 Der Ist Zustand
5.1 WEF, UN, WHO, IWF, UNO, NATO, EU
5.2 GREAT RESET
5.3 Die Propaganda-Matrix
5.4 Dr. Markus Krall(t sich) Dr. Maaßen
5.5 Councils, Kommissionen und Brücken
5.6 Eugenik
5.7 Vokabelmissbrauch
5.8 Transhumanismus
5.9 Der Pharma-Wahn
5.10 Biodesign und Grünzeug aus dem Hochregal
5.11 Das Viessmann Komplott
5.12 Wahlen: Inszenierte Täuschungsmanöver
5.13 Der Blick nach vorne
5.14 Klimaschwindel
5.15 Die Kirche schon wieder
5.16 Das geplante Verbrechen
6 Die COVID Aufklärung
7 Ponerologie
7.1 Etymologie
7.2 Psychologie
7.3 Psychopathie
7.4 Pathokratie
7.5 Politische Ponerologie
7.6 Literatur zum Thema
8 Zusammenfassung
9 Abschluss
10 Empfehlung
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Bücher kann auch dieses Buch Nebenwirkungen auslösen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Früher begannen Märchen mit „es war einmal“. Heute beginnen Märchen mit „laut Experten“. Das hier vorliegende Werk sollte jedoch kein Märchen- oder Kinderbuch werden, denn hierzu existieren seit der Zeit der Hanauer Gebrüder Grimm erstmals wieder äußerst begabte Schriftsteller und Autoren, die es teils sogar wirklich bis in die allerhöchsten politischen Ämter einer Industrienation schaffen, ohne auch nur einen Funken Ahnung davon zu haben, was sie dort machen sollen. Außer das ihnen aufgetragene Amt aus ideologischen Gründen dazu zu missbrauchen, ein mehr oder weniger florierendes Wirtschaftssystem aus ideologischer Überzeugung im Fremdauftrag regelrecht zu zerstören und dem wirtschaftlichen Erdboden gleich zu machen. In diesem Sinne möchte ich Ihnen mit diesem Buchstabenwerk, das Sie liebe Leser gerade in den Händen halten keine Angst machen, sondern das genaue Gegenteil davon erzielen. Zum Angst machen haben wir Klimakleber, Greta Thunberg, den Bundesgesundheitsminister, die Regierung und die Umweltinteressenverbände, die Ihnen von morgens bis abends die Ohren vollheulen mit Weltuntergangsstimmung und unglaublichen Gefahren für Leib und Leben. Ich möchte Sie hiervon eher befreien und Ihnen die Möglichkeit schaffen, all diese Sie letztlich negativ stimmenden Einflüsse zu hinterfragen und skeptischer zu sein als Sie dies eventuell bis hier und heute gewesen sind. Aber lassen Sie mich zunächst zur Vergangenheit kommen. Seit jeher haben Einrichtungen und Kräfte existiert, die das kollektive Denken, Fühlen und Handeln der Menschen geprägt haben. Jahrhundertelang war die Kirche diese dominante Kraft. Sie gab Antworten auf existenzielle Fragen, formte kulturelle Identitäten und bot einen moralischen Kompass. Darüber hinaus formte die Kirche das Grübeln und Nachdenken ganzer Bevölkerungsschichten. Vorwiegend bei mittelalterlich unwissend und verängstigten Menschen auf dem Lande wie in den kleinen und größeren Städten. Der Klerus, also die Gesamtheit der geistlichen Amtsträger einer Religion, hatte sozusagen sein Volk „im Griff“, letztlich „im Würgegriff“. In der christlichen Welt bestand der „Klerus“ aus Pfarrern, Priestern, Bischöfen und weiteren kirchlichen Würdenträgern. Johannes Gutenberg hatte im 15. Jahrhundert den Buchdruck erfunden und mit seiner 42-Zeilen Bibel, die zwischen 1452 und 1455 gedruckt wurde, war der moderne Buchdruck in Europa geboren. Dies hatte einen erheblichen Einfluss auf die Verbreitung von Wissen und Ideen während der Renaissance und darüber hinaus. Doch im Laufe einiger Jahrzehnte begann eine tiefgreifende Veränderung. Der Transistor und die Telefonie sowie die Computerei, die Raumfahrt, das Fernsehen, der Laser und das Penicillin wurden erfunden und man erzählte dem wissbegierigen Volk mediengenial aufgepäppelt, dass man auf dem Mond gewesen sei und teilt der Bevölkerung tagtäglich verängstigend mit, dass der Mensch selbst an einer scheinbaren Erderwärmung schuld sein soll. Und inzwischen sind wir schon so weit, dass Wissenschaftler am „Quantencomputer“ arbeiten, der nichts mehr mit Einsen und Nullen gemein haben wird. Quantencomputer können viele Variablen und Werte gleichzeitig verarbeiten, wodurch sich Operationen lösen lassen, für die ein uns bekannter Siliziumrechner, wie wir ihn heute kennen, hunderttausende von Jahren bräuchte. Und Jahrtausende lang hat der Mensch Lösungswege gesucht, um sich vor Kälte, Nässe und Sturm zu schützen. Also sich in erster Linie von Wind und Wetter unabhängig zu machen. Heute wird aus ideologischen Gründen das exakte Gegenteil davon getan. Mutwillig, wissentlich. Im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung sind die Medien in den Vordergrund getreten und haben in unglaublich vielen Aspekten jene Rolle eingenommen, die einst fest in den Händen der Kirche lag. Jedenfalls gilt dies mehrheitlich für die christliche, westliche Welt. Eine enorm angestiegene Anzahl an Kirchenaustritten spricht für sich selbst. Heute, in einer Welt, in der Informationen und Nachrichten schneller fließen als je zuvor, sind es die Medien, die weitgehend bestimmen, wie wir die Welt sehen sollen, welche Werte wir doch bitte teilen möchten und an welche Ideale wir nach deren Meinungsmache glauben müssen. Dieser Wandel stellt nicht nur die Kirche vor neue Herausforderungen, sondern wirft auch grundlegende Fragen über den Charakter unserer scheinbar modernen Gesellschaft auf: In welchem Maße haben die Medien die Kirche als Hauptquelle für Sinngebung, Orientierung und Gemeinschaft abgelöst? Welche Implikationen, also logische Zusammenhänge, und welche Influenzen, sprich Beeinflussung im Unterbewusstsein, hat dieser Wandel für die individuelle und kollektive Entscheidungsfindung und menschlichem Streben nach Fragen und Kritik? In diesem Buch werde ich versuchen, diese Fragen ein wenig zu erkunden, die Dynamiken des Wandels untersuchen und ermöglichen, ein besseres Verständnis für die sich verändernde Landschaft von Glauben, Macht und Information im 21. Jahrhundert zu gewinnen. Denn, es existiert ein solch unglaubliches Beeinflussungspotential in erster Linie seitens des Fernsehens, dass man sich inzwischen ernsthaft Gedanken darüber machen sollte, ob in unserem Leben noch alles mit menschlich, politisch sowie soziologisch und psychologisch rechten Dingen zugeht.
Es ist eine Entflechtung der Machtkonzentration der Staatsgewalt erforderlich, genau wie zu Beginn der Moderne das Machtkonglomerat von Kirche und Staat zerschlagen wurde und sich dadurch der Rechtsstaat und die freie Wissenschaft entwickelt haben.1
Werte Leserinnen und geschätzte Leser, zum Zwecke einer lebhafteren Lesbarkeit meiner Zeilen verzichte ich auf dieses miese Gendern wie zum Beispiel Samenspender*innen und all solchen, auf fanatischem Emanzipationsquatsch basierenden linksgrünen Nonsens.2 Die maskuline, also die männliche Form beinhaltet freilich auch die feminine, also die weibliche Form meiner Ausdrucksweise.
Ich warte nur auf den Tag, an dem Konrad Duden aus seinem Grab aufsteigt und Euch dieses jämmerlich dämliche Genderisierungssternchen in die Fresse haut.
Also lieber Leser, ich möchte jetzt mit dem Einleiten beg*innen.
Die Institution der Kirche hat im Laufe der Jahrhunderte eine tiefgreifende und prägende Rolle in der kulturellen, sozialen und moralischen Entwicklung der Menschheit gespielt. Doch was genau verstehen wir heute unter dem Begriff „Kirche“? Was ist Moral? Die Wurzeln des Wortes „Kirche“ reichen weit zurück und bieten Einblicke in das kulturelle und historische Verständnis dieses Begriffs. Es stellt sich jedoch nicht nur die Frage nach der Herkunft, sondern vor allem auch nach der Bedeutung und Funktion der Kirche in der heutigen Zeit, im Vergleich zu ihrem historischen Selbstverständnis.
Vom Mittelalter, als die Kirche im Zentrum der gesellschaftlichen Machtstrukturen stand, bis heute, wo sie inmitten eines pluralistischen und oft säkularen (weltlichen) Kontextes (Zusammenhang) agiert, hat sich ihr Einfluss und ihre Relevanz stetig gewandelt. Glaube selbst ist ein ebenso gut durchmischtes Konzept. Er kann Trost spenden, Antworten geben, aber auch Fragen aufwerfen: Welchen Glaubensrichtungen folgen Menschen und warum? Wer sollte überhaupt glauben und was genau verkündet die Kirche als ihren zentralen Glaubensinhalt? Gleichzeitig können wir beobachten, wie sich religiöse Vorstellungen in verschiedenen Kulturen und Zeiten manifestieren – von den antiken Römern und Griechen bis hin zu den frühen Christen. Auch Deutschland, mit seiner reichhaltigen religiösen Geschichte, zeigt eine faszinierende Vielfalt an Glaubensrichtungen, die stark von den jeweiligen Regionen beeinflusst sind. Trotz ihrer spirituellen, also geistlichen Dimension bleibt die Kirche nicht frei von profanen, sprich: weltlichen Versuchungen. Themen wie schnöder Mammon und der historische Ablasshandel werfen Fragen nach der Ethik und Integrität von religiösen Institutionen auf. Erstaunlicherweise finden wir Parallelen in der heutigen Zeit, beispielsweise in Debatten um das Tragen von Gesichtspampers, Kohlendioxid (CO2) und Umweltschutz und eines sich offenbar erwärmenden Globus während eines verregneten und eisig frostigen Schneewinters. In einer Ära der Informationsflut und digitalen Vernetzung stehen wir zudem vor der dringenden Frage, wie Wahrheit definiert wird und wie sie in der Masse an verfügbaren Daten und Nachrichten zu finden ist. In welchem Maße können und sollten wir den uns präsentierten Informationen überhaupt vertrauen? Die Bibel hat tausende Antworten und gut gemeinte Sprüche auf Lager. Sie versucht alles, aber auch wirklich alles mit irgendwelchen Zitaten zu begründen und dem Gläubigen zu vermitteln, dass ausschließlich ihre biblischen Worte eines der Allheilmittel zu sein scheinen, die erstrebenswert sind oder dem gläubischen Volk eine Sinnesberuhigung ermöglicht. Andersherum stellt sie auch genauso viele Fragen und verschweigt vieles. Sehr vieles. Nun, wer könnte das übernommen haben?
Diese Lektüre lädt Sie ein, Unbekanntes und Themen tiefer gehend zu erkunden, um ein klareres Verständnis von Kirche, Glaube und der Rolle beider in unserer modernen Welt zu gewinnen. In einer sich stetig wandelnden Welt, geprägt durch Technologie und Informationsflut, haben die Medien eine zentrale Rolle in der Beeinflussung von Gedanken, Meinungen und letztlich auch Handlungen eingenommen. Von den Anfängen des Radios, welches bereits im 20. Jahrhundert als machtvolles Instrument der Nazi-Propaganda diente, über das Fernsehen, das in fast jedem Haushalt Einzug erhielt, bis hin zu den digitalen Plattformen unserer Zeit – Medien haben die Fähigkeit, den kollektiven Glauben einer Gesellschaft zu formen, Meinungen zu manipulieren. Ja, den menschlichen Glauben zu beeinflussen, zu lenken, zu manipulieren, zu konditionieren und schließlich zu indoktrinieren. Wissenschaftlich definierter ausgedrückt ist es nicht nur das „Beeinflussen“. Es ist viel mehr die Konditionierung hin zu einer Beeinflussbarkeit, also die Menschen dorthin zu bekommen, wo sie beeinflussbar sein werden. Interessant, nicht wahr? Doch es ist nicht nur die Technologie allein, die diese Macht ausübt. Staatsorgane haben oft die Kontrolle und Überwachung von Medienkanälen genutzt, um ihre Agenda, ihre abzuarbeitende Checkliste, voranzutreiben, wobei ethische und moralische Grenzen häufig verschwommen sind. Dies hat wiederum zu Korruption, Desinformation und einer allgemeinen Angst vor Veränderung und vorm Unbekannten geführt. Unsere Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen, wird ständig durch mediale, monotone Beeinflussung herausgefordert, wodurch bei vielen ein Zustand der kognitiven Dissonanz entsteht – ein innerer Konflikt zwischen dem, was wir glauben (sollen), und dem, was uns präsentiert wird und was sehr viele Menschen nicht mehr oder noch nicht zu verarbeiten in der Lage sind. Inmitten dieser turbulenten Medienlandschaft ist es wichtiger denn je, unsere Medienkonsumgewohnheiten grundlegend zu überdenken und äußerst kritisch zu überwachen. Die Empfehlung, weniger Fernsehen zu schauen oder aber Medieninhalte kritischer zu hinterfragen und mit irgendetwas anderem zu vergleichen und gegeneinander abzuwägen, ist nicht nur eine Frage der geistigen Gesundheit, sondern auch eine Frage des Erhalts unserer individuellen und kollektiven Autonomie, sprich: Selbständigkeit. In diesem hier vorliegenden, kleinen Werk werden wir etwas tiefer in die komplexe Beziehung zwischen Medien, Macht und Meinungsbildung eintauchen, um ein klareres Verständnis dafür zu gewinnen, wie unsere Wahrnehmungen geformt und nicht selten sogar verfälscht werden, weswegen Covid und Variantenmeldungen, Kriegsberichterstattung und Klimawandelidiotien sich wie vom Wetter gesteuert gegenseitig ablösen und wie die zahlreichen uns tagtäglich belügenden linken Politnieten für so saudumm halten wie sie im Grunde genommen bzw. letztlich eigentlich selbst sind, solange sie uns nicht von einem gravierenden Gegenteil überzeugen können. Sicher sind Politiker nicht alle saudumm oder durchweg ungebildet. Ebenso verhält es sich in der Bevölkerung. Es gibt solche und solche. Aber jeder Bewerber, der in irgendeiner noch so kleinen Firma oder einem Kleinbetrieb sich um einen Job anstellt, muss seinen Bewerbungsunterlagen verdammt nochmal einen Lebenslauf beifügen und in den meisten Fällen wird sogar eine Aufnahmeprüfung oder gar eine betriebliche Tauglichkeitsprüfung durchgeführt. Und letzteres erst recht dann, je verantwortungsvoller sein neuer ihm anvertrauter berufliche Auftrag werden soll. Leider ist ein solches Vorgehen in der Politik nicht vorgesehen, unerwünscht und daher leider nicht zwingend erforderlich. Um in Deutschland eine Dachlatte verkaufen zu dürfen, müssen mehrere Personen und Unternehmen zertifiziert und qualifiziert sein: Der Waldbesitzer, der Waldarbeiter, der den Baum fällt, das Unternehmen, welches den Baum zum Sägewerk transportiert und das Sägewerk selbst. Politiker im Deutschen Bundestag benötigen weder eine berufsspezifische Qualifikation noch eine Ausbildung bzw. einen Abschluss. „HUT AB VOR DER DEUTSCHEN DACHLATTE!“. Ohne Qualifikation und entsprechendem Nachweis darf man in Deutschland nicht einmal angeln gehen – aber man darf ohne Bildung und ohne Abschluss die Energie- und Wirtschaftspolitik einer Industrienation wie Deutschland komplett ruinieren. Wir werden von einem Quatsch-Comedy-Club reGIERT.3 Aber den Autofahrern in der EU ab jetzt vorschreiben ab wann ein altersbedingter Idiotentest durchzuführen ist und ab welchem Alter nur noch 90 Km/h auf der Autobahn gefahren werden darf. Ja das sind die wirklichen Gefahren. Schwere Gefahren aus der EU, die aus der Welt geschaffen gehören. Ausbildungsfreie Abgeordnete entscheiden über Fachkräftezuzug. Was? Wo leben wir hier inzwischen eigentlich? Die Wirklichkeit, also das Tagesgeschäft im Plenarsaal und in den Gesetzesschmieden geben mir an dieser Stelle leider recht. Udo Jürgens brachte kurz vor seinem Ableben im Jahre 2014 einen Song: „Der gläserne Mensch“. Im Züricher Hallenstadion trug er dieses Stück am 07. Dez. 2014 seinem Publikum während seines „letzten Konzerts“ vor. In diesem Lied, im gleichen Jahr geschrieben, geht er davon aus, dass die ReGIERungen die Bevölkerung an Hightech-Konzerne und Geheimdienste verkauft hat. Der Text zum Song, der es in sich hat, hier in der Einleitung auszugsweise: •Wir sind so lieb und so Internet • Man hört uns zu am Telefon • Du hast deine mail noch nicht verschickt • Da lesen sie die andern schon. • Die Welt im Apple und iPhone Wahn • Und Rechner wissen mehr als wir • Sie sind gnadenlos auf der Datenspur • Wo du auch bist sie folgen dir. • Zur Sicherheit Lauschangriff • Wir werden voll überwacht • BND, NSA • Wir alle stehen unter Generalverdacht. • Der Gläserne Mensch, gefangen im Netz • Geheimdienste fiebern im Sammelrausch • Der Gläserne Mensch, gefangen im Netz • Regierungen spielen den Datentausch. • Wo ist deine Sphäre noch privat • Wo sind Netzwerke denn sozial • Du hast deinen festen Speicherplatz • Mensch aus Glas völlig digital • Wir werden verraten und verkauft • Spionage ist Strategie • Kontrolle total • ganz unkontrolliert • Und das Netz vergisst dich nie • Von früh bis spät ausgespäht • Freiheit bedroht • BKA, FBI • Ein falsches Wort, Alarmstufe rot. […] •4
Udo Jürgens war ein genialer Klavierspieler, Komponist und Sänger. Interessanterweise und überraschend verstarb er 14 Tage nach diesem Konzert an Herzversagen während eines Spaziergangs im thurgauischen Gottlieben.
In den Kapiteln des letzten Buchabschnitts werden wir uns auf eine kurze Reise begeben, um den Ist-Zustand unserer Welt zu analysieren und kritisch zu hinterfragen. Kapitel 5 befasst sich mit dem aktuellen Zustand unseres globalen Gefüges. Wir werfen einen Blick auf internationale Organisationen wie das Weltwirtschaftsforum, die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation, den Internationalen Währungsfonds, die NATO und die Europäische Union. Ebenfalls beleuchten wir einige bemerkenswerte Einzelpersonen und ihre Rollen in unserer komplexen Welt. Der dann folgende Abschnitt befasst sich mit der COVID-19-P(l)andemie und spricht die Aufklärung über dieses seit Jahrzehnten geplanten Verbrechens an. Das siebte Kapitel führt uns in die Welt der Ponerologie, die Wissenschaft des Bösen. Hier untersuche ich die Etymologie des Begriffs und vertiefe in die Bereiche Psychologie, Psychopathie und Pathokratie. Ich erforsche ebenfalls in groben Zügen die politischen Auswirkungen dieses Konzepts und betrachte relevante Literatur. Ein Unterkapitel wirft einen kritischen Blick auf Wahlen und zeigt, wie sie oft als Inszenierung dienen, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Schließlich ziehe ich Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen und werde versuchen abschließende Überlegungen zu den Themen, die in diesem Buch behandelt werden zu liefern.
Dieses Buch soll Ihnen helfen, die komplexen Zusammenhänge und Herausforderungen unserer Zeit besser zu verstehen. Es ist ein Aufruf zur kritischen Reflexion und zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung einer besseren Zukunft. Verena Lengsfeld ist wieder aus der CDU ausgetreten, das deutsche Bildungssystem ist am Boden zerstört und die Nation quillt über vor Zuwanderung und im Mittelmeer befindet sich vor der Küste des Gazastreifens ein unglaublich reichhaltiges Erdgasfeld. Sicher gibt es viele weitere Themen, auf die ich eigentlich eingehen müsste. Aber man muss auch einmal an ein Ende und an eine Grenze der Seitenzahl denken. Eigenrecherche ist wichtig. Ich schrieb dieses Buch mit der puren Absicht, Ihnen die Angst zu nehmen, Ihnen Mut zu machen, alle meine Mitmenschen geistig aufzuwecken und zum Nachdenken und zum alles Infragestellen anzuspornen. Exakt das Gegenteil hiervon, also das Angstmachen müssen wir leider tagein- tagaus erleben und erleiden. Wir sollen konditioniert und gedankengesteuert werden und dies von hierfür im Besonderen eingesetzten politischen Hampelmännern und eigens hierzu von einer Milliardärs Clique gedrillten Psychopathen, Marionetten sowie abgedrifteten Denkgeistern, die sich insofern überhaupt nicht mehr im Klaren darüber sind, was sie mit uns allen staatlich organisiert, noch so alles anstellen sollen. Bitte votieren Sie in den kommenden Wahlen, aber setzen Sie sich energisch dafür ein, jene politischen Akteure aus den Parlamenten zu vertreiben, die unseren Staat mit ihrem abartigen und kriegslüsternen und Geld verschenkendem Handeln ins Chaos gestürzt haben. Diese schießwütigen und kriegsgeilen Politiker haben unsere Industrienation bereits seit Jahrzehnten zerstört und den Wert unseres Geldes geplättet. Jetzt ist es höchste Eisenbahn, diese linksgrünen, linksradikalen und linksextremistischen, die ANTIFA unterstützenden Übeltäter, Volksverbrecher und die, die mit all diesen Ganoven koalieren aus ihren Ämtern zu entfernen und gemeinsam an der Wiederherstellung unseres Landes, unserer Ehre, unser aller sittlichen Moral und unserer Wirtschaftskraft zu arbeiten!! So wie es aussieht, ist bald BRDigung.
Kurz, aber bündig: Wenn der Wähler jetzt nicht endlich vom Sofa hochkommt, wird es für lange Zeit dunkel in Deutschland werden. Sehr und lange dunkel. Dies gilt auch für alle Nichtwähler. Gehen auch Sie auf die Straße, bevor Sie dort übernachten müssen!
1 Vgl. Esfeld, M. (2023) Land ohne Mut – Eine Anleitung für die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung, Achgut Media GmbH, Augsburg, 1. Auflage, Seite 185
2 Vgl. Detsch, C. (2023, January 28). Frankfurt: Sprach-Experte kämpft gegen Gendern: Was sind „Samenspender*innen“? | Regional. bild.de. https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/frankfurt-sprach-experte-kaempft-gegen-gendern-was-sind-samenspender-innen-82703752.bild.html
3 Quelle: Facebook, diverse Stellen
4 udojuergensVEVO [@udojuergensVEVO]. (2016, November 29). Udo Jürgens - Der gläserne Mensch (Das letzte Konzert Zürich 2014). Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=YXGFCmNX0g0
„Kirche“ ist ein deutscher Begriff, der wörtlich „die Kirche“ bedeutet. Es bezieht sich auf ein religiöses Gebäude in den unterschiedlichsten Formen, Architekturen und Bauweisen, in dem u. a. religiöse Zeremonien oder christlicher Gottesdienst stattfinden kann. Der „Treffpunkt für Gläubige“ hat oft spezifische architektonische Merkmale, die es für religiöse Zwecke geeignet machen, wie Altäre, Kirchenschiffe, Türme oder Kuppeln. Die Kirche kann auch als Organisation oder Institution verstanden werden, die über eine hierarchische Struktur, Regeln, Dogmen und Traditionen verfügt. Beispiele sind die Römisch-Katholische Kirche, die Evangelische Kirche oder die Orthodoxe Kirche. Im christlichen Kontext bezieht sich „orthodox“ häufig speziell auf die Östlich-Orthodoxe Kirche, die sich im 11. Jahrhundert vom westlichen Christentum (Römisch-Katholische Kirche) trennte. Die Hauptunterschiede zur römisch-katholischen Kirche betreffen Theologie, Liturgie und kirchliche Struktur. Es gibt auch orientalische orthodoxe Kirchen, die sich aufgrund theologischer Differenzen bereits im 5. Jahrhundert von anderen christlichen Gruppen getrennt haben. All diese Institutionen haben oft, ähnlich militärisch organisierter Rangordnungen eigene Führungspersonen, wie Bischöfe, Priester oder Pastoren, und eigene Verwaltungsstrukturen. Es gibt viele verschiedene christliche Kirchen und Glaubensgemeinschaften in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern. „Kirche“ kann auch eine Gemeinschaft von Gläubigen bezeichnen, die einem bestimmten religiösen Glauben oder einer Konfession angehören. In diesem Sinne können sowohl lokale Gemeinschaften als auch größere, weltweite Gemeinschaften als „Kirche“ bezeichnet werden.
Die Kirche spielt in vielen Ländern und Kulturen, insbesondere in Europa, eine bedeutende Rolle in der Geschichte, Kultur, Kunst, Justiz und überhaupt in der Gesellschaft. In Deutschland hat oder besser gesagt hatte die Kirche, insbesondere die katholische und die evangelische Kirche, einen tiefen Einfluss auf uns als Gesellschaft, auf unser aller Geschichte und auf die Kultur selbst. In der christlichen Theologie wird die Kirche oft als „Leib Christi“ bezeichnet. Viele Menschen verlassen die Institution „Kirche“ mittels eines beim Amtsgericht ausgefüllten Formulars. Sie tun es nicht in erster Linie wegen der Kirchensteuer. Sie sind meistens doch gottesgläubig, mit der Arbeit seines Personals hier auf irdischem Boden jedoch keinesfalls mehr 100%ig einverstanden.
Etymologie bedeutet „Wortherkunft“ und beschreibt Entstehung und Zusammenhänge der unterschiedlichsten Begriffsbestimmungen und Bezeichnungen, die wir tagtäglich wissend oder manchmal auch unwissend verwenden. Das Wort „Kirche“ jedenfalls stammt aus dem Griechischen. Die Bezeichnung ist aus dem Griechischen (kyriakos – zum Herrn gehörig) abgeleitet. Es bedeutet, dass sowohl die Gemeinde wie auch das Gebäude, das Gotteshaus, zu Gott gehören. Kirche (alemannisch kilche, chile, althochdeutsch chirihha, mittelniederdeutsch kerke, entlehnt aus spätgriechisch κυριακόν kyriakon ‚Gotteshaus‘) ist der ursprünglichen Bedeutung nach eine Organisationsform von Religionen.5
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich eine enorme Anzahl unterschiedlicher Glaubensbildungsgemeinschaften ausgeformt. Allein im Christentum kann man verschiedene Konfessionen finden, von der römisch-katholischen Kirche über verschiedene protestantische Strömungen bis hin zur orthodoxen, also strenger (östlich) geprägten Kirche. Jede dieser Konfessionen bringen ihre eigenen Sichtweisen auf die Kirche mit, die von ihrer Theologie, ihren Praktiken und ihren Geschichten beeinflusst werden bzw. beeinflussbar sind. Die orthodoxe Kirche ist eine Glaubensgemeinschaft des Christentums. Sie bildet dabei mit circa 300 Millionen Menschen die drittgrößte Gemeinschaft von gläubigen Christen.
„Orthodox“ heißt übersetzt „richtige“ Verehrung oder „rechtgläubig“. Das bedeutet, dass orthodoxe Christen die Heilige Schrift streng und wörtlich ausleben. Vor allem im Osten Europas ist die orthodoxe Kirche zu Hause. Aus diesem Grund wurde in den Gottesdiensten oft Griechisch oder Russisch gesprochen. Ursprünglich gab es keine Unterschiede zwischen dem katholischen und orthodoxen Glauben. Im Laufe der Jahre stritten sie sich allerdings darüber, wie Gott verehrt werden sollte. Die Anhänger der orthodoxen Kirche bezeichnen sich deswegen auch als die einzigen rechtmäßigen Nachfolger der alten Kirche.6
Die Rolle und Entwicklung der Kirche in „früheren Zeiten“ ist ein umfangreiches Themenfeld, das Jahrhunderte umspannt. Hier dargestellt, ein kurzer Überblick über die Geschichte der Kirche in Europa mit Schwerpunktsetzung auf Deutschland:
Frühchristentum (1.-4. Jahrhundert n. Chr.)
: Das Christentum entstand im römischen Reich und verbreitete sich trotz anfänglicher Verfolgung. Im Jahr 380 wurde das Christentum durch das Edikt von Thessaloniki zur Staatsreligion des Römischen Reiches.
Mittelalter (5.-15. Jahrhundert)
:
Frühmittelalter
: Nach dem Fall des Weströmischen Reiches spielte die Kirche, insbesondere das Papsttum, eine zentrale Rolle bei der Erhaltung von Bildung und Kultur. Klöster wurden zu Zentren des Lernens.
Karolingerzeit
: Karl der Große förderte das Christentum im Frankenreich und gründete das Heilige Römische Reich.
Investiturstreit (11. & 12. Jahrhundert)
: Ein Machtkampf zwischen Königtum und Papsttum über das Recht, Bischöfe zu ernennen.
Spätmittelalter
: Es gab immer mehr Kritik an der Kirche, insbesondere wegen des Ablasshandels und anderer missbräuchlicher Praktiken.
Reformation (16. Jahrhundert)
: Martin Luther kritisierte in Wittenberg 1517 mit seinen 95 Thesen die Praktiken der katholischen Kirche. Dies führte zur Spaltung der westlichen Kirche in die römisch-katholische und die protestantische Kirche. In Deutschland gab es im Zuge der Reformation auch den Bauernkrieg und später die Bildung des Schmalkaldischen Bundes.
Dreißigjähriger Krieg (1618-1648)
: Ein großer Teil dieses Konflikts drehte sich um religiöse Differenzen zwischen Katholiken und Protestanten in Deutschland. Er endete mit dem Westfälischen Frieden, der den Status quo der religiösen Gebiete in Deutschland stabilisieren half.
Aufklärung (18. Jahrhundert)
: Die Rolle der Kirche wurde in vielen europäischen Ländern in Frage gestellt, da die wissenschaftlichen und philosophischen Ideen der Aufklärung den traditionellen religiösen Glauben herausforderten.
19. & 20. Jahrhundert
: Konflikte zwischen Kirche und Staat, Säkularisierung, sowie die Rolle der Kirche in beiden Weltkriegen sind wichtige Themen dieser Epoche. Die katholische Kirche versuchte, auf moderne Herausforderungen mit dem Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzil zu reagieren. Ein Konzil ist ein sich versammelnder Rat, ähnlich dem Magistrat einer Stadt oder dem Gemeinderat in einem Dorf. Sakral gesehen, also mit heiligem Auge betrachtet, führte dies zu Veränderungen der Liturgie, damit wieder mehr Leute in den Gottesdienst gehen und unter anderem zur Religionsfreiheit. Es wurde ein Dokument ausgearbeitet (Pastoralkonstitution), das die Notwendigkeit für die Kirche betonte, sich den Herausforderungen der modernen Gesellschaft zu stellen, sozialen Fragen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und mit den Menschen in der heutigen Welt in einen Dialog zu treten.
Die Kirche in der heutigen Gegenwart, insbesondere in Europa und Deutschland, steht vor zahlreichen Herausforderungen und Entwicklungen. Es gibt einen anhaltenden Trend zur Säkularisierung in vielen westlichen Ländern. Immer weniger Menschen identifizieren sich mit einer Religion oder nehmen regelmäßig an religiösen Aktivitäten teil. In Deutschland beispielsweise verlassen jedes Jahr Tausende von Menschen die großen Kirchen. Säkularisierung bezeichnet einen Prozess, bei dem religiöse Institutionen, Praktiken, Aktivitäten und Überzeugungen an Einfluss in der Gesellschaft verlieren, während weltliche (säkulare) Institutionen und Werte an Bedeutung gewinnen. Das Wort „säkular“ leitet sich vom lateinischen „saeculum“ ab, was „Zeitalter“ oder „Welt“ bedeutet. In Deutschland ist die Kirchensteuer ein bedeutendes Thema. Mitglieder der katholischen und evangelischen Kirche zahlen einen gewissen Prozentsatz ihres Einkommens an ihre jeweilige Kirche(nkasse). Dies hat jedoch auch dazu geführt, dass viele Menschen aus finanziellen Gründen aus der Kirche austreten. Die Enthüllungen über sexuellen Missbrauch innerhalb der christlichen Kirche (und auch in anderen Gemeinschaften) haben das Vertrauen vieler Menschen in die Institution erschüttert. Kirchen auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, ringen mit den Folgen dieser Enthüllungen und suchen nach Wegen zur Wiedergutmachung und Prävention vor sich Wiederholendem. Es gibt Bemühungen, die Beziehungen zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen zu verbessern und gemeinsame Aktivitäten und Gottesdienste zu fördern. Angesichts der wachsenden religiösen Vielfalt in vielen Ländern gibt es Bestrebungen, den Dialog zwischen den verschiedenen Weltreligionen zu fördern. Kirchen engagieren sich in sozialen und ethischen Fragen, sei es im Bereich der Flüchtlingshilfe, der Umwelt, der Ehe und Familie oder der Bioethik. Innerhalb der Kirchen gibt es oft lebhafte Debatten über Fragen der Theologie und Praxis, z.B. die Rolle der Frauen in der Kirche, Sexualmoral, die Akzeptanz von LGBTQ+-Personen und andere Themen. Wie viele andere Institutionen versuchen auch Kirchen, in der digitalen Ära relevant zu bleiben. Dies beinhaltet OnlineGottesdienste, soziale Medien und digitale Gemeinschaften. Die Kirche, insbesondere die katholische Kirche, ist global vernetzt. Ereignisse und Entwicklungen in einem Teil der Welt können Einfluss auf Gemeinschaften in einem anderen Teil haben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Kirche in der heutigen Zeit vor komplexen Herausforderungen befindet, die sowohl interne als auch externe Faktoren betreffen. Sie versucht, in einer sich schnell verändernden Welt relevant zu bleiben und gleichzeitig ihren grundlegenden Glaubensüberzeugungen treu zu bleiben. Wie gesagt: sie versucht´s.
Göttliche Ruhezone im Hochtaunuskreis
Könnte an einem solchen Ort ein Teil der Wahrheit begraben liegen?
Zeitlich doch abweichend aber zum heutigen Bild einer Kirche passend gehört dieses äußerst fragliche und umstrittene Thema auch hier in dieses Büchlein rein. Der US-Amerikaner L. Ron Hubbard gründete die Church of Scientology, die auf seiner Theorie der Dianetik basiert. Dianetik sei eine Form der Psychotherapie, die von Hubbard entwickelt wurde und auf dem Konzept der „Engramme“ basiert, also traumatischen Erinnerungen, die im „reaktiven Verstand“ gespeichert sein sollen. Es gibt eine Reihe von Kritikpunkten an der Church of Scientology und der Dianetik. Viele Experten in den Bereichen Psychologie und Psychiatrie kritisieren die Dianetik als pseudowissenschaftlich. Die Teilnahme an Scientology-Kursen und -Auditing kann sehr teuer sein, was Kritiker berechtigterweise als finanzielle Ausbeutung ansehen. Die Organisation hat eine Geschichte von Kontroversen, einschließlich Anschuldigungen des psychischen und physischen Missbrauchs von Mitgliedern und der Verfolgung von Kritikern. Die Organisation ist bekannt für ihre Geheimhaltung, insbesondere unter Bezug auf ihre inneren Glaubenssysteme und Praktiken, die oft nur langjährigen, hohen Mitgliedern zugänglich sind. Bis zum heutigen Tag gibt es keine gerichtliche Feststellung, die die Church of Scientology als Verbrechensorganisation einstuft. Es gebe allerdings Untersuchungen und rechtliche Auseinandersetzungen in verschiedenen Ländern. Abschließend sei auf folgendes hingewiesen: Die Kategorisierung von „Scientology“ als Kirche oder Sekte ist umstritten und variiert je nach rechtlichem, kulturellem und individuellem Standpunkt. Scientology selbst bezeichnet sich als Kirche und behauptet, eine legitime religiöse Bewegung zu sein. In einigen Ländern, wie den USA, wird sie auch als solche anerkannt und genießt entsprechende steuerliche Vorteile. In anderen Ländern wiederum, wie zum Beispiel Deutschland oder Frankreich, wird Scientology eher als kommerzielle Organisation oder sogar als Sekte angesehen. In diesen Ländern gibt es teils erhebliche Vorbehalte gegen die Organisation, vor allem wegen ihrer Praktiken, die als manipulativ oder autoritär empfunden werden. Während Scientology behauptet, einen Weg zur spirituellen Vervollkommnung und Erkenntnis zu bieten, gibt es zahlreiche Berichte und Untersuchungen, die Aspekte der Organisation als problematisch beschreiben. Kritiker werfen Scientology vor, manipulative Taktiken, finanzielle Ausbeutung und autoritäreKontrolle über ihre Mitglieder auszuüben. Es bestehen auch Bedenken hinsichtlich der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit der von L. Ron Hubbard entwickelten Dianetik, dem systematischen Ansatz zur „geistigen Gesundheit“, der ein wichtiger Teil der Scientology-Lehre ist. In vielen Ländern wird Scientology nicht als legitime Religion anerkannt und hat keinen steuerbefreiten Status. In diesen Ländern wird sie oft als kommerzielle oder sogar als sektenartige Organisation eingestuft. Aus diesen Gründen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es viele kontroverse Meinungen über Scientology gibt und dass die Darstellung der Organisation selbst nicht unumstritten ist.
Was sie selbst über sich sagen: Scientology, von L. Ron Hubbard gegründet, sei eine Religion, die einen exakten Weg biete, der zu einem vollständigen Verstehen und einer Gewissheit über die eigene spirituelle Natur führe, über die Beziehung zu sich selbst, zur Familie, zu Gruppen, zur Menschheit, zu allen Lebensformen, zum materiellen Universum, zum geistigen Universum und dem höchsten Wesen. Scientology spricht das geistige Wesen an – nicht einfach nur den Körper oder den Verstand – und glaubt, dass der Mensch weit mehr als ein Produkt seiner Umgebung oder seiner Gene ist. Scientology umfasst Wissen, das von bestimmten grundlegenden Wahrheiten ausgeht. Vorrangig sind die folgenden: Der Mensch ist ein unsterbliches geistiges Wesen. Seine Erfahrung geht weit über ein einziges Leben hinaus. Seine Fähigkeiten sind unbegrenzt, auch wenn er sie gegenwärtig nicht verwirklicht. Des Weiteren glaubt Scientology, dass der Mensch im Grunde gut ist und dass seine Erlösung von ihm selbst und seinen Mitmenschen abhängt und davon, dass er ein brüderliches Verhältnis mit dem Universum erreicht. Scientology ist keine dogmatische Religion, die von jemandem verlangt, dass er etwas einfach blind glaubt. Im Gegenteil, man entdeckt selbst, dass die Grundwahrheiten der Scientology wahr sind, und zwar, indem man ihre Prinzipien anwendet und das Ergebnis beobachtet oder erfährt. Das letztendliche Ziel der Scientology sei wahrhaftige spirituelle Vervollkommnung und Freiheit.7 Also, wenn ich über all das vorstehende einmal ernsthaft nachdenke, muss ich mir schon so manche Gedanken machen. Ich erinnere mich an mein Berufspraktikum in einer audiovisuellen Firma, die sich mit Verkäuferschulungen und Produktmarketing auf Videobasis befasst hatte. Das ist inzwischen zwar gut 45 Jahre her, aber der damalige Inhaber des Unternehmens schickte seine leitenden Mitarbeiter zu dieser Zeit bereits nach, ich meine es war Clearwater in Florida, wo dieser Glaubensclub seine Hauptniederlassung hat. Jedenfalls werden in dieser Sekte Menschen für Vertrieb, Kundenbetreuung und Politik ausgebildet und nach eher scharfen Regeln der Psychologie gedrillt, fühlbar gequält und auf die Spur gebracht. Ich möchte nicht wissen, welchen Einfluss gerade dieser vom Verfassungsschutz sinnigerweise überwachten Hirnverdrehtenverein auf das Weltwirtschaftsforum (WEF) zu haben scheint. Über das WEF kommt weiter vorne im Buch eine entsprechende kurze Betrachtung. Aber eines kann ich Ihnen an dieser Stelle bereits verraten: Das WEF ist ein großer Teil des Inbegriffs des Bösen und so ganz der Reihe nach ticken die dort alle nicht mehr richtig.
Jetzt habe ich schon im heiligen Abschnitt dieses Schmökers eine Sekte, die sich mit Gedankenlenkung befasst beschrieben. Folglich mache ich an dieser Stelle gleich weiter mit einem meiner Ansicht nach erschreckenden Thema. Und zwar geht es um eine weitere Sekte, nämlich um eine aus Südkorea.
Die 1954 vom Koreaner Sun Myung Moon gegründete Vereinigungskirche, ursprünglich als „The Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity“ bezeichnet, ist eine neue religiöse Bewegung. Sie wurde früher auch als Moon- oder Mun-Sekte bezeichnet, wobei die Verwendung des Begriffs „Sekte“ in der Religionswissenschaft und von der EnqueteKommission als diskriminierend angesehen und nicht mehr empfohlen wird. Die Vereinigungskirche ist besonders für ihre Massenhochzeiten bekannt, die zu einem festgelegten Zeitpunkt an einem zentralen Ort in Südkorea stattfinden. Seit 1996 führt die Organisation den Namen Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung.8 Na ja, nehmen wir das einmal so hin.
Moon, der nicht nur in der Waffenindustrie und im Bausektor Milliardenumsätze erzielt wurde dafür kritisiert, dass er hohe Ansprüche an seine Anhänger stellte und oft darum bat, ihre Ersparnisse für kirchliche Aktivitäten zu spenden. Diese Forderungen führen zu vielen Problemen, mit denen sich die Familien auseinandersetzen müssen.9
Aber kommen wir zum eigentlichen Thema:
UPI (United Press International), eine amerikanische internationale Nachrichtenagentur, versorgte über ihre Nachrichten-, Foto-, Nachrichtenfilmund Audiodienste während des größten Teils des 20. Jahrhunderts Tausende von Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsender mit Nachrichtenmaterial. In ihrer Blütezeit zählte UPI über 6.000 Medienabonnenten.10 Wie überall waren auch hier in den vergg. Jahrzehnten aufgrund der elektronischen Medienwelt Erträge und Mitarbeiterzahlen rückläufig. Das Unternehmen wechselte ab und an die Inhaberschaften.
Nachrichtenagenturen gelten doch gemeinhin als Inbegriff der Seriosität. Was aber soll man von einer Agentur halten, wenn ihr Eigentümer die nach der Weltherrschaft strebende Moon Sekte ist? Die 1907 gegründete und 1958 mit William Randolph Hearsts „New Service“ fusionierte Nachrichtenagentur United Press International (UPI) war - früher zumindest - ein starker Konkurrent für die Nachrichtenagentur Associated Press (AP). 159 Angestellte in Washington, London, Lateinamerika und Asien berichten über politische und wirtschaftliche Entwicklungen in aller Welt. Im Mai 2000 wurde UPI von dem Unternehmen News World Communications Inc. gekauft. Das aber ist im Besitz der „Unification Church“ in Deutschland, besser bekannt als Vereinigungskirche oder „Moon Sekte“. Und dieser gehören inzwischen nicht nur UPI, sondern auch eine ganze Reihe renommierter Zeitungen. UPI ist ein traditionsreicher Name im Nachrichtengeschäft auch in Deutschland hat UPI viele Kunden. So gesehen ist es erschreckend, dass auch in deutschen Nachrichten Berichte einer Agentur einfließen können, deren Eigentümer nach journalistischen Maßstäben eher wie die Pest gemieden werden sollten. Viele Journalisten übernehmen aber Agenturmeldungen in „eigene“ Berichte, ohne sie als solche kenntlich zu machen. Wie soll man da noch herausfinden, ob die Erleuchtung des Berichterstatters nicht über den UPI-Ticker erfolgte. Im Jahre 2011 wurde der offizielle Name, der von einem Koreaner gegründeten Moon Sekte in Deutschland zu „Tongil-Gyo Vereinigungsbewegung“ umbenannt. 99 von 100 Journalisten kennen weder die Hintergründe der Nachrichtenagentur UPI noch können sie mit dem Namen Tongil Gyo etwas anfangen. Das freut die Hintermänner, die so ihre seltsame Weltsicht unters Volk bringen.11
Dr. Udo Ulfkotte war ein deutscher Journalist und Autor, bekannt für seine realistischen Ansichten und Publikationen. Er studierte in Freiburg und in London. Geboren am 20. Januar 1960, begann er seine Karriere als Journalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), einer der führenden deutschen Tageszeitungen. Er war dort fast zwei Jahrzehnte lang tätig, in erster Linie als Redakteur für Auslands- und Kriegsberichterstattung. Als Geheimdienstfachmann lehrte er an der Universität in Lüneburg. Ulfkotte erlangte Aufmerksamkeit durch seine Bücher und Artikel, in denen er sich sehr kritisch, aber wahrheitsgetreu mit verschiedenen Themen auseinandersetzte. Darunter die Einwanderungspolitik in Deutschland, die islamische Welt und die Beziehungen zwischen Medien und Politik. Eines seiner bekanntesten und besten Werke ist „Gekaufte Journalisten“, in dem er beschreibt, dass viele westliche Journalisten eigentlich für Geheimdienste arbeiten und mittels Councils, Achsen und Brücken US-ferngesteuert manipuliert werden. Dieses Buch war umstritten und führte glücklicherweise zu hitzigen Debatten über die Unabhängigkeit und Integrität der Medien. Ulfkottes Berichte, Beschreibungen und Publikationen wurden trotz tausender mit Endnoten nachweislich belegten Quellen oft kritisiert und als verschwörungstheoretisch oder rechtspopulistisch eingestuft. Was macht man denn heutzutage auch sonst mit Menschen, die die Wahrheit ausplaudern? Er selbst bezeichnete sich als Kritiker des politischen und medialen Establishments. Viel zu früh verstarb Udo Ulfkotte am 13. Januar 2017. Weil er ein pfundsehrlicher Kerl war, bleibt sein Vermächtnis im ökofaschistischen und linksradikalen Grünrotkommunismus typischerweise umstritten, und er hinterließ eine klare Meinung über seine Arbeit und seine tiefgründenden Beschreibungen in der Öffentlichkeit. Ich hätte ihn neben Daniele Ganser sehr gerne persönlich kennengelernt. Leider kann es dazu nicht mehr kommen, was mir sehr leidtut. Aber wer weiß – vielleicht trifft man sich ja einmal im Journalistenhimmel. Während des Fluges zum Mond vielleicht?
Ich bin mir sicher, dass er jetzt darüber schmunzeln würde.
Kommen wir doch noch einmal aus Himmel und Weltall zurück auf den Erdboden. Besser gesagt zum Atlantischen Ozean. Genauer zu den transatlantischen Verflechtungen: Diese Eliteorganisationen wie Transatlantikbrücke, die Trilaterale Kommission, die Bilderberger und die Councils on foreign Relations usw. sind derart vollgestopft mit wohlwollend berichtenden Journalisten, linken Politikern, Industriellen, Bankern und Unternehmensberatern, dass man sich überhaupt nicht mehr über den US-NATO Einfluss auf das durch und durch ferngesteuerte deutsche Wählervolk zu wundern braucht. Dazu mehr im fünften Abschnitt des Buches.
Wir sind nun einmal der Vasallenstaat einer Nation der unbegrenzten, geopolitischen Milliardärs Imperialisten. Und dies wird jeden Tag schlimmer und wird unser aller deutsches Dasein sowie unsere Kultur und unsere Mentalität in ein unbeschreibliches Nirwana hineinleiten. Und es ist ja nicht so, dass es jeden Tag nur schlimmer wird. Nein, es wird darüber hinaus auch täglich erschreckender und schrecklicher. Leider sind wir mit unserem Vaterland Opfer einer seit Jahrhunderten groß angelegten Weltbeherrschungsstrategie eines US-Imperiums, das sich und seine Wirtschaft seit Langem schon mit illegalen Kriegen von Kuba über Deutschland, bis Syrien und der Ukraine über Wasser hält. Aber jetzt wieder zurück zum Thema. Ich denke, also glaube ich.
Der Glaube kann Berge versetzen, sagt man. „Glaube“ ist ein vielschichtiger Themenkomplex und kann in verschiedenen mentalen Zusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen haben. Im All-gemeinen kann Glaube als Vertrauen, Überzeugung oder Annahme von etwas beschrieben werden, das nicht unbedingt durch direkte Wahrnehmung oder konkrete Beweise bestätigt wird. Hier sind einige spezifischere Aspekte und Dimensionen des Glaubens:
Religiöser Glaube
: Im religiösen Kontext bezieht sich Glaube auf das Vertrauen und die Überzeugung in Gott oder Götter, Heilige Schriften, Lehren und Dogmen einer Religion. Der religiöse Glaube kann sich auch auf eine persönliche Beziehung zu einem höheren Wesen oder eine tiefere geistige Realität beziehen.
Philosophischer Glaube
: In der Philosophie wird Glaube oft im Kontext von Epistemologie (Erkenntnistheorie) diskutiert. Hier könnte es sich um die gerechtfertigte Annahme einer bestimmten Wahrheit oder Realität handeln, auch wenn absolute Gewissheit fehlt.
Alltäglicher Glaube
: Im täglichen Leben setzen Menschen oft Glauben in andere Menschen oder Institutionen. Zum Beispiel kann man darauf „glauben“ oder „vertrauen“, dass ein Freund pünktlich zu einem Treffen erscheint oder dass eine Brücke sicher zu überqueren ist.
Selbstglaube
: Dies bezieht sich auf das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Talente und Urteile. Zum Beispiel kann jemand den Glauben haben, dass er eine schwierige Aufgabe meistern oder eine Herausforderung überwinden kann.
Glaube als emotionale Zuversicht
: In einigen Kontexten kann Glaube als eine Form der Hoffnung oder Optimismus betrachtet werden, eine positive Einstellung gegenüber der Zukunft oder dem Ergebnis von Ereignissen.
Es gibt zahlreiche Diskussionen und Debatten über die Natur, Ursprünge und Gültigkeit des Glaubens in verschiedenen Bereichen wie Theologie, Philosophie, Psychologie und anderen wissen-schaftlichen Disziplinen. Einige betonen die Wichtigkeit des Glaubens für das individuelle und gesellschaftliche Wohlbefinden, während andere die Grundlagen und Grenzen des Glaubens kritisch hinterfragen.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Kirchen und religiösen Gemeinschaften. Hier einige der bekanntesten und verbreitetsten:
Römisch-Katholische Kirche
Mit Millionen von Mitgliedern ist sie die größte Konfession in Deutschland. Sie ist in verschiedene Bistümer unterteilt, die wiederum einem Erzbistum zugeordnet sind. Ihr Oberhaupt ist der Papst im italienischen Rom.
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD): Sie ist eine
Gemeinschaft von 20 lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen. Obwohl es viele Gemeinsamkeiten gibt, behalten die Landeskirchen ihre Eigenständigkeit in vielen Angelegenheiten.
Orthodoxe Kirchen:
Es gibt mehrere orthodoxe Gemeinden in Deutschland, die aus unterschiedlichen Traditionen stammen, darunter griechisch-orthodox, russisch-orthodox, serbisch-orthodox und andere.
Freikirchen:
Baptisten
(z.B. Bund Evang.-Freikirchlicher Gemeinden)
Methodisten
(z.B. EmK – Evang.-methodistische Kirche)
Pfingstgemeinden
(z.B. Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden)
Mennoniten
Siebenten-Tags-Adventisten
und viele andere
Altkatholische Kirche
: Entstanden im 19. Jahrhundert als Reaktion auf das Erste Vatikanische Konzil und unterscheidet sich in der Lehre und Praxis von der Römisch-Katholischen Kirche.
Neuapostolische Kirche
: Eine christliche Kirche mit Wurzeln im 19. Jahrhundert.
Zeugen Jehovas
: Sie sind ebenfalls in Deutschland aktiv und bekannt für ihre missionarischen Bemühungen.
Anglikanische Kirche
: Obwohl sie hauptsächlich in englischsprachigen Ländern verbreitet ist, gibt es auch anglikanische Gemeinden in Deutschland.
Es gibt auch viele kleinere christliche Gemeinschaften und Kirchen in Deutschland sowie Gemeinschaften anderer Religionen, einschließlich Islam und Judentum (siehe folgende Kapitel), Buddhismus, Hinduismus und andere. Die religiöse Landschaft Deutschlands ist vielfältig und geprägt durch eine lange Geschichte von Reformation, Gegenreformation, Aufklärung und die Herausforderungen der Moderne. Grob und in einigermaßen realistischen Zahlen ausgedrückt ergibt sich die folgende Betrachtungsweise:
Diese Frage kann unterschiedlich betrachtet werden. Viele Religionen lehren, dass alle Menschen eingeladen oder aufgerufen sind zu glauben. Zum Beispiel lehrt das Christentum, dass das Evangelium für alle Menschen bestimmt ist und dass jeder zur Beziehung mit Gott eingeladen ist. Ähnliche Ansichten können in anderen Religionen gefunden werden, obwohl die spezifischen Lehren und Betonungen eher stark variieren. Glaube ist oft eine sehr persönliche Entscheidung. Einige Menschen wählen den Glauben aufgrund persönlicher Erfahrungen, Erziehung, kulturellem Hintergrund oder intellektueller Überzeugungen. Andere entscheiden sich gegen den Glauben aus ähnlichen Gründen oder aufgrund von Zweifeln, Fragen oder anderen Lebenserfahrungen. In vielen Gesellschaften und Kulturen ist Religion ein bedeutender Bestandteil des Lebens, und es wird oft erwartet, dass die Mitglieder dieser Gemeinschaften an die vorherrschenden religiösen Überzeugungen glauben. In solchen Kontexten kann die Frage „Welche Menschen sollen glauben?“ so interpretiert werden, dass sie sich auf die Mitglieder dieser Gemeinschaft oder Kultur bezieht. Einige Philosophen argumentieren, dass Glaube (sei es religiös oder anderweitig) notwendig oder wertvoll ist, um ein sinnvolles oder ethisches Leben zu führen. Andere könnten argumentieren, dass der Glaube nicht notwendig ist oder dass er kritisch hinterfragt werden sollte. Einige Menschen, besonders in säkularen oder atheistischen Kreisen, argumentieren, dass niemand glauben sollte, besonders wenn der Glaube nicht durch Beweise oder rationale Argumente gestützt wird. Sie sehen den Glauben oft als irrational oder überflüssig an. Letztlich ist die Entscheidung zu glauben individuell und kann von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, einschließlich persönlicher Erfahrung, intellektueller Überlegungen, kulturellem Hintergrund, Erziehung und vielem anderen. Es gibt meiner Meinung nach keine universelle Antwort auf diese Frage. Jedoch möchte jede Kirche Glaubensbrüder und -schwestern am liebsten bei sich am besten aufgehoben wissen.
In einigen theologischen Traditionen wird die Kirche als „Mystischer Leib Christi“ bezeichnet. In diesem Konzept ist die Kirche sowohl menschlich als auch göttlich und teilt in gewisser Weise am Glauben Christi selbst. Die Kirche, insbesondere durch ihre Führung und Institutionen, setzt Glauben durch liturgische Handlungen, Sakramente, soziale Dienste und missionarische Aktivitäten in die Praxis um. Diese Handlungen können als Ausdruck des Glaubens der Kirche verstanden werden. Die Kirche legt bestimmte Glaubenssätze und Lehrmeinungen fest, die die offizielle Theologie und Doktrin der jeweiligen Konfession widerspiegeln. In diesem Sinne lässt sich sagen, dass die Kirche schon „glaubt“, da sie diese festgelegten Überzeugungen und Lehren verkündet und bewahrt. Wenn von der „Kirche“ gesprochen wird, meint man oft die Gemeinschaft der Gläubigen. In diesem Sinne kann die Kirche durch die kollektiven Überzeugungen und den Glauben ihrer Mitglieder als „glaubende Gemeinschaft“ betrachtet werden. Die Frage, was die Kirche „selbst glaubt“, erfordert eine differenzierte Betrachtung. Die Kirche als Institution oder Organisation kann nicht in demselben Sinne „glauben“, wie ein individuelles Wesen glauben kann.
Aberglaube bezieht sich in der Regel auf Praktiken oder Glaubens sätze, die auf einer Angst vor dem Unbekannten oder auf einem Gefühl der Magie oder des Schicksals basieren, ohne dass sie durch die etablierten religiösen, wissenschaftlichen oder rationalen Systeme einer Kultur anerkannt werden. Dabei handelt es sich oft um Bräuche, Rituale oder Überzeugungen, die Glück bringen oder Unglück abwenden sollen. Bringt man den Aberglauben indes in eine Verbindung mit Mysterischem oder Spiritualität, lassen sich variierende Perspektiven erkennen: Ein Mysterium bezieht sich oft auf ein Geheimnis oder etwas, das schwer zu verstehen oder zu erklären ist. In diesem Sinne kann Aberglaube als eine Art von Mysterium betrachtet werden, insbesondere wenn er auf unbekannten oder schwer verständlichen Phänomenen basiert. Aber während einige religiöse Mysterien durch Glaubenssysteme und Traditionen akzeptiert und respektiert werden, werden Aberglauben oft als weniger legitim oder irrational betrachtet. Die Spiritualität jedoch bezieht sich auf eine tiefe Verbindung mit dem Höheren, dem Göttlichen oder dem inneren Selbst. Sie ist oft mit der Suche nach Bedeutung, Zweck und Verbindung verbunden. Einige Menschen könnten bestimmte abergläubische Praktiken oder Überzeugungen als Teil ihrer persönlichen Spiritualität betrachten, während andere sie als getrennt oder sogar im Widerspruch zur wahren Spiritualität sehen könnten. In vielen Kulturen gibt es eine gewisse Überschneidung zwischen Religion, Aberglauben und Folklore. Was in einer Kultur oder zu einer bestimmten Zeit als Aberglaube betrachtet wird, kann in einer anderen als legitimer religiöser oder spiritueller Glaube angesehen werden. Es ist nicht unerheblich, dass das, was für eine Person oder Kultur als „Aberglaube“ betrachtet wird, für eine andere als tiefgründiger oder bedeutungsvoller Glaube gelten kann. Es gibt eine Vielzahl von Überzeugungen und Praktiken weltweit, und ihre Klassifizierung kann stark von kulturellen, historischen und individuellen Faktoren abhängen. Gibt es abergläubische Zeitungsredakteure?
Die alten Zivilisationen Roms und Griechenlands waren polytheistisch, was bedeutet, dass sie an viele Götter glaubten. Diese Glaubenssysteme waren deutlich unterschiedlich von dem monotheistischen Glauben des Christentums. Lassen Sie uns den Umgang dieser antiken Kulturen mit dem aufkommenden Christentum und dem Judendasein neben dem Islam kurz betrachten.
Der Islam ist eine der größten monotheistischen Religionen und hat Millionen Fans weltweit. Diejenigen, die dem Islam angehören, bezeichnet man als Muslime. Der Islam basiert auf den Lehren des Propheten Mohammed, der sich im 7. Jahrhundert in der Region des heutigen Saudi-Arabiens aufhielt. Der Kern des islamischen Glaubens ist ein einziger Gott, der im Arabischen als „Allah“ bezeichnet wird. Muslime glauben, dass Mohammed der letzte Prophet Gottes ist und dass er die Botschaft des Islam von Gott empfangen hat, die in deren heiligen Buch, dem Koran, niedergeschrieben steht. Der Islam betont die Einheit und das Mitgefühl anderer Menschen gegenüber. Nach dem täglichen Bekenntnis zum Islam folgt das tägliche Gebet. Das Almosen geben (Zakat), das Fasten im Monat Ramadan und die Pilgerreise nach Mekka (Hadsch) sind wichtige Rituale im Islam. Die fünf Säulen des Islam sind fundamentaler Brauch, die das Leben eines Muslims bestimmen. Der Islam hat eine Reihe unterschiedlicher Strömungen, darunter den schiitischen oder den sunnitischen Zweig, die in ihrer Interpretation des Islam und in den Glaubenspraktiken unterschiedlich sind. Trotz dieser Unterschiede betont der Islam eine Einheit der Gläubigen und den Glauben an den einen Gott.
Der Islam beeinflusst seit Anbeginn Kunst, Kultur und Politik in vielen Teilen der Welt und spielt eine nicht unwesentliche Rolle im Leben von Millionen von Menschen. Ähnlich wie das Christentum und das Judentum ist der Islam eine bedeutende abrahamitische Religion, deren Lehren und Werte das Leben von Millionen Menschen weltweit maßgeblich beeinflusst haben.
Das Judentum, die älteste der drei monotheistischen Weltreligionen, hat einen Einfluss auf das Christentum und den Islam, da diese teilweise auf jüdische Überlieferungen Bezug nehmen. Die zentralen Glaubensinhalte beinhalten die Erwartung des Messias und den festen Glauben an den Bund, den Gott Jahwe mit den Nachkommen Abrahams schloss, welche sich selbst als Juden verstehen. Die Grundlagen des Judentums reichen bis ins 13. Jahrhundert v. Chr. zurück und Mose gilt als Hauptbegründer. Erst im 5. Jahrhundert v. Chr. wurde es zur Gesetzesreligion. Die Gesetze sind in der hebräischen Bibel, dem Alten Testament der Christen, festgehalten, wobei die fünf Bücher Mose als Tora bekannt sind. Weitere religiöse und zivilrechtliche Vorschriften, darunter Sabbat und Feiertage, Ehe und rituelle Reinigung, sind im Talmud, der im 5. Jahrhundert n. Chr. entstand, schriftlich niedergelegt.
Das Judentum ist bis zur heutigen Zeit eine lebendige Religion. Die kontinuierliche Diskussion und Auslegung der kanonischen Schriften durch Theologen und Rabbiner ist Teil dieser Tradition und führte zum Entstehen verschiedener religiöser Bewegungen. Dazu zählt die jüdische Mystik der Kabbala im 13. Jahrhundert in Südfrankreich und Spanien sowie die Entwicklung des Chassidismus (eine religiöse und mystische Bewegung innerhalb des Judentums, die u. a. eine tiefere Geistlichkeit im Alltag betont) in Mittel- und Osteuropa als spirituelle Gegenbewegung zum rabbinischen Dogmatismus. Heute sind bedeutende religiöse Strömungen das orthodoxe, konservative und Reformjudentum.
Trotz einer rund 2000-jährigen Diaspora12 (Verstreutheit) die von Schikanen, Vertreibungen, Verfolgungen und dem Holocaust geprägt war, haben die Juden ihre Identität als Volk bewahrt. Dies erfolgte durch ihre gemeinsame Religion im Glauben an den einen Gott und die Erwartung des Messias, obwohl der jüdische Staat Israel erst seit 1948 wieder existiert.13
Ihr Verständnis vorausgesetzt möchte ich hier auf die unmenschlichen und grässlichen Kriegs- und Terrorhandlungen im Nahen Osten nicht eingehen. Ebenso wenig soll hier die Shoah näher beleuchtet werden.
Die Haltung gegenüber dem Christentum änderte sich dramatisch im frühen 4. Jahrhundert n. Chr., als Kaiser Konstantin zum Christentum konvertierte. Mit dem Edikt von Mailand im Jahr 313 wurde das Christentum legalisiert, und es begann, staatliche Unterstützung zu erhalten. Spätere Entwicklung: Unter Kaiser Theodosius I. wurde das Christentum Ende des 4. Jahrhunderts zur Staatsreligion des Römischen Reiches, und andere Religionen wurden schließlich verboten oder unterdrückt. Hier kann man feststellen, dass es anfangs Spannungen und Verfolgungen zwischen den traditionellen polytheistischen Religionen Roms und Griechenlands und dem aufkommenden Christentum gab. Aber mit der Zeit und besonders nach der Konstantinischen Wende wurde das Christentum zunehmend zur dominierenden Religion im Römischen Reich.
Das griechische Pantheon14 bezeichnet die Gesamtheit der griechischen Götter, die in verschiedenen Heiligtümern verehrt wurden. Das bekannteste Bauwerk, das dem griechischen Pantheon gewidmet war, ist der Parthenon auf der Akropolis in Athen. Die alten Griechen hatten somit ein reichhaltiges Pantheon von Göttern und Göttinnen, angeführt von jemandem namens Zeus. In der griechischen Mythologie lebten die Götter auf dem Olymp, einem mythischen Berg. Der Olymp wurde oft als Versammlungsort der griechischen Götter betrachtet, ähnlich wie das römische Pantheon als Versammlungsort der römischen Götter angesehen wurde. Die griechische Mythologie hatte eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, von Zeus und Hera bis hin zu Poseidon, Athena, Apollo und vielen anderen. Diese Götter hatten diverse Sektoren der Zuständigkeit und wurden von den alten Griechen verehrt und angebetet. Es gab auch verschiedene Kulte und Mysterienreligionen, die spezifische Gottheiten oder religiöse Erfahrungen verehrten. Als das Christentum entstand, waren einige Teile Griechenlands bereits unter römischer Kontrolle. Das Christentum breitete sich in der griechischsprachigen Welt aus, insbesondere nachdem der Apostel Paulus Missionstätigkeit in Städten wie Thessaloniki und Athen betrieben hatte. Die Reaktionen auf das Christentum waren gemischter Natur. Einige griechische Intellektuelle sahen das Christentum als eine Bedrohung für ihre traditionellen Glaubensvorstellungen und Praktiken an. Andere wiederum, wohl ein wenig hinterfragender Natur, waren neugierig oder interessierten sich für die christliche Botschaft.
Das römische Pantheon war stark von der griechischen Religion beeinflusst, hatte aber auch eigene spezifische Gottheiten und Kultpraktiken. Das Pantheon ist ein antiker Tempel in Rom, ursprünglich den römischen Göttern (u. a. Jupiter, Juno, Neptun, Minerva, Mars, Venus, Apollo, Diana usw.) gewidmet. Der römische Götterhimmel war umfangreich und umfasste neben den Göttern auch noch Geisterwesen, Personifikationen, Halbgötter und auch viele Ungeheuer. Eines von den letztgenannten könnte die ungeheuerlich wohlschmeckende Pizza Calzone erfunden haben. Spaß beiseite. Hierzu traten noch zahlreiche Gottheiten, die in den Provinzen verehrt wurden oder deren Verehrung über die Provinzen in das Römische Reich gelangte.15 Heute ist es eine christliche Kirche. Bekannt für seine Kuppel und das Oculus, ein Loch in der Mitte der Kuppel. Das Pantheon ist immer noch eine Kirche, in der regelmäßig Messen und Hochzeitsfeiern abgehalten werden, und es ist auch ein beliebter Ort für Touristen aus aller Welt.16
Der Kaiserkult, bei dem der römische Kaiser als Gott oder göttlicher Herrscher verehrt wurde, war ebenfalls bedeutend. Das Christentum breitete sich in der gesamten römischen Welt aus, darunter auch in der Stadt Rom selbst. Die erste bekannte christliche Gemeinde in Rom entstand im 1. Jahrhundert n. Chr. Die Reaktionen der Römer auf das Christentum waren unterschiedlich und änderten sich im Laufe der Zeit. Anfangs wurden Christen oft missverstanden und manchmal verfolgt, weil sie sich weigerten, dem Kaiserkult zu huldigen oder die traditionellen römischen Götter zu verehren. Große Verfolgungen fanden unter bestimmten Kaisern statt, darunter Nero und Diokletian.
Hindus warten seit 3.700 Jahren auf Kalki. Buddhisten warten seit 2.600 Jahren auf Maitreya. Juden warten seit 2.500 Jahren auf den Messias. Christen warten seit 2.000 Jahren auf Jesus. Die Muslime warten seit 1.400 Jahren auf den Propheten Jesus (Issa). Die Schiiten warten seit 1.080 Jahren auf den Mahdi. Drusen warten seit 1.000 Jahren auf Hamza Ibn Ali.
Die meisten vertreten die Idee eines „Retters“ und behaupten, dass die Welt voller Bosheit bleiben wird, bis dieser Retter kommt und sie mit Güte und Gerechtigkeit erfüllt. Unser Problem auf diesem Planeten besteht darin, dass die Menschen darauf warten, dass jemand anderes kommt und ihre Probleme löst, anstatt es selbst zu tun. Religion lähmt!17 Nun denn, Karl Marx soll ja gesagt haben, dass Religion Opium für das Volk sei. Hat er damit Unrecht gehabt? Die Wahrheit ist, dass wählen gehen in der Deutschen Demokratischen Republik und in der Bundesrepublik Deutschland dieselbe Show sind. Jeder meint er könne mitbestimmen und die DDR wurde nicht „abgewählt“. Die Wahlen dort änderten überhaupt nichts. Genauso wenig ändern Wahlen im heutigen Marionettentheater nichts. Die für das Verbrechen und die Einführung der DDR 2.0 eingesetzten Laiendarsteller machen nur, was wir mehrheitlich nicht wollen. That´s it.
Zum Jahresende 2021 schätzte die Forschungsgruppe fowid den Anteil der Konfessionslosen in Deutschland auf 42,0%.
In Schleswig-Holstein, Hessen und Niedersachsen bestand 2022 in etwa Gleichstand zwischen Christen und Nichtchristen. In den restlichen alten Bundesländern gab es, von den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen abgesehen, mehr Christen als Nichtchristen; wobei der Südosten (Bayern) und der Westen (Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Saarland) mehrheitlich römisch-katholisch waren (im Saarland absolute Mehrheit); in Baden-Württemberg (Südwesten) bestand in etwa Gleichstand zwischen den beiden großen christlichen Konfessionen bei katholischer Mehrheit. In den Stadtstaaten und in den neuen Bundesländern waren die Christen in der Minderheit und darin die Mehrheit protestantisch.18