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Weltweit werden Flüchtlinge langfristig in Flüchtlingslagern untergebracht. Heterogene Akteure – UNO, NGOs, Regierungsvertreter, aber auch die Flüchtlinge selbst – bringen ihre Perspektiven, Interessen, Ressourcen und Außenbeziehungen in die Flüchtlingslager ein. Deren politische Ordnung konstituiert sich zwischen interner Machtdynamik und institutioneller Einbettung in das internationale Flüchtlingsregime.
Ausgehend von Neo-Institutionalismus und Theorien der Kasernierung rekonstruiert Katharina Inhetveen diese Ordnung am Fall zweier Lager in Sambia.
Ein innovativer, empirisch fundierter Beitrag zur politischen Soziologie des Flüchtlingslagers.
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Veröffentlichungsjahr: 2014