Die Rolle des ANC im Systemwechsel Südafrikas - Vom Ende des autokratischen Systems bis zur Frage der Konsolidierung in der nahen Zukunft - Philip Baum - E-Book

Die Rolle des ANC im Systemwechsel Südafrikas - Vom Ende des autokratischen Systems bis zur Frage der Konsolidierung in der nahen Zukunft E-Book

Philip Baum

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Grundkurs 3: Sytemwechsel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit soll es sein, den Systemwechsel in Südafrika im Hinblick auf die Rolle des ANC zu analysieren. Als wissenschaftliche Grundlage dient der akteurstheoretische Ansatz; die Gliederung der Arbeit richtet sich folglich im wesentlichen nach den Phasen des Systemwechsels dieser Theorie. Punkt 2 geht konkret auf wichtige Etappen der Geschichte des ANC seit der Gründung 1912 ein, die zum weiteren Verständnis der Zusammenhänge erforderlich sind. Punkt 3 beschreibt die Rolle des ANC während dem Ende des autokratischen Systems und wie er dazu beigetragen hat. In vier Unterpunkten werden interne und externe Ursachen, die Verhandlungen zum Ende SüdAs, die Probleme des ANC und schließlich das endgültige Ende der autoritären Herrschaft skizziert. Der vierte Gliederungspunkt greift die zweite Phase des akteurstheoretischen Ansatzes auf und analysiert die Entwicklung der Demokratisierung, d.h. den Übergang von der Herrschaft einer Gruppe, im Falle SüdAs der NP, zu der Herrschaft von instituonalisierten Regeln. Näher betrachtet werden die Transformation des ANC von einer Untergrundorganisation in einen politische Partei, die Gespräche über das neue politische System und die Übergangsinstitutionen. Punkt 5 beschäftigt sich mit der Problematik der Konsolidierung demokratischer Verhältnisse; hier stellt sich die Frage ob der neue Staat mit seiner Verfassung und seinem Rechtsstaat von Politik, Gesellschaft, den Medien, sowie auch vom Ausland akzeptiert wird. Der Fokus fällt dabei auf die ersten demokratischen Wahlen, die Regierung der nationalen Einheit und die Arbeit an der Verfassung, die ersten fünf Jahre ANC-Regierung und die Leistung der Minister. In Punkt 6 wird die Frage gestellt, ob der ANC eine demokratische Organisation ist. Die Bezeichnungen "Schwarz" und "Coloured" werden Wertungsfrei als Literaturvorgabe benutzt: Als "Schwarz" wird die ethnische Majorität der einheimischen Schwarzhäutigen, die im ersten Jahrtausend nach Christus ins Gebiet des heutigen SüdA vordrang bezeichnet und als "Coloured" die Mischlinge aus Schwarzen und anderen Ethnien. Zum besseren Nachweis der Quellen, habe ich bei den Zeitungsinformationen, die entsprechende Seite bei Kulzer mit angegeben. [...]

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Inhaltsverzeichnis
Kapitel
1.1 Akronyme.
3.1 Interne und externe Ursachen.
3.2 Die Verhandlungen zum Ende des südafrikanischen Unrechtssystems.
3.4 Das Ende der Südafrikanischen Union.
4.1 Die Herausforderung für den ANC - der interne Strukturwandel.
4.2 Gespräche und Verhandlungen über die Zukunft Südafrikas.
4.3 Die Übergangsinstitutionen.
5.1 Die Wahlen 1994.
5.3 Die ersten 5 Jahre Politik des neuen Südafrika.
5.4 Die einzelnen Minister - Licht und Schatten.
6.1 Der ANC und die Medien.

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Ziel der Arbeit soll es sein, den Systemwechsel in Südafrika1im Hinblick auf die Rolle des ANC2zu analysieren. Als wissenschaftliche Grundlage dient der akteurstheoretische Ansatz; die Gliederung der Arbeit richtet sich folglich im wesentlichen nach den Phasen des Systemwechsels dieser Theorie.

Punkt 2 geht konkret auf wichtige Etappen der Geschichte des ANC seit der Gründung 1912 ein, die zum weiteren Verständnis der Zusammenhänge erforderlich sind.

Punkt 3 beschreibt die Rolle des ANC während dem Ende des autokratischen Systems und wie er dazu beigetragen hat. In vier Unterpunkten werden interne und externe Ursachen, die Verhandlungen zum Ende SüdAs, die Probleme des ANC und schließlich das endgültige Ende der autoritären Herrschaft skizziert. Der vierte Gliederungspunkt greift die zweite Phase des akteurstheoretischen Ansatzes auf und analysiert die Entwicklung der Demokratisierung, d.h. den Übergang von der Herrschaft einer Gruppe, im Falle SüdAs der NP, zu der Herrschaft von instituonalisierten Regeln. Näher betrachtet werden die Transformation des ANC von einer Untergrundorganisation in einen politische Partei, die Gespräche über das neue politische System und die Übergangsinstitutionen. Punkt 5 beschäftigt sich mit der Problematik der Konsolidierung demokratischer Verhältnisse; hier stellt sich die Frage ob der neue Staat mit seiner Verfassung und seinem Rechtsstaat von Politik, Gesellschaft, den Medien, sowie auch vom Ausland akzeptiert wird. Der Fokus fällt dabei auf die ersten demokratischen Wahlen, die Regierung der nationalen Einheit und die Arbeit an der Verfassung, die ersten fünf Jahre ANC-Regierung und die Leistung der Minister. In Punkt 6 wird die Frage gestellt, ob der ANC eine demokratische Organisation ist. Die Bezeichnungen „Schwarz“ und „Coloured“ werden Wertungsfrei als Literaturvorgabe benutzt: Als „Schwarz“ wird die ethnische Majorität der einheimischen Schwarzhäutigen, die im ersten Jahrtausend nach Christus ins Gebiet des heutigen SüdA vordrang bezeichnet und als „Coloured“ die Mischlinge aus Schwarzen und anderen Ethnien.

Zum besseren Nachweis der Quellen, habe ich bei den Zeitungsinformationen, die entsprechende Seite bei Kulzer mit angegeben.

1Im folgenden mit SüdA abgekürzt.

2Die Erklärungen aller Akronyme befindet sich im Anschluss an die Einleitung.