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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in das Studium der neueren deutschen Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Punkt 2.1 soll ganz elementar das Werkzeug zur Psychoanalyse einführen und 2.2 den Autor und sein Leben, zumindest das was relevant für die "Die Ermordung einer Butterblume" ist, vorstellen. Punkt 3 gibt eine grobe Zusammenfassung und mit Punkt 3.1 beginnt dann die Analyse des ersten Teils der Geschichte (S.42-49); Ich habe in 3.1 nach sexuell deutbaren Textstellen gesucht und liefere erste Interpretationsansätze. In 3.1.1 integriere ich die Sexualität in ein übergeordnetes System: Die Natur. Punkt 3.1.2 und 3.1.3 heben bestimmte Motive heraus, die in Döblins Text auffallen. Punkt 3.2 schließlich behandelt den zweiten Teil des Textes (S. 49-54) und den Schluss der Geschichte. Entscheidend ist für meine Arbeit natürlich der thematische Aspekt, allerdings fließen einzelne Elemente der Textgenese, Epochengeschichte und Gruppensoziologie mit ein, wenn es der Interpretation hilft, diese verdeutlicht und/ oder vereinfacht. Inspiration könnte sich Döblin für seine Arbeit auch bei Goethe geholt haben : Der hatte das Thema "Blumen-Köpfen" in seinem "Heiderröslein" präformiert: "Und der wilde Knabe brach`s Röslein auf der Heiden" . Dazu kommentiert Marx: "Selbst eine ansonsten psychoanalytischen Deutungsmustern gegenüber zurückhaltende Goethe Philologie kann inzwischen nicht umhin, die sexuelle Substruktur dieser Passage zu konstatieren. Die DKV-Ausgabe kommentiert dazu vielleicht allzu lapidar: "Man wird jedoch nicht an dem Befund vorbeikommen, dass hier die Geschichte einer Vergewaltigung geboten wird. "" [...]
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