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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Englisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Moderne Fantasy-Literatur von J.R.R. Tolkien bis J.K. Rowling, Sprache: Deutsch, Abstract: Harry Potter ist eine der beliebtesten Romanreihen der heutigen Zeit. Mit einem Verkauf in über 200 Ländern und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen erreichen die Verkaufszahlen Rekordhöhe. Sich selbst als Kinderbuchautorin bezeichnend, zieht Joanne K. Rowling sowohl junge als auch erwachsene Leser in ihren Bann. Doch mit welchen Mitteln erreicht sie dies? Die vorliegende Arbeit soll die Harry Potter Reihe von der sprachwissenschaftlichen Seite beleuchten. Ziel der Arbeit ist die Analyse von Sprachvarietäten der Charaktere in Bezug auf ihren Sozialstatus. Das Kapitel 2.1 soll zunächst in die Thematik einführen. Der Bezug von Sprache und sozialem Status der britischen Bürger wird anhand der Thesen von John Honey und Arthur Hughes dargestellt und es wird eine analoge These für die Figuren in Harry Potter aufgestellt. Im Kapitel 2.2 wird die Sprache der Erwachsenen untersucht. Hierbei wurden exemplarisch Dialoge mit Professor Dumbledore, Professor McGonagall und Rubeus Hagrid ausgewählt. Ziel ist es zu zeigen, inwiefern die in 2.1 dargelegte Theorie auf die Lehrkräfte von Hogwarts zutrifft und welchen Einfluss von der Autorin gewählte Abweichungen auf die Charaktere ausüben. In 2.3 werden die Sprechweisen der Kinder analysiert. Hierzu werden exemplarisch Zitate des Protagonisten und seiner beiden besten Freunde angeführt. Aufgrund des vorgegebenen Rahmens können weitere Charaktere in der vorliegenden Arbeit leider nicht berücksichtigt werden. Zunächst soll in 2.3 der Unterschied von Kinder- und Erwachsenensprache deutlich werden. Außerdem wird gezeigt, mit welchen sprachlichen Mitteln die Verfasserin ihre Dialoge möglichst authentisch wirken lässt. Aus der Arbeit soll hervorgehen, in welchem Maße J.K. Rowling sich bei der Sprachwahl ihrer Figuren an Konventionen aus der Realität orientiert hat und welche Rolle Abweichungen bei der Darstellung der Personen spielen.
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