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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Musik ist seit jeher ein fester Bestandteil unseres Alltagsdiskurses. Sei es das intensive, als auch das extensive Hören, das Praktizieren oder die journalistische wie wissenschaftliche Auseinandersetzung in Form von Beschreibung und Bewertung – Musik als künstlerische Ausdrucksform und das Reden darüber sind fest verankerte Kulturgüter der früheren Menschheitsgeschichte. Insbesondere durch die mediale Vermittlung über die vorherrschenden Kommunikationskanäle Internet, Fernsehen, Hörfunk und Presse wird der Stellenwert von Musik konsequent aufrechterhalten. Wie sprechen wir jedoch über Musik? Der Fokus dieser Analyse liegt in der Betrachtung der Art und Weise, wie RezensentInnen auf den Plattformen des World Wide Webs Musik beschreiben, analysieren, interpretieren und beurteilen. Präziser ausgedrückt liegt das Interesse bei der Analyse von Online-Tonträgerrezensionen aus der Populärmusik gezielt auf der sprachlichen Ausdrucksform der Metapher, die als Stilmittel ein grundlegendes Element der Beschreibung und Bewertung tönenden Geschehens darstellt. Die Metapher bietet sich als sprachliches Analysekriterium vor allem deshalb an, da sie als beliebtes Instrument für die sprachliche Umsetzung musikalischer Eindrücke gilt und komplexe Fachtermini ersetzen kann, die sich möglicherweise als kontraproduktiv für die Verständlichkeit des Textes erweisen. Darüber hinaus ist sie ein maßgebliches Charakteristikum der Textsorte Musikkritik oder Musikrezension, da sie die Textfunktionen Information und Bewertung in kombinierter und verschmolzener Form trägt.
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