Die Stadt des singenden Segels (Tad Time #1 | Die Powerfantasy-Serie) - Jonas M. Light - kostenlos E-Book

Die Stadt des singenden Segels (Tad Time #1 | Die Powerfantasy-Serie) E-Book

Jonas M. Light

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Beschreibung

Eine Stadt, die niemals schläft.
Ein Schauspieler erwacht in einer fremden Welt mit Superkräften.
Eine Lichtfee, aus Flammen geboren.

 

Tad Parker, ein Schauspieler aus der Kleinstadt Capeville, wacht auf einer verregneten Wiese auf. Seine Erinnerungen sind verblasst. Wie um alles in der Welt ist er hierher gekommen? Als er wenig später einer unheimlichen Frau begegnet, die aus den Flammen eines Feuers erwächst, zweifelt er an seinem Verstand und wähnt sich in einem Traum. Doch schon bald weiß er: Um mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, muss er in die Stadt des singenden Segels reisen.

 

+++ Der erste Teil der Powerfantasy-Serie Tad Time +++

Die Tad Time Powerfantasy-Serie: Was ist daran so besonders und einzigartig?

  • kurze & knackige Episoden: kein Fantasy-Schinken mit 958 Seiten!
  • 90 Seiten pro Episode – ideal für Bus, Bahn & einen spannenden Sofaabend
  • jede Episode ist sorgfältig lektoriert und mit einem tollen Cover und coolen Gimmicks wie Fantasykarte, Feel-Übungen und Schlussworten von Autor Jonas M. Light ausgestattet
  • actionreiches Fantasy-Setting mit Superhelden-Elementen
  • so spannend wie die neuesten TV-Serien
  • erhältlich als E-Book oder Taschenbuch

 


Die Powerfantasy-Serie Tad Time ist abgeschlossen und setzt sich zusammen aus folgenden Bänden:

  • Tad Time #1: Die Stadt des singenden Segels (→ E-Book gratis)
  • Tad Time #2: Das Sternenorakel
  • Tad Time #3: Schatten im Dschungel
  • Tad Time #4: Pfad der Schatten
  • Tad Time #5: Die Herrscher von Jorum
  • Die Kristallbibliothek – Teil 1 (Tad Time #6)
  • Die Kristallbibliothek – Teil 2 (Tad Time #7)
  • Der Schattenhexer (Tad Time #8)
  • Verschwörung des Himmels – Teil 1 (Tad Time #9)
  • Verschwörung des Himmels – Teil 2 (Tad Time #10)
  • Die Magierin & der Narr (Tad Time #11)
  • Sturm über Miranaqua (Tad Time #12)
  • Die Mondscheingrotte (Tad Time #13)
  • Flug ins Schattenreich (Tad Time #14)
  • Der Ruf des Lichts (Tad Time #15) → das epische Finale & der Abschluss der Saga

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Jonas M. Light

Die Stadt des singenden Segels (Tad Time #1 | Die Powerfantasy-Serie)

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhalt

Inhalt

Jonas M. Light - Tad TimeImpressumZitat1 - Vorhang auf2 - Wach auf3 - Dino Time4 - Go West5 - Nasenstaub6 - Donut Time7 - 20 Uhr8 - Schwupps9 - 100 Zigaretten10 - UUUUHuuu11 - Bravo12 - Oleone13 - Schmerz14 - Zu lernen bleibtWeiter geht's ...SchlussworteSammelband | 5 in 1Sammelband | 5 in 1BuchtippEpisode GuideTad Time NewsletterSee Ya

Guide

ContentsStart of Content

Jonas M. Light - Tad Time

 

JONAS M. LIGHT

 

TAD TIME

 

#1

Die Stadt des singenden Segels

 

 

www.tad-time.de

facebook.com/tad2time

Impressum

 

Copyright © 2014 by Jonas M. Light

Matthias Sandlos

Adalbertstraße 20

36039 Fulda

 

Alle Rechte vorbehalten.

 

Cover: Michael Corvin (https://corvindesign.carbonmade.com/)

Lektorat: Katja Back

(vielen Dank für die tolle Arbeit & Unterstützung)

 

www.tad-time.de

facebook.com/tad2time

Zitat

 

 

»Ich bin die Traurigkeit, und dies ist mein einziger Ausweg.«

(Tad)

1 - Vorhang auf

 

1

VORHANG AUF

 

»Was? Du liebst einen anderen?« Ein Raunen ging durch das Publikum, als Tad seine Geliebte mit diesem Vorwurf konfrontierte. Nach gut 40 Auftritten war es äußerst vorhersehbar, an welcher Stelle des Theaterstücks eine Reaktion des Publikums zu erwarten war. Die nächste Reaktion würde kommen, wenn Tad mit seinem Rivalen Ernesto kämpfen und den Tod durch einen Pistolenschuss in die Brust finden würde. Doch daran versuchte Tad im Augenblick noch nicht zu denken. Er fokussierte sich auf seinen nächsten Einsatz.

»Dieser miese Bastard!«, wetterte Tad. »Ich wusste die ganze Zeit, dass er ein Auge auf dich geworfen hat.« Er stampfte mit seinem rechten Bein auf die Holzplanke der Bühne und ein Knallen schallte durch den Saal, der mit 500 Zuschauern restlos ausverkauft war. Seine Geliebte erschrak und hielt sich die Hand vor ihr Herz, um die Dramatik der Szene zu untermalen. Einige Zuschauer im Saal taten es ihr gleich und eine Dame in der ersten Reihe fieberte gar so mit, dass sie sich an den Arm ihres Sitznachbarn klammerte.

Tad huschte ein kleines Lächeln über sein Gesicht, als er sah, wie enthusiastisch die Leute waren. Gleichsam sehnte er das Ende des Stücks herbei, denn im Kegel des Bühnenscheinwerfers war es verdammt heiß. Ein Teil des Make-ups war bereits von seinen Schweißtropfen hinfortgeschwemmt worden und die Kragenschenkel seines weißen Rüschenhemds sahen aus, als wären sie in einen ockerfarbigen Farbeimer gefallen.

Dann kam die alles entscheidende Szene. Tad holte tief Luft, um seine Konzentration auf den Punkt zu sammeln und polterte in den Saal hinaus: »Ich bringe dich um, wenn du etwas mit ihr gehabt hast!«

Seinem Gegenspieler Ernesto musste es genauso heiß sein wie Tad, denn die Schweißperlen rollten wie Regentropfen über seine Stirn und glänzten im Schein des Lichtes.

»Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig«, konterte Ernesto. »Was ich getan habe, ist kein Verbrechen. Es geschah aus purer Liebe.«

Es war der Satz, der das Fass endgültig zum Überlaufen brachte. Tad zog eine Pistole aus der Jackentasche und richtete diese auf Ernesto. In der Probe war es bei dieser Szene hin und wieder zu Aussetzern gekommen, da die Platzpatronen nicht immer funktionierten und dann statt einem stattlichen BUUMM nur ein wehleidiges KLICK herauskam.

Heute sollte zum Glück alles funktionieren. Ernesto stürzte in wilder Verzweiflung auf seinen Opponenten zu und ergriff seinen Waffenarm. Abermals ging ein Raunen durch das Publikum. Einige Zuschauer hielten ihre Hände vors Gesicht und wollten gar nicht hinsehen. Die Dame am Arm des Sitznachbarn war aufgesprungen und schrie ein verzweifeltes »Tu das nicht, Ernesto!« in Bühnenrichtung.

Nach einem wilden Gerangel und Geschrei auf der Bühne erschallte endlich das BUUMM und Tad sackte auf den Boden wie ein ausgeknockter Boxer. Sein Kopf schlug unsanft auf dem Holzboden auf.

Was tat man nicht alles für eine gute Show. Morgen würde er bestimmt eine kleine Beule haben. Doch irgendwie war da noch mehr. Tad spürte eine seltsame Schwere in seine Glieder kriechen. Er versuchte, einen Laut von sich zu geben, doch die Worte erstarben in seinem Hals. »Was habe ich getan?«, schallten die Worte Ernestos durch den Raum, die wie ein Echo in Tads Kopf widerhallten. Dann senkte sich der Vorhang und mit ihm legte sich ein dunkler Nebel über Tads Augen.