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Die Straße von Cormac McCarthy – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Cormac McCarthys
Die Straße aus dem Jahr 2006 hilft Dir dabei, den Bestseller schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen.
Die Straße spielt in einer postapokalyptischen Welt und handelt von der gefährlichen Reise eines Vaters und seines Sohnes nach Süden, um dem strengen Winter zu entfliehen. Trotz des starken Pessimismus ist der Bestsellerroman ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit und brachte dem Autor sogar den renommierten Pulitzer Preis ein.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
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Seitenzahl: 27
Der US-amerikanische Schriftsteller Cormac McCarthy wurde in Providence im Bundesstaat Rhode Island geboren. Er wird als einer der wichtigsten Schriftsteller seiner Generation angesehen. Seine Werke handeln hauptsächlich von der Gewalt der US-amerikanischen Gesellschaft und sind von einem starken Pessimismus geprägt. Er schrieb duzende Romane, darunter All die schönen Pferde, der 1992 erschien und im gleichen Jahr den prestigereichen National Book Award und den National Book Critic Circle Award erhielt.
2007 wurde der Roman Kein Land für alte Männer unter dem Originaltitel No Country for old men von den berühmten Cohen Brüdern (geboren 1954 und 1957) verfilmt. Er erhielt vier Oscars, darunter den Oscar für den besten Film und handelt vom Drogenhandel in Texas.
Die Straße, erstmals 2006 in den USA veröffentlicht, ist der letzte Roman Cormac McCarthys. Der Autor beschreibt das schwere Leben eines Vaters und seines Sohns in einer postapokalyptischen Welt. Verglichen mit den anderen Werken des Autors sticht dieses in zwei Punkten aus den anderen hervor, denn es schildert zum einen die Radikalisierung der Gewalt, die über die amerikanische Gesellschaft hinausgeht, was dem Roman eine abstrakte und allgemeingültige Bedeutung verleiht. Zum anderen lässt das überraschen optimistische Ende der Geschichte auf die Erlösung der Menschen hoffen.
Die Straße wurde nicht nur von Kritikern und Lesern hoch gelobt, sondern erhielt 2007 auch den Pulitzer Preis und wurde vom australischen Regisseur John Hillcoat (geboren 1961) 2009 verfilmt.
In einer Welt die nach einer Naturkatastrophe, von der der Leser nichts weiter erfährt, in Trümmern liegt, brechen ein Vater und sein Sohn in den Süden der USA auf, um dem strengen Winter zu entfliehen. Seinem Sohn zuliebe gibt sich der Vater tapfer, denn dieser wurde nach der Naturkatastrophe geboren und seine Mutter nahm sich nach der Geburt das Leben. Er erzählt ihm Geschichten von der Welt, wie sie davor war, in denen er ihm Werte wie Zusammenhalt und Menschlichkeit beibringt. Doch mittlerweile sind ihnen die Gesprächsthemen ausgegangen.
Darüber hinaus versetzen Kannibalen das Land in Angst und Schrecken. Die beiden begegnen einigen von ihnen auf ihrem Weg und müssen ständig auf der Hut sein und sich verstecken. Sie kennen weder das Datum, noch den genauen Ort, wo sie sich befinden, und die Sonne ist ihr einziger Orientierungspunkt.
In einem Rucksack und einem Einkaufswagen bewahren die alleine Reisenden ihr bunt zusammengewürfeltes Hab und Gut auf: Konservendosen, einige Werkzeuge, Decken, Planen, Kinderspielzeug und ein mit zwei Patronen geladener Revolver. Mit den Gegenständen, die sie auf dem Weg aufsammeln, versuchen sie, so gut es geht zu leben und überleben. Beide sind schmutzig, abgemagert und verängstigt.