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Krieg und Frieden von Leo Tolstoi – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Leo Tolstois
Krieg und Frieden aus dem Jahre 1869 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Schon zu Tolstois Lebzeiten hatten seine Werke mit ihren detaillierten Charakterstudien einen weitreichenden Einfluss auf die Literaturwelt und erfreuten sich großer Beliebtheit. In seinem Monumentalwerk
Krieg und Frieden beschreibt der Autor auf über 2000 Seiten realistisch und historisch korrekt die Napoleonischen Kriege und ihre Auswirkungen auf den russischen Adel aus der Sicht mehrerer, miteinander verflochtener Figuren.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
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Seitenzahl: 33
RUSSISCHER SCHRIFTSTELLER
Geboren 1838 in Jasnaja Poljana (Russland)Gestorben 1910 in Astapowo (Russland)Einige seiner Werke:Die Kosaken (1863), NovelleAnna Karenina (1877), RomanDer Tod des Iwan Iljitsch (1886), ErzählungLew Nikolajewitsch Graf Tolstoi wurde 1938 in Jasnaja Poljana in Russland geboren und starb in Astapowo (ebenfalls in Russland). Schon zu seinen Lebzeiten hatte sein Werk großen Einfluss auf die Literatur und war bei der Leserschaft sehr erfolgreich. Seine Romane (Krieg und Frieden (1863-1869), Anna Karenina (1877), Auferstehung (1899)) und zahlreichen Erzählungen zeichnen sich durch die starken und tiefgehenden Charakterstudien sowie die Bedeutung moralischer und philosophischer Aspekte aus. Zudem zeigen sie, wie wichtig Tolstoi auch seine eigene spirituelle Suche in seinem Leben war.
MONUMENTALWERK DER RUSSISCHEN LITERATUR
Textgattung: RomanHerangezogene Ausgabe1: Lev Tolstoj: Krieg und Frieden. Aus dem Russischen von Hermann Röhl und Wolfgang Kasack. Insel Verlag: Berlin 2010.Erstausgabe: 1869Themen: Napoleon, Russland, 19. Jahrhundert, Krieg, Alexander I, Adel, Familie, Gesellschaft, LiebeTolstois zwischen 1865 und 1869 geschriebenes Monumentalwerk Krieg und Frieden sprengt den traditionellen Rahmen des Romans. Auf über 2000 Seiten und mit über 500 Figuren gibt Krieg und Frieden eine realistische, historische Darstellung der Napoleonischen Kriege in Russland. Auch die Fülle und Genauigkeit der Details und Charakterstudien, ebenso wie die theoretischen Überlegungen zum geschichtlichen Hintergrund machen aus dem Werk ein Stück Weltliteratur. Der Roman ist seit seiner Veröffentlichung sehr erfolgreich.
1. Neuübersetzung: Tolstoi, Lew: Krieg und Frieden. Aus dem Russischen von Barbara Conrad. Dtv: München 2013.
Teil I
Im Jahre 1805 findet in Sankt Petersburg eine Abendveranstaltung statt, bei der die Crème de la Crème des Adels zusammentrifft: Dazu gehören der griesgrämige, wortkarge Fürst Andrei Bolkonski und seine schwangere Frau Lisa, die sich durch Sanftmut und Charme auszeichnet; Pierre, der uneheliche Sohn des Grafen Besuchow, der sich, aus dem Ausland zurückgekehrt, in der Gesellschaft nicht zu verhalten weiß; Fürst Wasili Kuragin mit zwei seiner Kinder, dem Rüpel Ippolit und Helene, von der man sagt, sie sei die schönste Frau der Stadt.
Nach der Veranstaltung isst Pierre bei Fürst Andrei, mit dem er seit Kindestagen befreundet ist, zu Abend. Dort erfährt er, dass Andrei sich bei der russischen Armee verpflichten will, die nach Österreich in den Krieg zieht. Andrei bestärkt Pierre darin, dem Wunsch seines Vaters gemäß einen Beruf zu wählen und sein rastloses Leben aufzugeben.
In Moskau haben Graf und Gräfin Rostow Gäste geladen. In der fröhlichen und lockeren Atmosphäre verlieben sich ihre Kinder zum ersten Mal: Natascha Rostow fühlt sich stark von Boris angezogen, dem Sohn einer Freundin der Gräfin, dem sich die Rostows angenommen haben, während Nikolai seiner Cousine Sonja, die ebenfalls bei den Rostows wohnt, seine Liebe schwört.
In Sankt Petersburg liegt Pierres Vater Graf Besuchow derweil im Sterben. Die potenziellen Erben sind untereinander verfeindet, nur Pierre scheint nicht zu verstehen, welch egoistische Absichten die anderen antreiben. Sein Vater hat jedoch ausgerechnet ihn als Erben in seinem Testament angegeben. Nach seinem Tod wird Pierre zum sehr wohlhabenden Grafen Besuchow.
In Lysyje-Gory, auf dem Landgut der Familie Bolkonski bereitet sich der Fürst auf seinen Eintritt in die Armee vor und übergibt seine Frau in die Obhut seines Vaters und seiner Schwester Marja. Bei seinem Abschied zeigt er sich wie gewöhnlich kalt, seiner Ehefrau gegenüber allerdings auch misstrauisch.
Teil II
In der Nähe des österreichischen Braunau prüft General Kutusow seine Truppen. Fürst Andrei, Adjudant, nimmt an einer Besprechung des Generalstabs mit den obersten Offizieren teil. Er beobachtet distanziert die Absichten der Militärspitze.
Nikolai Rostow hat sich dem Husaren-Regiment angeschlossen und freundet sich mit seinem Vorgesetzten, Husarenoffizier Denisow an. Der naive, ungestüme Nikolai ist ein leidenschaftlicher Bewunderer von Zar Alexander I (1777-1825) und brennt darauf, endlich in den Kampf zu ziehen, um seinen Mut und seine Ehre unter Beweis zu stellen.