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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Universitätsarbeit ist eine Art Experiment. Es kann keine rundum perfekte Analyse sein. Das Ziel war zu klären, wieviel an substantiellen Aussagen läßt sich über die Landespolitik, konkret im Bereich Umweltpolitik in Mecklenburg-Vorpommern in Erfahrung bringen? Ausgangspunkt war die Frage von Umweltminister Wolfgang Mehtling bei einer Veranstaltung, ob es nicht denkbar wäre, eine universitäre Arbeit zu Mecklenburg-Vorpommern zu schreiben, noch sehr unspezifisch. Hinzu kamen Indizien, unter anderem knappe Hinweise von Michael Succow in Artikeln, daß unter Rot-Rot in Mecklenburg-Vorpommern einiges Vernünftige in der Umweltpolitik geschehen sei. Es wäre uninteressant gewesen, eine solche Arbeit zu schreiben, wenn von vornherein absehbar gewesen wäre, die Ergebnisse sind mäßig. Zudem wurde ein Universitätskurs in der Politikwissenschaft der FU Berlin angeboten, in dem sich das Thema unterbringen ließ. Aus dieser Konstellation heraus ist die vorliegende Arbeit entstanden. Es gibt zwei Fassungen. Die Universitätsfassung ist kürzer, hier sind einige Aspekte enthalten geblieben, die mir wichtig waren mitzubenennen, auch wenn sie nicht ganz konform gehen mit den Idealformen politikwissenschaftlicher Betrachtung. Die Arbeit hat die politischen Entwicklungen bis zum März 2003 verfolgt. Danach sammelte ich noch bis Juli 2003 systematisch Material, in der Absicht, die Arbeit noch weiter zu vervollständigen, aber auch einige inhaltliche Lücken zu schließen. Danach mußte ich dies abbrechen, weil einfach die Zeitressourcen nicht mehr zur Verfügung standen. Ein paar Aspekte seien hier in der Vorbemerkung noch erwähnt, die in die Arbeit keinen Eingang mehr fanden. Positiv zu vermerken ist das Engagement des Umweltministers gegen die Inbetriebnahme des Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner-Heide. Unter Umweltgesichtspunkten für Mecklenburg-Vorpommern würde besonders der Müritz-Nationalpark von den Flugbewegungen der Bomber beeinträchtigt werden. Dort nisten viele seltene Vögel, wie zum Beispiel der Seeadler. Die Kraniche benutzen dieses Gebiet als Rastplatz, andere seltene Tier sind zu finden. Mecklenburg-Vorpommern erwägt auch rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen gegen das Bombodrom.1 Im Gegensatz zum Land Brandenburg, auf dessen Gebiet das Gelände liegt, versucht Mecklenburg-Vorpommern intensiv die Nutzung als Bombenabwurfplatz zu verhindern. [...] 1 Wolfgang Methling; Was tun gegen Bombodrom?, Neues Deutschland, 7.4.2003
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