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Frankfurt, die Universität, 1988, 1989. Damals noch ein ganz anderes Studium, Magister, eigentlich völlige Freiheit in allem. Das Betätigungsfeld erstreckt sich vom Biertrinken im „Doctor Flotte“ bis hin zu Seminaren über Wahrheitstheorie, die den Studenten der Philosophie schon innerhalb eines Semesters zu Arztbesuchen treiben. Es droht ein völliger Verlust der eigenen Person, und auch die Zeiten geraten durcheinander: Auf der Suche nach einer Studentenbude stößt der Protagonist auf ein Erotikmagazin, in dem er eine alte Liebe aus dem Jahr 1983 wiederzuerkennen glaubt. Aus seiner Matratzengruft, in der er sich verzweifelt-lethargisch einrichtet, rettet ihn ausgerechnet ein Pflegefall: Gretel Adorno, die uralte Witwe des Philosophen, bei der er durch seinen Studentenjob Dienst tut. Er lässt sich von ihr zerkratzen und beschimpfen, aber eigentlich versteht er sich mit ihr besser als mit seiner ganzen Umwelt.
Die Universität ist ein Roman über die Möglichkeit, überhaupt von so etwas wie „Ich“ oder „Person“ zu sprechen. Es ist jener Zustand Anfang zwanzig, in dem wir zwar noch im Rollenspiel der Jugend verhaftet sind, zugleich aber längst begriffen haben, dass es irgendwo anders hingehen muss.
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Seitenzahl: 117
Andreas Maier
Die Universität
Roman
Suhrkamp
Die Universität
Ich, das ist der Mittelteil des Wortes Nichts
Die Universität macht zum ersten Mal Semesterferien, es ist wieder Frühling, und ich packe meinen Rucksack. Damals lebte ich noch in Friedberg, es war das Jahr 1988. Wo ich hinfahre, sage ich niemandem, ich glaube, es war eine jener Phasen, in denen ich wochenlang mit keinem sprach (außer abends im Lascaux, unserer Kellerkaschemme, in der wir herumlungerten, aber auch da saß ich inzwischen meistens schweigend). Italien, näher gesagt Südtirol, sollte es sein.
Es ist ein blendend sonniger Tag, die Zeit der Kirschblüte. Draußen ein Fest, überall. Ich fahre die Strecke nach Frankfurt, die früher mein Onkel J. täglich zu seinen Schichten nahm, Nieder-Wöllstadt, Ober-Wöllstadt, Karben, Dortelweil, Bad Vilbel.
Voller Enthusiasmus komme ich in den Hauptbahnhof hinein. Dort würde ich mir eine Karte für den nächsten Zug nach Italien kaufen. Aber in dem Moment, als ich in der Tür des Waggons stehe, vor mir der Bahnsteig, beginne ich zu lächeln, besser: zu grinsen. Die Stimme in mir fängt an zu sprechen. Es ist meine Kommentarstimme, mein innerer Meta-Ebenen-Kuckuck.
Die Stimme erklärt: So, du fährst jetzt nach Italien! Gleich gehst du zum Schalter und holst dir eine Fahrkarte, und dann steigst du in den Zug nach Italien, und dann bist du also in Italien! Zunächst nach München, dann durch die Alpen, und schon wirst du im sonnigen Italien sein, fast unter den Zitronen und den Orangen, wenn auch nur fast, denn du fährst bloß nach Südtirol. Komm, trete auf den Bahnsteig hinaus, wir sind doch bereits in Frankfurt! Da, schau, die Sonne, all die Reisenden, all die normalen, geschäftigen Menschen, und mittendrin du, denn du fährst ja jetzt nach Italien.
Ich laufe über den Bahnsteig, und die Stimme spricht weiter.
Jetzt bist du nicht mehr so ganz enthusiastisch! Eben warst du noch voller Elan und in deinem Eifer ungebrochen, aber nun kommst du etwas auf die schiefe Ebene. Da ist eine Bank, da könnte man sich hinsetzen, oder fühlst du dich nicht plötzlich erschöpft? Rede ich zuviel?
In der Tat fühle ich mich mit einem Mal überraschend müde, etwa so, wie wenn man beim Laufen unversehens stehenbleibt, irgendeinem unbegründeten Impuls folgend. Ich gehe daraufhin zum Bahnhofskiosk, hole mir ein Bier, setze mich auf eine Bank und nehme einen großen Schluck.
Jetzt gehen wir das noch einmal durch, sagt die Stimme. Gestern abend (denn es war schon Abend) faßt du also plötzlich diesen Entschluß. Warum nicht, man packt, setzt sich in Bewegung, reist, gerät unter die Sonne, vielleicht sogar unter die Zitronen (in Meran gäbe es Zitronen!), und immerhin: Bis Frankfurt hast du es schon geschafft! 35 Kilometer in den Süden, von Friedberg in der Wetterau nach Frankfurt am Main! Der Schalter in Friedberg hatte übrigens geöffnet. Erinnerst du dich? Er hatte geöffnet, dort hast du die Karte nach Frankfurt gelöst, du hättest auch gleich nach Bozen lösen können, oder nach Brixen, oder nach Meran!
Ich: Nein. Ich weiß nicht. In Friedberg sind sie am Schalter nicht so profund mit Auslandsfahrten, in Frankfurt dagegen geht das alles ganz schnell! Die Stimme: So, nicht so profund! In Friedberg nicht so profund mit Auslandsfahrten! Erinnerst du dich an deine letzte Turinfahrt? Da saßt du drei Stunden dort drüben auf dieser Bank, siehst du sie, die jetzt leer ist. Damals saßt du auf ihr, drei Stunden!
Ich: Ja, ich weiß es noch. Da war auch dieser Mann, dieser Verrückte, mit Bart, barfüßig, der diese Schulhefte, wie wir sie früher in Mathematik benutzten, auf dem Schoß hatte. Drei Stunden murmelte er Formeln vor sich hin, manchmal sah er aus, als hätte er eine Eingebung.
Die Stimme: War er denn kein Mathematiker?
Ich: Nein.
Die Stimme: Woher wußtest du das?
Ich: Er war barfuß! Wer sitzt denn drei Stunden barfuß am Bahnhof und hat Schulhefte auf dem Schoß, in die er dauernd etwas hineinschreibt? Und plötzlich bin ich aufgesprungen und zu meinem Zug nach Turin gerannt, weil ich gedacht habe, wenn ich hier sitzen bleibe, unterscheidet mich nichts mehr von ihm, der einzige Unterschied ist dann nur noch, daß ich Schuhe trage, keinen Bart habe und keine Schulhefte, aber ansonsten ist alles gleich.
Die Stimme: Und jetzt sitzt du wieder da. Und nun sage ich dir die Wahrheit! Du hast schon gestern abend bei deinem Entschluß gewußt, daß du nicht nach Italien fahren wirst. Du hast es dir gegenüber aber natürlich nicht zugegeben. Schon während du den Rucksack gepackt hast, wußtest du es. Jede deiner Handlungen war von diesem Bewußtsein begleitet. Du und dein großer Entschluß! Hier und jetzt müßtest du entscheiden und es in die Wege leiten. Da steht der Zug, und was machst du? Sitzt ohne Fahrkarte auf der Bank und trinkst Bier. Erinnerst du dich auch noch an die Frau, die zu dem Mathematiker dazukam?
Ich: Eine Frau? Ja, Moment, stimmt, es kam eine Frau, die eine Weile vor uns auf und ab lief und herumschrie. Der Mann, also der Mathematiker, schaute sie empört an, als habe er ganz und gar nichts mit einer solchen Person zu schaffen. Das fand ich seltsam. Er machte zwischen sich und der Frau dasselbe Gefälle aus, das ich zwischen mir und ihm voraussetzte. Wortlos betrachtete der Mann die schreiende Frau, und als Ordner kamen, um sie wegzuführen, sah er ihnen lange nach und schien zufrieden, daß jetzt wieder Ruhe und Ordnung hergestellt waren und er mit seinen Heften weitermachen konnte, barfuß und mit Bart.
Ich ließ den Zug nach Italien fahren, ging zum Schalter, kaufte mir eine Karte nach Butzbach und stieg ein. Dort arbeitete die Tochter des Buchhändlers in einer Zweigstelle der Bindernagelschen Buchhandlung. Ich fuhr zuerst die ganze Strecke nach Friedberg retour und schließlich noch fünfzehn Kilometer weiter nach Butzbach.
Ich kannte das Städtchen kaum. Als Schüler hatte ich dort keine Bekannten gehabt. Im Zentrum lag der Marktplatz, mit einer Pizzeria, die wir ab und zu besuchten, wenn wir gekifft hatten. Weiter kannte ich eine kleine Kapelle, in der die Bindernagelsche Buchhandlung hin und wieder Veranstaltungen abhielt, bei denen der Vater der Buchhändlertochter oder ihr Bruder Texte lasen. Und ich wußte, daß es ein kleines, ziemlich abgehalftert wirkendes Hotel direkt am Bahnhof gab. Dort könnte ich zwei, drei Tage verbringen.
Ich stieg aus bei bestem Wetter und lief mit meinem Rucksack in die Stadt hinein, nach irgendwo. Ich kam zu einem kleinen Park, in dem alles blühte. Die Bäume, die Tulpen und die Osterglocken. Dort fand ich eine Bank und setzte mich. Das ist dein Ziel, sagte die Stimme. Das hast du im Sinn gehabt, nicht die Orangen und Zitronen Italiens, sondern diesen Butzbacher Stadtpark.
Ich fragte mich, ob die Buchhändlertochter diesen Park hin und wieder in ihrer Mittagspause besucht? Vielleicht geht sie sogar oft in diesen Park, mit ihren Kindern, ihrem Mann? Ihrem Hund, falls er noch existiert? Die Friedberger Buchhändlertochter im Butzbacher Park unter Butzbacher Bäumen inmitten von Butzbacher Blüten. Sofort fiel mir ein Erzählungstitel ein:
Butzbachfahrt
Ich fand den Titel verlockend, lokal, aber zugleich auch irgendwie universal. Da ich Hunger hatte, öffnete ich meinen Rucksack und holte ein Butterbrot heraus. Ich hatte mir am Butzbacher Bahnhof auch eine zweite Flasche Bier gekauft, und nun aß und trank ich und betrachtete den Park, der sich mir auflud mit allerlei Assoziationen. Jedes Blütenblatt, jeder Grashalm schien mir mit einem universalen Vollkommenheitssinn aufgeladen, als sei der Butzbacher Park just in diesem Moment die höchste Form von Welt.
Nach dem Imbiß holte ich den Doktor Faustus hervor, den ich für meine Reise eingepackt hatte, und fing an zu lesen. Ganz von vorn, mit der Ansprache des Serenus Zeitblom an den Leser. Etwas Feierliches lag über dem Augenblick: der Beginn der dritten Doktor-Faustus-Lesung in meinem Leben. Zum ersten Mal hatte ich das Buch mit achtzehn Jahren gelesen, ein schweres, vertracktes, theoriegebundenes Ding, gewürzt mit einer bei einem Bordell-Besuch geholten Krankheit und jenem darauf folgenden Dahindämmern des Protagonisten, denn jener mußte ja größere Teile seiner Zeit hinter zugezogenen Vorhängen verbringen und war am Ende gänzlich handlungsunfähig. Beim zweiten Mal war ich neunzehn, da hatte ich inzwischen auch die Buddenbrooks gelesen, den Verfall einer Familie. Ich schrieb in der Folge Texte im Thomas Mann-Stil. Die Texte nannte ich Erzählung. Da saß beispielsweise ein verfallener junger Mann auf einer Bank und betrachtete Theaterbesucher (vor allem -besucherinnen), die aus einem festlich erleuchteten Theaterbau unter den Nachthimmel treten und von der Aufführung begeistert und erregt sind. Er beneidet die gesunden, aber stets leicht dümmlich wirkenden Herren. Eigentlich haben sie die jeweiligen Ausgehpartnerinnen in ihren wunderfestlichen Garderoben gar nicht verdient, nicht existentiell verdient, aber im Gegensatz zu ihm, dem Parkbankdrücker, haben sie alle Ausgehpartnerinnen und besuchen mit ihnen das Theater, während er auf der Bank sitzt als frustrierter Meta-Ebenen-Kuckuck dieser Gesellschaft.
Die ganze Kulisse, die ich baute, war reiner Thomas Mann, denn in Friedberg in der Wetterau gab es kein Theater. Immerhin nahm ich das Kurhaus von Bad Nauheim und den dortigen Kurpark als Vorbild.
Und nun, im Butzbacher Park, Beginn des dritten Mals. Erneute Durchmischung des eigenen Daseins mit Frühling und den Elementen des Verfalls. So, wie ich da saß, mit dem Butterbrotpapier neben mir, der Bierflasche, dem gelben S.-Fischer-Band in der Hand, kam ich mir entfernt wie der Mathematiker am Bahnhof vor.
Leider konnte ich mich nicht konzentrieren. Immer wieder schweifte mein Blick von den ersten Seiten ab auf die Bäume, Sträucher und Rabatten um mich herum. Die Vögel sangen fröhlich im Licht wie bei Eichendorff. Ich sah mich von außen, wie ich auf der Bank saß mit dem Buch in der Hand, und dachte, jetzt zu lesen sei vielleicht ein Fehler. Jetzt, vielleicht jetzt sei der entscheidende Augenblick, in dem alles zusammenkommen könnte, um sich zu lösen und die Existenz auf eine neue Stufe zu stellen (dasselbe hatte ich seit meinem achtzehnten Lebensjahr etwa hundert Mal gedacht). Vielleicht würde ein neues Leben beginnen, hier und jetzt im Butzbacher Park, und zwar auf folgende Weise:
Ich nahm einen blauen Plastikkugelschreiber aus dem Rucksack, schlug den Schmutztitel meiner S.-Fischer-Ausgabe auf und begann zu schreiben. Alles würde in den Worten aufgehoben sein, und am Ende stünde etwas, nach dem ich schon so lange gesucht hatte (in Wahrheit war ich über einfache Plagiate nie hinausgekommen, die regelmäßig schon nach zwei, drei Seiten wieder abbrachen).
Voller Schwung und Elan schrieb ich mit kleinen Buchstaben in den Butzbacher Frühling hinein, ich habe keinerlei Erinnerung mehr daran, was ich schrieb, ich weiß nur noch, daß ich bereits auf der Mitte der Seite den Versuch abbrach, denn wie immer war nichts da, was zu erzählen gewesen wäre, außer bloßen Behauptungen über eine der Buchhändlertochter ziemlich ähnliche Frauengestalt, in der angeblich alles irgendwie zusammenkommen würde als Lösung sämtlicher Welträtsel. Es erschöpfte sich im Öden und Allgemeinen.
Ich steckte den Doktor Faustus enttäuscht wieder in den Rucksack.[1] Dennoch sangen die Vögel im Park auf eine geradezu erbarmungslose Art weiter. Sie wollten mich unbedingt zu etwas hinführen, schien mir, und die Blüten wollten es gleichfalls, übrigens auch der Himmel, sein Blau (das Wetterauer Blau) und jede Wolke in ihm. Als sei das alles vollkommen und wie eigens für mich in diesem Moment gemacht. Nur daß es wie immer nicht aufzuschreiben war. Schrieb ich es auf, war nichts mehr vorhanden, es fanden sich nicht einmal Worte. Offenbar war dieses Große und Absolute kein Gegenstand, so deutlich es auch in meinem Gefühl und meiner Wahrnehmung anwesend zu sein schien.
Ein Pensionär lief durch den Park und setzte sich auf eine Bank, ich meinte sofort eine poetische Existenz in ihm zu erkennen: Sicherlich ein glücklicher Alter, der seinen Weinberg bereits abgeerntet hat und hier nun sein Lebensende verbringt, unter Blumen, Bäumen, Vögeln. Dann kamen zwei vielleicht achtjährige Kinder, Hand in Hand, in ihnen sah ich ganz Ähnliches, wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen. Sie verlebten nicht ihr Ende hier im Park, sondern ihren Beginn. Sie wissen nichts von Blume, Baum und Vogel, aber sie wissen nur deshalb (im Gegensatz zu dem Greis) nichts davon, weil sie noch ganz in diesen Bezirk hineingehören, also in den Bezirk der Blumen und Vögel und Pflanzen, und nicht in den des bewußten Betrachters, wie der Greis einer war, oder ich.
Die beiden Kinder rannten zu mir hin und verlangsamten wenige Meter vor meiner Bank ihren Schritt. Sie faßten sich wieder an den Händen (sie hatten sich unterdessen losgelassen) und nahmen eine formale, zeremonielle Haltung ein. Sie drückten das Kinn auf die Brust und marschierten mit einem soldatenähnlichen Paradeschritt an mir vorbei. Währenddessen schauten sie mich nicht an, ich merkte aber, daß ihr Verhalten auf mich bezogen war. Kaum waren sie an mir vorüber, rannten sie weiter und lachten, ohne sich umzublicken.
Der Pensionär oder Greis saß unter einer Glyzinienranke, die noch kaum erblüht war. Er legte immer wieder seinen Kopf in den Nacken und musterte die Glyzinien über sich, dann holte er ein Taschentuch hervor und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Anschließend nahm er ein Tulpenbeet in den Blick. Er hatte offenbar tatsächlich gar nichts mehr zu tun. Die Kinder waren, nachdem sie eine Weile auf seltsame Weise auf dem Kiesweg herumgehüpft waren (als seien dort Hickelkästchen aufgezeichnet, was aber nicht der Fall war), inzwischen bei dem Alten angekommen und stolzierten ebenfalls, das Kinn auf die Brust gedrückt und Hand in Hand, an ihm vorbei. Dann prusteten sie los und rannten aus dem Park hinaus.
Ich lief in die Stadt. In die Altstadt. Unversehens – oder war es Absicht? – stand ich vor der Filiale der Bindernagelschen Buchhandlung, die ich vorher nie betreten hatte. Die Buchhandlung befand sich, ähnlich wie in Friedberg, in einem alten, allerdings kleineren Haus. Auch das Schaufenster war kleiner. Ich betrachtete zunächst die Auslagen. Es lag ein dicker Roman von Martin Walser im Fenster, daneben einige Mallorca-Romane von einer mir unbekannten Autorin, die auf einem beiliegenden Schild als Autorin von Mallorca-Romanen gepriesen wurde, daneben fanden sich die üblichen Steuerberatungsbücher. Der Martin-Walser-Roman war im berühmten Suhrkamp Verlag erschienen. Er lag feist und gut gelaunt da, dieser dicke Roman, geradezu fröhlich, besser gesagt triumphal.