Die unzüchtige Museumsführung | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

• Herausgeber: blue panther books
• Kategorie: Erotik
• Serie: Love, Passion & Sex
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2024

Beschreibung

Lehrer Samuel ist verzweifelt. Er hat den nervenaufreibendsten, anstrengendsten Job auf die Nase gedrückt bekommen: einen Museumsbesuch mit einer Klasse voll heißer Frauen, die stets freizügig gekleidet sind. Die sich ihrer Weiblichkeit bewusst sind und sie schamlos einsetzen. Gegen ihn. Kann er ihren Reizen widerstehen oder verfällt er dieser geballten Erotik und gibt sich seinem Verlangen hin? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Leseprobe

Impressum:

Die unzüchtige Museumsführung | Erotische Geschichte

von Millicent Light

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

Lektorat: Marie Gerlich

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

All rights reserved

Cover: © lightfieldstudios @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

ISBN 9783756100484

www.blue-panther-books.de

Die unzüchtige Museumsführung von Millicent Light

Samuel Breitner saß im Lehrerzimmer und starrte auf den ältlichen Mann gegenüber.

»Es tut mir leid, Ihnen so eine Aufgabe übertragen zu müssen, Herr Breitner. Aber leider stehe ich mit dem Rücken zur Wand. Wir haben Prüfungsvorbereitung und mir fehlen vier Lehrer.«

Samuel wollte etwas erwidern, doch der Mann hob beschwichtigend die Hände. »Ich weiß, dass Sie nur für drei Stunden in der Woche hier sind und das Ihren vereinbarten Rahmen sprengt. Aber sehen Sie es von der kollegialen Seite. Garantiert kommt Ihnen bei Gelegenheit auch ein Kollege entgegen, wenn Sie Hilfe brauchen.«

Samuel räusperte sich, bevor er sich zu einer Antwort hinreißen ließ. »Das haben Sie sehr nett formuliert, aber Sie wissen doch, dass ich dann in der anderen Schule auch die Stunden verschieben muss?«

»Natürlich, daher habe ich mir erlaubt, mit der Bildungseinrichtung zu kommunizieren und der Direktorin einen Vorschlag zur Güte zu unterbreiten.« Verschmitzt grinste der alte Mann und schob ein Blatt Papier über den Tisch, auf dem die Vereinbarung notiert war.

Samuel las es aufmerksam und schaute den Kollegen mit leicht gesenktem Kopf an. »Und das geht so einfach?«

»Wie Sie sehen: Es ist so vereinbart. Sie brauchen sich keine Gedanken über Fehlstunden oder irgendwelche Einbußen zu machen.« Der Mann stand auf, schenkte zwei Tassen Kaffee ein. »Mit Milch und Zucker?«

»Schwarz, bitte.«

»Diese Klasse ist ja ziemlich speziell, das wissen Sie. Und wenn wir den Schülern diese Exkursion nicht ermöglichen, macht die Klassensprecherin uns die Hölle heiß. Die Damen sind … nun ja, Sie wissen, was ich meine.«

Samuel konnte nur nicken, an seinem Kaffee nippen und erneut nicken. Scheiße, das war das Letzte, was er wollte: einen Ausflug mit zehn vorlauten, aufgestylten, zu selbstbewussten jungen Frauen. Die ihre Augenlider immer benutzten, um mit ihm zu flirten. Die ihre Arme unter die Brüste legten, sodass sie fast aus den T-Shirts, Blusen oder anderen raffinierten Dekolleté-Ausschnitten herausfielen. Die ihre Beine lasziv übereinanderschlugen, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.