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Der Feldberg ist Ihnen sicher ein Begriff. Aber waren Sie schon in den "Schwäbischen Dolomiten"? Auf dem Neckarsteig? Oder unterwegs auf dem Durbacher Weinpanorama? Entdecken und erwandern Sie Baden-Württemberg von seiner schönsten Seite: in ausgewählten Touren zwischen wildem Odenwald und lieblichem Bodensee, zwischen tiefem Schwarzwald und aussichtsreicher Schwäbischer Alb. 25 Mal Baden-Württemberg von seiner reizvollsten Seite!
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Seitenzahl: 130
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Dieter Buck
BADEN-WÜRTTEMBERG
25 Touren, die man einfach gemacht haben muss
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
Der Uracher Wasserfall ist der berühmteste auf der Schwäbischen Alb. (Tour 11)
Tourenüberblick
Wandern ist schön – in 25 Touren quer durch Baden-Württemberg
Unterwegs auf Tour – zum Wandern mit diesem Führer
In den Norden des Landes – Odenwald, Liebliches Taubertal und Kraichgau
1 Von der »Brunnenstadt« Külsheim in die Weinberge
Aussichtsreich durchs Liebliche Taubertal
2 Rund um den Tauberberg
Das Liebliche Taubertal und seine Weinberge
3 Durch die Margarethenschlucht
Eine (fast) alpine Tour im Odenwald
4 Über den Mannaberg nach Rauenberg
Weinberge und Aussicht
Weitwanderweg: Der Neckarsteig
Von Heidelberg bis Bad Wimpfen
Rund um Stuttgart – im Zentrum des Landes
5 Hoch zu den Hessigheimer Felsengärten
Durch die »schwäbischen Dolomiten«
6 Über die Hörschbachwasserfälle nach Murrhardt
Es rauscht, strudelt und blubbert
7 Zwischen Solitude und Bärenschlössle
Baummethusaleme im Rotwildpark
8 Durch die Weinberge nach Strümpfelbach
Aussicht, Weinberge und Fachwerk
Durchs Ammertal und über die Schwäbische Alb
9 Durch das Ammertal zur Wurmlinger Kapelle
Reiche Geschichte und Aussicht
10 Über die Ruine zum Panoramaweg
»hochgehfestigt« zum Hohenneuffen
11 Zum Uracher und zu den Gütersteiner Wasserfällen
Zwei Wasserfälle auf einen Streich
12 Auf der »Felsenrunde«
Löwenpfad hoch über dem Filstal
13 Felsenpracht im Eselsburger Tal
Zu den Steinernen Jungfrauen
14 Den Schneewalzer tanzen
Bequemer geht’s im Winter kaum
15 Premiumwandern mit dem »Zollernburg-Panorama«
Berühmte Burg, berühmter Anblick
Weitwanderweg: Der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg HW1
Aussichtsreich entlang des Albrands
Wilde Natur und Aussichten im Schwarzwald und in der Ortenau
16 Vom Hohlohturm über den Hohlohsee zum Wildsee
Ein Aussichtsturm und prächtige Moorseen
17 Auf dem Premiumwanderweg »Durbacher Weinpanorama«
Ein Schloss und herrliche Weinberge
18 Hinauf nach Hohengeroldseck
Burgruine und weite Aussicht
19 Über den Feldberg zum Feldsee
Zum höchsten Berg des Landes
20 Auf dem »Belchensteig«
Einer der schönsten Berge des Schwarzwalds
21 Von St. Blasien in den Hotzenwald
Über den Lehenkopfturm zum Naturschutzgebiet
22 Um das Blütenparadies Eggenertal
Am schönsten im Frühling
Weitwanderweg: Der Westweg
Von Pforzheim bis Basel
Schöner Süden – Oberschwaben und Bodensee
23 Vom Federsee zum Wackelwald
Naturbesonderheiten um Bad Buchau
24 Vorbei am Strand der Höri
Schilf und Aussicht
25 Auf dem Bodensee-Rundweg von Langenargen nach Eriskirch
Schloss, Ried und eine Hängebrücke
Weitwanderweg: SeeGang
Mit See- und Alpenblick
Register
Impressum
Blick von der Felsenrunde ins Filstal. (Tour 12)
Piktogramme erleichtern den Überblick
leicht
mittel
schwierig
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Mehrtagestour
fahrradtauglich
Einkehr
kindergeeignet
Sehenswürdigkeit
wintergeeignet
viel Sonne
eher Schatten
Seilbahn
Bademöglichkeit
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Zeichenerklärung zu den Tourenkarten
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/ Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Wohl selten weist ein Bundesland eine derartige Fülle unterschiedlicher Landschaftstypen auf wie Baden-Württemberg. Da finden wir die idyllischen und teilweise urwaldartigen Altrheinarme im Norden und Westen, die hügelige Kraichgaulandschaft, das Liebliche Taubertal, die dichten Wälder von Odenwald, Schwarzwald und Schönbuch mit Natursehenswürdigkeiten und prächtigen Aussichtspunkten, die manchmal schroffe Schwäbische Alb, die bei Badegästen beliebte Bodenseeregion sowie Oberschwaben, das mit barocker Pracht und einem weiten Himmel entzückt. Mittendrin, im Zentrum des Landes und rund um Stuttgart herum, wiederholt sich die landschaftliche Vielfalt im Kleinen.
Das alles in nur 25 Touren beschreiben und erfassen zu wollen – ein Ding der Unmöglichkeit, dachte ich anfangs. Ich hoffe aber trotzdem, Ihnen aus allen Ecken die schönsten Touren und die prächtigsten Sehenswürdigkeiten aus Natur, Kultur und Geschichte geboten zu haben.
Sie finden in diesem Führer kurze, geruhsame Wanderungen, Genusswanderungen, bei denen man am Ende erholter ist als zu Beginn, aber auch gestandene Touren, die anstrengender sind, jedoch durch die Fülle der Eindrücke bleibende Erinnerungen hinterlassen. Sogar ein für den Winter konzipierter Premiumwanderweg ist enthalten. Wer Gefallen an längeren Wandererlebnissen hat, sollte sich überlegen, ob er nicht die in diesem Buch enthaltenen Mehrtageswanderungen unter die Wanderstiefel nimmt. Sie sind doch etwas ganz anderes als eine Tageswanderung. Auch hier sind kürzere und ganz lange Unternehmungen beschrieben, vom berühmten Westweg im Schwarzwald über den HW1 des Schwäbischen Albvereins bis hin zum Neckarsteig ganz im Norden des Landes und zum kurzen SeeGang entlang des Bodensees im Süden.
Mir bleibt, Ihnen auf Ihren Wanderungen viel Vergnügen, allzeit gutes Wetter und viele angenehme Begegnungen zu wünschen.
Dieter Buck
Vom Zeller Horn hat man den wohl schönsten (und bekanntesten) Blick zur Burg Hohenzollern. (Tour 15)
In diesem Buch sind 25 Wanderungen in ganz Baden-Württemberg beschrieben, gleichzeitig finden Sie auch Erklärungen über die Sehenswürdigkeiten unterwegs – nach dem Motto: »Man sieht nur, was man weiß«.
Zu den Wanderungen Die Zeitangaben der Strecken wurden in der Regel aus Komoot oder Outdooractive entnommen und mit der althergebrachten Formel kontrolliert: Für vier Kilometer wurde eine Stunde angesetzt und für Anstiege wurden Zuschläge gemacht, wobei von 400 Metern Höhe, die in einer Stunde zu bewältigen sind, ausgegangen wurde. Bei den Angaben zur Länge und Dauer der Strecke und den Höhenunterschieden handelt es sich um ungefähre Zahlen, individuelle Abweichungen sind natürlich möglich. Da jeder sein eigenes Gehtempo hat, sehen Sie bereits nach den ersten Touren, ob Sie die Zeiten über- oder unterschreiten, und können sich bei weiteren Wanderungen darauf einstellen. Die genannten Zeiten sind natürlich reine Gehzeiten. Pausen, Besichtigungen, Fotostopps, das Überprüfen des Wegverlaufs auf der Karte oder andere Verzögerungen sind darin nicht enthalten.
Die Wanderungen sind bis auf den Hochwinter fast ganzjährig möglich (eine Ausnahme ist der Premium-Winterwanderweg »Schneewalzer«). Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass im eher schattigen Wald im Frühjahr der Schnee länger liegen bleibt als im Freien und die Wege deshalb zuweilen auch vereiste, glatte Stellen aufweisen können. Man sollte sich daher mit geeigneten Schuhen ausrüsten. Auch Schuhspikes oder Wanderstöcke sind da sehr nützlich. Bei feuchtem Wetter sollte man Routen bevorzugen, die auf festen Wegen verlaufen, denn unbefestigte sind bei Feuchtigkeit schmierig, glitschig und schlecht zu begehen.
Die Wanderungen sind in die Kategorien leicht, mittel und schwer eingeordnet. Im Prinzip ist das aber individuell unterschiedlich, je nach Erfahrung und Kondition. Jeder weiß selbst am besten, was für ihn machbar ist.
Sicher wandern Wichtig ist, dass man seine eigene Leistungsfähigkeit kritisch betrachtet: Bewältigt man die Strecke und die Höhenmeter? Schlappmachen unterwegs oder total erschöpft ankommen möchte man ja nicht, das hinterlässt auch keine guten Erinnerungen an die Tour. Auch sollte man berücksichtigen, dass man an heißen Sommertagen schneller an seine Grenzen kommt als an kühleren Tagen. Gerade dann ist es wichtig, immer genügend zu trinken dabeizuhaben, und auch bei kürzeren Touren ist ein kleiner Vorrat an Essbarem zu empfehlen.
In den Weinbergen des Remstals um Strümpfelbach und Stetten (Tour 8)
Besser als alleine zu wandern ist es, wenn man mindestens zu zweit unterwegs ist. So kann im Fall des Falles immer einer Hilfe holen. Für Alleinwanderer ist es empfehlenswert, irgendwo eine Nachricht zu hinterlassen, wo und wie lange man unterwegs sein will.
Um Hilfe herbeizurufen ist ein Handy nützlich. Das hat heute wohl jeder dabei. Allerdings kann der Empfang in bestimmten Gebieten, sowohl in den Tälern wie auch auf den Höhen, schlecht sein. Kann man die Notrufnummer 112 nicht anwählen, sollte man zuerst ein wenig umhergehen, vielleicht ist in kurzer Entfernung doch ein Empfang möglich. Ansonsten sollte man das Handy ausschalten und beim Wiedereinschalten, anstatt sich in sein eigenes Netz einzuwählen, gleich 112 eintippen. Wenn man Glück hat, sucht sich das Gerät das nächste verfügbare Netz.
Die richtige Ausrüstung Was braucht man zum Wandern? Eigentlich nichts Besonderes. Man zieht sich wandergeeignete Kleidung an: gut waschbar, bequem und je nach Wetter wind- und regendicht, aber auch atmungsaktiv. Da man im Wald auch manchmal auf engen Wegen geht, in die vielleicht dornige und stachelige Zweige ragen, sollte der Stoff fest sein und nicht gleich kaputtgehen, wenn man mal von einer Brombeere »angegriffen« wird.
Hier ist die letzte Rast vor dem Gipfel möglich: das Belchenhaus. (Tour 20)
Zur wichtigsten Ausrüstung gehören aber die Schuhe. Wer hier sparen will, macht es am falschen Platz. Man sollte sich, optimalerweise im Fachgeschäft mit guter Beratung, geeignete Wanderschuhe aussuchen. Sie sollten wasserdicht sein, sodass man auch einfach mal durch eine Pfütze gehen kann, knöchelhoch und mit einer Sohle, mit der man problemlos über Wurzeln und Steine steigen kann. Am besten probiert man das Schuhwerk am Nachmittag oder Abend an, wenn die Füße ohnehin etwas dicker sind. Dazu gehören aber auch geeignete Socken, besser keine aus Wolle oder Baumwolle. Es gibt spezielle Wandersocken ausschließlich aus Kunstfaser oder zumindest mit einem hohen Anteil. Dadurch ist gewährleistet, dass die Feuchtigkeit nach außen transportiert wird und der Fuß trocken bleibt. Somit ist die Gefahr der Blasenbildung verringert. Manche schwören auch auf zwei Paar Socken, da dann die Socke nicht an der Haut, sondern Socke an Socke reibt. Wer dies machen möchte, sollte es allerdings bei der Größe der Schuhe berücksichtigen.
Ganz brauchbar sind immer wieder ein Taschenmesser, eine Schnur und eine Tüte (für den Abfall, aber auch zum Sammeln irgendwelcher Fundstücke – vor allem wenn man Kinder dabeihat). Und man sollte auch – selbst wenn es nicht schön ist – an mögliche Verletzungen denken. Gerade auf Pfaden hat man sich im Nu den Fuß vertreten. Eine elastische Binde kann dann Wunder wirken und zumindest den Weg zurück zum Ausgangspunkt ermöglichen. Einen Schnitt, einen Riss oder eine aufgeschürfte Stelle hat man sich auch schnell zugezogen. Hier sind Pflaster oder ein Verband und Desinfektionsmittel im Rucksack hilfreich. Empfehlenswert ist es auch, immer Blasenpflaster dabeizuhaben. Gegen Insektenstiche gibt es ebenfalls Abhilfen, etwa Geräte, mit denen man einen Stachel oder das Gift in der Stichstelle entfernen kann, oder Mittel und Salben, um den Juckreiz zu mildern.
Auf dem Premium-Winterwanderweg »Schneewalzer« (Tour 14)
Im Wald – gibt es unterwegs Gefahren? Löwen, Tiger und giftige Spinnen treffen wir in unseren Wäldern zwar nicht an, aber es gibt ein paar Dinge, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben und über die man sich Gedanken machen sollte.
Waldgebiete sind immer auch Zeckengebiete. Und ein Zeckenbiss kann schwere Komplikationen verursachen, von einer Hirnhautentzündung bis hin zur Borreliose. Es empfiehlt sich dringend, geschlossene Kleidung zu tragen und die Hosenbeine in die Schuhe zu stopfen, um den Beißern die Angriffsflächen nicht gerade auf dem Silbertablett anzubieten. Nach der Tour sollte man sich absuchen, am besten sogar duschen, und bei Zeckenbissen in den nächsten Tagen auf Rötungen um die Bissstelle achten. Gegen Hirnhautentzündung kann man sich impfen lassen.
Gefahr besteht auch durch den Fuchsbandwurm, einen Parasiten, der auch den Menschen befallen kann. Geschädigt werden vor allem die Leber, manchmal auch Lunge und Gehirn. Dass man befallen ist, wird oft so spät bemerkt, dass keine Hilfe mehr möglich ist. Vorsorgen kann man, indem man keine Beeren im Wald isst, zumindest keine in Bodennähe. Auch sein Vesperbrot sollte man nicht ins Gras legen. Händewaschen, wenn möglich unterwegs, auf jeden Fall aber daheim, ist hier angesagt.
Von den Hessigheimer Felsengärten und den Weinbergen der Umgebung hat man einen prächtigen Blick hinab auf den Neckar. (Tour 5)
Ursache für eine Erkrankung durch das Hantavirus sind oft Rötelmäuse bzw. deren Ausscheidungen. Sie werden beim Wandern zum Beispiel im trockenen Laub aufgewirbelt und der Erreger eingeatmet. Besonders hoch ist die Infektionsgefahr von April bis in den Herbst.
Tetanus (Wundstarrkrampf) kann man sich durch eine Verletzung (Stich, Biss, Schnittwunde) und die Verunreinigung der Wunde holen. Die meisten Menschen sind dagegen geimpft. Eine weitere Gefahr ist eine Blutvergiftung (Sepsis), die man sich ebenfalls durch eine Verletzung zuziehen und die unbehandelt zum Tod führen kann.
Besonders schön: mit Kindern unterwegs Kinder sind normalerweise begeisterte Wanderer, gibt es hier doch immer viel zu sehen, zu beobachten und zu spielen. Geht man mit Kindern zum Wandern, ist es immer sinnvoll, etwas zum Transport von Fundstücken (Tannenzapfen, Samen, Versteinerungen etc.) dabeizuhaben. Schnur, Taschenmesser, Malsachen etc., bei kleineren Kindern auch Spielfiguren, machen eine Wanderung für den Nachwuchs interessant, sodass man zu einer Wiederholung vermutlich keine großen Überredungskünste braucht.
Die Ruine Reußenstein ist eine Bilderbuch-Ritterburg-Ruine. (Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg HW 1)
Orientierung ist wichtig Die im Buch abgebildeten Karten sind schon alleine sehr hilfreich. Dazu ist immer eine extra Wanderkarte empfohlen. Sehr nützlich sind auch Apps für das Smartphone. Gut geeignet finde ich hierzu die kostenlosen Apps MapsMe und PhoneMaps, die einem recht zuverlässig anzeigen, wo man sich gerade befindet. Auch mit Komoot habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Anfahrt Bei jeder Tour ist sowohl der passende Parkplatz aufgeführt als auch die umweltfreundliche Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, also mit Bus oder Bahn.
Meist verlängert sich die Wanderung durch die Strecke vom Bahnhof oder von der Bushaltestelle jedoch ein wenig. Auskunft über die Verbindungen und Fahrpläne erhält man außer bei den regionalen Verkehrsunternehmen für ganz Baden-Württemberg hier: www.efa-bw.de.
Blick auf dem Weg zur Margarethenschlucht hinab ins Neckartal. (Tour 3)
Im nicht umsonst sogenannten Lieblichen Taubertal gibt es viele markierte Rundwanderwege, die gut beschildert sind – der Weg »wasser.wein.weite« ist einer der schönsten davon. Das Wasser wird bereits gleich zu Anfang durch die Brunnen der Stadt abgehandelt, Wein erleben wir in Form von Weinbergen und mit Weite sind die herrlichen Aussichten gemeint.
Darum einzigartig
Eine Pracht sind die weiten Weinberge, durch die man wandert, insbesondere die Weinberglage »Hoher Herrgott«. Hier können wir das prächtige Caravaca-Kreuz bewundern. Eine weitere Besonderheit erleben wir gleich zu Anfang der Tour, nämlich die vielen Brunnen, für die Külsheim bekannt ist.
Durch die Brunnenstadt Mit dem Schloss im Rücken halten wir uns rechts in Richtung »Roter Rain Hoher Herrgott«. Gleich darauf gehen wir nach rechts die Treppe hinunter zu dem prächtigen Brunnen und dem Fachwerkhaus. Dahinter behalten wir unsere Richtung bei. Wir wandern in der Hauptstraße auf den Brunnen und die Katharinenkapelle zu, danach spazieren wir geradeaus durch den Ort hindurch. An der querenden Straße (links Hardheimer Straße/rechts Bronnbacher Straße) geht es etwas nach rechts versetzt im Steinbacher Weg weiter.
Gleich darauf nehmen wir die rechts abgehende Pappelallee. Wo links die Straße Zentgraben abgeht, wandern wir geradeaus weiter. Nachdem rechts die Straße Unterm Weinberg abgegangen ist, biegen wir links ab. Nach der zweiten Holzhütte zweigen wir rechts ab und gehen auf einem unbefestigten Weg hinauf bis zu einer Bank mit dem Schild »Blick vom Galgenberg«. Hier halten wir uns rechts.
Zuerst durch Felder und Wald … Wir queren das Gebüsch und kommen zu einer Gruppe von Holzhütten. Das Zeichen weist uns nach links. Nach einer ausgeprägten Rechtskurve biegen wir scharf links ab. Nun geht es auf einem