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Wander-Profi Dieter Buck stellt Ihnen die 27 schönsten Wandertouren durch romantische Flusslandschaften an Kocher und Jagst vor. Entdecken Sie Wanderungen durch Weinberge, Wälder und Höhen, bei denen auch das leibliche Wohl und der Kunstgenuss nicht zu kurz kommen. Inklusive zweier spannender Stadtrundgänge in Schwäbisch Hall und Crailsheim sowie vieler Wander-Geheimtipps!
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Seitenzahl: 123
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Die schönsten Touren
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Tourenüberblick
Vorwort
Einleitung
Jagsttal
1 Entlang und über der Jagst
Start im Fachwerkparadies Neudenau
2 Vom Jagst- ins Schefflenztal
Mit Burgblick entlang der Jagst
3 Von der Fachwerkstadt in die Höhe
Vom prächtigen Möckmühl in die Felder
4 Ausgangspunkt beim Kloster
Über den Jüdischen Friedhof zum Schloss
5 Über die Wallfahrtskirche ins Jagsttal
Tour mit zwei bemerkenswerten Linden
6 Gewellte Landschaft über dem Jagsttal
Bedeutende Burg am Ausgangsort
7 Wein-Achter im Jagsttal
Am schönsten zur Laubfärbung im Herbst
8 Aussicht von der Höhe
Im und über dem Jagsttal
9 Über die einsame Höhe ins Jagsttal
Über das idyllische Jagstberg hinab ins Tal
10 Die Jagst von oben und von unten
Beeindruckende Ausgrabungen in Unterregenbach
11 Von Bächlingen durch das liebliche Jagsttal
Abschluss im sehenswerten Langenburg
12 Von der Stauferburg zur Jagst
Immer wieder entlang der Flussidylle
13 Die wilde Seite der Jagst
Unterwegs mit Traumblick zum Fluss
Kochertal
14 Hinter den Feldern durch die Flussauen
Gemütlich durchs Kochertal
15 Kirchenruine und Fachwerkstadt
Sehenswertes Städtchen am Ausgangspunkt
16 Von den Weinbergen hinab zum Kocher
Wandern neben und über dem Kocher
17 Über die Schlossruine in den Wald
Sehenswertes Stadtbild und Schlossruine
18 Durch die Weinberge
Sehenswerter Ort und prächtige Weinberglandschaft
19 Zur Ruine Lichteneck
Weinbergtour und Burgruine
20 Mit Blick zum Schloss Stetten durchs Kochertal
Durch den Wald hinab ins Kochertal
21 Zwei-Schlösser-Tour rund um den Kocher
Schloss Tierberg und Schloss Stetten
22 Von Schwäbisch Hall ins Kochertal
Von der Salzsiederstadt entlang des Kochers
23 Weiter Blick vom Aussichtsturm
Vom Einkorn durch den Wald
24 Durch den Wald zum Kocher
Durch den Wald ins idyllische Kochertal
25 Auf und ab durchs Kochertal
Durch lebhaft modellierte Landschaft
26 Stadtrundgang Crailsheim
Von der Altstadt hinauf zum Tierpark
27 Stadtrundgang Schwäbisch Hall
Stadt des Fachwerks und Namensgeber des Hellers
Register
Impressum
leicht
mittel
schwer
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/ Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Leicht
Mittel
Schwer
Länge in km
Höhenunterschied in m
Gehzeit in Std.
Einkehr
kindergeeignet
wintergeeignet
viel Sonne
eher schattig
Sehenswürdigkeit
öffentliche Verkehrsmittel
Wasser ist etwas, was den Menschen magisch anzieht. Fließt, rauscht und strudelt es auch noch, ist also Leben darin, dann erst recht. Und wenn dieses Wasser mit einer herrlichen Landschaft und mit Orten voller Kultur, Geschichte und Sehenswürdigkeiten kombiniert ist, dann gleich zweimal. Dies alles erlebt man bei Besuchen im Jagst- und im Kochertal. Beide Flüsse fließen durch das nördliche Baden-Württemberg, zu großen Teilen durch Hohenlohe. Sie kann man als Zwillingsflüsse bezeichnen. Beide entspringen auf der Ostalb, durchfließen dann mehr oder weniger parallel Hohenlohe – einmal berühren sie sich fast – und münden nicht weit voneinander entfernt bei Bad Friedrichshall in den Neckar. Unterwegs bieten sie oft ein naturnahes Bild, wie man es nicht mehr häufig sieht.
Was liegt also näher, als sich dieses schöne Stück Baden-Württemberg auf den Spuren von Jagst und Kocher zu erwandern? Herrliche Erlebnisse sind garantiert, sowohl in der Natur, wie auch in den Orten, den Burgen, Schlössern, Kirchen, Klöstern und Museen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele schöne Stunden, interessante Erlebnisse, angenehme Begegnungen und allzeit gutes Wetter im schönen Hohenlohe, im Jagst- und im Kochertal.
Dieter Buck
Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) hat 2018 mit der Herausgabe neuer Wanderkarten im Maßstab 1:25 000 begonnen. Die Wanderkarte W212 Künzelsau, welche einen Teil der Touren dieses Buches abdeckt, ist bereits erschienen. Bei den anderen Wanderungen wurden die Freizeitkarten im Maßstab 1:50 000 angegeben. Grundsätzlich werden aber die künftig erscheinenden neuen Wanderkarten empfohlen. Lassen Sie sich deshalb am besten in Ihrer Buchhandlung beraten, welche Karten aktuell für das entsprechende Gebiet bereits erschienen sind.
Wasser zieht den Menschen fast magisch an. Naturliebhaber und Wanderer erfreuen sich zudem an lieblichen Landschaften. Dies gilt in besonderem Maße für die beiden »Zwillingsflüsse« Jagst und Kocher. Gemeinsam ist Jagst und Kocher, dass sich an ihnen Natur und Kultur in außergewöhnlicher Weise verbinden: Man findet an den Ufern fast urwaldartige Szenerien und dazu sehenswerte Orte wie das »Fachwerkparadies« Schwäbisch Hall.
Der Name »Jagst« ist vorgermanischen, vermutlich keltischen Ursprungs und kommt von »die Jagende, die Wilde«. Manchmal zeigt sie auch diesen Charakter. Sie gehört zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars, entspringt südlich der Frankenhöhe bei Walxheim in den Ellwanger Bergen und mündet nach rund 190 Kilometern gegenüber von Bad Wimpfen bei Bad Friedrichshall-Jagstfeld in den Neckar. Zusammen mit ihrem Zwillingsfluss, dem Kocher, durchschneidet sie das Hohenloher Land und fällt dabei von 519 Metern auf 144 Meter ü. NN ab, was einem Gefälle von 190 Zentimetern auf 1000 Metern Strecke entspricht. Das Tal ist einer der letzten ökologisch gut erhaltenen Naturräume. Von den Flüssen im Land ist sie vielleicht diejenige mit der größten Naturnähe. Deshalb gibt es in der und rund um die Jagst auch viele seltene Tiere und Pflanzen, die von hier aus sogar andere Flüsse wie den Kocher oder den Neckar wieder besiedeln. Die Jagst ist ein Rückzugsgebiet für rund 200 Arten von Kleintieren wie Krebsen, Muscheln und Schnecken und außerdem ein Zuhause für Vögel wie den Eisvogel, der an steilen Uferabbrüchen brütet, oder den Graureiher, dessen Brutkolonien man an den Talhängen findet. Auch Teichrohrsänger und Rohrammern haben hier ihren Lebensraum, und an Kiesbänken und Flachwasserzonen sieht man den bedrohten Flussuferläufer. Auf den Steinen am Ufer sitzen Männchen der seltenen Zangenlibellen und warten auf ihre Weibchen. Neben den Libellen – zu den schönsten Arten gehören die Gebänderte Prachtlibelle und die Glänzende Smaragdlibelle – gibt es viele weitere Kleintiere wie Eintagsfliegenlarven, Muscheln und Schnecken, im Wasser lebt auch der Wasserskorpion. Um nicht abgedriftet zu werden, graben sich manche Tiere ein oder haben sich durch eine abgeplattete Körperform ihrem Lebensbereich im fließenden Wasser angepasst. Fische gibt es ebenfalls, etwa Barben und Groppen. In den kiesigen Flachwasserzonen befinden sich Laichplätze und die Kinderstuben vieler Flussfische. In sonnigen und langsam fließenden Gewässerteilen wächst die Gelbe Teichrose in großem Verband. Im mittleren und im unteren Jagsttal findet man eine der Trockenheit angepasste Flora mit Aronstab, Gelben Windröschen, Buschwindröschen und Stinkendem Nieswurz, seltener sind Silberdisteln, Kreuz-Enziane, Knabenkräuter und Kuhschellen.
Der Kocher wurde 795 als »Cochane«, 1024 als »Chochina« erwähnt und bis ins 16. Jahrhundert »Kochen« genannt. Die heutige Namensform hat ihre Wurzeln im 10. Jahrhundert, als der Fluss vereinzelt als »Cochara« erwähnt wurde. Ab 1504 verwendete man das Wort »Kocher«. Der Name könnte aus dem Indogermanischen stammen, wo seine Wortwurzel »biegen, sich krümmen« bedeutet. Der Schwarze Kocher ist der von der Mündung in den Neckar am längsten entfernte Flussteil. Er entspringt in einer Höhe von etwa 510 Metern aus mehreren Quellen in einen großen, flachen Quelltopf und vereinigt sich mit dem Weißen Kocher, der bei Unterkochen auf etwa 520 Metern entspringt. Das Einzugsgebiet ist der stark bewaldete östliche Albuch. Auch der Rote Kocher gehört zu den Zuflüssen, allerdings ist er völlig verrohrt und wird von den Quellen im Ölweiher von Oberkochen gespeist. Nach einem Lauf von 182 Kilometern fließt der Kocher bei Bad Friedrichshall auf einer Höhe von 143 Metern in den Neckar. Seine wichtigsten Nebenflüsse sind die Lein als bedeutendster Zufluss, die Bühler und die Rot. Unterwegs nähert er sich einmal seinem Zwillingsfluss, der Jagst. Fauna und Flora des Kochers ähneln sehr jener der Jagst (s. dort), wobei der Weinbau am Kocher nicht unbedeutend ist.
Start im Fachwerkparadies Neudenau
Die Hälfte dieser Tour wandern wir auf der Höhe südlich des Jagsttals, die andere durch dieses hindurch. Von der Höhe haben wir immer wieder eine schöne Aussicht, im Tal bietet die Jagst dafür idyllische Landschaftsbilder. Die Wanderung kann als leichte, kürzere oder als anspruchsvollere, längere Variante durchgeführt werden.
Tourenverlauf: Neudenau – Kapelle St. Gangolf – Freibad – Siglingen – Züttlingen – Höhenweg – Neudenau
Ausgangspunkt: Neudenau (Parkplatz am Friedhof), GPS-Koordinaten: 49.289756, 9.271994
Anfahrt: A 81 bis Ausfahrt Möckmühl, dann auf der L 1095 nach Norden ins Jagsttal bis hinter Züttlingen und dann nach Westen; Ausweichparkplätze: rund um die Bahnstation in Züttlingen oder am Freibad hinter Neudenau. Wer im Sommer noch das Freibad aufsuchen möchte, parkt also am besten dort;
ÖPNV: Bahn; Info: www.efa-bw.de
Einkehr: Neudenau, Züttlingen
Karte: Wanderkarte W212 Künzelsau (LGL)
Wir gehen vom Parkplatz am Friedhof zurück zur Bahnhofstraße und überqueren die Jagst nach rechts. Danach folgen wir der Siglinger Straße/L 1096 in Richtung Ortsende. Bei den letzten Häusern zweigen wir rechts ab in Richtung »Sportanlagen«. Nach diesen knickt der Weg links ab zur Kapelle St. Gangolf.
Die St. Gangolfs-Kapelle ist die ehemalige Kirche des abgegangenen Dorfes Deitingen. Sie besitzt einen romanischen Turm aus dem 13. Jahrhundert, der Rest stammt aus der Gotik. Man sollte die mit Hufeisen beschlagenen Türen beachten. Die Kirche besitzt einen gotischen Altar und ist reich mit Fresken geschmückt. An der danach folgenden Verzweigung nehmen wir den rechten Weg und kommen bald zum Freibad. Dieses umgehen wir links. Danach geht es hinab und wir überqueren die Jagst, dahinter wandern wir eben im Jagsttal bis Siglingen. Hier haben wir zwei Möglichkeiten.
Für die kürzere und einfachere biegen wir an der Durchgangsstraße rechts ab und folgen der Brückenstraße durch den Ort. Nach der Bahnlinie gehen wir in mehreren Kurven aufwärts. An einer Rechtskurve verlassen wir die Landstraße und zweigen links ab. Der Weg knickt gleich darauf rechts ab. Jetzt sollte man sich ab und zu umdrehen und den Blick ins Jagsttal und zum Ort genießen. Es steigt steil an, bis rechts ein Weg abgeht. Ab hier sind beide Varianten wieder gleich.
Für die längere und auch schwierigere Variante biegen wir an der Brückenstraße links ab, nach der Brücke halten wir uns rechts. Der Weg führt wieder an den Sportanlagen vorbei, verläuft erst neben der Straße und zieht dann nach rechts von ihr weg. Nach einem Links-rechts-Knick lassen wir rechts das Schloss Assumstadt liegen und treffen bald wieder auf die L 1096. Mit ihr überqueren wir die Brücke und kommen nach Züttlingen.
Gleich nach der Brücke biegen wir rechts in die Frankenstraße ab. Ihr folgen wir bis kurz vor das große Silo, dort halten wir uns links in die Lammstraße. Nun überqueren wir die Bahnlinie zur Neuenstädter Straße. Hier biegen wir nach dem kleinen Parkplatz bei der katholischen Kirche rechts ab. Etwas später zweigen wir mit dem Wanderzeichen roter Punkt rechts ab in den Hirschweg. Er bringt uns zu den letzten Häusern.
Vor den Häusern Nr. 2 und 4 halten wir uns links in den Wald, dort biegen wir aber gleich scharf rechts ab. Wir orientieren uns am Wanderzeichen blauer Punkt. Der Weg wird nun immer wilder und der Wald gebärdet sich recht urtümlich. Vielleicht muss man auch über einige umgestürzte Baumstämme oder herabgefallene Äste steigen. Wanderzeichen sind aber genügend vorhanden.
Immer aufwärts gehend kommen wir zu einem eingeschnittenen Bachlauf, den wir an seinem oberen Ende nach rechts überqueren. Danach verlassen wir den Wald. Wir gehen geradeaus und rechts des Zaunes durch die Wiesen hinauf. Nach einem Linksknick treffen wir auf ein Asphaltsträßchen. Ihm folgen wir nach rechts. Nach einer Weile beschreibt es eine Rechtskurve, nach der wir links abbiegen .
Ab jetzt sind beide Varianten wieder gleich: Hier kommen diejenigen Wanderer, welche die kürzere Variante gewählt haben, von Siglingen herauf und biegen rechts ab. Wir wandern über den Höhenrücken, der uns immer wieder einen Blick nach rechts über das Jagsttal bietet. Wo das Sträßchen rechts abknickt, gehen wir auf einem unbefestigten Weg geradeaus in Richtung L 720.
Auf der anderen Straßenseite folgen wir kurz der Steiner Straße, biegen aber gleich darauf rechts ab. Nun fällt der Weg wieder ab. Wir treffen bald erneut auf die L 720, überqueren sie und gehen dahinter hinab zum Friedhof. Hinter ihm liegt unser Ausgangspunkt. Wer will, kann sich nun das alte Städtchen ansehen.
Tourencharakter
Wir wandern auf festen Wegen. Wer die längere Strecke über Züttlingen nimmt, geht nach dem Ort durch einen recht wilden, ursprünglichen Wald, der auch nicht mehr gepflegt wird, bis auf die Höhe. Während oder nach stürmischem Wetter sollte man diese Variante aus Sicherheitsgründen nicht unternehmen, denn es besteht die Gefahr, dass von den alten Bäumen Äste herabfallen können. Diese Route ist etwa 3,5 Kilometer länger und man sollte eine Stunde mehr Wegzeit einrechnen.
Neudenau
Neudenau ist ein kleines Fachwerkparadies. Der Marktplatz ist umringt von Fachwerkhäusern, darunter das Renaissancerathaus von 1587 und sein rechtes Nachbargebäude (1631). Hier ist auch der Marktbrunnen sehenswert. Weitere Fachwerkgebäude stammen aus dem 15. Jahrhundert, darunter das Sturmfeder‘sche Haus von 1479 bei der Kelter. Auch von der mit Wehrtürmen versehenen mittelalterlichen Stadtmauer sieht man noch Teile. Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius wurde ab 1741 im Stil des Spätbarocks neu erbaut, wobei man den Turm des gotischen Vorgängerbaus weiterverwendete. Das ab dem 13. Jahrhundert erbaute Schloss war bis 1802 Sitz des Mainzer Kellers. Heute dient es als Museum; hier sieht man eine umfangreiche heimatkundliche Sammlung. Im und um den Ort findet man zahlreiche alte Bildstöcke.
Mit Burgblick entlang der Jagst