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Zwischen Rhein und Schwarzwald gelegen, ist die Ortenau der flächengrößte Landkreis Baden-Württembergs. Kein Wunder, dass sie mit unterschiedlichster Landschaft aufwartet: urwaldartige Vegetation und Auwälder, daneben Felder und Streuobstwiesen, dazwischen Weinberge – und über allem das milde Klima. Perfekt für erlebnisreiche Wanderungen mit Schwarzwaldblick bis hin zu Karlsruher Grat, Mummelsee und Hornisgrinde.
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Seitenzahl: 129
Die schönsten Wege
Zu den schönsten Aussichtspunkten, durchurige Wälder und liebliche Weinberge
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.j-berg.de
Tourenüberblick
Vorwort des Landrats
Die Ortenau – Wanderlandschaft der vielen Möglichkeiten
Rheinebene
1Durch die Auwälder bei Rheinau
Gemütlich durch die Wildnis
2Hinauf in die Schwarzwaldvorberge
Wein und Wald
3Schwarzwaldblick zwischen Streuobstwiesen
Im Frühjahr ein Blütenparadies
4Durch das Hanauerland
Flache Wiesen- und Felder-Tour
5Viel Wasser in der Rheinebene
Zwischen Altrhein und Baumwiesen
6Zwischen Ichenheim und Altenheim
Altrhein und Schwarzwaldblick
7Von Nonnenweier nach Schwanau
Durch die Rheinauen und Felder
8Von Lahr in die Weinberge
Um den Schutterlindenberg
9Im Dreieck Ringsheim, Ettenheim und Herbolzheim
Auf und ab im Hügelland
Weinzone und Schwarzwaldvorberge
10Alde God Panoramarunde
Eine wilde Schlucht und eine alte Sage
11Zwischen Oberachern und Kappelrodeck
Durch die Weinberge
12Von der Schauenburg in die Weinberge
Weinberglandschaft und weite Sicht
13Durbacher Weinpanorama
Durch Weinberge zum Schloss
14Wandern am Schwarzwaldrand
Durch die Weinberge von Gengenbach
15Von Diersburg nach Niederschopfheim
Vom Wald in die Felder
Schwarzwald
16Mummelsee und Hornisgrindepfad
Sagenhafter See und beste Fernsicht
17Über den Altsteigerskopf
Aussicht, wilde Natur und wilder See
18Rund um das Mühlendorf Ottenhöfen
Mühlen, Obstbäume und Schnaps
19Karlsruher Grat
Fast wie in den Alpen
20Erlebnistour um Allerheiligen
Kloster und Wasserfall
21Auf den Buchkopfturm
Blick ins Renchtal und ins Rheintal
22Auf den Moosturm
Panoramawege im Wald
23Zum Habererturm bei Bad Griesbach
Aussichtsturm und Wasserfall
24Harmersbacher Vesperwegle
Schwarzwald zwischen Wald und Aussicht
25Hahn-und-Henne-Runde
Schöne Wanderung mit viel Aussicht
26Viel Aussicht vom Brandenkopf
Durch den tiefen Wald zum Aussichtsturm
27Panoramawege um St. Roman
Start bei der Wallfahrtskirche
28Hausacher Bergsteig
Mit Auf und Ab
29Zum Urenkopfturm
Zweimal Aussicht und eine Gedenkstätte
30Gutacher Tälersteig
Schwarzwaldlandschaft, so weit das Auge reicht
Register
Impressum
7 Prägend für die Rheinebene sind die Baggerseen und Altrheinarme.
22 Typisch Schwarzwald: Aussichtspunkte und Aussichtstürme
Leichte Touren
7Von Nonnenweier nach Schwanau
8Von Lahr in die Weinberge
20Erlebnistour um Allerheiligen
26Viel Aussicht vom Brandenkopf
27Panoramawege um St. Roman
Mittelschwere Touren
1Durch die Auwälder bei Rheinau
2Hinauf in die Schwarzwaldvorberge
3Schwarzwaldblick zwischen Streuobstwiesen
4Durch das Hanauerland
9Im Dreieck Ringsheim, Ettenheim und Herbolzheim
10Alde God Panoramarunde
11Zwischen Oberachern und Kappelrodeck
12Von der Schauenburg in die Weinberge
14Wandern am Schwarzwaldrand
15Von Diersburg nach Niederschopfheim
16Mummelsee und Hornisgrindepfad
17Über den Altsteigerskopf
21Auf den Buchkopfturm
22Auf den Moosturm
23Zum Habererturm bei Bad Griesbach
24Harmersbacher Vesperwegle
29Zum Urenkopfturm
Schwere Touren
5Viel Wasser in der Rheinebene
6Zwischen Ichenheim und Altenheim
13Durbacher Weinpanorama
18Rund um das Mühlendorf Ottenhöfen
19Karlsruher Grat
25Hahn-und-Henne-Runde
28Hausacher Bergsteig
30Gutacher Tälersteig
leicht
mittel
schwer
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Wandertour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Ein Schwarzwaldbach ist besonders in der Sommerhitze ein lohnenswertes Wanderziel, hier die Wasserfälle in der Gaishölle.
Leicht
Mittel
Schwer
Länge in km
Höhenunterschied in m
Gehzeit in Std.
Einkehr
kindergeeignet
Premiumweg
wintergeeignet
viel Sonne
eher schattig
Sehenswürdigkeit
öffentliche Verkehrsmittel
In der Ortenau findet man immer wieder prächtige Fachwerkhäuser, hier ein besonders eindrucksvolles in Gutach.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
von der fruchtbaren Rheinebene über die sonnenverwöhnten Rebhänge bis hin zu den Höhenlagen des Schwarzwalds – die Ortenau besticht durch ihre vielseitige Natur- und Kulturlandschaft, in der es sich herrlich wandern lässt. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Erholung, Genuss oder Abenteuer sind, ob Sie die kleine Spazierrunde oder die ambitionierte Wandertour bevorzugen – auf über 1000 Kilometern an ausgewiesenen Wander- und Fernwanderwegen, darunter 15 Premiumwanderwege, wird für jede und jeden etwas geboten!
Im größten Landkreis in Baden-Württemberg empfangen wir unsere Gäste mit über 1700 Sonnenstunden im Jahr, mit National- und Naturpark und einer gemeinsamen 60 Kilometer langen Grenze mit Frankreich in unmittelbarer Nachbarschaft zur pulsierenden Europametropole Straßburg. Bei uns im Ortenaukreis werden alte Traditionen, weltbekannte Trachten, sagenhafte Mythen und authentische Dialekte mit unverwechselbarem Kunsthandwerk kombiniert – und oftmals auch neu interpretiert. Das Angebot reicht von der traditionellen Bollenhutmacherin bis hin zum avantgardistischen Künstler. Und auch kulinarisch kommen unsere Gäste voll auf ihre Kosten, neben exzellenten Weinen oder Edelbränden, feldfrischem Obst und Gemüse und der weltberühmten Schwarzwälder Kirschtorte punktet die Ortenau auch mit ihrer vielfach dekorierten Gastronomie.
Blick in die Weinberglandschaft um Schloss Staufenberg
Prächtige Architektur in der Rheinebene, hier das Kloster Erlenbad
Ich lade Sie herzlich ein auf eine Reise durch diese Vielfalt des Ortenaukreises. Mit ausgewählten Wanderrouten, Wissenswertem, hilfreichen Tipps und starken Motiven führt Sie Dieter Buck vorbei an den beliebten Sehenswürdigkeiten ebenso wie zu entlegenen Orten.
IhrFrank SchererLandrat des Ortenaukreises
»Ein klein, aber ganz fruchtbar Ländlin, darin gut Wein und ziemlich Korn wächst.«
Sebastian Münster, 1550
Die Ortenau, eine Gegend, die von völlig unterschiedlichen Landschaftstypen geprägt ist, gehört zu den schönsten Wandergebieten Baden-Württembergs. Ihr Name ist schon alt, er stammt aus dem Keltischen und entwickelte sich zunächst über die Bezeichnung Moridunum hin zur 768 genannten Gaugrafschaft Mortenau (Mordenaugia). Deren Gebiet lag zwischen dem Rhein und dem Schwarzwaldkamm, von der Bleich im Süden bis zu Murg und Oos im Norden. Sie gehörte im 11. und 12. Jahrhundert den Herzögen von Zähringen, war von 1218 bis 1245 staufisches Reichsgut und löste sich im folgenden Interregnum in eine Vielzahl kleinerer Herrschaftsgebiete auf. Aus diesem Konglomerat eroberte Rudolf von Habsburg die damalige Reichsvogtei Ortenau zurück. Ab dem 15. Jahrhundert trug sie den von der Burg Ortenberg inspirierten Namen Ortenau, war also sogar ein staatsrechtlicher Begriff. Durch den Frieden von Pressburg 1805 kam sie an die Markgrafen von Baden. Außer den Markgrafen von Baden herrschten hier noch der Bischof von Straßburg und die Grafen von Hanau-Lichtenberg, denen das Hanauer Land um Kehl gehörte. Zudem gab es freie Reichsstädte wie Offenburg und Gengenbach und eine Reihe freier Ritterschaften, die in einem Ritterbund organisiert waren.
Anreise
Die Anreise per Bus und Bahn (Infos unter www.efa-bw.de) sowie mit dem Auto wird immer ab Offenburg beschrieben.
Das in diesem Buch behandelte Gebiet reicht vom Rhein und der französischen Grenze im Westen bis zu den Ausläufern des Schwarzwalds und Teilen desselben im Osten. Die Wanderungen des Buches erstrecken sich vom Norden bei Bühl bis zu dem bereits zum Breisgau gehörenden Kaiserstuhl im Süden. Mittelpunkt und Kreisstadt ist Offenburg.
Auf der Hornisgrinde
Landschaftlich gegliedert ist die Ortenau in drei unterschiedliche Typen: Im Westen liegen die gleich einem Urwald von Pflanzen überwucherten Rheinauen mit ihren Althreinarmen und die fruchtbare Rheinebene; sie wird durch Mais-, Tabak- und den Anbau anderer Pflanzen intensiv genutzt. Östlich davon liegt die Zone der Weinberge und danach folgen die dicht bewaldeten Schwarzwaldausläufer und -berge. Diese gehören teilweise zu den höchsten des Schwarzwalds, und ein Teil der Gegend liegt sogar im Nationalpark Schwarzwald. Wandermöglichkeiten der unterschiedlichsten Art also erwarten den Naturfreund. Schön ist es, dass sich in der Ortenau Wandermöglichkeiten über das ganze Jahr bieten. Während man im Winter eher in den tieferen Lagen wandern kann, zieht man sich an heißen Sommertagen gerne in den hoch gelegenen und schattigen Schwarzwald zurück. Insbesondere im Herbst sind Wanderungen durch die leuchtende Farbenpracht des Weinlaubs in den Ausläufern des Schwarzwaldes ein bleibendes Erlebnis.
Dieter Buck
Die Altrheinarme bieten noch so manche idyllische und ruhige Ecke.
Wir wandern durch die schönen Auwälder bei Rheinau mit ihrer fast urwaldartigen, alles überwuchernden Natur. Dabei kommen wir an einigen idyllischen Gewässern vorbei, ansonsten führt unser Weg durch Baumwiesen und Felder.
Tourencharakter: Die Wanderung verläuft auf festen Wegen.
Tourenverlauf: Schiffswerft – Junge Gründe – Lochmühle – Diersheim – Damm – Schiffswerft
Ausgangspunkt: Freistett, Schiffswerft, GPS-Koordinaten: 48.677361, 7.912820; ein alternativer Ausgangsort wäre Diersheim, wo man auch startet, wenn man mit dem Bus anreist.
Anfahrt ab Offenburg: Bus & Bahn: Bus bis Diersheim, Haltestelle Kirche; Auto: A5 bis Ausfahrt Achern, dann L87 über Freistett
Einkehr: Diersheim
Karte: Wanderkarte W233 Offenburg, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein e. V.
Information:www.rheinau.de
Wir starten bei der Schiffswerft, wo man parken kann. Von dort überqueren wir erst den Kanal, dann gehen wir auf der Straße kurz nach Süden, zweigen aber gleich links ab in Richtung »Junge Gründe«. Am nächsten Querweg biegen wir rechts ab . Rechts des Weges befindet sich ein verstecktes Gewässer. Wir wandern bis zu einer Kreuzung, hinter der ein weiteres, größeres Gewässer liegt, zu dem wir vom Wehr aus einen schönen Blick haben. An der Kreuzung halten wir uns links in den Groschenwasserweg und folgen ihm bis zu einer Hütte, an der wir den etwas weiter links verlaufenden Weg durch die Baumwiesen nehmen. Er mündet in einen weiteren Weg; wir halten uns rechts und kommen zum Damm, dem wir nach rechts folgen.
Bei einer Rast am Rhein kann man gemütlich auf vorbeifahrende Schiffe warten.
Bald gehen wir nach links über eine Brücke, danach halten wir uns an einer Verzweigung rechts. Nach dem Bach nehmen wir weiter den rechten Weg, kommen an der Lochmühle vorbei und wandern durch die Felder nach Diersheim. Wir spazieren in den Ort hinein, an der Kirche vorbei und biegen nach dem Bach rechts ab in die Straße Grüneck. Sie zieht nach links und bringt uns vor den Sportplatz. Hier halten wir uns rechts, dann gleich links in Richtung »Rhein«. Am Waldrand biegen wir mit dem Wanderzeichen schwarzes Dreieck rechts ab. Nun geht es wieder durch herrlichen Auwald; dort sollten wir beachten, wie die üppig wuchernden Schling- und Kletterpflanzen im Begriff sind, alles zu überwachsen.
Altes Gehöft am Wegrand
Ein Hafen mit Segelbooten ist immer eine willkommene Abwechslung.
Wir folgen immer diesem Weg, am Schluss zieht er nach links und wir können uns an den Radwegschildern nach »Kehl« orientieren. Schließlich stoßen wir auf dem Rheindamm. Wir steigen empor und spazieren parallel zum Rhein zurück zur Schiffswerft.
Auch die Gewässer im Hinterland bieten schöne Szenen.
Wir wandern bei dieser Tour durch Baumwiesen, wobei wir immer wieder einen schönen Blick auf den Schwarzwald haben. Da die Wanderung nicht allzu lang ist, kann man anschließend noch den Historischen Rundweg mit seinen 21 Stationen folgen lassen.
Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen.
Tourenverlauf: Ottersweier – Lauf – Kloster Erlenbad – Lindenhaus – Ottersweier
Ausgangspunkt: Ottersweier, Kreuzung Hauptstraße, Bachstraße, Laufer Straße, GPS-Koordinaten: 48.668434, 8.110221
Anfahrt ab Offenburg: Bus & Bahn: Bus bis Haltestelle Ottersweier Kirche; Auto: B3 bis Ottersweier
Einkehr: Ottersweier, Lauf
Karte: Wanderkarte W234 Achern, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein e. V.
Information:www.ottersweier.de
Wir beginnen im Zentrum am Kreisverkehr und wandern in der Laufer Straße an der Kirche vorbei. Hinter ihr sehen wir das Wanderschild Ottersweier (135 m). Bei einer Lore, die im Rahmen des Historischen Rundgangs an die Ziegelei erinnert, dem gegenüberliegenden Eiskeller und einem Flurkreuz überqueren wir eine Straße. Dahinter geht es in der Straße Im Weier weiter. Wo sie links den Bach überquert, biegen wir rechts ab in den Eckgraben. Er knickt nach kurzem Anstieg links ab.
Am nächsten Querweg halten wir uns links und wandern nach Lauf. Es geht durch die ersten Häuser hindurch bis zum Schild Lauf Dorfbrunnen (200 m). Hier orientieren wir uns rechts und wandern, vorbei am Dorfbrunnen, zur Kirche. Nach ihr spazieren wir durch die Kirchstraße bis zur querenden Steinstraße; diese bringt uns nach rechts hinab zur Landstraße.
Das Ensemble um die Kirche in Ottersweier ist sehenswert.
Dort gehen wir links am Friedhof in der Friedhofstraße weiter, später in der Höfner Straße. Sie knickt rechts ab und bringt uns zu einer Kreuzung, an der links Schloss Aubach steht. Hier gehen wir am Schild Schloss Aubach (198 m) geradeaus weiter. Gleich darauf an dem kleinen Teich und am Schild Aubach (190 m) biegen wir rechts ab in den Erlenweg. Am Ende der Straße geht es auf einem schmalen Naturweg am Bach entlang bis zum Schild Engert (169 m); nun zweigen wir rechts ab in Richtung »Kloster Erlenbad«.
Wir spazieren kurz durch eine Baumallee, dann geht es rechts ab und vorbei an einem Haus bis zur Landstraße. Etwas nach links versetzt wandern wir auf ihrer anderen Seite mit der gelben Raute am Kloster Erlenbad vorbei. Danach geht es im Zickzack auf einem Naturweg durch die Baumwiesen bis zu einem querenden Asphaltweg und dem Schild Beim Kloster Erlenbad (173 m). Hier orientieren wir uns links .
Blick über die Felder zur Schwarzwaldlandschaft
Am Schild Zehntfrei (182 m) biegen wir rechts ab in Richtung »Lindenhaus«. An einem querenden Weg halten wir uns rechts und kommen nach Lindenhof. Der Weg zieht nach rechts durch die Ansiedlung hindurch, beim letzten Haus biegen wir links ab. Der Feldweg bringt uns zu einem querenden Asphaltweg (K5308). Wir halten uns rechts, dann zweigen wir gleich darauf wieder rechts ab und wandern nach Haft. Dort biegen wir links ab und kommen zur Laufer Straße, die wir noch vom Anfang her kennen. Nach links bringt sie uns zurück zum Zentrum. Nun können wir, wenn wir wollen, den Historischen Rundgang ganz oder teilweise abwandern.
Bemerkenswerte Baumallee
Diese kurze Tour am Schwarzwaldrand ist interessant und abwechslungsreich. Sie führt mit schönem Blick auf die Wälder durch Streuobstwiesen, Felder und Wiesen. Besonders schön ist sie im Frühjahr, wenn hier unzählbar viele Obstbäume blühen.
Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen, ein Stück auch unbefestigt.
Tourenverlauf: Renchen – Ulm – Park – Renchen
Ausgangspunkt: Renchen, Kreuzung Hauptstraße/Poststraße, Renchtalstraße, GPS-Koordinaten: 48.587932, 8.013480
Anfahrt ab Offenburg: Bus & Bahn: Bus bis Renchen, Haltestelle Schule; Auto: B3 bis Renchen
Einkehr: Renchen
Karte: Wanderkarte W234 Achern, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein e. V.
Information:www.renchen.de
Wir spazieren auf der Durchgangsstraße (Hauptstraße/B3) nach Norden, bis nach der Grimmelshausenhalle und der evangelischen Kirche rechts die Kappelstraße abgeht . Ihr folgen wir mit der gelben Raute nach rechts aus dem Ort hinaus. Mit Auf und Ab kommen wir zum Wanderzeichen Kappeler Weg (172 m) , hier biegen wir rechts ab in Richtung »Ulm«.