Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Entspannte Touren für Senioren – Erkunden Sie Stuttgart und seine Umgebung auf leichten und bequemen Wegen. Dieser Wanderführer garantiert 35 abwechslungsreiche Wanderungen zu den schönsten und bekanntesten Zielen, aber auch zum einen oder anderen Ort, den Sie vielleicht noch nicht kennen. Entlang der Touren finden Sie gemütliche Einkehrmöglichkeiten, kulturelle Highlights und herrliche Natur. Wandergenuss für jedes Alter!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 131
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Gemütliche Genusstouren
rund um Stuttgart
35 entspannte Touren zwischen Wäldern und Weinbergen
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
Tourenüberblick
Vorwort
Unterwegs auf Wanderschaft
In Stuttgart und Umgebung
1Zwischen Solitude und Bärenschlössle
Methusalem-Bäume im Rotwildpark
2Viele Seen auf einen Streich
Durch den Rotwildpark und entlang der Parkseen
3Wald und Weinberge in Stuttgart
Von der Ruhbank nach Hedelfingen
4Weinberge, Aussicht und Wald
Von Rotenberg zum Kappelberg
5Durch das Körschtal zum Hohenheimer Schloss
Von Stuttgart-Rohr nach Stuttgart-Hohenheim
6Seeidylle und Mühlenromantik
Vom Siebenmühlental zum Hohenwart
7Zwischen Siebenmühlental und Höhenweg
Über die Kochenmühle zur Weidacher Höhe
Nördlich von Stuttgart – im Neckarland
8Zwischen Aussicht und Weinbergen
Zu den Hessigheimer Felsengärten
9Wo die Württemberger jagten
Durch den Bietigheimer Forst
10Zu Urmensch und Steppenelefant
Nach Steinheim an der Murr
11Von der Ruine zum Schlössle
Hoheneck und Favorite
Im Schwäbischen Wald
12Um den See oder über dem See
Wandern am Ebnisee
13Badesee und römisches Kastell
Von Welzheim zum Aichstruter Stausee
14Am Rand des Schwäbischen Waldes
Aussicht von Obersteinenberg
Westlich von Stuttgart – Gäulandschaften
15Entlang der Glems
Von Leonberg nach Ditzingen
16Wald, See und ein schilfbestandenes Tal
Über den Hölzersee ins Tal des Rankbachs
17Reichsstadt und Kirchenburg
Von Weil der Stadt durchs Ried nach Merklingen
18Heckengäu und Reichsstadtherrlichkeit
Von Weil der Stadt zum Käppelesberg
19Hecken, Hecken und Hecken
Über den Venusberg
Im Naturpark Schönbuch
20Vorbei an Eselstritt und Gabeleiche
Über Altdorf nach Holzgerlingen
21Auf den Schönbuchturm
Nach der Aussicht durch den Wald
22Hinab zum idyllischen Weiher
Von Dettenhausen ins Schaichtal
23Schaich, Heilbrunnen und Sulzeiche
Hinab ins idyllische Schaichtal
24Bannwald und mächtiger Baum
Vom Eisenbachhain zur Burgereiche
25Durch das Goldersbachtal
Von Bebenhausen zur Geschlossenen Brücke
26Auf dem Geschichtlichen Lehrpfad
Rund um Einsiedel im Schönbuch
Schwäbische Alb und Albvorland
27Neckar- und Albblick inbegriffen
hochgehberge-Wanderweg hochgehblickt
28Aussichtstour über dem Neckartal
Blick über Neckartailfingen zur Schwäbischen Alb
29Streuobstwiesen und ein Freilichtmuseum
Um das Freilichtmuseum Beuren
30Fohlenhof und Aussicht
Vom Gestüt St. Johann zu den Rutschenfelsen
31Rauschendes Highlight
Zum Uracher Wasserfall
32Natur und Geschichte
Vom Moor zum Kreuzstein
33Waldwanderung mit oder ohne Ruine
Im Banne der Ruine Reußenstein
34Entlang des Bachs zur Quelle
Von Wiesensteig zum Filsursprung
35Märzenbecher und Wasserfall
Von Bad Überkingen ins Autal
Register
Impressum
3Blick von der Geroksruhe über Stuttgart
13Sommerfreuden am Freizeit- und Badeparadies Ebnisee im Welzheimer Wald
29Blick über das Freilichtmuseum Beuren zur Ruine Teck
31Der Weg zum Uracher Wasserfall führt am Brühlbach entlang.
leicht
mittel
schwer
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Einkehr
Sehenswürdigkeit
Wintergeeignet
viel Sonne
viel Schatten
Bademöglichkeit
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Streckenwanderung
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
man ist nie zu alt zum Wandern. Was sich allenfalls ändert, sind die Ziele, die Länge und die Höhenmeter. Ist ja auch klar: Ab einem bestimmten Alter muss man sich selbst und anderen nichts mehr beweisen. An den schönsten Orten einer Gegend war man vermutlich eh schon einmal, und wenn man sie wieder einmal besuchen möchte, dann eher im Rahmen einer gemütlicheren und kürzeren Tour.
Genau hier setzt dieses Buch an: Es präsentiert bequeme Wanderungen rund um Stuttgart, natürlich zu den schönsten und bekanntesten Zielen, vielleicht aber auch zum einen oder anderen Ort, den Sie noch nicht kennen.
Es wurde Wert darauf gelegt, dass die beschriebenen Touren nicht zu lang sind, die Höhenmeter sich in Grenzen halten und die Wege angenehm zu gehen sind. Holprige, verwurzelte und steinige Passagen wurden nach Möglichkeit ausgespart. Natürlich sind aber auch Wanderungen dabei, bei denen Teile der Strecken auf unbefestigten Wegen verlaufen. Dies lässt sich oftmals gar nicht vermeiden, wenn man in einer sehenswerten Gegend unterwegs sein möchte. Wo dies der Fall ist, wird es im Wandertext beschrieben, eventuell sogar mit einer bequemeren Alternative.
Enthalten sind bei den beschriebenen »Wanderungen für Senioren« kurze Touren, aber auch längere Wanderungen für diejenigen, die es sich zutrauen.
Blick über Neckartailfingen und das Neckartal zur Schwäbischen Alb
Bei den Hessigheimer Felsengärten: Blick über die Weinberge auf den Neckar
Die Touren verlaufen rings um Stuttgart: zum Teil im Stadtgebiet selbst, ansonsten nördlich der Landeshauptstadt, in den Gäulandschaften, in den Naturparks Schönbuch und Schwäbisch-Fränkischer Wald samt Remstal, im nahe gelegenen Schwarzwald sowie auf der Schwäbischen Alb – überall also, wo es schön ist und wo man gerne wandert. Meist handelt es sich um Rundwanderungen, es sind aber auch ein paar Streckenwanderungen dabei, bei denen man für den Transfer auf den ÖPNV zurückgreift.
Alle Wanderungen habe ich selbst ausprobiert, sodass ich sie mit gutem Gewissen empfehlen kann. Es sind kurze Spaziergänge ebenso wie Halbtageswanderungen dabei, nie aber Strecken, bei denen auch ein jüngerer, durchtrainierter Wanderer ins Schnaufen kommen würde.
Für alle Touren wünsche ich Ihnen viel Vergnügen, allzeit gutes Wetter und viele angenehme Begegnungen.
Ihr Dieter Buck
Die »Basics« des Wanderns haben die meisten Senioren sicher seit Jahrzehnten intus. Dazu gehört in erster Linie gutes Schuhwerk, denn man sollte niemals – vielleicht gar »weil es sich nicht mehr lohnt«, wie ich schon gehört habe – auf feste und gute Wanderstiefel verzichten. Es lohnt sich immer! Und sei es nur deswegen, um ohne Umwege durch eine Pfütze marschieren zu können. Halbschuhe, Sandalen oder Schlimmeres sind verpönt. Dass Wanderstöcke empfehlenswert sind, wissen Sie vermutlich auch schon lange. Diese geben einfach einen besseren Halt, denn man ist dadurch mit vier Abstützpunkten – also quasi einem Allradantrieb – unterwegs. Das oft erwähnte Argument, dass es schlecht sei, wenn man sich einmal an die Stöcke gewöhnt habe, kann man ab einem gewissen Alter negieren. Den Vorteil, dass sie Gelenke schonen und einen besseren Halt geben, nimmt man hingegen sicher gerne in Kauf. Bei jeder abschüssigen Strecke oder bei einem holprigen Weg über Steine und Wurzeln wird man dankbar dafür sein.
Blick über die Egelseer Heide bei Stuttgart-Rotenberg zum Neckartal
Den Abstecher in die Glasklinge sollte nur machen, wer gut zu Fuß und trittsicher ist.
Die Wanderungen dieses Buches orientieren sich meist an den markierten Wanderwegen des Schwäbischen Albvereins oder des Schwarzwaldvereins. Die entsprechenden Wanderschilder und Wegweiser dieser Wandervereine werden in den Touren genau angeführt. Wege, die sich nicht an den von den Vereinen beschriebenen Routen orientieren, sind mit ihren Verzweigungen detailliert beschrieben, sodass es eigentlich keine Probleme mit der Orientierung geben dürfte. Zudem sind die Wegverläufe auf den Wanderkarten im Buch gut ersichtlich.
Sollte es trotzdem einmal Probleme mit der Orientierung geben, sind die beiden Apps Maps.Me und Phonemaps für das Smartphone überaus nützlich. Sie sind beide kostenlos, benötigen kein Netz und arbeiten auf GPS-Basis einwandfrei. Mit ihnen kann man sowohl seinen Standort wie auch den Verlauf der Wanderwege sogar im dichten Wald bestens feststellen.
Fachwerkpracht in Steinheim an der Murr
Es gibt ja feste Formeln für die Errechnung von Gehzeiten und Höhenmetern. Dabei wird von vier Kilometern in der Stunde auf ebenen Strecken und Zuschlägen für Höhenunterschiede (400 Höhenmeter in der Stunde) ausgegangen. Danach sind auch die Angaben im Buch ausgerichtet, wenn auch etwas nach oben gerundet. Entnommen wurden sie einer gängigen Wandernavigationssoftware. Pausen zum Ausruhen, Einkehren, Infotafeln lesen oder Fotografieren sind dabei allerdings nicht mitgerechnet.
Genau einplanen, zumindest aber gedanklich berücksichtigen sollte man unerwartete Verzögerungen – sei es, weil man einen Abzweig verpasst hat, aus anderen Gründen einen Umweg gegangen ist, ein Weg wegen Waldarbeiten gesperrt oder sonstwie unpassierbar ist. Aus diesem Grund ist die Mitnahme einer guten Wanderkarte sehr zu empfehlen. Tipps finden Sie in den Tourenbeschreibungen.
Sie werden vielleicht etwas langsamer und gemütlicher unterwegs sein – bei den recht kurzen Touren dieses Buches ist das ja auch kein Problem. Ich habe aber darauf verzichtet, generelle Zuschläge zu machen, da dies eine sehr individuelle Sache ist. Sie wissen – spätestens nach den ersten beiden Touren – ja selbst am besten, wie Sie sich nach den angegebenen Zeiten einzuschätzen haben. Deshalb empfehle ich Ihnen, nach den ersten Erfahrungen Ihre »echte« Gehzeit selbst festzulegen. Seien Sie dabei ruhig großzügig mit dem Runden nach oben – es ist immer besser, doch etwas früher als geplant anzukommen, als am Schluss hetzen zu müssen, um die angedachte Zeit noch zu realisieren.
Die Entfernungen und Höhenunterschiede wurden GPS-basiert ermittelt. Je nach Gerät und Software gibt es aber Abweichungen in den Messungen – hundertprozentig genaue Angaben wird man wohl nirgendwo bekommen. Trotzdem sind es gute Anhaltspunkte, um sich zu orientieren.
Blick vom Camererstein bei den Rutschenfelsen auf die Ruine Hohenurach
Der Rotwildpark zählt zu den schönsten Waldgebieten Stuttgarts. Unzählige uralte Bäume sind hier zu finden, die altersbedingt aber leider immer weniger werden. In der Mitte der Tour kommen wir zum Bärenschlössle, wo man einkehren kann, danach zum Glemsbrunnen – das Flüsschen entspringt hier im Rotwildpark.
Wichtiges zur Tour
Tourencharakter
Wir wandern auf geschotterten Waldwegen.
Ausgangspunkt/Endpunkt
Stuttgart, Parkplatz Solitudetor, Wildparkstraße, 480 m
Höchster Punkt
Ausgangspunkt, 480 m
Anfahrt
Auto: Auf der L 1180/Wildparkstraße in Richtung Schillerhöhe/Leonberg. GPS 48.777708, 9.089920
Bus & Bahn: Bus bis Haltestelle Forsthaus II; Info: www.vvs.de
Einkehr
Bärenschlössle
Karten
Wanderkarte W228 Stuttgart, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein e.V.; Wanderkarte mit Radwegen Stuttgart Südwest Blatt 50-539, 1:25 000, NaturNavi
Auch die ganz junge Generation findet ihr Vergnügen am Bärenschlössle.
Zum BärenschlössleWir gehen vom Parkplatz aus in den Wald, wo wir dem Bärensträßle immer geradeaus folgen. Nach wenigen Minuten quert die Pappelallee (links)/Bernhardsbachsträßle (rechts) ; wer will, spaziert hier kurz nach rechts, um sich das alte Schießhaus anzusehen. An der Lichtung danach finden wir einige Bänke. Auf der Pappelallee kommen wir am Ende der Tour wieder hierher.
Das Bärensträßle führt schnurgerade zum Bärenschlössle.
Blick vom Bärenschlössle über den Bärensee zur Hirschwiese mit dem Fütterungspavillon.
Vorerst behalten wir aber unsere Richtung bei. Es folgt eine weitere Lichtung mit Spielgeräten, Grillstelle, Tischen und Bänken und einer Schutzhütte. Danach passieren wir das Forsthaus/Wildmeisterei und erreichen anschließend die Kreuzung mit dem Wapitiweg. Hier stehen rechts das Denkmal für Forstmeister Wilhelm Lanz, links eine Schutzhütte mit Grillstelle und in der Lichtung selbst eine weitere Grillstelle mit Sitzgelegenheiten.
Wenige Minuten später erreichen wir das Bärenschlössle. Wenn man sich gleich am Beginn der großen Wiese nach links wendet, kann man nach wenigen Metern nach links auf einem Pfad im Wald bergab zu einem steinernen Gebäude gehen, das ein wenig an ein italienisches Trullo erinnert.
Das Bärenschlössle ist eine beliebte Rast- und Einkehrstation im Rotwildpark.
Zum GlemsbrunnenAm Bärenschlössle biegen wir links ab und wandern im Königweg leicht auf und ab bis zu einer großen Lichtung. Hier sehen wir rechts den Glemsbrunnen und vor uns das Hirschgehege.
Wir wandern im Hirschgehegerundweg links am Futterhaus vorbei und folgen der Einzäunung. Vielleicht sehen wir auch einen der Hirsche. Bald treffen wir auf die Pappelallee. Ihr folgen wir nach links.
Am Ende einer großen Lichtung stoßen wir auf das Bärensträßle, dem wir nach rechts zurück zum Ausgangspunkt folgen.
Die Parkseen im Rotwildpark zählen zu den beliebtesten Naherholungszielen Stuttgarts. Das ist auch kein Wunder, hat man hier mit der Seenplatte, dem herrlichen Waldgebiet mit den uralten markanten Bäumen und dem Bärenschlössle sowie weiteren Überbleibseln der ehemaligen Herrschaft der Württemberger ein wunderbares Gebiet, um viel zu erleben.
Wichtiges zur Tour
Tourencharakter
Einfache Rundwanderung auf guten Wegen
Ausgangspunkt/Endpunkt
Stuttgart, Parkstreifen am Schattenring, 427 m
Höchster Punkt
Nach Forsthaus 1, 466 m
Anfahrt
Auto: Wenn man vom Schattenring kommt, beginnt der Parkstreifen kurz nach dem Kreisverkehr. Er zieht sich eine ganze Weile hin. Ausweichparkplätze findet man auf der anderen Straßenseite, am Schattengrund oder beim Forsthaus 1 auf der anderen Seite der Wildparkstraße.
GPS 48.756835, 9.113965
Bus & Bahn: Bus bis Haltestelle Forsthaus 1 oder Schattengrund; Info: www.vvs.de
Einkehr
Bärenschlössle
Karten
Wanderkarte W228 Stuttgart, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein e.V.; Wanderkarte mit Radwegen Stuttgart Südwest Blatt 50-539, 1:25 000, NaturNavi
Die umgestürzten Bäume im Pfaffensee bewirken trotz des lieblichen Sees eine recht urtümliche Stimmung.
Entlang des PfaffenseesJe nachdem, wo man am Parkstreifen geparkt hat, begibt man sich zum Anfang des Parkstreifens in Richtung Schattenring (von Stuttgart aus gesehen), wo an der Infotafel ein Weg in den Wald und zum Pfaffensee führt. Hier wandert man geradeaus weiter und auf der anderen Seeseite nach links am See entlang. Auch wenn man weiter westlich geparkt hat, gelangt man problemlos zum See. Dann folgt man dem Uferweg nach rechts und ebenfalls auf der anderen Uferseite ein Stück nach links.
Schließlich kommt man zu der kleinen Halbinsel, an der man, wenn man gut zu Fuß ist, nach links zum Ufer und zu den Bänken spazieren und dem Pfad am Ufer folgen kann, bis dieser wieder auf den breiten Weg trifft. Ansonsten folgt man gleich dem breiten Weg.
Morgenlicht an der alten Eiche auf der Halbinsel.
Über die Wildmeisterei ins BernbachtalWo links der Damm den Pfaffen- vom Neuen See trennt , biegen wir rechts, dann gleich wieder rechts ab in die Schlösslesallee. Etwas später halten wir uns vor der Schlösslesalleehütte links in den Bettelweg. Bald kommen wir an einer Lichtung und einer Grillhütte vorbei. Immer dem Weg folgend erreichen wir bald das Forsthaus 1. Hier biegen wir links ab in das Glemssträßchen. Auf ihm – oder dem gut zu gehenden Pfad links daneben – geht es nun eine ganze Weile geradeaus.
Auf der kleinen Halbinsel am Pfaffensee steht eine markante Eiche.
An einer Lichtung liegen links der Glemsbrunnen und rechts das Hirschgehege mit dem historischen Futterhaus. Wer abkürzen will, kann hier nach links zum Bärenschlössle gehen. Ansonsten wandern wir geradeaus weiter zur Wildmeisterei, die durch ein klassizistisches Gebäude markiert ist. Auch hier kann man nach links zum Bärenschlössle spazieren. Bei beiden Abkürzungen gehen wir nach dem Bärenschlössle entweder geradeaus etwas steiler oder links auf einem Fahrweg gemütlicher hinab zum Damm zwischen Neuem und Bärensee.
Ansonsten wandern wir links der Gebäude der Wildmeisterei in der Sibylllengrabenallee weiter. An der nächsten Verzweigung halten wir uns links und überqueren auf einem Damm die kleinen Weiher links und rechts des Weges. Danach biegen wir links ab.
Entlang der Parkseen zurückNun wandern wir gemütlich entlang des Bärensees, wobei wir links oben bald das Bärenschlössle sehen können. Am Damm zwischen dem Bären- und dem Neuen See treffen auch diejenigen Wanderer ein, die sich für die Abkürzung entschieden haben . Wer den weiteren Weg gewählt hat, aber im Bärenschlössle einkehren oder die Aussicht genießen will, geht nun links hinauf, kehrt aber später wieder hierher zurück.