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Die vorliegende Abhandlung beansprucht eine Verteidigung der Philosophie gegen den von Hannah Arendt geäußerten Vorwurf ihrer prinzipiellen »Feindseligkeit« im Hinblick auf den Sachverhalt des Politischen in der Weise einer Darstellung der werkgeschichtlichen Entwicklung des systematischen politischen Denkens G. W. F. Hegels (1770–1831) auf der Grundlage seiner philosophischen Position eines ontologischen Monismus zu sein. Diese Untersuchung zeigt, dass sich die Entwicklung des systematischen politischen Denkens Hegels mit einer frühen staatstheoretischen Hinwendungsphase, einer philosophischen Grundlegungs- und Orientierungsphase, einem phänomenologischen Abschnitt und einer philosophischen Ausführungs- und Ausdifferenzierungsphase in vier grundlegenden Phasen vollzieht, und dass er mit seinem metaphysischen politischen Denken in inhaltlicher Hinsicht wesentlich den Anspruch verbindet, dem Sachverhalt des Politischen eine eigene Würde zu verleihen.
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